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Während sich
Godus für PC noch im "Early Access"-Status befindet, aktuell zu bezahlen mit 19,99 Euro auf Steam, ist es vor einigen Tagen für iOS bereits erschienen, als F2P-Titel. Wir haben das Götterspiel mehrere Stunden lang gespielt und beschreiben euch im Folgenden ein sowohl faszinierendes wie auch auf hochgradiges Geld-aus-der-Tasche-ziehen getrimmtes Spielprinzip. Denn eines muss man dem Götterspiel-Erfinder
Peter Molyneux, der Godus im südenglischen Städtchen Guildford mit seinem Independent-Studio 22Cans programmierte, lassen: Wie man eine faszinierende Spielwelt mit zugehöriger Mechanik erschafft, das hat der alte Haudegen nicht verlernt.
Wie gemacht für iPad
Godus ist wie gemacht für ein Tablet, denn eure Hauptinteraktion mit dem Spiel ist das Antippen, Ziehen, Wischen. Alles auch mit der Maus simulierbar (und teils damit sicherlich exakter), aber nichts kommt der unmittelbaren Interaktion unseres göttlichen Fingers mit der Spielwelt gleich. Godus startet ganz unschuldig mit einem Tutorial, in dem ihr zwei kleine Menschen durch eine Spielwelt führen müsst, auf der Suche nach geeignetem Siedlungsgebiet. Hierbei lernt ihr gleich die wichtigsten Prinzipien kennen: Ähnlich wie in
Endless Legend stellt Godus sein Terrain über Höhenstufen dar. Ganz anders als im Rundenstrategiespiel dürft ihr aber in Godus die einzelnen Höhenstufen – stellt sie euch am besten als übereinandergelegte Knetscheiben vor – manipulieren, also "herausziehen" und damit größer machen, oder "zurückschieben" und dadurch verkleinern oder auflösen. Neue Ebenen erschaffen könnt ihr nicht, wenn ihr also einen Hügel einmal abgetragen habt, dürft ihr ihn so ohne weiteres nicht wieder aufbauen. Ungefähr 45 solcher Höhenstufen-Scheiben gibt es oberhalb des Meeresspiegels, und etwa zehn unterhalb – wobei ihr für die Manipulation der "Tiefsee" erst die entsprechende Technologie-Karte freispielen müsst. Eure Leute können immer eine Höhenstufe überwinden, ist eine Stufe zwei oder mehr Höhenstufen hoch, müsst ihr ihnen durch Landschaftsmanipulation quasi eine Treppe bauen.
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Da schlagen wir ihm für zigtausend Glauben einen Pass durchs Gebirge, doch der Bauer verläuft sich dennoch. |
Wie bei Molyneux' erstem kommerziellen Programm, das gleich ein Riesenhit wurde, nämlich
Populous, gilt eine einfache Regel: Auf freien, ebenen Flächen können eure Schutzbefohlenen Häuser bauen und sich darin vermehren. Ebenfalls wie bei Populous produzieren sie mehr Glauben (früher: Mana), je größer ihre Behausung ist – die produzierten Glaubenspunkte erscheinen als rosa Kugeln über den Häuschen. Ihr "erntet" sie ganz ähnlich wie bei
Plants vs. Zombies die Sonnen durch Antippen, könnt aber auch mit dem Finger direkt weiter zur nächsten Kugel fahren und somit zahlreiche Glaubenspunkte auf einmal einsammeln, wobei eine fast schon meditativ zu nennende Tonfolge erklingt.
Wiederum wie bei Populous dürft ihr eure Leute normalerweise nicht direkt steuern. Vielmehr wartet ihr, bis ein Häuschen "gefüllt" ist, tippt es dann an, und ein Baumeisterchen kommt heraus und errichtet an einem nahegelegenen freien Platz ein weiteres Häuschen. Während wir so vor uns hinbauen, uns an der friedvollen Atmosphäre erfreuen, die ersten Technologien freischalten (sie sind meist an die Bevölkerungszahl geknüpft, und lassen uns beispielsweise Strandhäuschen statt der anfänglichen Zelte errichten), offen herumstehende oder im Boden vergrabende Kisten anklicken (sie schenken uns meist "Sticker", die wir zum Freischalten der Technologiekarten benötigen), wundern wir uns plötzlich: Obwohl wir mittlerweile zwei, drei Dutzend Häuschen besitzen, dürfen wir kaum noch neue bauen, die Expansion stockt. Willkommen beim ersten, übrigens noch zaghaften Pay-to-play-Element.
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Die Astari können wir ärgern, indem wir etwas Glauben (links unten) ausgeben, um in ihrer Nähe Terraforming zu betreiben. Rechts unten: Wir haben 0 Juwelen. |
Der Glaube versetzt ... wenig
Auch wenn in jeder eurer Hütten ein "Baumeister" sitzt, so richtig bauen will er nur in seiner unmittelbaren Umgebung. Das geht so lange gut, wie ihr euch im Idealfall von einem Siedlungskern aus in alle Richtungen ausbreitet. Doch da ihr nur die untersten, in Sandfarbe dargestellten Ebenen kostenlos manipulieren dürft, während ihr die höher gelegenen Grasebenen nur gegen Glauben verkleinern oder vergrößern dürft, folgt eure Expansion ungefähr dem Terrain des Spielfelds. Das führt dazu, dass ihr euch nur in einige Richtungen hin ausbreiten könnt, und der überwiegende Teil eurer Bevölkerung bald tatenlos in ihren Häusern hockt. Die gute Nachricht: Ihr dürft eine Behausung etwas länger mit dem Finger antippen (oder auch eine untätige Figur), und sie dadurch für euer "Lasso" markieren. Und wenn ihr nun noch andere Häuser oder Figuren anwählt, kommen auch die mit in die Lasso-Gruppe. Zieht nun mit dem Finger an die Stelle, zu der die markierten Arbeiter sollen, und sie werden sich einen Weg dorthin suchen, und, am Ziel angekommen, auf einem freien Bauplatz ein neues Haus bauen beziehungsweise bei der Konstruktion eines schon begonnenen helfen.
Und nun die schlechte Nachricht: Jede Lasso-Markierung kostet 100 Glauben, das ist gerade zu Beginn ziemlich viel. Und bis ein Haus neuen Glauben produziert, vergehen je nach Hausgröße etwa 20 bis 30 Minuten. Zwar bekommt ihr auch durchs Abholzen von Bäumen und Beseitigen von Felsen Glauben, aber ihr werdet euch sehr gut überlegen, ob ihr wirklich einen Arbeiter per Lasso irgendwo hinschicken wollt, geschweige denn mehrere Dutzend. Aber, verzaget nicht, werte Spieler! Hat da unten rechts nicht gerade eine Karte gezappelt, über dem Shop-Symbol, mit Aufschrift "1000 Glauben"? Gleich mal in den Ingame-Laden gewechselt: 1000 Glauben gibt's da für 5 Juwelen, 10.000 für 40 und 50.000 für 125. Anfänglich hat man übrigens 20 Juwelen, und ab und zu finden sich sogar in den Kisten einige weitere, so in der Größenordnung drei bis fünf.
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Vier Technologien sind freigespielt, wollen aber per Sticker noch aktiviert werden. |
Zahl' hier, zahl' dort
Glaubt uns einfach: Wenn ihr einige Stunden gespielt habt, sind 10.000 Glauben nichts, aber auch gar nichts. Um beispielsweise dem KI-gesteuerten Konkurrenzvolk einen kleinen Sumpf vor die Haustür zu setzen, sind 4.000 Glauben fällig. Ein Meteor? Kostet 6.000 Glauben. Pro gepflanzten Baum zahlt ihr 200, pro Sekunde "heilender Regen" 100. Um einen engen Korridor durch ein Gebirge zu ziehen, gehen leicht 10.000 oder 20.000 Glauben drauf (die Kosten steigen mit zunehmender Höhe). Umgekehrt erhaltet ihr mit einer durchaus nicht mehr kleinen Bevölkerung von 400 Leuten etwa alle 25 Minuten 5.000 Glauben. Kurzum: Juwelen müssen her! Viel mehr Juwelen, um schnell mehr Glauben zu bekommen. Und die gibt's natürlich ebenfalls im Shop: 50 kosten 4,49 Euro, darüber hinaus gibt's – in typischem F2P-Stil mit zunehmend besseren Juwelen-pro-Euro-Relationen, was trickreich den Eindruck erweckt, man würde durch Ausgeben großer Summen etwas "sparen" – weitere Pakete zu 8,99 Euro (120 Juwelen), 17,99 (250), 44,99 (650) und 89,99 (1400). Wenn ihr das 50-Juwelen-Angebot kauft, kosten euch die problemlos in ein bis zwei Minuten verprassten 10.000 Glauben etwa 90 Cent. Wer also nicht ständig wieder 20, 25 Minuten warten will, um irgendetwas im Spiel anzustellen, wird ziemlich genötigt, Geld für Glauben auszugeben. Und das, wohlgemerkt, um die absoluten Basishandlungen im Spiel vollziehen zu können, nämlich die Manipulation der Höhenstufen (für mehr Siedlungsfläche oder zur Wegbahnung) beziehungsweise zur gezielten Steuerung von Arbeitern, die sonst nicht arbeiten.
Damit aber längst nicht genug: Zur Freischaltung der Technologien, die euch etwa mehr Glauben, das Manipulieren von drei Höhenebenen gleichzeitig, größere Gebäude oder das Zusammenfassen von Einzelhäusern in Bauern- oder Bauleute-Siedlungen ermöglichen, müsst ihr zunächst eine Grundvoraussetzung erfüllen, wie etwa eine bestimmte Bevölkerungszahl. Zum eigentlichen Freischalten aber sind auch noch Sticker nötig. Die tragen Symbole, deren Farbe zur Kartenumrandung passen müssen, ungefähr erinnernd an die Handelskarten im alten Avalon-Hill-Brettspiel
Civilization. Wir müssen nicht erwähnen, dass hochwertigere Technologien zunehmend mehr beziehungsweise effektivere Sticker erfordern. Woher bekommen wir diese Sticker? Aus den Schatzkisten, die wir meist freibuddeln müssen, und außerdem als Belohnungen für "Entdeckungsreisen" – zu diesen wirklich motivierenden Aufgaben kommen wir auf Seite 2.
Zur Seite 2 unserer Godus-Vorstellung
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Alle zwölf Stunden halten die Astari ein Fest ab und klauen uns damit Gefolgsleute, wenn deren Zufriedenheit geringer ist als die der Astari. |
Viel Spaß beim Lesen!
Entschuldigt den vielen Text, aber ich wollte nachvollziehbar herleiten, wieso das so frech ist. Und nein, es wäre alles nicht so schlimm, wenn das nicht eigentlich ein ziemlich schönes Casual-Götterspiel wäre.
Ich habs letzte Nacht auch gezockt und mir gefiel das auch sehr gut, bis ich anfing an die "Zahlgrenzen" zu stoßen. Nee Herr Molyneux...das Spiel hat eine ungemeine Sogwirkung, und macht Spaß...aber das dahinter steckende Abzocksystem...ich als Spieleentwickler würde mir wie ein Drogendealer vorkommen. Also...Vorsicht Kinder!
Mit all der Warterei ließt es sich dann wie ein modernes Browsergame...
Ich verstehe nicht warum Molyneux hier soviel credibility verspielt. Er hat zwar schon immer viel Blech geredet aber das was sein Studio hier abzieht ist unfassbar
Man kann nur verspielen was man noch hat. Und in meinen Augen hat er jede Glaubwürdigkeit mit "Fable 3" und "Fable Journey" verloren.
Warum das denn ? Fable 3 war doch ein tolles Spiel ???
Molyneux ist sicherlich ein verdienter Spiele-Designer aufgrund seiner Hits aus den 90ern, aber nun sollte sich dieser Schwätzer vor dem Herrn wirklich mal auf's Abstellgleis begeben und sich zur Ruhe setzen.
Wenn ich hier scharfe Töne anschlage, werde ich gerügt... und dann muss man so etwas hier lesen.
Mach es erst einmal besser, dann kannst Du auch drüber lästern.
Dann fühle sich Elton jetzt ermahnt. Bitte keine Personen auch nicht dritte hier beleidigen. Auch wenn die Formulieren noch kilometerweit von der "Qualität" deiner Äußerungen entfernt ist.
Ermahnung zu Kenntnis genommen ;-)
Wollte eigentlich damit nur aussagen, dass Herr M. immer sehr viel im Vorfeld herumposaunt und meiner Meinung nach schon seit vielen Jahren diesen Ansprüchen nicht mehr genügt. Dieses Maß an Meinungsfreiheit sollte einem schon gestattet sein. Der "Schärfe" meiner Aussage war ich mir da jetzt nicht bewusst! Sorry!
Also ich mochte Fable 1 sehr gern. Das 2er war auch nicht übel.
Ich kapiere eh nicht, warum Spieler dazu neigen alte Designer, so zu vergöttern.
Und ihnen Sachen zu vergeben, welche bei anderen Designern oder Firmen einen gewaltigen Shitstorm erzeugen.
Ich bin zu dem Standpunkt gekommen, das man diese Leute nach ihrer aktuellen Leistung bewerten muss, nicht an dem was mal war.
Damals war eine ganz andere Zeit und ganz andere "Regeln" in der Geschäftswelt.
Das betrifft nicht nur diesen Herren hier, ich bin auch sehr sehr skeptisch was den Herrn Roberts angeht. Und mit diesem Satz habe ich eine gewaltige gotteslästerung losgetreten.
Ja ich hab auch 300 Euro für SC augegeben, weil ich mal etwas Geld über hatte und Space Sims mag und helfen will und alles... . Aber trotzdem die Preise für die Sachen sind einfach Wucher und bei 50 Millionen langsam kann man nichtmehr von "Baken" (Spenden) reden. Das ist ein Itemshop mehr nicht.
Also jedenfalls, für die Schiffe, welche ich in meinem Projekt baue würde keiner auch nur 10 echte Dollar bezahlen, soviel ist klar. (Und wenn man mal die bessere Grafikengene als Parameter wegnimmt sind die auch nicht schlechter.)
Roberts? Meinst du den Millionär der wahnsinng-lachend sich dauernd auf seinem Bürostuhl dreht und immer weitere Phantastereien in die Welt posaunt, worauf eine sektenähnliche Gruppe Menschen ihn als Retter und Gott feiert und noch mehr Geld gibt?
Erzähl uns gefallenen Gläubigen doch mal von deinem Projekt.
Ach das is nix sooo großes. Einfach ein kleines Sci Fi Rollenspielprojekt auf Basis der Engene die auch Second Life nutzt.
Also Nix AAA 50 Millionen Dollar Super geil Projekt.
wollte mal n Bericht drüber schreiben, aber ich mach zu viele Tippfehler für die Qualitätsprüfung hier :-). Und da bräuchte es etwas mehr als den einen Screenshot den ich einbinden dürfte, also hab ich es gelassen.
PS: Und von wahnsinnig habe ich nichts gesagt. Genauer gesagt ist es sogar genial, Leute dazu zu bringen mehrere 100 bis sogar mehrere 1000 Dollar / Euro Echtgeld für technisch gesehen nichts auszugeben.
Ich finde halt, daß die Pixelschiffe erheblich überteuert sind. Klar sie sehen toll aus aber es bleiben nur Pixel, mit 270 Dollar kann man viel im echtne Leben machen, stimmt doch oder :-) ?
Wenn das Thema spannend ist, wird es schon jemand geben, der die typos ausbessert :-)
Speielprojekte finde ich immer interessant. Es gibt soviele Ideen und immer wieder schöne Mechaniken. Sag doch einfach mal drei Sätze und warum du es machst. Würde ich schon klasse finden.
Naja, wir haben auf Basis der Second Life Engene, (Die Physikengene wurde erheblich verbessert).
Quasie eine interaktive Sci Fi Rollenspielumgebeung gebaut.
Die kann wahlweise im Automodus benutzt werden (Die Leute nutzen einfach die gegebenen einrichtungen und machen ihre Abenteuer selbst). Die Umgebung ist hoch Interaktiv, was bedeutet an bord des Hauptschiffs funktionieren sagen wir 80 % aller Maschinen und Kontrollpanele wirklich, also sie sind gescriptet und nicht nur tote Deco. Das Schiff muss gewartet werden, braucht Treibstoffe, wir haben sogar ein Craftingsystem gemacht.
Oder wir machen auch jedes 2. Wochenende richtig handgemachte Abenteuer, wo ich und meine Freundin von Hand extra Sachen bauen für größere Effektvoller eGeschichten.
Momentan machen wir aber Sommerpause. (Ist eh keiner da.)
Vor der Sommerpause haben wir ein 4 Episoden Rollenspiel zur Ehre des alten Sci Fi Klassikers "Die Fantastische Reise" gemacht.
Natürlich muss man bedenken das Engenesystem ist leider sehr limitiert und wir haben auch nur eine sogenannte Sim (256 m * 256 m * 10000 m). Deshalb arbeiten wir man könnte es wohl so sagen, mit Instanzen. Ich nenne es eher Skyboxes.
Das Hauptraumschiff (Die Vortex) kann in der ganzen Galaxie rumfliegen, und während des Fluges wird wie im Theater die Aussenumgebung und die Skyboxes entsprechend bestückt.
Das fliegen selbst hat 2 Modis, vollkommen interaktiv (da steuert man das 240 Meter Schiff wirklich von Hand, und kann mit "Sublicht" in den entsprechendne Sonnensystemen zu den Planeten fliegen, oder eben die Hyperantriebssprünge die man auf der Galaxy Map programmiert. Die gehen automatisch.
Zum großen Schiff selbst habe ich auch viele kleinere Schiffe gebaut vom kleinen Jäger bis zum 100 Meter Ufo Schiff (Das sind die, welche ich am Anfang meinte), die auch in andere Sims reisen (springen) können.
Klar wir würden gerne ein echtes Universum bauen und so, aber wenn man sowas total frei Haus macht is das budget natürlich im groben 0. Naja die Leute die kommen sagen wir sind eins der besten Rollenspielprojekte in Inworlz.
Das ist doch ziemlich cool. Ich finde es klasse, wenn Menschen ihre Ideen verwirklichen, man trifft davon leider viel zu wenige. Viele wollen einfach nur PC an, spielen und dann meckern, was alles nicht gut ist am Spiel. Am meisten Spass macht es natürlich, wenn man Freunde hat, die das Hobby dann auch noch teilen.
Es gibt welche die bezahlen für ein Smartphone Hunderte, für mich total unverständlich. Aber was andere für ein neues Smartphone bezahlen haben ich locker in SC investiert. Jedem steht nun mal frei was er mit seinem Geld macht.
Naja, mit einem Smartphone kann man aber auch wesentlich mehr machen. Aber keine Sorge, ich hab auch für 300 Euro Schiffe gekauft, sagte ich ja.
Ich kreide das auch niemandem an. Ich meinte nur sie sind halt überteuert.
Ich werde sicher die Schiffe länger nutzen als ein Smartphone. ;)
Schwer zu sagen ob die Preise überteuert sind. Man muss bedenken das sie die Preise festgelegt haben um ihr damaliges Ziel zu erreichen. So das ein paar "Nerds" ein Schiff kaufen und das war es. Das so ein Hype entstanden ist, das konnten sie ja nicht wissen.
Wobei Überteuert relativ ist, man muss ja auch sehen wie teuer die Schiffe später im Spiel sind. Ein Stufe 1 Schiff kostet im Spiel 25.000UEC, Stufe 2 dann 50.000UEC, Stufe 3 75.000UEC u.s.w., das muss sich das ja auch im Verkaufspreis Widerspiegeln.
Ich hab das nur auf Kickstarter unterstützt um die Apple jünger zu quälen ^^
Boah, wie fies! ;-)
Hahaha, made my day!
Bei der PC Version zum Glück nicht
We can only tell you that we’re aiming at an entirely different goal for gems. To be clear: we have no intention to bring a gems-for-sale option to PC. Not now, not later. We’ve listened to your feedback on the matter. That we’re experimenting with a very different interpretation of what a gem is has nothing to do with monetising the game and it won’t be turned into that at any time in the future either. Given how strongly the PC community feels about this, we wanted to make sure you didn’t have to worry about that kind of gem-monetisation mechanic returning.
Für die PC Version gibt es aber auch bereits einige negative Kritiken.
Aktuelle Reviews auf Steam (letzter Monat):
http://steamcommunity.com/app/232810/reviews/?p=1&browsefilter=trendmonth
da sind ja einige heftige kommentare...
Wenn man bedenkt, dass 22cans seit 2 Jahren an dieser billigen Abzockapp arbeitet und dafür das Geld von Kickstarter und (Steam) Early Access verwenden, dann ist das noch freundlich.
Das ist eines der Projekte, welches Kickstarter allgemein in den Abgrund stürzen lassen kann. Man muss zwar damit rechnen, dass so ein Projekt scheitert. Aber zusehen zu müssen wie das Geld quasi zweckentfremdet wird - und dann noch für so einen Schrott...
Das stimmt. Wobei ich mich auch frage, wie man Geld in ein Molyneux-Projekt stecken kann.
Er hat noch nicht genug Millionen auf dem Konto...
Seine beste Zeit ist halt lange her, Populous und Dungeon Keeper (an dessen letztes Pay2Play er ja sozusagen anknüpft) waren seine grossen Erfolge.
Ja, das Kickstarter ein Pay2Play-Spiel unterstützen ist schon seltsam...
Ich bin dafür, für derartige Spiele den Begriff "Appzocke" einzuführen... ;)
Dafür gibts gleich alle Kommentar-Kudos, die ich diese Woche verteilen könnte! Genial, der Admiral!
Uhhh... Das liest sich ja alles ziemlich abschreckend. Und auch die positiven Berichte sind jetzt auch mal keine Jubelgesänge. Was für ein Desaster....
Das wird wohl der größte Reinfall aller (erschienenden) Kickstarter-Spiele.
Ich habe einige LetsPlays angeschaut und auch, wenn es nett wirkt, dann liegen dort einfach grundlegende Design-Fehler vor, die es als PC-Spiel, was nicht Mobile-Schrott sein soll, absolut unspielbar macht.
Da gibt es auch ein bestimmtes Zitat, welches ich gerne anbringe: "Godus. Is it worth any money? NO!"
Wir haben auch mehrere Stunden am iPad gespielt, jedoch nach jeder Aktion und verbrauchtem Glauben zugeklappt und gewartet bis alles wieder voll war! So macht das Spiel schon Laune, irgendwie, aber so ganz das wahre ist es dann doch nicht geworden!
"Wir haben auch mehrere Stunden am iPad gespielt, jedoch nach jeder Aktion und verbrauchtem Glauben zugeklappt und gewartet bis alles wieder voll war! So macht das Spiel schon Laune."
Du scheinst auch Spaß zu haben, wenn du auf den Bus wartest, oder? Für Spiele, die mir vorschreiben, wann ich sie spielen soll, investiere ich keine Minute meines Lebens. Außerdem steht bei solchen Spielen immer die Monetarisierung über dem Gameplay.
"Du scheinst auch Spaß zu haben, wenn du auf den Bus wartest, oder?"
Und wie. Für mich gibt es nix geileres als warten.
"Für Spiele, die mir vorschreiben, wann ich sie spielen soll, investiere ich keine Minute meines Lebens."
Musst du ja auch nicht. Darf ich den trotzdem wenn ich möchte? Büttöö?!?!
"Außerdem steht bei solchen Spielen immer die Monetarisierung über dem Gameplay."
Soll bei F2P oftmals schon der Fall gewesen sein, aber ich könnte mich irren!
Ja, grade zum auf den Bus warten ist ein F2P-Game auf dem Handy doch geil, schon sind wieder 5-10min. wartezeit "genutzt" worden (bzw. einfach nicht so langweilig ;) ).
Da ich Android habe und mich Godus sowieso nicht reizt, werde ich wohl nie in die Verlgenheit kommen das Ding zu spielen.
Falls es mal auf Android erscheint probier ich es mal...
Würde mich mal interessieren wie die Verbreitung von Mobile F2P Spielen unter Individualfortbewegern (PKW, Rad, Beine) ist.
Ich zähle mich zu Beine. Mein Smarti hat wenig Spiele drauf. Gerade F2P teste ich viel, wenn das Datenvolumen noch reicht, doch fliegen die meist nach wenigen Tagen von Platte. Wenn ich nämlich sehe, wie schnell die mein Akku leer saugen, dann sind die für mich sinnfrei. Was ich für unterwegs mag, sind die verkappten Browsergames von Gameforge. Da ich nur von/zur Arbeit unterwegs im Bus spiele, passt der Zeitaufwand gut rein.
So mancher spielt Fernschach - der wartet nicht auf den Bus, sondern auf die Post :D
Mir gefällt das Spiel eigentlich ganz gut, auch wenn es etwas gemächlich anfängt macht es doch erst einmal Laune.
Aber! Diese unfassbar dämliche Wegfindung macht mich wahnsinnig bei den Aufgaben unter Zeitdruck, das macht den Erfolg oft schlicht zum Zufall. Und dann dieses unpräzise Land formen, wie Jörg schon sagt, es kostet in der Regel unnötig Glauben, was ja eh oft Mangelware ist. Alleine die Steuerungs- und Wegfindeprobleme lassen mich das Spiel wieder weglegen.
Ich gebe dem Ganzen noch eine Chance nach dem nächsten Update. Wenns nicht besser wird, wirds gelöscht. Und wenn es später wirklich so übel wird wie Jörg beschreibt ist es völlig wurscht wie gut sich Godus spielt, dann wirds gelöscht.
Genau...derweil spielste noch ein wenig...es könnte ja noch ein Update kommen..ich habs schon runtergeschmissen. Der Typ kann das Spiel behalten, ich wills nicht mal geschenkt.
Naja, eigentlich nichts ungewöhnliches.
Gibt bei den F2P-Handyspielchen doch letztendlich nur zwei Arten: die Spiele, die man zwar durchweg spielen kann, die einen während der Spielzeit dann aber nur schleppend langsam vorankommen lassen oder halt die wie Godus, die man nur in 5 Minuten-Häppchen über den tag verteilt spielt.
Ärgerlich, danke für den Test, da stecke ich lieber Geld in die Hearthstone-Erweiterung, bevor ich es Molyneux in den Rachen werfe.
Wi-der-lich.
Wenn man sowas liesst, dann möchte man fast den Gesetzgeber bitten eine Obergrenze einzufügen für € ausgaben in Spielen.
Aber gut, ist ja ein freier Markt, jeder darf wie er will. Mein Jeld kriechste nicht, Molly.
Mann-o-Mann. F2P ist echt ne harte Prüfung für die Branche und mein Hobby. Und das Schlimmste: Wir alle haben es uns selbst zu verdanken.
Wer darauf reinfällt ist selber schuld.
Korrekt. Gibt genügend Alternativen. Schade nur, dass nachfolgende Generationen nur diese Art von Spiele kennenlernen und so ein komplett verzerrtes Bild unseres Lieblingshobbys bekommen. Auf der anderen Seite funktioniert so ein F2P dann ja doch nicht so gut.
Sehe das Problem nicht: Du kannst doch selber entscheiden ob du es spielen möchtest oder nicht. Es ist eben eine andere Form von Demo.
Da hat wohl wer Dungeon Keeper gespielt und sich gesagt "Das kann ich auch!".
Das ist ja übelste Abzocke. Zumal man ja "relativ" harmlos erstmal angefixt wird...
Bei so ausführlichen Tests bin ich doch jedesmal darin bestätigt, lieber hier ein Abo abzuschließen als so eine perfide Abzocke zu spielen.
Ich kann nur hoffen, dass Godus auf dem iPad floppt. Aber die Hoffnung ist gering.
Godus sah eigentlich schon von Anfang an nach einer P2W-App aus.
Dass man für sowas knapp 2 Jahre und 700,000 Euro brauchte, und das alles unter der Ägide von Molyneux, ist trotzdem bedauerlich.
Könnte das erste und letzte Spiel von Cans22 gewesen sein.
Das 2te, das erste war Steine (Kuben) klopfen.
Die Jungs und Mädels auf Superlevel waren wohl so frustriert, dass sie sich statt ans Textschreiben lieber in kreative Javascript-Tiefen gewagt haben ;).
Ich habe nach dem Test mein Probespielen beendet. Danke für die Warnung. Langsam bin ich sehr froh, dass ich die ganze Kickstarter Hysterie nicht mitmache. 55.000 USD für einen Kartoffelsalat und 700.000 für eine Abzock App. Vielleicht sollte man das besser den nEpp-Store nennen?
Nochmals, danke für die Warnung. Da gebe ich lieber 60 Euro für 6 Monate WoW aus...
Bis jetzt ist eine Menge Gutes aus Kickstarter hervorgegangen.
Banner Saga
Divinity
Wasteland 2
Shadowrun Returns (Dragonfall!)
Battle World Kronos
Und Elite Dangerous und Project Eternity scheinen auch größere Würfe zu werden.
Hm, ich meine mich zu erinnern, dass Banner Saga auch viel Kritik eingefahren hat, Shadowrun Returns muss ja im ersten Anlauf grottig gewesen sein und auch Dragonfall blieb vor Kritik durch Jörg nicht verschont. Wasteland 2 muss sich erst noch beweisen, von Divinity werde ich mich bald selbst überzeugen. Battle World Kronos sagt mir nix.
Das war auch nur meine persönliche Liste. Kann mich aber nicht erinnern, dass Banner Saga viel Kritik eingefahren hat, hat auch einen guten Metascore. Shadowrun Returns war gut, nicht sehr gut, aber Dragonfall fand ich großartig (und viele andere auch). Wasteland 2 wird sicher kein Flop mehr, dafür ist schon zu viel bekannt, und ich habe es selbst schon an die 20h gespielt.
Ich habe tatsächlich fast alle (an-)gespielt (die Wasteland 2 EA Version ist mir zu gross) und nicht nur von gehört oder gelesen. Und mir haben sie alle gut bis sehr gut gefallen, Banner Saga ist sogar das einzige Spiel das ich so gekauft und nicht gebacked habe, und an grössere Kritik kann ich mich jetzt nicht erinnern. Sie haben etwas lange für zusätzliche Sprachversionen gebraucht, viel mehr nicht.
Ich habe die Banner Saga Kampagne nicht verfolgt, das Endprodukt ist aber fantastisch.
Battle World Kronos ist quasi wie Battle Isle.
Vor dem Banner-Saga-Singleplayer gab es eine Multiplayer-Variante "Factions", in der man auch ordentlich Kohle für Kosmetik und neue Kämpfer und so lassen konnte. Das hat denen wohl auch viel Kritik eingebracht.
Aber zu Banner Saga an sich mag ich nur eins sagen: <3
Da haben aber auch nur die Trolle gemeckert, da die Einkaufsmöglichkeiten wegen des Matchmakings eher Nachteile als Vorteile boten. Kaufte man sich "Level" musste war die Wahrscheinlichkeit sehe hoch gegen erfahrene Spieler antreten zu müssen. Ich habe selbst ca. 40-50h Stunden mit Factions verbracht, ist wie Schach mit Wikingern.
Wikingerschach ist doch das Spiel mit den Holzklötzen? ;-) Im ernst, ich habe damals auch ein paar spaßige Stunden mit gehabt. Das Kampfsystem finde ich schon sehr gelungen. Macht mir echt Spaß. Und das Spiel sieht einfach mal bildhübsch aus. Finde ich.
Stimmt, Factions war Free2pay. Bei GG wurden kürzlich die Steckbriefe getrennt glaube ich :)
Jau, hat ich vor ner Weile mal gemacht (s. Kommetar drunter ;) ).
Very well done :)
Hier gab es auch ne Weile keine zwei separaten Steckbriefe dafür. Nach der Teilung wurden die Noten schon der Realität angemessener.
Du verwechselst jetzt aber nicht dieses King.com VS Banner Saga zwecks "Wir Saga, ihr nix Saga"-Geschichte? :)
Also ich hab Banner Saga und kann es jedem Strategen wärmsten Empfehlen und das ganze hat auch noch Story und feine Musik/Artwork.
Die PC-Version von Godus soll übrigens ein "richtiges" Spiel werden.
Da lesen sich die Reviews auf Steam aber anders. Hab's selbst nicht gespielt.
KS Update #83 zeigt den aktuellen Stand, sieht doch etwas besser aus. Es wird immerhin ein Spiel statt eines Wait2Play, aber wohl kein gutes.
Ich frag mich nur wie sie dieses Mobile Game zu einem PC Game machen wollen. Es fühlt sich einfach alles sehr nach Tablet an - habe es auch nur 30 Minuten auf dem IPad getestet.
Ich fands schlichtweg zu öde, permanente Rumklickerei ohne irgendeine Spur von Komplexität.
Also ich hab mir gerade mal ein Video angesehen. Und es sah genau so aus wie das Tablet-Spiel. Wie kann man denn "Glauben" bekommen? Muss man da auch warten? Kostet jeder Blödsinn Glauben? Wie sieht es mit dem Weizen aus? Ist es da so, wie Jörg es beschreibt (ich selbst hab nicht so weit gespielt)? Scheinbar muss man den Glauben auch immer noch abfarmen, was bei großen Bevölkerungen wohl sehr spannend werden könnte......
Ich hab wohl zo ziemlich jeden größeren Kickstarer mit Singleplayer mit Geld beschmissen, nur diesen hier nicht. Da bin ich froh! Als Backer wäre ich jetzt sehr, sehr verärgert. Hoffe PM verschwindet jetzt ein für alle mal in der Versenkung und wird nicht mehr von der Presse als der große Guru präsentiert.
Oh lass diese F2P-Zeit endlich vorbeigehen. Wie lange denn noch? Ok, ich bin ein liberal denkender Mensch, so dass ich "eigentlich" kein Problem mit F2P haben sollte. Ich gönne jedem seinen Spaß mit diesen Titeln. Das Problem: Es gibt ja die Alternative bei den besagten Spielen nicht und es werden immer mehr. Wenn es zu jeder F2P-Version ein Vollpreisderivat gäbe, wäre mir der F2P-Mist total egal. Das wird es aber nie geben, weil F2P ja fast immer TEUER als der Vollpreis ist, so dass das kein Entwickler macht. Wer kauft denn für 89 Euro ein "haufen Gold" via In-App-Kauf, wenn es das ganze Spiel für 60 Euro gäbe?
Das Schlimmste an der Sache: Es gibt genug Leute, die das nicht stört und es auch noch gut finden. Mit denen diskutiere ich inzwischen schon nicht mal mehr. Da sind ja noch christlich fundamentalistische an Homöopathie glaubende Astrologen leichter zur Vernunft zu bringen ;-)
Andersrum kann man auch die Frage folgendermaßen stellen: Wer kauft denn für 60€ ein Spiel, wenn man es auch kostenlos schonmal lange spielen kann, und dann selber entscheidet ob man etwas dafür ausgibt.
Teuer werden F2Ps nur, wenn man zu schnell alles haben oder ganz oben mitspielen will. Bis dahin ist mir noch kein F2P untergekommen, dass teurer war als ein Vollpreisspiel.
"Wer kauft denn für 60€ ein Spiel"
Nicht nur ich.
"wenn man es auch kostenlos schonmal lange spielen kann, und dann selber entscheidet ob man etwas dafür ausgibt"
Das ist aber ein ganz anderes Spielerlebnis. Vor allem wird jede Form von Immersion damit zunichte gemacht.
Wie du sagst, es ist ein anderes Spielerlebnis. Während man in Godus die Form der Immersion für kurze Zeit, aber über einen sehr langen Zeitraum vorhanden sein kann, kann die bei Vollpreisspielen über einen langen Zeitraum am Stück vorhanden, dafür aber von zeitlich begrenzter Dauer sein.
Diese Spielarten darf man nicht miteinander vergleichen, da sie beide unterschiedlich sein wollen.
Ich mag mich irren, wurde Godus nicht als klassisches PC Game angekündigt und geht die Kritik an dem Steam Game nicht schon lange in die Richtung, das Spiel entwickle sich in die Richtung F2P mit Timern?
Ansonsten gebe ich dir Recht. Das sind vollkommen andere Arten von Spielen mit komplett verschiedenen Zielgruppen. F2P soll keine "Gamer" ansprechen, sondern Leute mit Smartphones die sich in der SBahn, im Unterricht etc langweilen.
Du hast absolut recht, es ist für Leute die sich in der Bahn, im Unterricht oder vor dem Fernseher langweilen. Es wurde von Anfang an für Mac, PC, Android und iOS angekündigt, in diesem Test wird das Spiel also dafür abgestraft, was die Zielgruppe ist. Um es als Spiel für Gamer zu testen, müsste also die PC- oder Mac-Version genommen werden.
Es ist also wahrscheinlich keine Abzock-App, sondern ein ganz normales Smart-Device F2P.
So wie ich das verstehe ist die PC/Mac Version im Moment identisch mit der iOS Version, nur der Shop fehlt, die Wartezeiten sind aber immer noch da und nach dem Update viel länger geworden. Jendenfalls ließt man im Steam Forum viele neue Threads die sich über die Wartezeiten wundern. Sollte das der Fall sein ist es Abzocke², da man auch noch die KS und EA Backer verarscht hat.
Wenn das so ist, dann ist die PC-Version Abzocke, weil die Version Geld kostet anstatt ein Facebook-Spiel zu sein.
Es ist vor allem Abzocke, weil es mit dem KS/EA Geld entwickelt wurde und nun alles andere als das versprochene God-Game Revival zu werden scheint. Stattdessen wird es aggressiv mit IAP und Timern monetarisiert, nicht cool.
Das sehe ich anders. Kickstarter ist keine Garantie dafür, dass das Spiel so wird wie die Backer es sich vorstellen, es ist ja nichtmal eine Garantie dafür, dass das Spiel überhaupt erscheint. Kickstarter ist eine Art Glücksspiel, nur haben die unzufriedenen Backer dieses mal halt verloren.
Das Fazit was man daraus ziehen sollte: Mach es wie die großen Publisher und gib Molyneux kein Geld mehr. ;)
Hier geht es nicht um Garantien. Die meisten Backer werden wissen, dass das Spiel nicht der große Bringer werden muss. Hier wird aber anscheinend eine anderes Spiel als das angekündigte entwickelt. Und die vielen poitiven Beispiele bei KS zeigen auch, dass dieses System hervorragend funktionieren kann. Das hier ist einfach Täuschung. Juristisch mag das ok sein, aber PM ist trotzdem ein Scharlatan. Vertrauenswürdig fand ich den schon vorher nicht, daher habe ich auch nicht gebackt, obwohl mich das Konzept interessiert hat.
Das weiß ich bereits seit Black & White und seitdem hat er von mir auch nie wieder Geld gesehen. ;)
Das war wenigstens noch ein "echtes" Spiel, Spaß hatte ich damit keinen.
Bei mir war es mit dem Mann schon bei Populous vorbei, ich bekam bei dem Spiel immer nach 10-15min Kopfschmerzen. Und überbewertet hielt ich ihn auch schon seitdem. ;-)
Najo Molyneux hat jahrelang gezeigt, dass er lügt bis sich die Balken biegen. Wenn die Leute ihm trotzdem Geld in den Rachen schmeißen, sind sie selber schuld. Vielleicht lernen die Leute endlich, dass Molyneux ein Dummschwätzer ist, aber ich bezweifel es.
Ein gutes hat die Sache ja, es wird vielleicht ein paar Leute zu denken geben, wie risikobehaftet Kickstarter für die Backer ist und dass man sich beim nächsten mal zweimal überlegt wen und ob man überhaupt spendet.
Es gibt das ein oder andere F2P-Spiel (auf Android), mit dem ich durchaus Spaß hatte und für das ich im nachhinein gerne 5 Euro bezahlen würde. Das geht aber nicht, weil ich für die 5 Euro höchstens irgendwelchen Schrott im In-Game-Shop kaufen kann und das kommt ja mal überhaupt nicht in Frage!
Die allgemeine Verteufelung von F2P ist meiner Meinung nach nicht angebracht.
Ja, es gibt mehr als genug Projekte, die F2P schamlos ausnutzen. Jedoch gibt es auch genug positive Beispiele, z. B. Neverwinter, League of Legends, Dota 2, Team Fotress 2, Rift usw.
Ich verstehe ja nicht, dass die heftigsten F2P-Kritiker zwar diesen Schrott nicht mit der Kneifzange anfassen, aber trotzdem wissen, wie sich die Dinger spielen. ;)
Ich spiele momentan zwar nur drei F2P-Spiele mehr oder weniger intensiv (HdRO, Path Of Exile und Hearthstone), habe aber nur für HdRO einen einstelligen (!) Betrag ausgegeben. Ich spiele diese Spiele ohne Zeitdruck und (wenn sie gut sind) über Jahre hinweg nebenbei. Ich verstehe nicht, warum man durch Spiele immer durchhetzen muss...
dann also doch sogar lieber das neue dungeon keeper spielen! ;)
Es ist doch ein ganz normales F2P, welches die Spieler über Wochen und Monate spielen. Wie sieht das Spiel denn aus, wenn man erstmal einen Monat lang, jeden Tag drei mal kurz reinschnuppert? Bzw. wielange wurde es getestet und wurde es auch in Hinblick auf die langfristige Spielbarkeit geprüft? Ode wurde es gar mit einem Vollpreisspiel verglichen, bei dem man den noch nicht genutzten Content vorher gezahlt hat?
Ich befürchte das der Test eine ähnliche Aussagekraft hat, wie der über Heartstone.
a) Es ist kein Test sondern die Vorstellung der App der Woche.
b) 5 Stunden Spielzeit steht glaube ich im Artikel (nicht mehr ganz sicher)
Da es genug sandgestrahlte Spezialisten gibt, wird der gute Pete in kürze einen Geldspeicher brauchen.
Grenzenloser Tausch von virtuelle Resourcen gegen Geld ist widerwärtig und unmoralisch. Da will jemand an das Geld von reichen Kids, deren Väter das Geld selbst amoralisch erwirtschaften und nimmt all die süchtigen Kleinverdiener in Kauf, die ihr echtes Leben im virtuellen Shop ruinieren. Pfui!
Hat PM nicht selber gegen Dungeon Keeper gewettert? Offenbar brauchen wir Gesetze, die eine gering angesetzte Deckelung bei F2P erzwingen, sagen wir 10 Euro im Jahr.
Das meiste Geld verdient man mit F2Ps, in den kleinen Verkäufen bis 4,99€. Das ist nämlich ein Preis den die Zielgruppe durchaus mal ausgibt, um schneller etwas zu erreichen. Die reichen Kiddies haben damit nicht viel zu tun.
Welche Statistiken sagen denn das aus?
Soweit ich weiß, bezahlen 90% der Leute sowieso gar nichts (und hören meist auf zu spielen). Und von den restlichen 10% bezahlt ein kleiner Anteil den Großteil der Einnahmen, die sogenannten "whales", die gerne mal dreistellige Beträge für F2P ausgeben. Diese finanzieren quasi alles und die Studios wollen lieber eine Person, die 100 Euro ausgibt als 20, die 5 Euro ausgeben.
Man braucht auch nicht für alles und jedes Gesetze. Erstens gibt es da noch den guten Menschenverstand und kritische Ratio, zweitens gibt es nicht genügend Staatsbeamte, die alle unsere tausenden Kleinstgesetze wirksam durchsetzen können. Womit sollen wir die Gerichte denn noch zumüllen? Neben Ernst Hansens Kleinbürgerkrieg im nachbarschaftlichen Garten dann auch noch Gerichtsprozesse wegen 4,99 Euro? Besteht wohl kaum Bedarf für.
1. Darauf würde ich nicht viel setzen. Es gibt für vieles Gesetze, weil die große Masse einfach nicht sooo intelligent ist und sich deswegen gerne selber schadet.
2. Beamte sind häufig auf Anzeigen der Bevölkerung angewiesen. Ist bei so einem Thema auch kein Problem. Gerichte haben viel zu tun, durchaus. Aber es gibt ja auch genug Abkürzungen im Rechtswesen. Ich würde fast sagen, dass durch unklare Regelungen, wie sie im Moment herrschen, eher Probleme entstehen. Denn viele AGBs in Videospielen sind nunmal sind grenzwertig. Einige (ich denke nicht Wenige) verstoßen gegen deutsche Gesetze. Nur wegen 4,99€ klagt dann doch kaum einer.
Ich finde nämlich auch, dass es mit Warnhinweisen übrigends nicht getan ist, denn auch die werden ignoriert. Wie man diesen Auswüchsen angemessen her werden kann? Weiß ich nicht, darüber könnte man wohl auch ewig diskutieren.
Dafür braucht es keine Gesetze, sondern Medien- und Finanzkompetenz. Junge Leute sollen nicht das Geld ihrer Eltern ausgeben können, nur weil die ihre Zahlungdaten im AppStore haben. Wer das falsch einstellt und dann abgezockt wird, nuja, das ist halt dumm gelaufen.
Gesetze helfen nicht gegen Blödheit und Inkompetenz. Handyverträge, Kreditkarten etc. sollten nur ab Volljährigkeit abgeschlossen werden können (oha, das ist sogar schon so) und dasselbe sollte für In-App-Käufe gelten.
Und wenn Erwachsene nicht in der Lage sind, mit ihrem Geld umzugehen, dann helfen dagegen auch keine Gesetze. Zur Not gibt es immernoch die Privatinsolvenz.
Medien- und Finanzkompetenz? Wenn ich mir die Innenstädte mit ihren Werbepostern und Angeboten für Menschen ohne Finanzkompetenz (d.h. reich und/oder jung) ansehe, wage ich zu bezweifeln, ob das heute noch vermittelt wird.
Godus fürs Ipad/Iphone würde wohl eher in die Rubrik "Crap der Woche" passen. Da muss die Pc-Version aber einiges reissen, sonst verspielt sich der Peter noch den letzten Kredit bei den Backern.
Wenn man vom Teufel spricht...
Project Diabolus wäre wohl der passendere Titel gewesen. ;-)
Habe das Spiel schon gestern oder vorgestern ausprobiert und war schon nach kurzer Zeit total angenervt. FTP ist einfach Mist, habe das Spiel noch in der Anfangsphase beendet und direkt gelöscht. Es war mein erster F2P Titel seit langem und er hat mich ein weiteres mal darin bestärkt grundsätzlich keine Umsonst Spiele zu installieren, sie sind die Lebenszeit einfach nicht wert. Hier habe ich mich vom großen Namen blenden lassen und die halbe Stunde oder Stunde die ich investiert habe direkt wieder bereut. Pfui Teufel.
Bekommen die Kickstarter-Backer 10% Rabatt? Ach was, beutet die schön mal aus. Das Prinzip kann man auch gleich für die PC-Version übernehmen. Mit den 20 Euro für die EA-Version kann man bestimmt viele Seelen kaufen.
Obwohl, die Zielgruppe auf iOS und Android will es ja nicht anders. Vor zehn Jahre haben die sich die DS- und PSP-Spiele aus dem Netz gesogen und jetzt sind es halt die ganzen kostenlosen Spiele. Nur dass sich die Unternehmen von heute nicht so leicht verarschen lassen.
Ach ja der Peter^^
Molyneux möchte nicht nur selbst der reichste Spieleentwickler werden, sondern er lässt seinem Versprechen taten folgen.
Dem Gewinner von Curiosity wurde Einfluss bei GODUS versprochen... ja wahrscheinlich gibt es eine Beteiligung aus dem Shop.
Also profitiert er am Ende doch dafür, dass er den Kubus als letztes klein gemacht hat ^^.
Ich mag die "App der Woche". Wie wäre es, wenn ihr die wirklich wöchentlich bringen würdet? Oder noch besser: Einfach auch (alle) gute(n) Spiele auf den Mobilplattformen testen würdet!?
Bisher läuft die Serie ja eher sehr spärlich...
Tja was soll man dazu groß sagen: Wenn man ein Spiel so designed, dass das einzige Spielziel scheinbar das ist, regelmässig eine Münze einzuwerfen, um IRGENDWAS tun zu können, dann frag ich mich doch, warum ich so etwas spielen sollte.
Was bringt mir ein Spiel, das mir keine Handlungsmöglichkeit bietet, außer zu bezahlen?
Ein weiterer Beweis dafür, das F2P die neue Geisel der Spielewelt ist und die ich nicht unterstützen werde. Ich zahle gerne für eine gute App - gerne auch etwas mehr, wenn es sich um ein vollwertiges Spiel wie z.B. Xcom handelt. Aber so ein Rotz, der spielerisch zwar grundsätzlich gut zu sein scheint, aber einzig darauf getrimmt ist dem Spieler das Geld aus der Tasche zu ziehen, den lade ich mir nicht mal zum testen runter.
Meine Güte, was habt ihr denn alle? Der Mann kommt aus einer Generation, für die es ganz normal ist, daß Space Invaders, Pac Man, Outrun, Afterburner und Gauntlet alle 2 Minuten nach einer weiteren Mark schreien. So strickt er seine Spiele eben heute noch. Ist doch toll, daß es noch sowas gibt. Und um viel Geld loszuwerden, muß ich heute noch nichtmal mehr in eine Arcadehall oder die Frittenbude um die Ecke gehen. Ich kann mir das Geldgrab für lau zum Daddelsessel downloaden lassen. Nach einer Stunde Spielen stinken meine Haare auch nicht mehr nach Frittierfett. Dafür kostet's halt ein bisserl mehr. Total super! >:)
Stimmt, wenn man das aus dem Blickwinkel betrachtet, macht man eigentlich ein ziemlich gutes Geschäft ;-)
Ich liebe doch den Geruch von alten Frittierfett. :)
Man merkt dem Text schon an, dass sich Jörg doch genug geärgert hat. :) Aber auch verständlich, wenn es so unverschämt F2P ist. Nun haben wir wieder ein Beispiel für schlechtes F2P und schon wird dem ganzen Bereich seine Existenzberechtigung abgesprochen. Ich finde es aber gut, wenn ich vorher testen kann, ob mir das Spiel liegt. Vor allem ist Willenstärke nötig, bei unverschämten Zahlschranken trotz gutem Spiel mal "Nein!" zu sagen und es zu löschen.
Wenn die Entwickler eine Demo rausbringen würden, wäre es auch kein Problem.
Nein, Godus ist ein typisches "F2P"-Spiel. Alle Spielmechanismen sind auf das Zahlen ausgelegt. Gelände verändern? Kostet eine Währung. Leute auf weite Wege schicken? Kostet eine Währung? Karten freischalten? Kostet eine Währung. Etwas bauen? Kostet viel Zeit, die man verkürzen kann. Wobei der Punkt Zeit kosten, auch einfach das Spiel verlängern kann. Ich erinner mich noch früher an das Browserspiel Droidwars, wo auch alles gedauert hat. Aber es hat nichts gekostet.
Spielen wie Godus gewinne ich nichts mehr ab. Ich kann ja schon verstehen, dass die Leute Geld verdienen wollen. Aber wie schon gesagt wurde: Bei solchen Spielen steht das eindeutig im Vordergrund und der Spielspaß hinten an.
Das Spiel ist die Demo bei F2P. Das war sund wird imemr so sein. Doch liegt es an jedem Einzelnen die Entscheidung zu treffen, ob er/sie es weiter spielen will. Auch von dir kommt die Meinung, dass F2P kein Spielspaß kennt. Kann ich nicht glauben, denn wie sollen sonst LoL, WoT und die anderen großen Spiele Erfolg ohne Spielspaß haben? Eigentlich sollte gerade der Spielspaß bei F2P an erster Stelle stehen, denn damit kann ich Leute in den Bann ziehen und somit eher erreichen, dass sie etweas zahlen.
Mein zweiter Absatz war wichtig. Ich habe nicht gesagt, dass alle F2P-Spiele blöd sind. Siehst du einen der genannten negativen Punkte bei den von dir genannten Spielen? Nein.
Gute F2P-Spiele fangen damit an, dass man sie immer ohne Geldeinsatz spielen kann und nie warten muss. Ein zweiter wichtiger Punkt ist, neben der eigentlichen Spielmechanik natürlich, dass alle Spieler gleichwertig sind. Sprich, Kaufbares ist lediglich Kosmetik. Selbst ein XP-Boost oder schnelleres Bauen erschaffen schon einen Vorteil. Im Moment halte ich Dota2 für das beste F2P-Modell. Ein WoT und ein LoL sind da schon grenzwertig. Bei WoT braucht man im hohen Tierbereich Premium, ansonsten kommt man als Normalspieler nicht mehr weit. Bei LoL muss man sich Helden kaufen und es gibt wohl nun auch schon XP-Boosts.
Und ein klitzekleiner Unterschied: Godus ist ein Tabletspiel, die anderen sind ausgewachsene PC-Spiele. An die Komplexität dieser Spiele kommt im Moment kein Tabletspiel heran.
Back to the 80s: Insert Coin 2.0
Komisch, noch kein Kommentator der der Meinung ist es wäre kein P2P, da man ja kostenlos spielen kann, wenn man nur etwas wartet.
In meinen Augen ist es pure Abzocke. Da macht es auch nichts, dass ich nach dem Test nicht weiß worin das eigentliche Ziel des Spiels liegt. Es scheint Kämpfe zu geben...
Was solls, die Jamba-Generation verdient mittlerweile eigenes Geld und wird Peter reich machen. ;)
Ich fasse mal zusammen, es wäre ein klasse Aufbau Spiel, wenn das "Zahl mich fürs beeilen Popup" nicht dauernd spawnen würde?
Sehr schade das sie die mobile Version so verhunzen, hoffentlich kriegen die dafür das verdiente Echo... *seufz* das ganze hatte so viel Potenzial, Molyneux warum nur jedesmal wieder?
OHNE MICH. MOLYNEUX - GO HOME! Aber die heutigen Spieler sind offenbar bereit für sowas zu bezahlen. Also bitte. Tut es.
Frag mich gerade ob es wirklich Leute gibt die in so einem Spielchen 89 Euro für Ingamecredits ausgeben. Die gehören doch verprügelt, und wenn sie fragen warum, gleich nochmal ! :(
Die gibt es keine Sorge. :) Die sogenannten "Wale" geben da enorm viel Geld aus.
Frag das mal die arabischen Clans aus Katar etc. bei diversen P2W-Spielen.
Jetzt versteh ich auch, wieso Molyneux dezent zurückgerudert ist bei seiner anfänglichen Kritik am Bezahlsystem des "Dungeon Keeper"-Remakes ^^ ...
Ja genau deswegen war er dann auch ganz schnell still.
Klar versuchen die alle Geld zu verdienen nur wie das bei diesem Games probieren ist doch mehr als dreist schon eher verbrecherisch finde ich.
Wenn ein Spiel gut ist und Spaß macht kauft man es auch. Nur so zu tun als sei es F2P und dann bei jemden kleinen Dreck sofort Geld zu verlangen ist echt unerhört.
Der sollte sich schämen. Die ersten Games vor 1000 Jahren von dem waren noch die besten, danach wurde es immer schlimmer.
Ich finde sowieso dass alle Spiele auf Handys oder Tablet eh nur Abzockespiele sind und unsere Daten dann einsameln und weiterverbreiten schneller als man stop sagen kann. Daher lade ich niemals irgendwelche Apps runter..auch wenn es den Anschein hätte sie seien kostenlos.
Kostenlos gibt es garnichts...nichts auf dieser Welt...irgendwann oder irgendwie verdienen die Firmen an den Usern egal wie.
Also wer das Spiel sich als App holen will soll es tun nur dann nicht meckern über Abzocke etc. Selbst schuld...
Ab der Festlegung der Schachregeln in ihrer heutigen Form ging es mit der Entwicklung von Spielen stetig bergab.
Schach? Dieses mörderische Kriegsspiel, bei dem Kinder lernen, arme Bauern und Frauen zu schlagen? Bleib mir bloß weg mit dem Kram! Sind doch alles potenzielle Amokläufer, die das spielen.
;-)
Na, aber die einzige weibliche Figur ist auf jeden Fall die spielstärkste.
Und naja, die Bäuer*innen werden ja zur Königin, wenn sie die andere Grundlinie erreichen.
Außerdem sind die Bauern ja eher als eine kollektive Figur, eine Einheit die ein globales Muster darstellt, zu verstehen, und in der Hinsicht sehr spielentscheidend.
Sehr richtig - und das wurde schon im 18 Jhd entdeckt nur wurde das in der Gesellschaft nicht beachtet...
Nur wenn der Spieler das möchte, er kann den Bauern auch zu einem Läufer, Turm oder Springer umwandeln. ;-)
Bauern kann man schlagen, Frauen verwarnt man vorher.
Solche Spiele sind leider verantwortlich für den schlechten Ruf von F2P. Dabei gibt es auf dem PC sehr gute Spiele dieser Kategorie, bei denen man gut ohne Geldeinsatz auskommt, die aber auch faire Angebote in ihren Shops haben, die sich durchaus lohnen können. Dieser Pay2Play-Kram ist doch eigentlich nur auf Mobile Devices und im Browser heimisch und nicht vergleichbar mit einem MMO oder Online-Shooter. Eigentlich müsste man da unterschiedliche Begriffe einführen, damit das nicht immer alles in einen Topf geworfen wird.
So sehr wir das verabscheuen, für die Entwickler wird das Spiel ein finanzieller Erfolg. Suchterregende Abzockspiele sind scheinbar eine wahre Goldquelle.
Ich bin mir nicht sicher. Bei Godus wird zwar die ersten paar Stunden trickreich über die Pay-Wall hinweggetäuscht, aber dann ist sie plötzlich da, und die Leute merken sehr früh, dass sie viel Geld für wenig Gegenleistung zahlen. Es sind ja eben nicht 99-Cent-Beträge, sondern es fängt bei 4,49 Euro an, und du bekommst dafür ziemlich wenig.
Das ist ja bei z.b. Clash of Clans ziemlich ähnlich oder gar gleich?
Lächerlich. Erst wettert Molyyneux selbst gegen die Abzocke in Dungeon Keeper für mobile Plattformen & dann baut er das ganze in noch schlimmerer Form bei seinem eigenen Spiel ein.
Mon Dieu, mon dieu, Monsieur Molyneux! Qu'est-ce que tu fais avec tout la monnaie? (jaja, ich weiß dass er Brite ist)
Ich hab die Kickstarter-Bäckerei bezüglich Godus nicht wirklich verfolgt, hat er eigentlich in der Kickstarter-Kampagne angekündigt, dass er aus Godus unter anderem ein Tablet-F2P machen möchte?
Peter M. hat sich zuletzt noch über Dungeon Keeper und die EA Politik dahinter beschwert (ich meine die F2P Version des Spiels). Er war noch richtig enttäuscht was EA aus seinem Meisterwerk gemacht hat.
Und jetzt das!? Ich bin jetzt auch maßlos enttäuscht von Herrn M.
Nich schlimm. Kost nix. Spiel ich nicht. Fertig.
Ich halte es mittlerweile mit iOS-Apps so, dass ich schon gar keine Spiele mit entsprechenden In-App-Käufen installiere. Die können gratis sein wie sie wollen, sobald ich irgendwelche gestaffelten Rotz-Kontingente für teuer Geld dazukaufen darf, habe ich Besseres zu tun.
Einzig eine Werbung-weg-Premium-Version lass ich mir gefallen. Die kann dann auch gerne mehr als die üblichen 89 Cents kosten.
Ansonsten können mir Gratis-Spiele gestohlen bleiben.
Das halte ich eigentlich auch so, werfe aber doch ab und zu einen Blick in solche Games, wenn es sich lohnenswert anhört. Sonst hätte ich ein spaßiges Spiel Namens Dwarwen Den verpaßt. Das ist halbwegs fair, zwar wird später das bauen von Ausrüstung sehr teuer, aber selbst wenn man dann das Spiel löscht hatte man einigen Spaß.
Leider ist es teilweise bei den kostenpflichtigen Spielen auch nicht besser.
Ein Beispiel: Mass Effect Infiltrator damals fürs Galaxy S2 gekauft, später Smartphone aufgerüstet & das Spiel liess sich nicht mehr über Google Play installieren, geschweige denn überhaupt im Store finden. Nun bin ich mittlerweile beim S5 angelangt & noch immer kein Update seitens EA in Sicht. In den Rezensionen lese ich heraus, dass es auch Nutzern der Konkurrenz nicht anders geht. Immerhin hat EA die Shopseite aufs Datum Januar 2014 gebracht, leider können einige Kunden mit einem Jahr älterer Hardware das Spiel nicht mal im Shop sehen.
Wie es anders geht, beweist EA selbst. Das gute, alte ( & m.M. nach grafisch opulentere ) Dead Space läuft sowohl auf alten als auch auf neuen Smartphones.
iOS und Android Games gehen mir glücklicherweise total am A.... vorbei. Das einzige was ich gern gespielt habe war Angry Birds 1 und Plants vs. Zombies 1. Für beide hatte ich um die 3-4€ bezahlt, das wars. Mehr würde ich per se nie für Spiele auf diesen Plattformen ausgeben und In-App Käufe lehne ich generell ab. Da Lob ich mir meine Vita und den 3DS.
Hatt Peter Molyneux sich nicht vor gar nicht all zu langer Zeit zu der Mobile Abzockversion von Dungeon Keeper geäusert ?
Wo er so geschimpft hatt , Abzocke ! Sowas ist Dungeon Keeper Unwürdig.
Scheinbar hatt er seine Meinung überdacht und findet es jetzt Spitze :)
Oder er wurde mit Geld dazu gezwungen seine Meinung zu ändern. :)
molyneux my ass.. der kann sich godus in seinen ***** stecken. gott sei dank hab ichs damals nich bei steam gekauft, war nämlich sehr nah dran. gott hätte ich mich geärgert jetzt xD
Unterschied zwischen PC- und iPad-Version übersehen?
Welchen? Im Steam Forum meinte einer der Entwickler sie brächten die Timer zum "Balancing" weil die Spieler sonst nach 3h mit dem Spiel durch wären. Nuff said?
Jörg hast sich geirrt: Populous war nicht PMs erstes kommerzielles Spiel. Das war "Fusion" auf dem Amiga 1989. Hab auch ganz gern gezockt.
Auch du irrst, Molyneux erstes kommerzielle Spiel war "The Entrepreneur", bereits im Jahre 1984. ;)
Aber das erste wirklich erfolgreiche, und dann gleich sehr erfolgreich, war Populous.
Mich deuscht er hatte auch bei Pong seine Hände im Spiel, oder sein Grossvater. Die Macht ist Stark in ihm!
Plöd das er jetzt Sith ist.
Mehr Lord Helmchen als Darth Vader. ^^
Naja, kommt auf die Definition von kommerziell an, da Entrepreneur im Selbstverlag erschien. Fusion war das erste Spiel mit Publisher.
Wie dem auch sei, Populous ist in jedem Fall falsch. Ich melde das mal.
Das Spiel ist das beste Beispiel für alles was man falsch machen kann als Entwickler. Kickstarter für PC, Offene Kommunikation.... Und dann 3 Monate keine Meldungen, iOS World Launch führte dazu das das Settlement Update für 2 Monate nicht kommuniziert werden konnte etc.
Molyneux sollte sich als Branchen-Urgott und Grossvater eines eigenen Genres in den Boden schaemen, auf den Zug der primitiven F2P-Spielhoellen-Abzocke aufzuspringen. Besonders dann, wenn man vorher gerade mit dem Stinkefinger auf andere Suender gezeigt hat. In seinem Alter sollte man sich neben der Kohlegewinnung vielleicht auch mal Gedanken darueber machen, welches Vermaechtnis man der naechsten Spieler-Generation hinterlaesst. Und ein bisschen mehr Idealismus sollte dabei schon durchscheinen. - Offenbar sind auch Goetter dazu imstande, zu fallen. Tief.
Ich weiß gar nicht, warum sich alle aufregen. Der arme Mann muss auch leben, und warum um Himmels Willen, sollte er ein Spiel entwickeln, das ihm nichts einbringt? Dann wäre er ja schön bescheuert.