Analystenfirma: Spielesoftware 2018 mit 100 Milliarden $ Umsatz

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25. Juni 2014 - 11:07 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Das Titelbild ist Bestandteil des Firmenlogos von DFC Intelligence

In einer überarbeiteten Prognose des Analyse- und Beratungsunternehmens DFC Intelligence soll bis 2018 ein großes Umsatzwachstum der Spieleindustrie stattfinden. So soll allein Spielesoftware weltweit die Marke von 100 Milliarden umgesetzter US-Dollar erreichen. Dies liege vor allem an der rasanten Entwicklung des Mobilspielemarkts, die Firma erwartet einen Sprung von den 10 Milliarden US-Dollar aus 2013 zu 29 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018. Zuvor veranschlagte DFC letzteren Wert nur auf 17 Milliarden US-Dollar, weshalb es nun zum Erreichen des magischen Meilensteins kommen soll.

Für 2014 prognostiziert das Analyseunternehmen einen weltweiten Umsatz von 64 Milliarden US-Dollar, der dank einer Kombination aus den "Core Gamern" und des Mobilmarkts rasant ansteigen soll.

Die neuen Konsolen zeigen eine gute Leistung, aber viel des vorhergesagten Wachstums findet im mobilen Bereich und in den BRIC-Ländern [Brasilien, Russland, Indien, China, Anm. d. Red.] statt. 2018 sehen wir einen Spielemarkt, der sich sehr wahrscheinlich gleichmäßig auf Konsolen, PC und mobilen Plattformen aufteilt.

Die Vorhersagen der PS4 sowie der WiiU wurden positiv angepasst, allerdings senkte DFC Intelligence die Prognose für die Xbox One trotz des niedrigen Preises nach der Kinect-Entkopplung. Zwar werde die Microsoft-Konsole einen "soliden Anteil" am Markt haben, jedoch stecke die Strategie dank einer Vielzahl von fragwürdigen Entscheidung in einer "Unordnung". Aus diesem Grund werde die Sony-Plattform ihren derzeitigen Platz als Marktführer behalten, obwohl die Frage noch im Raum stehe, ob sie eine ähnliche Basis wie früher mit der PS2 erreichen könne.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Juni 2014 - 11:16 #

Analysten sind doch die, die immer falsch liegen...

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 25. Juni 2014 - 11:39 #

Analysten sind die die sehen wie du eine Suppe ist und dann voraussagen/berechnen wie viel Geld du in den nächsten 3 Jahren für Suppe ausgibst während du dir denkst "Bäh. Eklige Suppe. Die esse ich nie wieder" ;)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Juni 2014 - 11:50 #

Schön ausgedrückt :-)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 25. Juni 2014 - 11:57 #

Basiert aber auf einem Stück von einem Kabaretisten. Weiß nur nicht mehr von wem genau. ;)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Juni 2014 - 12:04 #

Besser gut geklaut als schlecht selbst erfunden ;-)

Khayet 13 Koop-Gamer - 1300 - 25. Juni 2014 - 12:44 #

Volker Pispers.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 25. Juni 2014 - 12:57 #

Ah. Der wars. Danke. :D

vicbrother (unregistriert) 25. Juni 2014 - 11:55 #

Analysten sind Zukunftsforscher - wichtig um unserem Hobby neue Impulse zu geben.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Juni 2014 - 12:05 #

Danke für den Witz des Tages ;-)

vicbrother (unregistriert) 25. Juni 2014 - 12:48 #

Wenn Sie feststellen würden, dass wir nur anspruchsvolle Open-World-RPGs mit Leveling-by-doing und Rundenstrategie wollen, dann ist schon ein grosser Schritt getan.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 12:55 #

Zumindest haben sie schon festgestellt, dass Spiele mit RPG-/ und Coop-Elementen sich besser verkaufen und nicht so schnell weiterverkauft werden. ;)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Juni 2014 - 12:58 #

Braucht es dafür Analysten?^^

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 13:53 #

Eigentlich nicht, aber sie haben es festgestellt! ;)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 26. Juni 2014 - 15:52 #

Gott sei Dank!

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 27. Juni 2014 - 14:01 #

Da hast du mal Recht ;-)

Lipo 14 Komm-Experte - 2226 - 25. Juni 2014 - 11:56 #

Das sind die , die immer Ungefragt ihre Meinung kund tun ...

BrutusJuckus 15 Kenner - 3854 - 25. Juni 2014 - 11:58 #

... nennt sich Internet!

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 12:25 #

...und bei denen alle Newsseiten kopieren, damit manche Leser etwas haben worüber sie sich aufregen können.

AticAtac 14 Komm-Experte - 2319 - 25. Juni 2014 - 12:00 #

Analysten sind Ysten, die sich im Popo befinden.

gabbawokky 12 Trollwächter - 1046 - 25. Juni 2014 - 12:12 #

Auch mein erster Gedanke...Anal-ysten :D

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 12:28 #

Also ich mag Analysten, es gibt lediglich nur einen einzigen, bei dem ich mein Geld lieber verbrennen würde und das ist Pachter.

Wrongfifty (unregistriert) 25. Juni 2014 - 14:55 #

Analysten fehlt nur das z nach dem l und man weis was ich von den halte.

Henke 15 Kenner - 3636 - 25. Juni 2014 - 16:41 #

100 Milliarden sind schon eine Hausnummer... und dann gönnen uns die großen raffgierigen Publisher nicht mal den Erwerb der Gebrauchtspiele?

Kaufe ich nicht eher blind eine der unzähligen und xten Fortsetzungen, wenn ich das Vorgängerspiel gespielt habe, egal zu welchem Preis?

Gerade bei solchen riesigen Summen sollten Kundengängelei wie DRM oder Rockstar-Social-Club oder UPlay oder 10GB-Patches obsolet sein...

... und Raubkopieren wird dank Steamsales und Humble-Bundles doch auch immer uninteressanter.

Ehrlich gesagt freue ich mich, dass unser aller Hobby inzwischen gesellschaftsfähig ist, und auch dass die Spielebranche soviel Umsatz macht, aber in Zeiten von Day1-Patch, DLC, Microtransaktionen und Pay-To-Win-Spielen bekommt man gefühlt immer weniger Spiel für sein Geld...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Juni 2014 - 18:03 #

Der Witz an dieser "Analyse" ist aber, wo soll das Geld herkommen? Spiele haben doch sogar schon Filme überholt. Beide bei knapp über 20 Milliarden. Das ist eine Menge Holz. Nur wo sollen jetzt die übrigen 80 Milliarden herkommen? Kleine Wachstumsraten aufgrund Inflation und Bereichsverschiebung (von Film und Buch auf Spiel) sind sicher drinne aber wohl kaum in Höhe von mehreren 100 Prozent.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 19:32 #

Durch eine Erweiterung der Märkte. Je günstiger die Geräte werden, desto mehr Menschen kann man welche verkaufen und diese spielen dann natürlich auch mit denen. In Brasilien wird z.B. das Master System noch hergestellt und verkauft, wenn man diese Zielgruppe an die PS360 ranführt, kaufen sie auch DLC und investieren in Mikrotransaktionen in den F2Ps.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Juni 2014 - 15:44 #

Neue Märkte müssen sich aber neue (oder alte) Konsolen / PCs erst mal leisten können. Brasilien ist ja so ein Sonderfall, weil da auf Spielkonsolen etliche Prozent Zoll und Steuern drauf sind und die Geräte dadurch drei Mal so teuer werden wie woanders. Und das in Südamerika aber auch Afrika die Gehälter doch einiges niedriger sind als in Industrienationen sollte klar sein. Entsprechend müssen solche Luxusgüter dort auch günstiger sein als hier.

Ich sage ja nicht, dass es gar keine Zuwachsraten gibt, im Gegenteil, nicht nur durch Inflation sondern auch durch größeren Wohlstand (vornehmlich aber in den Industrienationen) wird da sicher noch einiges anwachsen. Aber nicht in so illusorisch riesigen Höhen. Die Filmwirtschaft ist da doch ein guter Vergleichspunkt.

volcatius (unregistriert) 25. Juni 2014 - 17:16 #

Laut DFC Intelligence werden PS4 und XBoxOne jeweils über 100 Millionen verkaufen, die WiiU unter 25 Millionen. In 6 Jahren sollte man nochmal die News updaten und schauen, was daraus geworden ist.

Lipo 14 Komm-Experte - 2226 - 25. Juni 2014 - 17:31 #

Bei der PS4 glaube ich das sogar .

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Juni 2014 - 17:59 #

DFC schmeißt wohl gerne mit (illusorisch) großen Zahlen um sich. Mein Tipp bleibt weiterhin: WiiU max. 30 - 35 Millionen, XBox One 30 bis max. 50 Millionen, PS4 80 bis max 120 Millionen.

Thomas Barth (unregistriert) 25. Juni 2014 - 19:38 #

Das sind die Zahlen die DFC Intelligence jetzt analysiert, wenn es entsprechend so weitergeht. Sobald sich irgendetwas verändert, verändern sie auch die Zahlen und in 6 Jahren haben sie recht behalten, da ihre letzte Analyse stimmte.

Falcon (unregistriert) 25. Juni 2014 - 20:25 #

Toll. Ich kann auch die Wachstumsraten der letzten Jahre nehmen, das ganze hochrechnen auf 2018, um einen Pi-mal-Daumen-Faktor erweitern und dann auf das gleiche Ergebnis kommen.

Ich analysiere, morgen geht die Sonne auf!

Dafür brauche ich keine 12 Semester Merkting zu studieren...

vicbrother (unregistriert) 25. Juni 2014 - 22:34 #

Das wird sicherlich auch etwas tiefsinniger begründet werden, die Analysten wollen eine solche Studie ja auch teuer verkaufen.

Falcon (unregistriert) 26. Juni 2014 - 18:23 #

Ja, dafür wurde extra eine Analyse erstellt, wie man dem Auftraggeber mit möglichst hochtrabenden Argumenten diesen simplen Sachverhalt erklären kann!

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 26. Juni 2014 - 15:51 #

Aaaaaaahhhhh, "Analysten" ... Das Gamer-Unwort des Jahres :)

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