Keith Burgun von Dinofarm Games (100 Rogues, Auro) möchte mit seinem persönlichen Blog in neue qualitative Dimensionen der Game-Design-Theorie vorstoßen. Regelmäßige Veröffentlichungen, die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung älterer Artikel und eventuell sogar Podcasts und Video-Inhalte sollen die Seite künftig zu einer der primären Anlaufstellen für Entwickler, Kritiker und an der Analyse des Mediums interessierte Spieler machen. Da in einem solchen Projekt einiges an Arbeit steckt, braucht es dazu allerdings ein wenig finanzielle Unterstützung. Diese soll über die Crowdfunding-Plattform Patreon generiert werden.
Neben der vor wenigen Wochen erfolgten Android-Veröffentlichung seines neuesten Designs Auro: A Monster-Bumping Adventure (iOS und PC sollen demnächst folgen) arbeitet Burgun zur Zeit an seinem zweiten Game-Design-Buch. Der Nachfolger von „Game Design Theory: A New Philosophy for Understanding Games” wird den Titel „Clockwork Game Design” tragen, im März nächsten Jahres erscheinen und das Design-Paradigma der Konstruktion eines Gameplay-Systems um einen einzelnen Kernmechanismus herum thematisieren.
Klingt interessant. Werde ich mal im Auge behalten.
@Nachtfischer: Ich warte ja noch auf einen User-Artikel über Auto von dir ;).
Du meinst Auro, nehme ich an? :D
Sobald die iOS-Version erscheint, wird es einen Artikel geben. Bis dahin empfehle ich schonmal jedem die Android-Version und vertröste mit diesem sehr guten Text: http://theludite.com/2014/10/04/auro-doing-it-right/
Korrekt. Blöde Autokorrektur (Aurokorrektur) ;).
Hehe ich wusste noch vor dem Anklicken, dass die News von Dir sein muss :D Danke!
Noch nie gehört den Namen.
Solltest du unbedingt nachholen, falls dich die systemische Funktionsweise von Spielen in irgendeiner Weise interessiert. :)
Und mehr Nachtfischer-Userartikel lesen musst du ;)
Hast du nichts verpasst, das ist nur irgendwer.
Direkt nach dem Anklicken der News wurde mir klar, dass die nur von Nachtfischer kommen konnte.
Und du hast bestimmt sein Buch und zahlreiche Artikel gelesen, dass du das beurteilen kannst? Wenn ja, dann bin ich sehr gerne bereit, darüber zu diskutieren.
Vielleicht werde ich mir sein Buch ja irgendwann mal antun, aber eine monatliche Spende für mehr Inhalte...nein, das werde ich definitiv lassen.
Mit Auro werde ich auch nicht so wirklich warm, liegt vielleicht daran, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, auf dem Handy in irgendein Spiel Hirnschmalz zu stecken.
Für Viele wird es in der Tat ungewohnt sein, ein echtes Hardcore-Strategiespiel auf dem Handy zu haben. Ich persönlich spiele - auch auf dem Mobiltelefon - nichts anderes, aber der Markt bevorzugt natürlich tendenziell weitgehend hirnlose Casual-Spielchen.
Dass Auro anspruchsvoll ist, bedeutet aber nicht, dass man es nicht auch für 2-3 Minuten im Bus spielen könnte.
Ich komme eigentlich nur auf Zugfahrten oder Flügen zum Handy-Spielen, also nicht regelmäßig, weil ich zu Hause vorm Rechner auch eher keine Lust drauf habe.
Und klar - eine Runde dauert nur ein paar Minuten, je nach Bedenkzeit und Level (für 55 Punkte brauch ich mittlerweile schon ne Weile länger). Aber irgendwie leg ich es nach einer Runde dann auch schnell wieder aus der Hand. Ich glaube ich bin eher der Puzzle-Typ als der Typ für echte Spiele :)
Klar, die Einstellung des Lernen-Wollens über viele Partien hinweg braucht's schon. ;)
Das Handy ist als Spielekonsole m.E. ungeeignet, daüber hinaus müssen Spiele auch eine Story, eine Bindung zu mir als Spieler, entwickeln. Beides spricht für mich gegen Auro.
Auro hat einen eigenen Storymodus, der ausschließlich diesem Zweck dient.
Es wird spätestens 2015 auch auf dem PC erscheinen.
Dann bleibe ich mal gespannt.