Dass Fez-Macher (GG-Test: 8.5) Phil Fish nicht gerade zu den Diplomaten der Spielebranche gehört, ist nicht erst seit seiner jüngsten Entgleisungen auf Twitter bekannt, in denen er unter anderem Let's-Player als Raubkopierer bezeichnete. Doch auch Entwicklerkollegen wie Minecraft-Erfinder Markus "Notch" Persson, mussten sich einiges anhören.
Laut der Website des gewöhnlich gut unterrichteten britischen Handelsmagazins MCV hat Phil in der Zwischenzeit die Marke Fez und sein Studio Polytron zum Verkauf angeboten. Da aber sowohl die Polytron-Firmenwebsite mittlerweile offline ist als auch die Twitteraccounts von Fish und Polytron durch Twitter deaktiviert wurden, lässt sich die ursprüngliche Aussage nicht mehr direkt nachlesen. Laut verschiedenen Gamingsites soll der Account Fishs gehackt worden sein, sodass auch die Möglichkeit besteht, dass sich einige von Phil Fishs Botschaften Beleidigte an ihm rächen wollen.
Nur nach der letzten Geschichte auf Twitter ist die "Marke" nichts mehr wert. Dumm gelaufen für den "Fishkopf".
Den Zusammenhang musst Du mir mal erklären.
Die Indiegogo Kampagne von TFYC wurde wohl auch gehackt:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=881258
Bleh, da war mal eine gute Idee am Laufen und irgendwelche Spasten müssen natürlich alles sabotieren. Manchmal glaube ich, wir wären besser dran, wenn wir das Internet einfach für eine Weile abschalten...
Die Suizidrate würde aber extrem ansteigen!
Ist vielleicht auch nicht schlecht. :>
Der war schon ein bisschen Pietätlos, oder?
Wieso? Getroffen werden doch hauptsächlich die Indiekuschler, die in den Elektronikmärkten nicht stattfinden, ind die Leseinkompetenten, die sich mal wieder mit einem Buch auseinandersetzen müssten.
Wenn mensch keine Ahnung hat...
Nein, mal ehrlich. Indiegames gibts inzwischen auch in Elektrofachmärkten und im Netz gibts auch lange und anspruchsvolle Texte. Deine Ressentiments laufen also ins Leere.
Aber ansonsten gehts noch ... jemandem Suizid wünschen weil er Indie Entwickler oder Indiekuschler ist?
Bist du noch ganz normal?
Also soweit ich weiss gibts von dem Twitter Post Bilder ^^
Hab selbst mal eins gepostet.
Wie ernst das war ist natürlich noch ein anderes Thema. Im Wutausbruch macht der Herr schonmal Sachen die nicht wohlüberlegt erscheinen. ^^
Warum berichtet man überhaupt noch über den, Fez ist kein Minecraft und ich fand es ok aber ist auf keinen Fall den Rummel Wert. Besonderes nicht wenn der Entwickler so drauf ist, der Typ hat sie nicht mehr alle.
Er beschimpft die Leute in seinen Wut Ausbrüchen, wodurch er überhaupt seinen Unterhalt bezahlt bekommt durch diese Leute. Das kann man nicht bringen und als Erwachsener sollte man sich schon im Griff haben, was man so im Internet schreibt.
Ach..mal keine Panik. Dem passiert schon nichts! :-) Falls alle Stricke reißen sollten, dann fängt er eben im neuen Laden seines guten Kumpels Big B. als Chef der PR-Abteilung an. :-P
Mir wäre es ja lieber, wenn er seine Programmierkenntnisse in einem großen Studio sinnvoll einsetzt. Zumal ihm dass Management dann wohl hoffentlich auch einen Maulkorb verpasst... :-P
Na endlich. Soll jemand anderes den Laden und FEZ kaufen, damit der Typ endlich von der Bildfläche verschwindet.
Wer sich ein wenig in Gamingforen mit Beteiligung vieler Minderjähriger umschaut, wird den Mann gut verstehen können. Sicher, seine Äußerungen sind unprofessionell. Aber nachvollziehbar.
Ja gut, dann kotzt man sich einmal aus oder auch zweimal. Aber Jahre später sich immer wieder mal zu Wort melden um neue verallgemeinernde Beleidigungen abzulassen ist doch nicht mehr ganz normal. Entweder hat er wirklich psychische Probleme oder er will sich einfach wieder ins Gespräch bringen. Denn ohne diese regelmäßigen Äußerungen würde niemand mehr an ihn denken, denn neue Spiele bringt er ja nicht raus.
Das Internet-Pack hat bis jetzt noch jeden zur Weißglut gebracht. Deswegen würd ich mir wertende Kommentare über ihn verkneifen, keiner kennt ihn wirklich.
Alles im Artikel ist nur die halbe Story. Tatsächlich ging alles damit los, dass ein Ex-Freund von Zoe Quinn (Entwicklerin von Depression Quest) sie beschuldigt hat, mit mehreren Game-Journalisten Sex im Gegenzug für positive Berichterstattung gehabt zu haben.
Der 4chan/Internet-Hivemind ist daraufhin wild geworden, zu den gerechtfertigten Aufklärungsversuchen gesellten sich mal wieder sexistische Trolle und Phil Fish hat sie vor denen verteidigt. Daraufhin wurde er selbst zum Ziel und neben Zoe Quinn gedoxed.
So ein bisschen Recherche wäre ja auch zuviel des Guten.
Man kann zusaetzliche Informationen (die jedem noch so professionellen Reporter entgehen koennen bzw. aus Umfanggruenden nicht immer in ein und derselben News aufgegriffen werden koennen) auch mit etwas mehr Taktgefuehl und Respekt vor den Reportern anbringen!
Das Geld würde definitiv in die falschen Hände gehen.
Wenn sich ein kreativer, talentierter Entwickler ploetzlich so von seinem Schaffen und seiner Zielgruppe distanziert, hat er deren Geld eigentlich nicht laenger verdient. Allerdings ist es letztendlich besser, wenn die Marke in Haende uebergeht, die liebevoller und enthusiastischer damit umgehen - also quasi so wie Phil selbst vor gefuehlt langer Zeit, als er ein phantastisches Spiel namens Fez kreierte. Was ist nur mit dem Entwickler passiert, dessen einstiges Genie und Begeisterung bei jedem Sound, Sprite und Dialog seines Glanztitels durchscheint.
Vielleicht hat er all seinen Genius in das Spiel transferiert, auf dass es auf ewig konserviert sei. Vermutlich hat er dabei nur nicht bedacht, dass er zu Lebzeiten nix mehr von seinem Genius hat :(
Jap, erscheint einem wirklich wie ein Transfer seiner Mentalkapazitaet in einen einzigen, wundervollen Titel. Und jetzt ist aus ihm die Luft raus, waehrend sein Kunstwerk weiterhin schillert. Man fragt sich, ob er an Post Traumatic Stress Disorder leidet. Vielleicht braucht er einfach nur mal Urlaub - aber nach seinen letzten Ausrastern, bekommt man den Eindruck, dass er wirklich komplett irre geworden ist, kurz davor irgendetwas wirklich Dummes und Fuerchterliches zu tun, das Schlagzeilen macht. :(