Während Engel, Elfen, Warge und Orks sich eins auf die Mütze geben, baut einer der Minions mit seiner Spitzhacke Ressourcen ab. |
Zu Seite 1 unseres GC-Berichts zu Oh My Gore
Immer ein bisschen anders
Im fertigen Spiel wird es eine ganze Reihe von Karten geben, auf denen ihr euch mit dem Gegner messen könnt. Dabei spielt das Design der Oberwelt natürlich eine gewichtige Rolle. Um an neues Gold zu kommen oder Materialien zur Errichtung von Türmen, könnt ihr eure Minions losschicken, um zum Beispiel in einer Goldmine einen auf Gollum zu machen. Nur eben ohne Ring, zerrissenen Lendenschurz, gespaltene Persönlichkeit und Andy Serkis – wobei wir uns nicht ganz sicher sind, ob die beiden letzten Punkte nicht dasselbe sind. Details zum Ressourcenmanagement haben wir zwar noch keine, aber auch dieser Punkt soll sehr zentral für Oh My Gore sein. Zu beachten ist natürlich auch immer, dass Türme nicht überall erbaut werden können oder der Gegner über einen hohen Berg hinweg nicht einfach so sehen kann, woher unsere Truppen marschieren. Im Wesentlichen werden diese Karten natürlich von den Entwicklern designt sein.
Allerdings entwickelt man Elemente, mit denen doch jede Karte beim nächsten Mal nicht wieder komplett identisch lösbar ist. Die Rede ist unter anderem von Events auf der Karte wie ein Vulkanausbruch, der nicht immer zur selben Zeit stattfindet, oder bei den die Lava mal in dieser, mal in jener Himmelsrichtung aus dem Berg rausschießt. Spannend klingen auch taktische Möglichkeiten auf den Karten.
So gibt es in einigen Gebieten zum Beispiel Wassereinschlüsse wie Seen. Verfügt der Held über eine entsprechende Fähigkeit, kann man die Wand der natürlichen Badewanne wegsprengen und so den Feind – oder wenigstens Teile seiner Einheiten einfach hinfortspülen. Auf den Karten selbst müsst ihr manchmal auch das feindliche Lager innerhalb einer bestimmten Zeit zerstören oder könnt euch durch das Erreichen von optionalen Missionszielen Vorteile verschaffen.
Gemeinsam gegeneinander
Oh My Gore soll irgendwann im kommenden Jahr erscheinen, startet aber voraussichtlich bereits im November auf Steam Early Access. Neben den ersten Maps soll auch der Editor gleich mitgeliefert werden, mit denen die Community eigene Maps erstellen kann. Generell will man den Community-Aspekt stark berücksichtigen, um eben auch längerfristig neuen Content über den Steam Workshop zu generieren. Ob die Entwickler auch selbst noch Maps über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen werden, bleibt abzuwarten.
Neben dem Solomodus sind auch kooperative und kompetitive Mehrspielermodi geplant, wobei die Entwickler diese noch nicht fest versprechen möchten. Sehr sicher ist hingegen, dass es Oh My Gore später auch für Android und iOS geben wird. Eine spielbare Version konnten wir auf der gamescom zumindest kurz in Augenschein nehmen. Sämtliche Versionen werden in jedem Fall über mehrere Schwierigkeitsgrade verfügen. Ob es Konsolenversionen geben wird, steht aktuell noch nicht fest. Wie uns Bumblebee verriet, hat zumindest einer der beiden großen Nextgen-Konsolenhersteller bereits mehrfach "an die Tür geklopft". Konsolenversionen hin oder her; wir sind gespannt auf dieses Spiel!
Autor: Benjamin Braun (GamersGlobal)
Kurz den Text überfliegen... "Tower Defense"... OK, ich bin raus.
Mit Anlauf reingesprungen.
+1
Sieht aus wie ein 0815-Flashgame auf Playit oder so.
danke für die sehr schöne News! :)
schön geschrieben...
Nur Steam oder später auch GOG?
Das entscheidet letztlich GOG - an uns soll es nicht scheitern.
Schön zu sehen das ihr immer bei News zu euren Spielen auch mitlest :-D.
Und GoG hört sich Super an. Hat ja aber leider bei GhostControl nicht geklappt :-(
"Weshalb Oh My Gore das Wörtchen Gore im Namen trägt, ist uns während der Präsentation [...] nicht so ganz klar geworden."
Ironie? Wenn ich mir die Screenshots anschaue, scheint mir das eigentlich ziemlich offensichtlich. ;-)