Das vor allem für Computerspielzubehör wie beispielsweise Mäuse und Tastaturen bekannte Unternehmen Razor gab heute den Start der offenen Beta für Stats & Heatmaps bekannt. Dabei handelt es sich um ein Tool, mit dem es euch möglich ist, während des Spielens verschiedene Daten zu erfassen und anschließend zu analysieren.
So werden zum Beispiel das Drücken von Tasten, die mit der Maus zurückgelegten Strecken und die Klicks mit selbiger aufgezeichnet. Die auf diese Weise zusammengetragenen Informationen können sowohl als Statistik ausgegeben als auch über einen Ingame-Screenshot gelegt werden, sodass ihr euch zum Beispiel jene Bereiche anschauen könnt, in denen ihr besonders aktiv wart (siehe auch das Teaserbild mit dem Beispiel Starcraft 2). Außerdem könnt ihr diese Heatmaps bei Bedarf direkt aus der (kostenfreien) Software heraus via Twitter und Facebook mit anderen teilen. Zusätzliche Funktionen wie das Aufzeichnung von Aktionen pro Minute sollen in Kürze folgen.
Eingebunden ist Stats & Heatmaps in Razer Synapse, der Cloud-Konfigurationssoftware des Unternehmens, mit der ihr Makros, die Belegungen von Tasten und andere Einstellungen speichern und abrufen könnt. Vor dem Hintergrund der Datenspeicherung in der virtuellen Wolke ist es für nicht wenige User wahrscheinlich wichtig zu wissen, dass die Nutzung des Aufzeichnungs- und Analysetools gänzlich freiwillig ist – wer es nicht verwenden möchte, findet entsprechende Optionen zum Deaktivieren. Herunterladen könnt ihr euch Razer Synapse zum Beispiel über diese offizielle Seite; während die Windows-Version von Stats & Heatmaps bereits verfügbar ist, soll die Mac-Fassung im vierten Quartal dieses Jahres folgen.
Min-Liang Tan, Mitgründer und CEO von Razer, weist zum Start der offenen Betaphase darauf hin, dass die neuen Möglichkeiten der Analyse nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Entwicklerteams interessant sein dürften:
[Stats & Heatmaps] stellt einen unterhaltsamen und einzigartigen Weg dar, unsere marktführenden Produkte auch nach dem Verkauf mit einem Mehrwert zu versehen. Wir sind in der Lage, empirische Daten zu visualisieren und den Spielern zu zeigen, wie sie in ihren Lieblingsspielen agieren. Vom Verbessern der Hot-Key- und Mini-Map-Nutzung bis hin zur Wahl des Mousepads und den DPI-Einstellungen können die Informationen hilfreich sein – auch für Entwickler wenn sie Schnittstellen von Spielen entwerfen.
Abschließend macht der CEO deutlich, dass es fast unmöglich ist, die Kompatibilität der Software aufgrund der vielen tausend Computerspiele zu gewährleisten, sodass man hinsichtlich des Testens und der Erweiterung der Kompatibilität auf die „Millionen User“ zählt. Nachfolgend könnt ihr euch ein Video anschauen, in dem euch Razer Stats & Heatmaps kurz in Bild und Ton vorstellt.
Ich will nur spielen und mir keine Gedanken über Heatmaps machen. Unsinnig, aber die Progamer werden es natürlich toll finden.
Esportmanager "Hey Spieler, du hast zuwenig Hitze auf's Mauspad gebracht!"
Spieler A "Ok, dann muss ich noch mehr rubbeln."
Waren Razer nicht die mit den Treibern welche zeitweise nur mit Cloud Anbindung funktionierten?
Tante Edit sagt:
Aj ja man sollte gleich genau lesen ^^
"Eingebunden ist Stats & Heatmaps in Razer Synapse, der Cloud-Konfigurationssoftware des Unternehmens, mit der ihr Makros, die Belegungen von Tasten und andere Einstellungen speichern und abrufen könnt."
japs das waren die ^^
Exakt und deshalb kaufe ich keine Razer Produkte mehr.
Ich glaube sie haben den Onlinezwang wieder rausgepatched aber trotzdem mieser Stil und Schwachsinnsidee weit am Kunden vorbei..
hmm...