Die Ur-Version des Online-Rollenspiel-Phänomens World of Warcraft wurde im November 2004 in Amerika erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diesen zehnten Geburtstag hat sich Entwickler Blizzard als Grund genommen, um die Dokumentation Looking for Group zu drehen.
Der Film will dabei nicht nur einen Rückblick über das vergangene Jahrzehnt bieten, sondern auch Seiten des MMORPGs beleuchten, die zuvor noch nirgendwo gezeigt wurden. Er geht auf das Entwicklerteam ein und wie es überhaupt dazu kam, dass World of Warcraft entwickelt wurde. Ebenso will die Dokumentation Geschichten von einzelnen Spielern erzählen, wie beispielsweise Ehepaare die sich online kennengelernt haben. Solltet ihr Looking for Group sehen wollen, könnt ihr dies im Rahmen der Blizzcon tun. Im Rahmen der Messe feiert das Machwerk Premiere, am 9. November um 2 Uhr nachts unserer Zeit.
Ich gehe mal davon aus, dass man dafür ein virtuelles Blizzcon-Ticket braucht?
Für die Premiere auf jeden Fall, wird aber bestimmt später auch anderweitig zur Verfügung gestellt.
Eine ganze Menge Zeug kann man sich auch ohne Ticket live anschauen ( Eröffnungsfeier & das komplette eSports-Gedöns ). Von der Doku wird es vermutlich einige Zeit nach der BlizzCon eine offizielle Veröffentlichung bei Youtube geben, wenn dir die Handy-Uploads bis dahin nicht reichen.
Der Film ist nach der BlizzCon auf Blizzards Youtube Channel. Kannst es also da kostenlos anschauen.
Ah, schon wieder eine PR-Doku ;D
Eine "Doku" vom Hersteller. Guter Witz!
Ist das Asylum die Sharknado und Konsorten gemacht haben? Die zu jeden Blockbuster ein ähnliches Machwerk abliefern (von der Story her, aber nicht von der Qualität)?
Wenn ja ..... Ich freu mich drauf :D
Wie kommst du auf Asylum?
Lies mal den Text auf dem YouTube-Previewbild. ;-)
Ach, da oben... das ist ja so klein :p
Sharknado? Der kam letztens bei SYFY. Trashiger gehts kaum :D
Teil 2 ist noch geiler.
Ich bin für solche Filme ja eh zu haben, aber ich nehme mal stark an, dass sie die ganzen Negativseiten rauslassen. Wie iele Menschen gabs die ihren Job, ihr soziales Umfeld und ihre Familie auf Grund ihrer WoW Sucht verloren haben?
Auch nicht mehr als die, die diese durch Glücksspiel oder Alkohol verloren. Ich fand es schon immer dermaßen unsinnig, dem Spiel die Schwäche seiner User anzulasten, noch dazu, da sowas ohnehin nur einen winzigen Bruchteil der Spielerschaft betrifft. Manchmal denkt man selbst auf Spieleseiten, man wäre im Frontal21-Forum gelandet.
Leidige Diskussionen sind das, besonders diese Suchtargumentation im eigenen Umfeld.
Mich hats kalt gelassen, ich hab den Leuten immer von dem Spiel vorgeschwärmt.
Zumindest habe ich solche Diskussionen nie ernst genommen,
genauso wie politische Diskussionen ingame.
Manchmal geilen sich Leute einfach gern auf.
Den letzten Satz hättet ihr zwei euch auch sparen können. Mehr sag ich dazu ned.
"Machwerk" ist aber etwas hart formuliert. ;-)
Also wenn die Doku irgendwann mal frei auf YT verfügbar ist, schaue ich sie mir gerne an. Hab zwar nie WoW gespielt, aber wer ein Spiel 10 Jahre erfolgreich am Laufen hält, hat was richtig gemacht. Kann nicht schaden, da mal reinzuschauen.
Schau ich mir gerne an,
danke für die News.
Mein erster Onyxiakampf mit einer 40er Gruppe,
den vergess ich nie.
PvP im Blackrock war auch sehr beeindruckend.
Dieses Miteinander war sehr schön.
Hatte mich mit einer Elfenfreundin hinter einem Baum vor der Horde versteckt.
Es gibt ein paar momente, die mir ewig in Erinnerung bleiben:-)
Dein Post zählt direkt zwei eigene von unzähligen netten Erinnerungen in zehn Jahren WoW auf.
Der erste richtige Raid bei Ony ( zuvor einige weniger erfolgreiche Versuche mit 20, 30 oder 40 Leuten in UBRS & Stratholme - die meisten mit grünem Equip & ohne jede Kenntnis der Bosse ), sowie das Verstecken hinter einem dicken Baum in Stranglethorn ( mit viel Gelächter im TS ), nachdem ein Kumpel & ich einen Spieler mit höherem Level niedergerungen hatten & dieser sich mehrfach für diese Schmach an uns rächen wollte :)
@BribraMuc
Mein Kumpel & ich ich spielen auch heute noch WoW, haben seitdem Familien gegründet & sind in unseren Berufen sehr gut vorangekommen. Die gescheiterten Existenzen, welche durch WoW den Boden verloren haben, dürften allgemein psychisch sehr anfällig für sozialen Absturz gewesen sein.
Mindcontrol und ab in die Lava :) Good Times
Die Doku ist nun vollständig auf Youtube zu sehen (in englischer Sprache):
https://www.youtube.com/watch?v=xyPzTywUBsQ
Wie erwartet: Inhaltsleere PR, zumindest in sehr weiten Teilen. Schade.
Jop. Ein paar vereinzelte, nette Screenshots von früher, ein bisschen über die Entstehungsgeschichten. Aber da wäre viel mehr gegangen.
Schön, dass man aber sieht, dass sie zum Teil einfach eine Idee hatten und die stumpf umsetzen wollten, wie z.B. bei Cataclysm, das schwächste Addon.
Und den Aprilscherz mit den Pandaren find ich immer weniger zum Lachen, auch wenn Mists of Pandaria spielerisch ein sehr gutes Addon war.
Ich fand es sehr amüsant, als sie die Leute nach ihren Lieblingszonen befragten und der letzte nur sagte "Azshara [weil so und so]. Also, das Pre-Cata-Azshara" - Schnitt, Cataclysm-Kapitel. Da haben sie vermutlich das folgende "Das Cata-Azshara ist furchtbar, weil" einfach abgeschnitten :p
"Und den Aprilscherz mit den Pandaren find ich immer weniger zum Lachen"
Darüber bin ich auch gestolpert. Das zu tun, weil einige die Pandas toll finden und dann zu denken, alle anderen finden das auch toll, ist schon ein bisschen merkwürdig.
Ok, das sah schon im Trailer so aus. Als ich schrieb, dass ich mir das mal ansehen würde, hatte ich den noch nicht gesehen. Die Zeit spare ich mir wohl lieber.
Wenn jemand viel zu viel Zeit hat, könnte er die interessanten Infos wohl auf etwa 10-15 Minuten zusammenschneiden ;D