Vor kurzem hat Gamasutra eine Umfrage unter YouTubern durchgeführt, aus der bekannt wurde, dass 26 Prozent der größeren Kanäle bereits Geld von Spiele-Publishern annahmen, um ein Video zu produzieren (wir berichteten). Nun gab es die ersten Reaktionen von verschiedenen Seiten auf dieses Ergebnis. Der britische YouTuber John Bain, besser bekannt unter seinem Kanalnamen TotalBiscuit, hat inzwischen via TwitLonger bekannt gegeben, bezahlte Videos von vornherein im Bildmaterial zu kennzeichnen.
Von jetzt an werden wir werbende Videos mit einer Einblendung zu Beginn kennzeichnen. Wenn euch das Publikum vertraut, solltet ihr ihnen auch vertrauen können.
Er begründet diese Entscheidung auf seinem Twitter-Account etwas ausführlicher. So seien Offenlegungen allein in der Beschreibung nutzlos, da eingebettete Videos und bestimmte Apps diese nicht anzeigen. Die bezahlten Videoinhalte werden nicht einfach verschwinden, weshalb Bain "auf Transparenz und Offenlegung dränge".
Im Blog von Gamasutra wiederum meldet sich John Ardussi, President des Entwicklers Game Mechanics, zu Wort. In diesem stellt er sich die Frage, ob sich die Werbung über Youtube überhaupt lohnt. Laut seinen eigenen Erfahrungen führe ein Video mit ungefähr 150.000 Zuschauern zu 300 Aufrufen auf der Firmenseiten. Von diesen Leuten würden nur zu vier bis zehn Leute das gezeigte Spiel umgehend kaufen. Aus diesem Grund "gebe es einen riesigen Unterschied zwischen bekannt machen und Verkäufe erzielen". In seiner Rechnung lässt er allerdings die Personen außen vor, die sich das Spiel erst einige Zeit nach Anschauen des Videos oder nach weiterer Recherche kaufen.
Dennoch erkennt er die Wichtigkeit von YouTube-Testern für Indie-Entwickler an, aber bittet sie darum, besser im Umgang mit den Studios zu sein:
Wenn ihr Lets-play-Tester seid, werdet besser beim Unterstützen der Entwickler. Ihr müsst nicht euer Urteil vom Spiel verändern, geht nur sicher, alle benötigten Informationen [wie Links zur Studioseite] zu vermitteln. [...] Wenn ihr euer Publikum vergrößern wollt, wird euch der Status eines Entwickler-Favoriten sehr unter die Arme greifen.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Tolle Erkenntniss, dass Masse an Werbung nicht Masse an Verkäufen nach sich zieht. Dafür ist die Werbung einfach zu ungenau. Die Werbung auf GG spricht mich zB gar nicht an.
netter Seitenhieb ^^
Fand diese Werbung für Raid 2 sogar so ansprechend dass ich drauf geklickt habe. Den Trailer fand ich dann sehr abschreckend
Ich hab auch drauf geklickt, wurde dann aber auf Facebook weitergeleitet, dort bin ich aber nicht angemeldet und hab deswegen nur die Facebook-Startseite gesehen. Tja, Pech gehabt. :D
Ich weiß auch nicht, weshalb ich hier mit einem männlichen Unterhosenmodel belästigt werde. Danke für das schlechte Gewissen! Ich kündige sofort mein Abo!
...nicht. :)
"Laut seinen eigenen Erfahrungen führe ein Video mit ungefähr 150.000 Aufrufen nur zu vier bis zehn Verkäufen des gezeigten Spiels"
Ah wie hat der gute Mann das rausgefunden? Das letzte mal als ich ein Spiel gekauft habe (gestern) und gefragt wurde "warum/wieso/weshalb" war dagegen... niemals.
Von den letzten 20 Spielen die ich gekauft habe, gingen mit Sicherheit 15 auf das Konto "Habe LetsPlays/First Impressions gesehen". Der Rest geht zurück auf Webseiten mit Reviews. Bewegte Bilder und ein ordentliche(r) Moderator(in) bringen mir mehr als 20 Seiten geschriebenen Wortes.
Deswegen bin ich auch immer noch der Meinung, YouTuber sollten eher Tantiemen erhalten als welche abzugeben. Wer denkt, man muss ja nur rumhampeln und sich beim Spielen aufnehmen um damit einen Monatslohn zu verdienen, der kann das ja mal versuchen. I guess you will fail. Big Time.
Seine etwas verwirrende Argumentation zur Ermittlung der Käufe habe ich nun etwas ausführlicher beschrieben.
Verstehe ich das richtig, dass er damit meint, dass 4 bis 10 Leute das Spiel direkt auf der Website gekauft haben? Das soll ernsthaft ein Argument sein?
Also ich für meinen Teil kaufe Spiele nie direkt beim Publisher. Auf der Spielewebseite suche ich Informationen zum Spiel, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke von den 150.000 Videoaufrufen werden mehr als 4 bis 10 Leute das Spiel kaufen (oder evtl. sogar schon besitzen).
Embedded. Oder "im Bett mit" wie man so schön sagt.
Leben und leben lassen.
So geh'n die Gauchos, die Gauchos die geh'n so ;D
Sind diese TV-Shoppingkanäle etwa gar keine Verbraucherinformationen?
Die Begründung von Totalbiscuit ist natürlich größter Müll. Es hat ihn nie jemand daran gehindert z.B. in den Titel "Promo" zu schreiben. Oder am Anfang des Videos darauf hinweisen. Oder allgemein im Video selbst eine dauerhafte Einblendung ('Dauerwerbesendung' ;-)) zu erstellen.
Etwas in die Videobeschreibung zu packen ist die Möglichkeit, wenn man nicht will, dass etwas gesehen wird.
Welche Begründung meinst Du bitte genau? Das einblenden am Anfang ist doch genau das was er nun machen wird. Was ich davor darüber mitgekriegt hab ist das sein Gedankengang da war das man je länger das Video braucht um "richtig" anzufangen, desto mehr verliert man das Interesse des Zuschauers.
Und nur weil Du keine Videobeschreibungen zu lesen scheinst, heißt das nicht das man dort Sachen verstecken will ;)
Es geht um den ersten Tweet. Er hat schon recht, dass keiner die Beschreibung liest, andererseits gibt es viele andere Möglichkeit, die wesentlich besser sind, als ein Hinweis in der Beschreibung.
Gut, hier werden wohl nur Ausschnitte von ihm gezeigt, daher weiß ich nicht, wie sein Gedankengang ist. Scheinbar ist hier der erste richtige Tweet wohl bereits eine Antwort.
Genau darum geht's doch: Eben weil es in der Beschreibung nicht gut funktioniert, macht er's direkt im Video.
In der News steht "jetzt". Also hat er es vorher nicht gemacht. Nun ist natürlich die Frage, ob er vorher bei jedem Sponsorvideo es in die Videobeschreibung geschrieben hat oder gar nicht erwähnt. Ich meine, in der Hinsicht ist er ja scheinbar fast noch vorbildlich. Sonst wird sowas immer komplett verschwiegen.
Bei ihm stand es davor immer am Anfang der Videobeschreibung, damit es auch in deren eingeklapptem Zustand zu sehen ist
Ich denke er will darauf hinaus, daß TB es "jetzt erst" in Erwägung zieht, die Videos entsprechend zu kennzeichen, jetzt wo die Katze quasi aus dem Sack ist ;). Er hätte das auch schon früher machen können.
Aber es stimmt schon, gefühlte 98% der YouTube-User sind zu faul oder zu doof die Videobeschreibung zu lesen. Bei eingebetteten Videos fällt das zudem völlig weg.
Aber das ist doch gar nicht der Fall. Er hat sich schon in der Vergangenheit klar gegen no-disclosure positioniert.
Genau das.
TB veröffentlicht weder Reviews noch Let´s Plays und wenn er an einem Spiel was zu mäkeln hatte, hat er das auch jederzeit getan.
Öhm, doch, Let's Plays macht er bspw. von Hearthstone. Früher auch von StarCraft 2.
Also zwischen einem let's play von sowas wie Beyond Two Souls oder Sniper Elite und Streams/Videos von kompetitiven Multiplayerspielen gibt es doch einen dezenten Unterschied.
Du magst recht haben, aber für mich macht es einen Unterschied.
Ich sehe da keinen Unterschied. Er spielt ein Spiel und quatscht dazu. Ob gegen CPU oder gegen echte Gegner ist dabei doch unerheblich.
Der Unterschied ist, das du bei Beyond quasi immer das selbe erlebst. Wie als wenn dir einer ein Buch vorliest, während der andere sich eine Geschichte ausdenkt.
So ein Spiel, wie zB Minecraft ist nur die Bühne, die Stars sind die Spieler. Bei einem Beyond ist die Story King - und die ist und bleibt nunmal immer die gleiche.
Aeh ja. Wenn ein Spiel nicht mehr das Wichtigste ist, dann spricht das wohl Bände über die Qualität des Spiels.
Uh, tatsächlich nicht. PewDiePie nutzt fast jedes Spiel als Bühne (soweit ich das verstanden habe) und andere Youtube-Persönlichkeiten eifern ihm nach.
Manche Spiele eignen sich einfach besser für sowas als andere, da mehr Möglichkeiten im Spiel auch mehr den Charakter der Person wiederspiegeln können, die vor dem Bildschirm sitzt.
Tja, vielleicht bin ich einfach zu alt dafür. Aber mich interessiert eigentlich das Spiel, nicht der Typ, der das Ding spielt.
Dann bist du bei Lets Plays grundsätzlich falsch, denn dort geht es mehr um Persönlichkeiten als um's Produkt. Ein guter LetsPlayer kann auch ein ödes Spiel unterhaltsam machen und ein Schlechter ein gutes Spiel unerträglich.
Als gutes Beispiel für mich ist da Jesse Cox' Playthrough von Tokyo Jungle. Da hab ich mich mehrmals laut lachend erwischt, während ich kein Interesse hab, das je selbst zu spielen.
Ging mir am Anfang auch so, bis ich dann das erste mal über Angry Joe gestolpert bin - das war zu dem Spiel halt hohe Unterhaltung plus ein klasse Review. (Leider ist der gute Joe in den letzten Monaten ganz schon eingeschnarcht)
Von da dauerte es nicht mehr lange und ich hatte TotalBiscuit auf dem Radar, und der Mann ist einfach der geborene Kommentator. Da macht es dann sogar Spass/bringt Infomationen zu Spielen, die mich nicht im Ansatz interessieren.
Auch hat der gute einige Diskussionen angestossen. Ich folge nicht immer seiner Meinung, aber ich kann sie respektieren. Viele meiner Spielekäufe beruhen auf seine "WTF is...".
Es gibt viele Spiele die dir keine Story vorkauen und trotzdem machen sie Spass indem man seine eigene Fantasie da einbringt. Das macht es in meinen Augen nicht zu einem schlechten Spiel.
Witziger Fakt am Rande: Wenn ich mal einen Powernap brauche, mache ich zB TB's Clips an und kann fix und seelig ne Runde pennen. Nicht weil es so langweilig ist, aber der gute Sprich halt flüssig weg ohne "Ähh" "Uuhh" "Hmm", sowie kein Overacting mit Schreien und laut/leise Mix. Herrlich.
Wenn ich auf eine Videoseite gehe, will ich Videos gucken und keine Texte lesen. Also ganz normal, dass diese Textzeilen nicht gebraucht werden. Da soll sich jetzt keiner drüber aufregen. Und die Kennzeichnung sollte eigenlich schon gleich in die ersten erstellten Videos rein. Ich merke immer wieder, dass dieser LP-Bereich sehr von Hinterlist durchwandert ist. Deswegen halte ich es für eine echt unnötige Sache.
> Etwas in die Videobeschreibung zu packen ist die Möglichkeit, wenn
> man nicht will, dass etwas gesehen wird.
Und wegen solchen Aussagen gibt es immer mehr schwachsinnige Gesetze. Beispiele? Impressum-Pflicht auf YouTube. Oder: Datenschutz und Impressum müssen zwingend getrennt sein. Oder: Der Kaufen-Button in Shop-Systemen.
Wer nicht lesen kann, hat es in meinen Augen nicht anders verdient...
Für mich gehört die Videobeschreibung nunmal nicht zum Video.
Sonst wird doch auch immer alles direkt in den Videos verlinkt. Facebook, Twitter, Kanal abonnieren etc. Aber ein Hinweis, dass es eine Videopromo ist, soll dann in die Beschreibung?
Genauso gibt es bei DVDs/Blurays immer noch Disclaimer vor dem Film. Könnten ja auch einen Zettel in die Verpackung legen...
Kein Mensch hat mehr Annotations angeschaltet. Weil die Mega-Nervig sind. Die meisten Kanäle nutzen die Funktion gar nicht mehr... eben weil kein Mensch die Dinger angeschaltet hat.
Die sind wirklich einfach total schrecklich und das erste, was ich mache, wenn ich ein Video schaue, ist diese auszuschalten. Blöd nur, wenn sie tatsächlich mal sinnvoll genutzt werden. (Matrixgames macht sowas...)
Vor allem: Auf Mobilplattformen werden Annotations gar nicht dargestellt. Insofern ist sowieso jeder gezwungen, die Links auch in die Info zu packen. Außer man will natürlich potentiell einen riesigen Anteil der Zuschauer kategorisch aussperren.
"Er begründet diese Entscheidung auf seinem Twitter-Account etwas ausführlicher"
Wie man das eben so auf Twitter macht... :D
Klasse auch das der TwitLONGER Post auch nur minimal länger ist als über Twitter möglich :D
TotalBiscuit hat Anfang des Jahres zu solchen Verhältnissen schonmal ein Video veröffentlicht, als aufkam, dass Microsoft YouTubern etwas zahlen würde, wenn diese in ihren Videos nettes zur XBOne verbreiten würden.
In dem Video geht er auch auf eigene Erfahrungen (nicht nur mit Microsoft) ein und wie er der ganzen Sache gegenübersteht. Das ist zwar nicht aktuell, aber bei weitem ausführlicher als der Tweet:
https://www.youtube.com/watch?v=WjObpd5U33U&list=UUy1Ms_5qBTawC-k7PVjHXKQ
Die Diskussion ist mir immer noch schleierhaft. Man kann doch den Spielablauf bis ins Detail mit eigenen Augen verfolgen!? Was spielt es da für eine Rolle was der Let's Player davon hält? IMHO muss man nicht jedes Fass aufmachen, gönnt denen doch ihre kleinen Deals. Außerdem sind Let's Plays keine Reviews, woher kommt dieser Anspruch plötzlich?
Der Anspruch der unabhängig-subjektiven Einschätzung ist eigentlich seit Anfang an *das* Argument schlechthin, warum LPs besser seien als die für Milliarden von Dollar gekauften GameStar-Tests.
Selbst wenn die subjektive Meinung gekauft ist, ist es immer noch genau das. Eine subjektive Meinung. Der kann, muss man aber nicht zustimmen. Das ist genau das Schöne.
Ein "Test" gaukelt Objektivität nur vor.
Das hat aber auf das Problem der Unabhängigkeit keinen Einfluss.
Sehe ich nicht so. Eine Meinung bewertet man in aller Regel anders als einen vermeintlich objektiven Test.
Mag wiederum sein, ist aber nicht mein Punkt. Mein Punkt war, dass die Erwartung vieler (besonders jüngerer) Leute ist, dass sie bei GameStar nur gekaufte Tests bekommen, während YT ihnen die reinste Form unabhängiger Eindrücke liefert. Wenn diese Eindrücke nun aber nicht mehr unabhängig sind, während das noch angenommen wird, ist das ein Problem.
Tja, was soll ich da sagen!? *Schulter zuck*
Wer Blauäugig durchs Leben läuft, dem kann man auch nicht mehr helfen.
Deswegen sollte man dann sowas schon auch angeben, damit man zwischen Realität und Verschwörungstheorie unterscheiden kann ;)
Ich halte es da einfach lieber wie bisher, und setze auf eine gesunde Portion Skepsis.
Es gibt aber eben nur "vermeintlich objektive" Tests, die im Endeffekt auch nur subjektive Meinungen sind, manchmal von Einzelpersonen, manchmal von mehreren Leuten in Absprache miteinander. (Außerdem heißt es sogar immer öfter "Review" und nicht "Test".)
Objektive Tests von Videospielen gibt es mMn nicht, und wenn es sie gäbe, würden sie nichts über das eigentliche Spiel aussagen, sondern nur Features und Einstellungsmöglichkeiten aufzählen. ("Spiel G hat 65 Levels und 34 Charaktere.")
Ein Test kann nur Subjektiv sein, solange er in Spielspass wertet und nicht eine Einordnung zwischen bestehende Spiele (gerade hier besteht der Wissensvorsprung der Tester) vornimmt.
Laut dem Telemediengesetz müssen deutsche Let's Player sehr wohl kennzeichnen wenn es sich um "Anzeigen", "Product Placement" oder "Sponsored" handelt.
Irgendwie hat die News bei mir kein Vorschaubild und sieht daher very strange auf der Hauptseite aus...
Bei mir auch. Bei der letzten auch schon, da hab ich es dann geändert... jetzt fehlt mir die Zeit bzw. der Zugang.
Ich habe das Bild ausgetauscht. Macht das bei euch einen Unterschied?
"LET'S PLAYER: "Es gibt Spiele, für die man bezahlt wird""
http://www.golem.de/news/let-s-player-es-gibt-spiele-fuer-die-man-bezahlt-wird-1407-107947.html
Schöner Absatz:
"Rund 1,4 Millionen Abonnenten hat Gronkh-Kumpel Sarazar. Pietsmiet kommt auf 1,6 Millionen, Commander Krieger auf knapp 700.000 Abonnenten. Allein diese Zahlen zeigen, welche Bedeutung den Let's Playern in der deutschen Spieleszene inzwischen zukommt - und welche Marktmacht. Nur mal zum Vergleich: Das größte gedruckte Spielemagazin, die Computer Bild Spiele, hat zuletzt eine verbreitete Auflage von gerade mal 111.172 Stück gemeldet." ~Golem.de
Die Menschen wollen Spiele eben bewegt und kommentiert sehen, ob ihnen das Spiel Spass macht bewerten sie selbst. Das ist nicht die Zukunft des Spielejournalismus, das ist bei den Zahlen wohl schon Realität: Spielehersteller wie Spieler haben bereits abgestimmt.
Nur: Abonnentenzahlen sagen gar nix aus. Weder, wie oft die Videos tatsächlich angesehen werden, noch generieren sie Umsätze (solange sie keine Videos ansehen).
Abonnentenzahlen deuten zumindest auf ein Interesse hin, davon können Spielezeitschriften nur noch träumen. Daher würde ich schon darauf setzen, dass (kommentierte) Videos sich als Medium der Zeit für den Spielejournalismus durchgesetzt haben.
Find ich schwierig zu vergleichen. Eine Zeitschrift muss man bezahlen, um registriert zu werden. Ein Youtube-Abo kostet nichts. Genauso werden viele Adblocker installiert haben. Die Geschäftsmodelle sind schon etwas anders zwischen Internet und Zeitschriften.
Ja aber das ist dann doch schon eine Aussage: Die Spieler - und wir sprechen von einem Vielfachen der Spielezeitschriftenleser - sind am Thema interessiert, wollen es aber kostenlos (ggf. gegen Werbung) und interaktiv. Daran muss man sich wohl orientieren, wenn man ein Geschäft für Spieler aufbauen möchte.
Dann sag das mal Jörg ;-)
Ich denke er weiss das schon und hat daher auch den Fokus auf ältere Spieler gelegt.
Uh, da will ich dir so massiv widersprechen, dass ich da in den nächsten Wochen noch einen Artikel zu schreiben werde - vielleicht auch in den nächsten Tagen.
Der Vergleich zwischen deutschen Printzeitschriften und deutschen LetsPlay-Kanälen ist nicht wirklich angemessen. Viel eher müssten mal die Klickzahlen der Webseiten betrachtet werden.
Ich freu mich auf den Artikel und die Diskussion dazu :)
Schick mir eine PN wenn du ihn veröffentlicht hast ;)
TotalBiscuit hat nun ein Video zu dem Thema hochgeladen, wo er erneut darüber spricht:
https://www.youtube.com/watch?v=4KclXm0fDo0