Wenn ihr am Wochende noch nichts geplant habt, könnt ihr euch auf GamersGlobal in verschiedenen Bereichen betätigen. Ihr könnt zum Beispiel eine Mail an die Redaktion schreiben und hoffen, dass ihr zum Grillabend mit Brian Fargo mitgenommen werdet. Oder ihr überlegt euch Sprüche, die man auf ein GG-Shirt drucken könnte. Euch fällt doch sicher etwas Kreativeres ein als "GamersGlobal – 110 % Qualität, die sich auf 110 cm Chefredakteur erstrecken".
Oder ihr schaut euch ein paar unserer Wochenend-Lesetipps an. Dieses Mal geht es um die Entstehungsgeschichte von Grim Fandango und einmal mehr um das Early-Access-Modell. Außerdem wollen wir uns mit der Doom-Serie sowie mit dem im Juni gestarteten MMO Wildstar (User-Test) beschäftigen.
"Tot und begraben? Von wegen!"
gamona.de am 27. Juli, Michael Förtsch
Für diesen Artikel sprach gamona-Redakteur Michael Förtsch mit Tim Schafer über die Entstehung seines Kult-Adventures Grim Fandango. Zum Beispiel erzählt Schafer, dass das Management mit dem ursprünglich vorgesehenen Namen Deads of the Dead ein Problem hatte: "Man sagte mir aber, das ginge ja wohl gar nicht. Ich könne doch kein Adventure mit 'Dead' im Titel in einen Laden stellen. Das schrecke die Käufer ab und bringe vielleicht sogar Unglück."
"Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben"
videogametourism.at am 27. Juli, Rainer Sigl
Dank Early Access müssen sich Spieleentwickler ihren Titel nicht mehr über längere Strecken vom Publisher vorfinanzieren lassen, sondern können schon während der Entstehung damit Geld einnehmen. Rainer Sigl dokumentiert auf seinem Blog, dass dabei auch Fehlschläge möglich sind, was sich am Beispiel von DayZ zeigt: "Nach jahrelanger Entwicklung ist vieles im Spiel immer noch Stückwerk, die zugrundeliegende Engine stellt sich immer mehr als ungeeignet heraus und die riesenhaft angewachsene Spielerschaft wird von vielen dank fehlender Anticheat-Lösungen und nicht implementierter Community-Tools zunehmend als toxisch empfunden."
"Ein bisschen wie Alice Cooper"
handelsblatt.de am 29. Juli, Roland Austinat
Wer kindgerechte Unterhaltung sucht, war bei der Doom-Serie schon immer fehl am Platz. In der PC Player bezeichnete Heinrich Lenhardt den ersten Titel der Serie als "für sensible Naturen zu deftig". Das wird sich auch mit Teil 4 nicht ändern, wie Roland Austinat in diesem kurzen Abriss über die Serie festhält: "Mit seinem hohen Gewaltfaktor, dem klassischen „Run & Gun“-Spielprinzip und dem altbekannten „Dämonen auf dem Mars“-Szenario ist auch das vierte Doom kein Spiel für Kinder. Aber das sind viele Fernsehserien oder Filme ab 18 auch nicht."
"Wildstar. Das Letzte seiner Art?"
polygamia.de, Dominik
Wenn Dominik von polygamia.de in Wildstar mit seinem Level-20-Charakter eine Instanz meistern möchte, muss er oft lange auf Mitspieler warten. Er benennt in seinem Artikel mehrere Ursachen, warum der erhoffte Erfolg des Spiels offenbar ausgeblieben ist. Ein Grund sei der vergleichsweise hohe Schwierigkeitsgrad von Wildstar: "Wenn schon die regulären Mobs anspruchsvoll sind, sind natürlich auch die Instanzen härter als in anderen MMOs. Wer sich hier nicht schnell genug bewegt und als Heiler oder Tank flott reagiert, wird selbst von einem Zwischenboss mit ein bis zwei Treffern zerlegt."
Im heutigen Video: Minecraft in 20 Sekunden.
Wenn ihr selbst interessante Links oder unterhaltsame Videos zum Thema Computerspiele entdeckt, freut sich der Autor über eine PN oder einen entsprechenden Kommentar!
LOL das Video :-D
Würde ich auch so machen, in RL ... wie auch sonst ?!
Das ist super :-)
Da konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. ^^
Echt super! :D
Sehr interessant, dass Tim Schafer die absurde Steuerung von Grim Fandango immer noch gut findet.
Ich finde sie immer noch mies.
Ich habs wegen der bescheuerten Steuerung bis heute nicht gespielt. Die zwang mich schon in MI 4 zum Abbruch.
Exakt so bei mir!
Ich finde man konnte sich dran gewöhnen. Aber es geht natürlich besser.
Eben, so schlimm war sie nun auch wieder nicht. Nur etwas umständlich.
Du bist wohl schon vor mir altersmilde geworden ;-)
Nö, aber für eine interessante Geschichte in einem ungewöhnlichen Szenario kann ich schon mal über Schwächen hinwegsehen.
Monkey Island 4 hab ich übrigens aucht nicht zuende gespielt. *ähem*
Aha, erwischt! ;-)
Danke für die Lesetipps. :)
Yep, schließ mich an. ;)
Wie immer danke für die Zusammenstellung! :)