In einem Interview mit dem Fanmagazin Geeky Castillo auf der San Diego Comic-Con hat ein Level Design Director von Ubisoft, der jedoch nur als "Nick" vorgestellt wurde, die Aussage getroffen, dass der Schauplatz von Assassin's Creed Unity (GG-Angeschaut) einen der größten Handlungsorte der Serie darstelle. Obwohl sich der Nextgen-Einstand der Assassin's Creed-Reihe laut bisherigen Informationen nur in Paris zur Zeit der französischen Revolution abspiele, sei dies dennoch "3 Mal so groß" wie alle Landmassen von Assassin's Creed 4 - Black Flag (GG-Test: 8.0) zusammen.
Der Titel biete ungefähr 15 bis 20 Stunden Spielzeit für die Kampagne, um allerdings sämtliche Nebenmissionen abzuschließen, müssten die Spieler über 100 Stunden Zeit investieren. Dank dem Fokus auf die neuen Plattformen versprach der Level Design Director zudem, dass es zumindest vor und nach Zwischensequenzen zu keinen Ladezeiten kommen werde.
Assassin's Creed Unity erscheint am 28. Oktober für PC, PS4 und Xbox One.
Er hätte lieber sagen sollen, dass es größer als Witcher 3 wird. :)
Und eine längere Spielzeit hat als Baldur's Gate 2.
Wieviele Skyrims sind das? Kann man das auch in Fußballfeldern rechnen? Oder in Durchschnitts-Haushalten?
Baldurs Gate 2 hatte auch nur eine handvoll Drachen, Skyrim hatte unendlich Drachen! Den Drachen-Faktor muss man schon einberechnen.
Ach die nervigen Dinger die immer von oben kamen, oder? Waren das nicht die Silt strider? Oder war das Morrowind? Ach ne, da warste ja der Dovakin... oder der Nevarin... oder Margarine?
Keine Ahnung, all diese Erfahrungen sind in meinem Schädel zusammen mit den ganzen anderen Fuchtel und Wander-RPG´s im Brei der Bedeutungslosigkeit untergegangen.
Manchmal würde ich mir hier für Kommentare einen Downvote Button wünschen...
Zum sehr großen Glück gibt es diesen Unsinn hier nicht.
Genau! Berechtigte Kritik an den TES-Spielen darf schließlich nicht sein!!! :P
Ist halt nicht berechtigt.
Fuchtel- und Wander-RPG's ... herrlich! Endlich eine passende Genre-Klassifizierung für Skyrim & Co :-)
Reit-Sim wurde vergessen. Ich geh da kaum noch zu Fuß :).
Dann trifft auf viele Spieler aber eher Teleport-Sim zu ;)
Schnellreise-RPG! Ich hab mir ja in Skyrim immer vorgenommen, die Schnellreise nicht zu benutzen um wirklich jeden Weg zu Fuß oder zu Pferde zu bestreiten. Hab das aber nach gut einer Stunde aufgegeben, als mich eine Quest vom äußersten Südosten zum äußersten Nordwesten schicken wollte ...
Ich habe es mir nicht nur vorgenommen, sondern weitestgehend sogar durchgehalten. Ich fand's zwar auch ätzend, dass einen viele Quests wirklich vom einen äußersten Ende zum anderen gescheucht haben, aber an der Spielwelt konnte ich mich einfach nicht satt sehen.
Hin und wieder habe ich allerdings auch auf die Schnellreise zurückgegriffen. "Schnellreise" war bei mir aber hauptsächlich die Nutzung eines Kutschers, um wenigstens eine gewisse Logik beizubehalten.
In Fallout 3, NV und Skyrim habe ich die Schnellreise tatsächlich bisher nur benutzt, wenn mal einer der Begleiter irgendwo festhing und man ihn so wieder zurücksetzen konnte oder um ähnliche Probleme zu lösen.
In diesen Spiele gehörte für mich das Reisen durch die Welt immer zum Spielerlebnis dazu.
Ich glaub mir fehlt dazu die Geduld. Wäre Skyrim etwas mehr wie ein MMO aufgebaut, wo man sich quasi von Gebiet zu Gebiet questet und nur einige wenige Quests hat, die einen über die ganze Karte scheuchen, dann hätte ich mich mit dem Spiel wohl wieder versöhnen können. Aber so geht mir beim Reisen der rote Faden verloren, vorallem da man auf dem Weg wieder zig andere Quests dazubekommen kann. Aber das ist wohl eher mein persönliches Problem mit dieser speziellen Art von RPG.
Ich würd ja sagen "Hey, toll" aber größere Karten bei Ubisoftspielen heißt eigentlich nur das die Karte mit mehr "drittklassigen" Zeitfüller Content ala "Sammel Flaschen, erschieß Kaninchen, geh Holzhacken, sammel Fähnchen, etc." zugemüllt wird.
Du hast die Türme vergessen. ;)
Werden in Paris dann eher Glockentürme :D
Hoffentlich wird nicht jeder von einem Quasimodo-Verschnitt bewacht. ;)
Eine bösartige Unterstellung:
http://i.minus.com/ibh6pmT7U4R2rz.gif
;-)
Fairerweise muss man dazusagen, dass einiges von dem, was im gif zu sehen ist, keine Sammelaufgabe darstellt :)
Also ich habe bei Watch Dogs momentan eine Menge Spaß, mit diesem "drittklassigen Zeitfüller-Content". Mag es tatsächlich sein, dass es Spieler gibt die sich ein Spiel wegen diesem Content und nicht nur wegen der Story kaufen?
Aber du hast recht, je größer die Karte, desto mehr Content ist drin mit dem ich meine Freude habe. :)
Ich mag diese zusätzlichen Möglichkeiten.
Eine GUTE Hauptstory in 15 bis 20 Stunden ist doch ausreichend, vor allem, wenn man seinen Aufenthalt in der Spielwelt durch die anderen Aufgaben strecken kann.
Ich hab' in Red Dead Redemption auch sehr viel Zeit mit dem ganzen zusätzlichen Quatsch verplempert und hatte dabei viel Spaß. Und bei GTA wird der ganze Zusatzklimbim doch auch immer beklatscht.
Ich finde es von Entwicklerseite immer wieder unsinnig, nur die Größe der Spielwelt herauszustreichen. Wie groß Paris im Vergleich zur Karibik ist, haben wir ja alle in der Schule (oder bei Pirates!) gelernt :-)
Jo kommt wieder son generischer Baukasten Müll raus wie die Outlands in AC3. Große Welt bedeutet nicht automatisch mehr Qualität und Immersion, bei Ubsisoft erfahrungsgemäss sowieso nicht.
Ubi Entwickler sollten sich mal GTA oder RDR anschauen um zu sehen wie man ne große glaubhafte Welt baut, die auch zum Erkunden motiviert und mir net das Gefühl gibt ich spiele ein billiges F2P MMO.
Also bei GTA4 hatte ich genau Null Motivation da die Welt zu erkunden. Mehr als Hauptstory war nicht drin. Würde ich nicht unbedingt als gelungene Umsetzung für Open-World Content ansehen...
... was nicht für andere gelten muß. Ich hab mich gern einfach so in Liberty City rumgetrieben.
Jep, ich auch!
Nur 15 Stunden Umfang? Das wäre verdammt wenig für ein AC. Ich glaube das AC Ende 2015 wird deutlich geiler.
"Nur" 15 Stunden sind für mich zumindest ein Pluspunkt. Ich hab selten die Zeit mehr als 20 Stunden in ein Spiel zu investieren, insofern find ich gut das man in angenehmen 15-20 Stunden durch die Haupt-Storyline kommt und wer mehr "Content" will kann ja die ganzen Fetch-Quests machen :)
Mal ehrlich: die bisherigen AC-Kampagnen sind ja alle so in die Länge gestreckt das der Pizzabäcker an der Ecke nur neidisch schauen kann. Ein bisschen unnötigen Ballast aus der Kampagne rausschneiden und optional machen halte ich für eine gute Idee.
Ich habe lieber 10 sinnvoll gefüllte Stunden als 50 mit endlosen Wiederholungen und Streckungen. Genauso wie mir die Größe der Welt total wumpe ist, wenn sie sich nicht so handgemacht anfühlt wie bei einem Gothic.
Für die Story würde ich aber z.B. AC 3 oder Black Flag auch nicht anders einordnen. Zumindest, wenn man die am Stück durchspielt. Ich brauch trotzdem meist 60 Stunden + , weil ich eben auch Spaß mit dem drumherum habe. :)
Die Hauptstories der anderen AC-Spiele sind auch nicht viel umfangreicher.
Wann kapieren die Spielefirmen endlich, dass es A. keinen interessiert und es B. kein Kaufgrund ist, wie GROSS die Spielfläche ist, sondern eher wie sinnvoll sie mit NPCs, interessanten Quest, usw. gefüllt ist. Solche Aussagen wie in dieser News sind für mich, aufgrund der Open-World-Erfahrungen der letzten Jahre, eher abschreckend. Ich bin großer Witcher Fan, ahne aber schon Böses, wenn auch dort behauptet wird, dass die begehbare Landmasse „Skyrim“ übertrifft. Bestes Beispiel: ich hatte mit „Gothic 2“ deutlich mehr Spaß als mit „Skyrim“ - eben weil bei Skyrim alles generisch und viel zu weitläufig war, so dass ich mir dort ständig verloren vorkam, wogegen es „Gothic 2“ verstanden hat die zur Verfügung stehende Fläche sinnvoll zu füllen, was sich letztlich nur positiv auf die Atmosphäre ausgewirkt hat. Daher mein Tipp an die PR-Abteilungen: Klasse statt Masse und hört auf mit der Größe der Spielwelt zu prahlen!
Mh ich fand die PB Spiele immer irgendwie starr, generisch, seelenlos und aufgesetzt. So können Geschmecker eben verschieden sein. (Skyrim konnte ich dagegen auch nur mit über 100 Mods ertragen) ^^
starr und aufgesetzt kann ich noch verstehen. Seelenlos nur schwer nachvollziehen. Aber generisch? äh? nee. Oblivion ist generisch. Kingdoms of Amalur ist generisch. Aber handgemachter als Gothic 2 geht es fast gar nicht. Deswegen fühlt es sich auch ein bischen "starr" an.
Von welchen PB Spielen reden wir denn hier? Weil wenn Du Dich hier auf Gothic 1 & 2 beziehst dann scharre ich einen Mob mit Fackeln und Mistgabeln zusammen! ;-)
Volle Zustimmung!
Dieses "Schaut wie groß unsere Welt ist!" Argument verstehe ich auch nicht.
Nehmen wir Far Cry 3: Die Welt war ziemlich riesig, aber was nützt es, wenn es in dieser Welt kaum was interessantes zu finden gibt?
Dann lieber so wie zB. Fallout 3, wo man an jeder Ecke irgendwas entdecken kann, wenn man die Augen aufmacht.
Es ist halt nicht an jeder Ecke etwas das sagt "Hey! Hier! Guck mich an! Ich leuchte!". Mir ist beim spazieren gehen in der Landschaft auch noch nie ein Eingang zu einer Höhle aufgefallen, in dem Menschen seit Jahren darauf warten, dass ich endlich vorbeikomme. ;)
Achte auf die Ausrufezeichen! !
Ähm, eine Landschaft in einem Open World Spiel ist logischerweise nicht so detailliert wie die echte Welt. Ergo sieht in einem Spiel am Ende alles gleich aus, und damit es dem Spieler nicht langweilig wird muß er in der immer gleich aussehenden Welt halt irgendwas mehr oder minder interessantes, vom Map Designer platziertes, finden können.
Diskutieren wir wirklich ernsthaft über diesen offensichtlichen Punkt? :-)
Da hast du grundlegend recht, aber ich bin zB in Destiny mindestens dreimal in der gleiche Höhle gewesen, sie war zwar immer gleich leer, aber der jeweilige Eingang war schon weit auseinander. Das hat mich irgendwie echt rausgeworfen aus der Spielwelt, obwohl es albern ist. Es muss auch nicht überall etwas geben aber für mich zählt auch etwas zu erkunden oder an besonderer Landschaft vorbeigehen und nicht zu merken, die habe das Gleiche Asset mehrmals verbaut.
Sehe ich auch so, sollen doch lieber mehr Details gebut werden. Große Fläche heißt immer längere Wege, heißt heute immer auch Schnellreisefunktion, was wiederum das Gefühl der großen Welt zusammenschrumpft. Völig hohl.
Ich warte immer noch auf ein Open-World-Spiel, dass nur in einem Hochhaus spielt z.B. (oder einer Telefonzelle ;D)
Da dachte ich doch beim Lesen der Überschrift, es gäbe einen Leveleditor mit riesigem Umfang/Möglichkeiten...
Nur hat die Größe einer Spielwelt halt recht wenig mit der Qualität des Spiels zu tun.
Wenn man keine Ahnung hat, wie man eine große Spielwelt mit interessanten Inhalten füllen kann, ist weniger oft einfach mehr.
Wichtiger wäre also eher eine News mit dem Titel "Dreimal so viel Inhalt wie Black Flag" oder "Dreimal so abwechslungsreich wie Black Flag" ^^.
Als Mann Ende 20 mit ein wenig Lebenserfahrung kann ich sagen: Es kommt nicht nur auf die Größe an, sondern auch daran, was man daraus macht ;) . Hauptsache, am Ende wird die Hauptstory nicht zu seicht wie bei Elder Scrolls und leere Gebiete haben mich bereits vor Jahren in Zelda-TP gestört (zweimal eine im Grunde leere und sinnfreie Hylianische Steppe).
Dachte es kommt nicht auf die Größe an?
Tja, ohne den Eiffelturm wird es aber wohl nicht drei mal so hoch wie Black Flag ;-)
und wenn es erscheint siehts so aus wie im trailer :D