Update vom 23. Juni 2014:
Gegenüber den Kollegen von VG24/7 nahm Crytek nun Stellung zum GameStar-Artikel, dessen Kernaussage – ein möglicher Konkurs des Studios – von zahlreichen Online-Magazinen und Websites aufgegriffen wurde. Demnach dementiert das Unternehmen die veröffentlichten Informationen, da es sich hierbei eigenen Aussagen zufolge um Gerüchte handelt. Weiter heißt es unter anderem:
Wir konzentrieren uns auch weiterhin auf die Entwicklung und die Veröffentlichung unserer kommenden Titel Homefront - The Revolution, Hunt - Horrors of the Gilded Age, Arena of Fate und Warface sowie die fortlaufende Unterstützung der CryEngine und deren Lizenzen.
Ursprüngliche News vom 22. Juni 2014:
Den Informationen des GameStar-Magazins zufolge hatte das in Frankfurt am Main ansässige Entwicklungsstudio Crytek in diesem Jahr mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen: Zwar sei der Fortbestand des Unternehmens laut Mitgründer Avni Yerli durch eine bevorstehende Finanzierung vorerst gesichert. Im April 2014 soll das Studio jedoch „kurz vor dem Bankrott“ gestanden haben. Vor diesem Hintergrund wird ein führender Angestellter eines großen Publishers mit den Worten zitiert, dass „die Geier über Crytek kreisen“. Der Artikel der GameStar ist momentan nur als zahlungspflichtiger Plus-Report verfügbar beziehungsweise in der aktuellen Heftausgabe, verschiedene Details sind jedoch unter anderem via NeoGAF und anderen Quellen abrufbar.
Als Gründe für die existenzbedrohende Situation werden unter anderem Probleme bei der Entwicklung des als Launchtitel für die Xbox One erschienenen Ryse - Son of Rome (GG-Test: 6.5) sowie die Entscheidung, in den Free-to-Play-Markt vorzustoßen, genannt (wir berichteten). Darüber hinaus soll auch die hauseigene CryEngine für weit weniger Lizenzen sorgen als vorgesehen.
Zu geringe Verkaufszahlen // Erfolglos im F2P-Segment
In Bezug auf Ryse - Son of Rome war Crytek mit den Arbeiten am Actiontitel deutlich überfällig, sodass wenige Monate vor dem Konsolen-Release weitere Arbeitskräfte für die Vollendung des Projekts eingestellt werden mussten. Darüber hinaus verfügt das Actionspiel über keine guten Verkaufszahlen – in diesem Zusammenhang werden auch jene von Crysis 3 (GG-Test: 8.5) erwähnt, die ebenfalls nicht die Erwartungen erfüllt hätten. Hinsichtlich eines möglichen Ryse 2 fanden zwar Gespräche zwischen Crytek und Microsoft statt, allerdings habe man beim Redmonder Konzern nur Interesse an der Marke, die die Frankfurter jedoch nicht aus der Hand geben wollten.
Unter anderem mit Warface wollte Crytek in den F2P-Markt einsteigen. Laut des GameStar-Berichts ist der Actiontitel jedoch nur in Russland erfolgreich, zudem seien andere Free-to-Play-Versuche ebenfalls erfolglos. Die Anfang des Jahres 2012 vorgestellte Online-Plattform Gface wird gar als Misserfolg bezeichnet.
Wargaming.net als interessierter Käufer
Auch interne Umstände sind Thema des GameStar-Reports. So soll es Verzögerung bei der Überweisung von Gehältern gegeben haben, zudem hätten sich führende Mitarbeiter bereits nach Anstellungen bei anderen Studios umgesehen. Mit derzeit 800 Angestellten würde es außerdem – in Hinblick auf die überschaubaren Spiele-Veröffentlichungen – zu viele Mitarbeiter geben. Die sogenannte Cash-Burn-Rate wird in diesem Zusammenhang als zu hoch bezeichnet.
Weiter heißt es, dass zahlungskräftige Publisher derzeit nicht an einem Kauf von Crytek interessiert seien, sondern eher auf einen eventuellen Konkurs warten würden, um anschließend die Marken des Entwicklerstudios erstehen zu können. Hinsichtlich dessen wird der erfolgreiche weißrussische Spieleentwickler Wargaming.net (World of Tanks, World of Warplanes) als Interessent aufgeführt.
Habe mich vor einigen Jahren schon gefragt woher Crytek das ganze Geld für ihre Expansionen nimmt.
Oh und da fällt mir ein
"Wir betrachten free-to-play als die treibende Kraft hinter unserem Wachstum und unseren Weltherrschaftsplänen."
Wohl doch nicht so eine treibende Kraft nicht wahr Herr Yerli
Ja ja das Thema Free to Play...
Na die Qualität ließ ja oft genug zu wünschen übrig. Insofern nicht wirklich überraschend.
Oft? Eigentlich immer. Hab bisher noch kein einziges Spiel von CryTek gespielt, dass gut gewesen wäre.
Wundert micht eh, dass sie sich so lange über Wasser halten konnten. Die Engine wird ja auch kaum benutzt, oder gibt es da außer Star Citizen irgendwelche (relevanten) Titel mit der Engine, die nicht von CryTek selbst stammen...!?
Geben? Nicht wirklich. Es ist allerdings ein Dutzend Titel in der Pipeline. Neben SC bin ich durchaus gespannt auf Lichdom, Icarus und Kingdom Come.
https://www.youtube.com/watch?v=fbncOl3J6KA
https://www.youtube.com/watch?v=HfXvfN85vQI
Ah OK, Kingdom Come hatte ich vergessen. Rest interessiert mich eh nicht...
Nun gut. Aber bisher wurde die Engine jedenfalls kaum genutzt. Schon traurig für so eine "Vorzeige-Engine". Wenn ich da zurück denke, wie viele Titel es mit der Quake 3 Engine gab...
Manchmal frage ich mich, ob dir Videospiele überhaupt gefallen, so oft wie du rummeckerst.
War das hier nicht eine Brettspieleseite? ;)
Wenn ich meine Regale und Kisten auf dem Dachboden, gefüllt mit Spielen der letzten 20 Jahre ansehe... Ja, tun sie.
Nur gefällt mir eben nicht jeder Müll...
Also Far Cry 1 war eines der besten SP-Shooter seiner Zeit. ICh wüsste nicht was daran schlecht gewesen sein soll.
Ein Wort: "Trigene".
Bis dahin fand ich das Ding einen grafisch beeindruckenden extrem stimmungsvollen Shooter mit einer wirklich guten KI, dann merkte ich, dass man keinen Cent in die Story investiert hat...
Bis die Mutanten aufgetaucht sind, fand ich das Spiel auch gut.
Es war, genauso wie Crysis und Co., primär eine Grafikdemo. Die Shooter-Mechanik dahinter war gerade mal Standard-Kost. So etwas hängt (zumindest) mir seit Jahren zum Hals heraus.
Ich kann solche Ansichten immer noch nicht verstehen. FarCry kam in einem Jahr mit starker Konkurrenz raus (HL2, UT2004, Doom 3), konnte IMHO aber sehr gut mithalten. Neben der Top-Grafik hatte es recht offene Levels sowie überdurchschnittliche Gegner-KI und war dadurch taktischer. Das hatten die Mitbewerber alle nicht zu bieten.
Bei Crysis war es im Grunde genauso. Da wurde PC-Spielern noch was geboten, leider verkaufte es sich schlechter als CoD:MW, weswegen die Nachfolger für Konsolen angepasst, also technisch und spielerisch reduziert, wurden.
Tja. FarCry stinkt halt gegen UT2k4 stark ab, auch gegen Doom 3. HL2 halte ich persönlich für stark überbewertet... Ist aber allemal interessanter als das Strunzdoofe FarCry 1. Die FarCry Reihe wurde erst mit Teil 2 interessant, und auch der hatte seine Probleme.
Crysis ist ein versteckter Schlauchshooter mit Pseudo-Gameplay und mieser Alien-Story (Ich hasse dieses Szenario!). Nur weil die Welt groß und begehbar ist, kann es nicht davor hinweg täuschen, das man letztlich doch wieder durch die selben "Checkpoints" durchmuss. Der Anzug ist ein schlechter Gameplay Witz, der nur eine Storytechnische faule Ausrede für Power-Ups ist.
CoD:MW war dagegen eindeutig das (damals und bis dato) beste CoD überhaupt. Der Singleplayer war wirklich gut und das Ende - wenn auch von CoJ abgekupfert - schön inszeniert. Der Multiplayer hat damals richtig Spaß gemacht, ganz im Gegenteil zum stinklangweiligen Crysis MP, der zuerst als quasi-BF angekündigt wurde und dann kein Schwein interessiert hat.
Wir reden aber schon noch über Singleplayer oder? UT2k4? Far Cry hatte eine wirklich gute KI (und ein paar nette Lichteffekte für die Zeit), was das Spiel endlich einmal interessant gemacht hat. Nicht so wie die KI-Bratzen all der anderen Titel wie Doom 3. Hallo. Doom 3. Was war das denn bitte?
Ich merke da nichts von KI in FarCry... oder irgendeinem aktuellen Shooter.
Doom 3 hat wenigstens Spaß gemacht, egal ob die KI schlechter war oder nicht.
Vergleich mal die Reaktion der Gegner bei CoD und bei FarCry. Wenn du dann immer noch keinen Unterschied siehst.. Naja.. Altersdemenz? ;)
Nur weil sie "besser" ist, ist sie noch lange nicht "gut"!?
Sie war zum erscheinen des Spiel sehr gut wenn nicht das Beste auf dem Markt. Welcher Shooter hatte zu dem Zeitpunkt den bessere KI? Grafik und das freie Leveldesign (bis zur Mitte des Spiels) hatte es so auch noch nicht gegeben.
So langsam hat jeder hier begriffen das du persönlich nichts mit Crytek-Titeln anfangen kannst. Aber langsam wird es albern wie du krampfhaft versuchst deine persönliche Abneigung in unumstößliche Tatsachen zu verwandeln.
Was ist daran denn nun nicht zu verstehen? Die Gegner KI mag zwar für damalige Verhältnisse gut gewesen sein, das wars dann aber auch. Auch heute findet man kaum gute KI...
Und das ganze rettete das Gameplay trotzdem nicht. Das freie Leveldesign gab es auch früher schon.
Und albern ist eher, dass hier krampfhaft versucht wird, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich will niemanden davon abhalten, CryTek Spiele zu spielen. Aber man möge mir bitte zugestehen, dass ich eine Meinung zu den Dingern habe. Mit der ich nichtmal alleine dastehe. Auch die Verkaufszahlen untermauern meine Ansicht.
*seufz* Es gab alles schon vorher, dir KI war das beste auf dem Markt, weil sie heute aber nicht viel besser ist zählt das nicht... Soso. Dann bist du wohl der besser informierte. Schließlich hast du ja auch keinen Teil gespielt.
Zudem sehe ich hier in diesem Strang 9 verschiedene Leute die FarCry nicht schlecht fanden bzw. differenziert über Stärken und Schwächen der Spiele schreiben wollen. Niemand will dich bekehren. Aber du stampfst auf den Boden und willst Recht haben das alles Schrott war.
Ich habe FarCry, Crysis, Warfare und Crysis 2 gespielt. Ich kann also ziemlich gut beurteilen, was die Spiele von CryTek taugen.
Und die miesen Verkaufszahlen zu Crysis kann auch jeder mit einer Suchmaschine ganz leicht selber finden.
Und die schlechten Verkaufszahlen von Crysis untermauern deine KI-Kritik bei FarCry jetzt wie? Oder beurteilen Verkaufszahlen generell jetzt ein Spiel? Ist also Mirrors Edge und Beyond Good & Evil schlecht und Candy Crush gut?
Du willst mir mit Absicht das Wort im Mund umdrehen, was!?
Die miesen Verkaufszahlen haben mit der KI von FarCry gar nichts zu tun. Untermauern aber meine weiter oben getätigte Aussage - in der ich die Verkaufszahlen bereits erwähnt habe! - dass ein großer Teil der Spielerschaft die Crysis Spiele eben nicht für so toll hält wie einem die paar Hanseln hier im Kommentarbereich vorgaukeln wollen.
Und natürlich sind die Verkaufszhahlen kein Killer-Argument, denn wie Du schon festgestellt hast, verkaufte sich ein Mirror's Edge oder ein Beyond Good&Evil schlecht, obwohl sie gut waren. Genauso verkauft sich die miese jährliche Ausnahme eines Call of Duty meist trotzdem wie geschnitten Brot... Aber im allgemeinen kann man trotzdem die Aussage treffen, dass Crysis offensichtlich nicht den Geschmack einer größeren Käuferschicht angesprochen hat, sonst wäre es ja gekauft worden. An was das genau lag, darüber lässt sich streiten.
Und um noch einmal auf die Far Cry KI zurück zu kommen: Was helfen einem Gegner, die zwar anstatt in Wellen stumpf von vorne nach hinten rollen (wie bei CoD und Co.), einen auch mal über die Flanken angreifen oder in Deckung gehen, wenn dafür der Rest der Spielmechanik Moppelkotze ist!? Was hilft mir die tolle Grafik, wenn das Spiel keinen Spaß macht!? Fakt ist: FarCry konnte mich nicht lange begeistern. Genauso Crysis mit seinen Nachfolgern. Das muss natürlich nicht jeder so sehen wie ich...
"Nur weil sie "besser" ist, ist sie noch lange nicht "gut"!?"
...
"Was ist daran denn nun nicht zu verstehen? Die Gegner KI mag zwar für damalige Verhältnisse gut gewesen sein, das wars dann aber auch. Auch heute findet man kaum gute KI..."
Merkste was? Deine Meinung schwankt aber ziemlich. Einmal sagste hüh (KI war nicht gut) und dann wieder hott (KI war gut). Und Dennis ging es allein um Far Cry und dessen KI, nicht die von heutigen Spielen oder Crytek-Spielen allgemein.
Einmal gut, bezogen als relative Wertung auf den damaligen Stand der Dinge und einmal nicht gut, bezogen als absolute Wertung auf das technisch mögliche. Was ist daran nicht zu verstehen?
Mal wieder ein netter Versuch abzulenken. Aber anderen ständig ein "was ist daran nicht zu verstehen" vorwerfen. Faß dich mal an die eigene Nase.
Und das war/ist hier jetzt anders...!?
Aussagen von Ex-Angestellten neigen oft zu Übertreibungen. Aufgrund der Reportage der Gamestar dürfte es für Crytek jetzt wesentlich teurer werden Geld an den Kapitalmärkten zu erhalten, weil die Geldgeber nun von einem höheren Risiko ausgehen. Der Vertrag bezüglich der bevorstehenden Finanzierung, soll angeblich noch nicht unterschrieben worden sein.
Die Idee in Zukunft nur noch Free2Play Spiele zu veröffentlichen (von der ja zum Glück wieder abgerückt wurde, siehe Homefront 2) konnte nicht gutgehen. Den Spielern solcher Titel sind andere Dinge wichtig als dem klassischen Spieler (geringe Systemvoraussetzungen, andere Spielkonzepte als bei "normalen" Spielen).
Und warum besteht Microsoft auf die Ryse-IP, aber lässt den Studiochefs von Insomniac die Sunset Overdrive-IP? Das ergibt keinen Sinn.
Glaubst du wirklich IDG würde so eine Reportage veröffentlichen, wenn sie ihre Behauptungen nicht belegen könnten? Dann wären sie schneller vor Gericht als die Nationalmannschaft von Spanien in der Heimat.
Weil journalistische Integrität ja noch so viel zählt... Und vor Gericht haben sie auch nichts zu befürchten... Notfalls wird sich auf die Aussagen des Ex-Mitarbeiters berufen...
Man erinnere sich nur an die Hitler Tagebücher...
Stimmt, da gab es ja keine Konsequenzen...
Welche genau!? Die Haftstrafe für Kujau? Der miese Ruf des Sterns!?
Beides wohl kaum Nennenswerte Folgen... Und der Ruf der GameStar kann auch nicht mehr schlimmer werden...
Was erwartest du denn für Folgen? Alle für immer hinter Gittern? Den Stern verbieten?
Haftstrafen für den Fälscher und Reporter (wobei es ja bei Heidemann um Unterschlagung ging), Rücktritt der Chefredaktion, Auflagenschwund über einen gewissen Zeitraum empfinde ich schon als spürbare Konsequenzen.
Du verwechselst da was!? Ich verlange keinerlei Folgen. Das ganze Thema geht mir ziemlich am Popöchen vorbei. Ich trauere weder dem einen sinkenden Schiff (CryTek) noch dem anderen (GameStar) hinterher...
Die Folgen der Tagebuchaffäre sind dagegen eher lächerlich und haben mit der eigentlichen Affäre ja nichts zu tun. Dass der Fälscher hinter Gittern musste ist ja nur peripher von Bedeutung und dreht sich ja eh nur um den Betrugsversuch gegenüber dem Käufer (Stern).
Dass die Chefredadktion zurück getreten ist, ist auch eher lächerlich... Und das Schundblatt existiert ja heute immer noch, also hat sich in der Medienlandschaft dadurch leider nichts geändert.
Die Hitler-Tagebücher waren doch als Unterhaltungsliteratur vermarktet - wo ist da der Unterschied zwischen Original und Fälschung?
800? Crytek beschäftigt 800 Mitarbeiter?`
Die Goodgame Studios und Bigpoint in Hamburg haben auch jeweils 800 Mitarbeiter. Nicht ungewöhnlich für ein F2P Studio.
Bei denen brummt aber auch die Free2Play Schiene.
Um das mal in Relation zu setzen, Valve hat laut Wikipedia ca. 330 Mitarbeiter.
Die Entwickeln aber auch keine Spiele :) Die betreiben fast nur Steam.
Bitte?
Crytek hat seit 2010 folgendes veröffentlicht: Wikipedia:
2011: Crysis 2
2012: Fibble: Flick ‘n’ Roll (iOS, Android); entwickelt vom Tochterstudio in Budapest
2012: Warface (Windows); entwickelt vom Tochterstudio in Kiew mit Unterstützung der Tochterstudios in Istanbul, Shanghai, Seoul und Sofia
2013: Crysis 3 (Windows, PlayStation 3, Xbox 360); Mehrspielermodi entwickelt vom Tochterstudio in Nottingham
2013: Ryse: Son of Rome (Xbox One); entwickelt mit Unterstützung der Tochterstudios in Austin, Budapest und Sofia
2014: The Collectables (iOS, Android); entwickelt vom Tochterstudio in Budapest
Neben zwei mobile Games also 4 "richtige Spiele".
In der Zeit kam von Valve:
Alien Swarm, Portal 2, Dota 2 und zusammen mit Hidden Path CS:GO. Macht auch 4. Dazu kommen regelmäßige Updates für TF2.
Und nebenbei betreibt man auch noch Steam.
Ich bleibe dabei, für den Ausstoß, den Crytek hinlegt sind 800 Mitarbeiter schlicht aberwitzig...
Nebenbei wird ja auch an Source Engine 2 gewerkelt, am Controller der Steam Machines und an denen ebenso. 800 sind einfach zuviel. Die haben sich übernommen. Dazu die Aussage keine Publisher mehr zu unterstützten. Das geht wenn man wenig Leute zu bezahlen hat. Aber bei 800 bei ca. 3 Mille / Monat geht das einfach nicht.
Und dann wurde noch am SteamOS gearbeitet.
800 Leute? Da brauchst du min 5.000$ pro MA/Monat (schrieb Bred Wardell von Stardock neulich in seinem Blog)
Crytek hat mehrere Studios weltweit auf die sich die Mitarbeiter verteilen (Kiew, Budapest, Sofia, Seoul, Nottingham, Shanghai, Istanbul und Austin). Und in Bulgarien, Ungarn etc. werden die sicher nicht deutsche Löhne zahlen.
In Bulgarien verdienen Spielentwickler ca. 1/5 des deutschen Gehalts (Billiglohn-Länder).
Da hast du recht ;)
Viele der Angestellten dürften für die ganzen Militär-Kontrakte zuständig sein.
Ich behaupte einfach mal das Crytek sich auch nur durch eben diese Kontrakte halten konnte.
Dazu entwickeln sie eine Engine die sie verkaufen und Support zur Verfügung stellen. Das macht auch einiges aus. Zudem haben sie sicherlich ein wenig mehr investiert ihre Engine auch endlich mal mehr Massenmarktkompatibel zu machen.
Bei mehreren Studios bisschen Management Overhead. Und dann wollten sie ja in den Asiatischen Markt eindringen mit ihrer tollen F2P Idee. Wer weiß wieviel sie dann am Ende in all das investiert haben... aber ja 800 ist immer noch recht viel meiner Meinung nach.
Während dessen hat Valve ihre Engine soweit ich weiß nur intern nutzt. Und öhm... nicht soviel weiterentwickelt für all die Games. Auch wenn sie mittlerweile wohl intern an einer neuen Version arbeiten. Hoffe ich zumindest :D
Dafür ist die CryEngine recht schwach verbreitet. Die Source Engine wird nicht nur intern von Valve genutzt. Diverse Engine Entwickler nutzen sie, aber auch in Titanfall ist die Grafik Source.
Und Valve soll die Source Engine nicht weiter entwickelt haben? Haben sie regelmäßig über all die Jahre für jedes neue Spiel und dann nochmal um sie mit Linux laufen zu lassen.
Pack mal den Fanschal wieder ein, beide Engines wurden ähnlich oft oder EHER WENIG von 3rd Partys lizenziert. Über mehrere Ausbaustufen geschätzt 20-30 mal.
Weil beide ihre Schwächen im Bereich Tools hatten im Vergleich zur Konkurrenz.
Und die Weiterentwicklung der Source Engine ist in der Tat ins stocken geraten bzw schreitet anscheinend langsamer voran, was sicher in der priorisierten v2 zu begründen liegt. Da hat die Cryengine sich konstanter weiterentwickelt sowohl was Engine und Features betrifft als auch die Tools drumherum.
Trotzdem werden beide, vermute ich mal, auf kurze Sicht keine Chance haben gegen Unreal.
Glückwunsch. Du bist der erste, der bie mir einen Valve Fanschal sieht...
Ich habe nur die Anschicht korrigiert, dass Source NUR intern verwendet wurde.
Wer sich aber Half-Life 2 in der Urfassung und daneben Titanfall oder auch Left4Dead 2 anschaut, wird kaum bestreiten können, dass sich bei der Engine viel getan hat...
Die wird auch heute noch erweitert da wurden allein für Dota sicherlich dutzende Extensions geschrieben.
Aber eine signifikante Weiterentwicklung findet nicht statt.
Und ich hab extra Fanschal geschrieben und nicht einmal Valve dazu oder gar Fanboy aber wer behauptet das die Cryengine im Vergleich schwach verbreitet ist sollte sich das gefallen lassen weil beide bei ähnlich niedrigem Niveau genutzt werden.
Diese Reportage ist für zahlenden Gamestar Plus Leser und nicht für die Kostenlos-Gesellschaft im Netz. Wie dreist ist es bitte schön alle wichtigen Erkenntnisse aus dieser hier zu veröffentlichen? Das geht gar nicht. Sorry.
Den Schuh dürfen sich selbstredend auch Gamona und 4Players anziehen.
Und nun?
Solange sie darauf verlinken und erwähnen woher das stammt darf man das natürlich.
Das fällt normal unter Pressefreiheit, wenn man das nicht dürfte wären zb Nachrichten deutlich kürzer da sich viele auf Zeitungen berufen (welche auch kosten)
Die Nachrichten werden von der DPA und anderen Presseagenturen verbreitet und dafür müssen die Zeitungen auch Geld bezahlen. Einfach von den Kollegen abschreiben ist nicht.
Es geht hier nicht um eine News auf Gamestar, sondern um eine kostenpflichtige Reportage. Das ist für mich ein qualitativer Unterschied.
Wie oft gab es Bereits Reportagen von Spiegel, Bild ect worauf sich dann Nachrichten stürzten?
Außerdem schreiben sie auch nicht ab sondern Berufen sich bei den Infos, wie die Kollegen, auf das neogaf Forum. Somit darf man es erst recht.
Überhaupt wie oft gibt es exklusive Reportagen zu Games welche dann ebenfalls übernommen und "abgeschrieben" werden?
bekannteste Beispiel ist da wohl die Gamerinformer, ja auch die kostet Geld.
Das ist schon dreist. Man stelle sich mal vor, Gamestar brächte eine News die aus nichts besteht außer dem, was in der PCGames steht. Und würde dann nicht mal die Quelle nennen, Würden die nie machen. Außer natürlich, wenn sie es machen http://www.gamestar.de/spiele/risen-3-titan-lords/news/risen_3_titan_lords,50638,3032967.html
Von den dreisten Fällen abgesehen, wo die Quelle nicht genannt wird, ist das aber branchenüblich und völlig legal, siehe
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/wie-bild-versucht-focus-online-in-die-bezahlschranken-zu-weisen/
Wenn etwas auf Bild Plus erscheint, z.b. über irgendetwas im Sport, google ich kurz danach und find mich dann z.b. auf sport1 wieder, diese beziehen sich in ihren Bericht über dieses Thema auf diesen Bild Plus Artikel, sind schon böse Buben.
Eben. Daher sind Webseiten auch keine guten journalistischen Konzepte: Das Papier liegt bei allgemeinen Informationsmedien im Sterben, das Web ist aber ebenfalls kein exklusives Informationsmedium.
Ich hoffe mal, dass die Gamestar Plus Reportage sehr viel mehr Informationen bietet, als dieser kurze Artikel hier. Sonst sollte man sich vielleicht überlegen, ob es sich lohnt, dafür Geld zu bezahlen.
So sehe ich diese Zusammenfassung hier eher als netten Hinweis darauf, dass die Gamestar teilweise noch so etwas wie Journalismus betreibt und das es sich eventuell lohnt, dafür nen bisschn Geld zu bezahlen und das zu unterstützen. Da ich schon länger keine Zeitschrift mehr gekauft habe, war mir persönlich war nicht klar, dass es bei der GS inzwischen auch nen Plus-"Abo" gibt und dass die immernoch, abgesehen von Tests und News, echte journalistische Inhalte bieten.
Gamestar-Plus ist im Prinzip wohl dafür da, Artikel aus dem Heft zu lesen und keine Werbung auf der Seite zu haben. Und journalistische Inhalte hat Gamestar.de keine.
hmmmmmmmmm. is schooooooooooon seeeeeeeeeeehr wiiiiiiiiiichtig diese news.
ich glaube ich schließ mal ein minus abo ab.
niiiiiiiicht :-)
Die DPA schreibt auch bei anderen ab. "Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung" steht da dann geschrieben. Informationen sind nicht urheberrechtlich geschützt. Der Text vom Chris bedient sich der Informationen, macht eine eigenständige News draus, gibt die Quelle an, kopiert aber nicht den Gamestar-Bericht. Das ist sauber.
Den guten und interessanten Bericht wird's weiterhin nur gegen Kohle geben. Ich freute mich übrigens sehr über mir bisher nicht bekannte Infos, als ich die GS am Samstag aufblätterte.
Das wird übrigens schon seit Jahren und Jahrzehnten so gemacht und am Ende schauen die einzelnen Medien auf die Zahlen und sind stolz darauf, wer am meisten zitiert worden ist (aka: am stärksten in der Recherche ist). Umgekehrt würde das ja sonst bedeuten: Ich schreibe eine tolle Reportage, in der ich spektakuläre Informationen über Jörg Langer aufdecke - und kein Mensch dürfte diese Infos weiter verbreiten? Da würden sich die Mächtigen aber schön die Hände reiben.
Zitiert werden und Recherche haben nichst miteinander zu tun. zB ist Bild immer die am häufigsten Zeitung weil sie sich ihre Geschichten nicht kaputtrecherchieren. Sprich, sie bringen jeden Mist, jeder schreibt ab und hinterher guckt mal jemand, ob irgendwas stimmt. Siehe Wulff.
Ja gut.
Aber die sagen: Wir werden von allen zitiert, weil wir die neuesten und wichtigsten Informationen haben. (Ob die dann stimmen oder ob die anderen Medien nicht besser selbst recherchiert hätten, steht auf einem anderen Blatt.)
Ja, sie ->sagen<-, sie hätten die neuesten Informationen :) Aber meistens haben sie nix als einen Sack heiße Luft.
Würde ich auch erstmal als eventuell bedenklich sehen. Im Prinzip haben alle den Content des kostenpflichtigen Artikels genommen und auch ihre Seiten gepackt.
Jetzt könnte man sagen "Hey das ist wie ein Let's Play". Aber je nach Blickwinkel ja auch böse :)
Willkommen in der Realität :) Hast du schon mal Nachrichten gesehen? Vermutlich schon. Dann hast du auch Sätze wie "Wie der Spiegel in seiner nächsten Ausgabe berichtet [...]" gehört. Informationen von anderen Medien als Nachrichteninformationen weiter zu verbreiten ist seit Jahrhunderten übliche und notwendige Praxis, um Informationen zu verbreiten. Damit hat die Gamestar unter Garantie kein Problem.
edit:
Hätte zuerst den ganzen Faden lesen sollen :D
Und damit, lieber GameStar Plus Leser, sprichst du einen der Gründe an, den die GameStar bei ihrem „tollen“ Plus nicht bedacht hat. Auch die „Kostenlos-Gesellschaft im Internet“ darf nun einmal journalistisch auf bereits recherchierte Artikel zurückgreifen und diese, in gekürzter, bzw. abgewandelter Form, jedem zugänglich machen. Dabei dürfte GG auch ohne weiteres relativ viel direkt zitieren, sofern die Quelle ausgewiesen wird. Wäre der Artikel hier abgeschrieben worden, wäre es in der Tat „dreist“; aber so ist es ein ganz normaler, vollkommen legaler Vorgang.
Also geht es eben doch, auch wenn das User wie du, die für GameStar Plus Geld bezahlen, das natürlich gar nicht gerne sehen. Ich nehme mal von deinem Wortlaut an, du warst einer derjenigen, die auf GameStar ihre Kommentare gegen diese böse „Kostenlos-Gesellschaft“ abgegeben haben. Leider, oder eher zum Glück, wird diese nun einmal vom Presserecht geschützt.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Du hast doch hier auch ein Abo, obwohl es alles für dich "gratis" gäbe.
Der Kommentar beschwert sich darüber, dass hier eine News kostenlos zur Verfügung gestellt wird, die auf der GameStar, als langer Artikel, Geld kostet. Der Kommentator bezeichnet sich dabei selber als GameStar Plus Leser, der also für eben solche Inhalte Geld bezahlt. GameStar selber hat Plus eingeführt, da zu viele Nutzer Werbeblocker einsetzen (gab eine ewige Diskussion über die extrem penetrante Werbung, die solch einen Einsatz erst nötig macht, etc.) und sich ihre Webseite nicht mehr geldlich lohnt. Daher führt man Plus ein und möchte nun Exklusivinhalte für dieses Abo liefern. User mit Werbeblockern soll demnächst dann Zugang zu Teilen der Seite verwehrt werden. Die Diskussionen auf GameStar.de waren dabei sehr zweigeteilt, wobei sich eine Seit stark für Plus ausgesprochen hat, basierend auf der Aussage dass alle Welt kostenlose News haben will, obwohl GameStar für solche News Geld zusteht. Die anderen wollten nur kein Geld bezahlen, da sie der im Kommentar erwähnten „Kostenlos-Gesellschaft“ angehören würden. Dieses Geld stände GameStar zu, da sie so viel redaktionelle Arbeit. Da der hiesige Kommentar in die gleiche Kerbe haut, habe ich darauf basierend den zweiten Teil meines Kommentars eingebunden. Hoffe das ist nun präziser; sollte ich an deinem Kommentar vorbeigeschrieben haben, kann ich gerne das anders ausführen.
Wegen dem GG Abo: Die News auf dieser Seite sind alle kostenlos - ich bezahle ein Abo um GG zu unterstützen, weil mir deren Arbeit gefällt und ich alter Fan vieler Redakteure bin. Ich zahle das Abo nicht weil ich auf Exklusivartikel hoffe, obwohl man im Abo hier auch Exklusivinhalte hat. Sollten selbige dann allen zur Verfügung gestellt werden, rege ich mich darüber nicht auf oder nenne es „dreist“. Und wenn eine andere Webseite GG News oder Inhalte aufschnappt sehe ich das genauso positiv.
Ich meinte nur: Die Diskussion um Gratis-Mentalität hat nichts mit dem Aufregen in diesem Fall zu tun. Ich kann auch gegen die Gratis-Mentalität sein, ohne dass ich mich daran stören muss, dass der GS-Report von anderen aufgegriffen wird. Also genau das, was du in deinem zweiten Absatz schreibst.
Dann habe ich dich falsch verstanden. So allgemein meinte ich es nicht, sondern stimmme dir da 100%ig zu, das man beides trennen kann.
Ist halt das Problem, dass dieser Report von der Gamestar tatsächlichen Newswert hat. Über ein "Langer lästert" oder Stunde der Kritiker braucht man auf anderen Webseiten nichts schreiben. Dass Crytek fast pleite war hingegen schon.
Da müssen die Gamestar-Leute selbst wissen, was sie hinter einer Paywall verstecken und was nicht, aber das war eher ein unkluges Beispiel (wenn sie sich über das "abschreiben" aufregen).
Das ist einfach die Art Report, die es in der Gamestar (Heft) schon immer gibt und die es teilweise nie auf die Website geschafft haben. Jetzt schaffen sie es auf die Website, aber eben hinter einer Paywall. Für die Gratis-Leser ändert sich praktisch nichts, die Plus-Leser bekommen aber mehr.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für die GS ein Problem ist, wenn die Info aus dem Artikel anderswo aufgegriffen wird. Das ist für Journalisten schließlich (zum Glück) tägliche Praxis, wie Chorazeck ja auch schreibt.
Und dazu sogar kostenlose Werbung. Zumindest wenn ehrlich mit Quellenangabe verlinkt wird (Links erhöhen auch den "Wert" einer Webseite, SEO-Menschen machen den ganzen Tag kaum etwas anderes). Der eine oder andere wird dazu noch auf GS-Plus aufmerksam gemacht. Und wer den Report in voller Länge lesen möchte und nicht nur die paar Infoschnitzel hier haben will, der kauft sich das Heft oder schließt das GS-Abo ab.
Wenn im Netz steht "Stiftung Warentest lässt Produkt XY durchfallen, großer Skandal", dann muss der Artikel auf den sich die News bezieht bei SW auch gekauft werden. Und, oh Schreck, das tun wirklich einige Menschen. Die nämlich, denen die Headline nicht reicht.
"Alle wichtigen Erkenntnisse". Herrlich.
Wie dreist ist es für solche journalistische "Glanzleistungen" auch noch Geld zu verlangen!?
Und scheinbar ist da jemand doch arg angepisst, dass er für was zahlt, was er woanders auch umsonst (Ja, umsonst, nicht kostenlos) haben kann... Tja, selber Schuld.
Das ist nicht dreist und der Artikel ist auch recht gut :)
Naja jedem das seine... Ich finde dreist, was GameStar für Magazin und/oder Online Premium verlangt, bei der gebotenen Leistung.
Crytek hat es meiner Meinung nach nicht geschafft, wirklich interessante eigene Marken zu entwickeln. Farcry war zwar damals toll, die großen Crysis-Spiele waren aber Grafikdemos ohne Seele; weder die Stories, noch Spiel- oder Leveldesign konnten mich irgendwie packen.
Ryse hätte schon Potential gehabt. Son Römer-Gladiator Setting ist doch cool und gabs bisher nicht. Leider Crytek typisch krankt dann das eigentliche Spiel. Hätt ich ne X1 würd ichs mir wahrscheinlich trotzdem holen...
So schlecht ist das spiel auch nicht.
Ryse war durchaus okay; nicht superklasse (ausser grafisch, CryTec halt) aber durchaus ein durchschnittlicher bis leicht überdurchschnittlicher Titel - ich frage mich aber, welche Verkaufszahlen man sich von einem Day-One-Titel erwartet hat? Die Konsolenbasis ist nicht groß, jeder weiss, dass die Titel meistens keine wirklichen Kracher sind...
Ich würde tippen, das besagter Verzug und die damit verbundenen, wahrscheinlich Freien und damit ungeplant teuren Mitarbeiter hier den Auschlag gaben. Wie gesagt, mit zig Millionen verkaufen Exemplaren konnte man hier einfach nicht rechnen.
Da es kein Halo gab wurde das zum potentiellen System-Seller erklärt. Das dürfte mittlerweile aber eher Titanfall sein.
Stimmt. Ich hab mich - obwohl ich keine X1 habe - ziemlich auf Ryse gefreut. Als dann aber immer mehr Videomaterial dazu erschien, wurde immer mehr deutlich, was für eine Gurke das wird...
Schade, denn ein gutes Spiel in dem Szenario hätte mich vielleicht tatsächlich dazu bewogen, doch eine Konsole der neuen Generation zu kaufen.
An der Engine liegt es nicht. Crysis fand ich gut nur spielerisch war es halt ein weiterer Shooter. Gekauft habe ich alle zu Release. Sind ja einige Studios welche die CryEngine nutzen. Aber intern 800 Leute für ein kleines Studio, das verbrennt eben Geld. Heißt eigentlich nur : Gesundschrumpfen auf 200-300.
F2P bringt nunmal nur in einem kurzen Zeitraum Geld und dann ist Game Over. Mal sehen wie Homefront 2 wird.
Die Engine wird auch außerhalb der Gaming-Branche verwendet, das bringt sicher auch Geld.
Aber es müssten schon mehr Studios geben, welche die Engine lizenzieren.
Die 800 Mitarbeiter beziehen sich imo auf alle Studios und nicht nur auf das Studio in Frankfurt.
Der Spieleausstoß ist etwas gering. Ein neues TimeSplitters wäre geil.
"Ein neues TimeSplitters wäre geil."
Amen! Ein neues TimeSplitters wäre der Hammer!
Hat Crytek nicht nen Modding Team die Freigabe gegeben für das SDK? Da war doch hier mal ne News dazu.
Ja, es ist momentan ein Fan-Remake der ersten drei Teile in Endwicklung , doch das wird sich voraussichtlich auf den Multiplayer-Part beschränken und wahrscheinlich keinen Splitscreen-Modus bieten.
gings crytec überhaupt mal wirtschaftlich wirklich gut?
vor und nach farcry release fast pleite. vor crysis 2 dann das rumgeheule von wegen raubkopien am pc mindern ihren erfolg und konsolen sind der heilsbringer. das ganze war ein schuß in den ofen, das einzige was crytec jemals zu bieten hatte in crysis 2 getrichen - bombastgrafik. von nun hatten die spiele garnichts mehr außer einheitskost. crysis 3 dann nur auf origin und nach dem flopp von teil 2 ist f2p plötzlich der neue heilsbringer. da das jetzt auch gescheitert ist frage ich mich, was crytec überhaupt mit neuem geld will. die engine nutzt kaum jemand und der ständig über der firma kreisende pleitegeier wirkt da auch eher negativ. wer möchte schon mit einem gerüst für seinen titel planen, von dem er nicht weiß, ob er nächsten monat noch support dafür bekommt.
Ich dachte die machen nur Crysis und haben eine Engine zu vermieten.
Und Crysis 3 find ich super. Habs ein paar mal durchgespielt auf meinem neuen Rechner, obwohl ich eher abgeneigt bin gegenüber Shootern.
Eigentlich war es auch der erste Shooter wieder seit NOLF 2 für mich.
Das bedeutet ja, eventuell gibts da draussen noch mehr spielbares Shootermaterial für mich.
Ok, HL2 und CS:S hab ich auch gespielt. Hmm. Danach nur noch MMORPG´s, allen voran WoW.
Aber was soll´s. Wem erzähl ich das hier bl a bla...:-)))
Zumindest kann ich noch beitragen dass Star Citizen auf der Cryengine läuft.
Bye Bye:))
Star "Battlecruiser 3000 AD" Citizen nutzt die SchreiEngine? Hoffentlich erzeugt das bei den Fans keine Schreienergie :D
Naja, kann CR nun ja noch um ein paar Millionen bitten um eine eigene Spieleengine zu produzieren, die Ultra-Fans sammeln sicherlich schon.
Wieso? Cloud Imperium Games hat doch bereits die CryEngine 3 Lizenz für SC gekauft und entwickelt seit 2011 damit. Warum sollte er jetzt noch eine kaufen?
Weil VicBrother immer in Stänkerlaune ist zum Thema SC. Sogar in Threads die damit eigentlich nix zu tun haben ^^.
Gar nicht wahr! Ich sitze hier in meinem schwarzen Anzug mit Helm und Atemmaske und zieh mir erstmal ne Runde Sauerstoff: https://www.youtube.com/watch?v=ZqJS3EQ_v6w&feature=kp
Ich dachte unter der Maske ist ein liber Herr der für den Rest in seiner Umgebung CO² in O² wandelt und nicht das O² verbraucht ...
CO² in O² mag für Baumbart gelten...
Star "Battlecruiser 3000 AD" Citizen
Danke, ich musste laut auflachen. :D
Am Wochenende hab ich auch schon mal "Store Citizen" gehört....
Store Citizen ist ja auch eine sehr gute Umschreibung des "Spiels" :D
Ja, Battlecrusier 3000 AD hatte ich auch verdrängt, aber der Veteranen-Podcast #58 sprach das Spiel als eins der schlechtesten aller Zeiten nochmal an...
Gute Grafik allein reicht eben nicht. Und F2P als Haupt-Standbein funktioniert halt nur, wenn man entweder ein kleines Studio oder einen Riesen-Hit an der Hand hat. Und bei aller Liebe, Warface ist ziemliche Grütze.
In diesem Zusammenhang sollte man dann auch darauf hinweisen, daß sich das Konzept der Levelling-Tretmühle genauso abnutzt wie Militärshooter allgemein. Wann kam Modern Warfare raus? Irgendwann dürfte selbst dem härtesten Genre-Fan die Terroristenhatz aus den Ohren wieder rauskommen, und wie oft will man sich denn noch von Level 1 mit AK47 hochballern?
Wie wäre es mit einer fetten Space-Sim auf Basis der Cry-Engine? Oh, moment, die gibt's ja schon... ;-)
Auf der einen Seite ist es natürlich irgendwie traurig, dass der einzige große, deutsche und international erfolgreiche/bekannte Entwickler, der nicht nur Mobile- und Browserspiele macht, solche Probleme hat. Auf der anderen Seite war es abzusehen. F2P/Mobile/Browser ist halt kein Allheilmittel. Der Markt ist da inzwischen ganz gut abgegrast und gesättigt (vor allem in Deutschland). Grade bei F2P muss man entweder was neues und außergewöhnliches bieten, um die Leute von LoL, Dota, WoT, Hearthstone etc. wegzubekommen oder man muss sich auf bestimmte nationale Märkte konzentrieren und ein Projekt finanziell und strukturell so gestalten, dass es profitabel ist, selbst wenn es nicht von Millionen von Gamern auf der ganzen Welt gespielt wird. Das wird natürlich schwer, wenn man 800 Angestellte bezahlen muss.
Und insgeheim freut es mich auch irgendwie, dass diese "Wir machen jetzt das, was momentan in der Industrie am meißten Geld umsetzt, anstatt uns auf das zu konzentrieren, was wir traditionell gut können"-Strategie so ins Leere läuft. Es ist halt selten ratsam und langfristig erfolgsversprechend, wenn man nur versucht den Trends hinterherzulaufen, um irgendwie auch nen Stück vom Kuchen abzukriegen. Wenn da denn der kurzfristige Erfolg ausbleibt, weil es für ordentliches F2P halt auch das richtige Know How braucht, was vielleicht bei den 800(!) Leuten nicht vorhanden ist, weil die vorher mit Vollpreis-Retail-Titeln was komplett anderes gemacht haben, wirds halt ganz schnell ziemlich eng.
Interessant. 800 Mitarbeiter sind sicherlich sehr viel, insbesondere, da mit Frostbite, Unity, Unreal, Snowdrop, ... so viele andere gute Engines gibt. Sind die Unterschiede da wirklich so gross? Die Qualität dürfte sich doch in immer weiter annähern und Entscheidungen sich mehr an der Lizenz ausrichten.
Ich habe Crytech nie als Spieleschmiede wahrgenommen. FarCry ist das übliche Egoshooterspiel ohne grossartigen Anspruch ans Gamedesign - mehr halt eine Grafikdemo. Interessant ist aber, dass zwei gefloppte Spiele dann ein Multimillionen-Dollar-Studio aus der Bahn werfen. Das hört sich nach grossen Managementproblemen an.
Nunja, die Spielen waren nunmal sogenannte AAA-Titel. Dementsprechend ist auch eine Investition dafür und wenn dann zwei hintereinander mehr oder weniger floppen, kommen Konzerne, die nicht breiter aufgestellt sind, schon ins Wanken. Das ist schon normal.
Aber lag das Risiko nicht auch beim Publisher? Dass sich ein Xbox One Launchtitel nicht überragend verkauft, ist ja nun keine große Überraschung.
Klar, das lag auch bei dem. Nur kann der das wohl besser verkraften, als ein Studio, dass die Spiele entwickelt hat. Crytek wäre ja nicht das erste Beispiel. Aber ohne die genauen Zahlen zu kennen, ist es eh etwas müßig zu spekulieren, woran es nun genau lag.
"Interessant ist aber, dass zwei gefloppte Spiele dann ein Multimillionen-Dollar-Studio aus der Bahn werfen. Das hört sich nach grossen Managementproblemen an."
Willkommen in der Spielebranche?!
Das liegt wohl auch daran, dass ein Multimillionen-Dollar-Studio ein Schweinegeld aufbringen muss, um monatlich überhaupt 800 Mitarbeiter in diversen Ländern bezahlen zu können. Ohne Geldreserven tut so ein Flop dann vermutlich richtig weh.
Das ist bei kleineren Studios aber auch nicht anders, weil die eben auch entsprechend weniger Kapital haben. Wenn die Spiele entwickeln, die jeweils einen Großteil des Kapitals binden, bedeuten ein Flop eben das Aus.
Man braucht sich ja nur einmal den letzten Abschluss der Crytek GmbH im Bundesanzeiger anzusehen, dann weiß man wie es da aussieht. Da reicht eine Finanzspritze nicht.
Sind da auch die auswärtigen Studios drin?
Die Ergebnisse der Töchter stehen im Anhang und sind auch nicht rosig. Keine Ahnung, ob es noch Schwesterunternehmen gibt.
Der Yerli scheint aber auch wirklich zum Größenwahn zu neigen.
Gerade die Crytik Spiele sind ein Paradebeispiel das gute Grafik nicht alles ist.
Mich hat Crysis 2 damals so gelangweilt, daß ich null Interesse an
Teil 3 hatte.
Generell hab ich mich gefragt, warum er sich nicht einfach mal Half Life 1+2 als gute Beispiele nimmt.
Auch frag ich mich warum seine Engine sich nicht gut verkauft.
Irgendwas muss am Gesamtpaket von der Unreal Engine deutlich besser sein.
Was die Vermarktung der Unreal-Engine angeht, hat epic wohl sehr viel richtig gemacht. Auch Id-Software war da chancenlos. Und wenn Entwickler erstmal auf eine Engine geschult und eingestellt sind, muss es schon verdammt gute Gründe geben, eine andere Engine zu wählen. Das ist vielleicht ein Grund.
Gibt es eine Aufstellung zur Engine-Nutzung? Dachte immer Unity würde die Welt rocken....
Unity spielt doch nur im Mobile- und Indiebereich eine größere Rolle.
Ja aber das sind aber doch mittlerweile viele die drauf setzen
Pile of Eternity, Wasteland 2, Torment, Road Redemption, Satellite Reign, Mighty Nr. 9, 90`s Arcade Racer nur um ein paar zu nennen. Und da ist Jump & Run, Strategie, Arcade, Racer und Rollenspiel dabei. Die verbessern die Engine ja auch stetig und bleiben net stehen.
Klar, würde ich auch machen. Dank Unity können auch kleinere Teams ein Spiel für mehrere verschiedene Plattformen entwickeln.
Mehr nicht? Hätte gedacht das würde öfter eingesetzt werden. Wo liegen die Nachteile von Unity?
Hab mich noch nie wirklich ausgiebig mit Unity beschäftigt, aber ich denke, dass der Nachteil ist, dass es auf so vielen Plattformen, Hardwarekonfigurationen etc. läuft. Wenn man so kompatibel ist und auch das Arbeiten damit relativ einfach von der Hand geht, man sich nicht um Speicherverwaltung usw. kümmern muss, bringt das beim Programmieren fast immer Leistungseinbußen als Nachteil mit sich. Man ist halt ziemlich "weit entfernt von der Hardware", was dazu führt, dass man nicht bis ins kleinste Detail optimieren kann. Eine optimal geschriebe 3D Engine in C++, die dafür geschrieben ist, nur z.B. auf Windows zu laufen, ist wahrscheinlich immer schneller, als Unity, was durch den ganzen Plattformunabhängigkeitsoverhead, die automatische Speicherverwaltung und die Flexibilität zwar sehr einfach und schnell zu lernen und zu benutzen ist, aber genau damit auch dazu führt, dass es wohl niemals Unity-Spiele geben wird, die ganz besonders toll aussehen und dabei auch noch besonders performant sind.
Also finde das Satellite Reign doch sehr gut aussieht. Da hier nur die PC Version kommt, könnte es sein das die Engine da extrem gepusht wurde.
http://www.youtube.com/watch?v=mub2lKel9JE
Klar sieht das gut aus. Und sicherlich lässt sich da auch ne Menge machen mit Shadern und anderen Tricks. Aber das Spiel an sich und die Szene im speziellen sieht jetzt auch nicht so aus, als wenn das wirklich als High-End Grafikbenchmark taugt.
Wollte auch nicht sagen, dass es nicht möglich ist, mit Unity wunderschöne Spiele zu basteln. Nur hat die Engine vermutlich ihre Schwächen, wenn es wirklich hart auf hart kommt. Wenn die Texturen wirklich groß werden, die Modelle sehr detailiert sind, die Partikel besonders zahlreich und schön sein sollen und dann auch noch jede Menge gleichzeitig dargestellt werden muss, stößt Unity wahrscheinlich eher an seine Grenzen, als eine Engine, die speziell auf bestimmte Plattformen und Anforderungen ausgelegt wurde.
Aber das sind auch alles nur Vermutungen. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, sich Unity genauer anzuschauen :)
Bin zwar auch kein Unity-Kenner, aber ich denke du hast das gut getroffen.
Unity soll einfach sein, teilweise auch Nicht-Programmierern einen Zugang ermöglichen.
Auf der anderen Seite benötigen High-End-Features eigene Programmierleistungen und Modifikationen.
Schicksalsklinge HD und auch Might & Magic 10 basieren auf Unity, dann die Kickstarter Longest Journey 3, Shadowrun Returns, War for the Overworld, Tex Murphy: Tesla Effect und Wasteland 2, Deus Ex: The Fall, Jagged Alliance: Back in Action (Mac & Linux, nicht PC), Gone Home, Real Myst Masterpiece Edition, Kerbal Space Programm und natürlich Pillars of Eternity und Torment: Tides of Numenera, wobei diese beiden letzteren mit vorgerenderten und händisch überarbeiteten Hintergründen arbeiten, insofern schwer vergleichbar sind zu den in Echtzeit-3D berechneten Titeln davor.
ID Tech ging früher gut. Allein ID-Tech 3 für Quake 3, Star Trek Elite Force, Star Wars Jedi Knight usw. ID Tech 4 war dann schon fast nur intern. ID Tech 5 darf wegen Zenimax nur noch intern genutzt werden.
Raven war ja eines der Studios die nur mit ID Tech gearbeitet haben.
UE ebenso ein Erfolgsrezept. Mass Effect unter anderem nutzte die. CryEngine ist noch in den Kinderschuhen was 3rd Party Studios angeht.
http://www.youtube.com/watch?v=G8T3pe9G4Pc
Ein paar kommen ja.
Die id Tech 3 ware legendär und schon von den vorherigen konnte sich jeder id Software-Angestellte mehere Ferraris kaufen - damals waren sie abr auch weniger, die Credits von Q3A zählen gerade mal 12 Läufte auf, pluss ein paar Freelancer.
Mittlerweie habe sie aber auch starke Konkurenz, damals gabs noch nicht so viele. Unreal kam später und dann gabs da afaik nur die Build-Engine (Shadow Warrior, Duke Nukem 3D).
Quake 3 kam mit UT99 und Half Life raus. Alles innerhalb von 6 Monaten. Tech2 (Quake) hatte nicht viel Konkurrenz.
Tech4 war Doom 3 Engine. Die ist ja für Wolfenstein, Quake Wars, Quake 4 genutzt worden. Oder war da noch ein Titel? Tech5 (Rage) ist ja nur in den neuen Wolfenstein drin
Selbst die Source-Engine soll ja auf der Quake-Engine, also ID-Tech 3, basieren.
Aber ganz plötzlich war es dann vorbei, weil Unreal 2 das bessere Gesamtpaket war und zudem noch auf den Konsolen lief.
Tech2 (Quake1/2), Tech 3 (Quake3), Tech 4 (Doom3), Tech 5 (Rage) Source wie auch die CoD basieren auf Tech2.
Tech 2-4 wurde ja der Source Code freigegeben.
So ist der Markt. Qualität setzt sich durch.
Ich gehe aber davon aus das er genug für sich zur Seite gelegt hat. Verhungern werden sie nicht.
Die "Cash-Burn-Rate", oder auf gut Deutsch "Ausgaben"...
"Erfolglos im F2P-Segment" Überraschung
Na wenn man keine Spiele sondern nur überteuerte, also auch in der Produktion, Grafikdemos macht, kann das durchaus passieren.
Ich meine ist ja speziell bei ID Software ja auch nichts anderes gewesen. Da hat man eigentlich im Laufe der Jahre auch nur noch Grafikdemos für die unterschiedlichen IDTechs rausgebracht und keine wirklichen Spiele mehr. Deren Schicksal ist ziemlich bekannt.
Für mich nur fraglich, wieso man interesse an den nichtssagenden Marken hat und nicht an dem technologischen Know-How, was Crytek unbestritten hat. Das Know-How war es ja schließlich auch, was ID Software als Kaufobjekt für Zenimax interessant gemacht hatte... da spielten die Marken, wenn sie auch populärer sind, sogar nur eine Nebenrolle. Denn die hätte man ja später ja auch aus der Insolvenzmasse rauskaufen können.
Das Crytek bei F2P keinen erfolg haben wird habe ich schon befürchtet. Hätten sie sich lieber auf Vollpreisspiele konzentriert.
Habe die Crysis spiele eigentlich ganz gerne gespielt.
So einen richtigen Hit hatten die ja noch nie, Crysis konnte auf Konsolen nie wirklich Fuß fassen und da wird im AAA-Bereich eben das große Geld gemacht. Und F2P mit dem eher miesen Warface war ja nun auch nichts und ihre Engine wird doch eigentlich nur für Billigsproduktionen ala Sniper und Enemy Front lizensiert. Gibt keinen erfolgreichen AAA-Titel mit CryEngine. In der Hinsicht doch eher überraschend, dass die überhaupt noch aktiv sind. Homefront 2 sieht allerdings vielversprechend aus, auch wenn die Entscheidung eine gefloppte Marke aufzukaufen auch eher fraglich ist.
800 Angestellte und keiner davon kann ein gutes Script schreiben? Wie ein jeder Fisch stinkt auch dieser vom Kopf...
Macht mir keine schlaflosen Nächte. Crytec gehört zu den Läden, von denen ich kein Spiel besitze. Und ich spiele und kaufe echt viel... nur halt keine langweiligen 0815 Shooter und Grafikblender.
Schlechtes Manegment, Überbewertung der eigenen Leistung durch das Managment obwohl man eigentlich immer nur B-Ware abgeliefert hat, (der F2P Shooter sollte eine Revolution unter den F2P shootern sein und AAA Quali reinbringen...), zu schnelle Expansion und ein schon fast größenwahnsinniger Boss, der die Fehler immer nur bei anderen sieht.
Ich habe Far Cry 1 gespielt, Crysis 1 und Crysis 2. Far Cry war ganz gut, für einen Teil des Spieles.
Aber ich würde Crytec keine Träne nachweinen.
Ich gebe zu, dass Herr Yerli in den vergangenen Jahren gerne mal Spitzen herausgehauen hat, die einen schon zum Kopfschütteln anregten, aber gleich zu sagen, dass man "Crytec keiner Träne nachweinen" würde, würde ich echt nicht gehen. Immerhin hängen da - rund um den Globus - 800 Arbeitsplätze und Schicksale dran. Nur, weil die Firma nicht Deinem Geschmack entspricht, sollte man derartige Anfeindungen echt stecken lassen, meiner Meinung nach.
Persönlich war ich eigentlich immer stolz darauf, dass in Deutschland eine Schmiede wie CRYTEC existiert, die grafisch amerikanischen Spieleentwicklern regeros zeigt, wo's langgeht. Ich würde mich nicht wundern, wenn zahlreiche grafische Entwicklungen - vor allem in Bezug auf Vegetation - erst durch CRYTEC richtig angestoßen wurde. Nach CRYSIS konnte sich niemand in den USA mehr leisten, ein AAA-Spiel herauszubringen, dass Jahre hinter der Vegetation eines CRYTEC-Spiels war. Konkurrenz belebt das Geschäft und ich denke, CRYTEC hatte hier einen nicht kleinen Anteil dran. Und das eben aus unserer Heimat ... da kann man doch stolz sein, finde ich. Ich fände es schade, wenn CRYTEC nicht mehr existieren würde. Sie sollten nur tatsächlich mal mit ein paar Profis über ihr Business reden und einen anderen Kurs einschlagen. Wenn sie so weitermachen, dann sind die leider wirklich bald nicht mehr auf der Bildfläche und ich empfände das als Verlust.
Sicher regte hier der Wettbewerb den Fortschritt an (ein liberales Grundprinzip), aber ich würde nicht so national Argumentieren. Es ist egal wer Funk und Fernsehen, PC und Radio erfand, die Schrift, das Buch, das Internet. Hauptsache jemand tut es.
"Nach CRYSIS konnte sich niemand in den USA mehr leisten, ein AAA-Spiel herauszubringen, dass Jahre hinter der Vegetation eines CRYTEC-Spiels war."
Fand CoD in einer Paralelwelt statt? Oder MoH oder Bulletstorm und wie sie nicht alle genannt wurden?
Auf Crytecs Engines hat niemand reagiert. Eher umgekehrt. Crytec hat in Sachen Grafik eher abgebaut um Massenkompatibler zu werden.
Ich schrieb außerdem, dass ich der Firma keine Träne nachweinen würde, da die Firma für mich für absolut nichts steht und die Manager einen auf allwissende Weise machen.
Das da Jobs dranhängen. Ja mein Gott, sollen wir jetzt jedes Unternehmen mit verfehlter Geschäftspolitik vor den eigenen Managern retten nur weil da Arbeitsplätze dranhängen?
Jetzt hangelt sich das Unternehmen also von Kredit zu Kredit. Klingt nicht nach einer nachhaltigen Geschäftstrategie.
Der Shooter Markt ist halt dicht.
Die Leute kaufen einmal im Jahr ihr CoD, auch wenn es keiner zugibt, und damit verteilt sich ein Großteil des Umsatzes auf ein Spiel.
Eventuell noch ein bisschen Battlefield aber der Rest?
Muss von dem Leben was über bleibt.
Und wenn das eigene Spiel außer Grafik, und dann auch nur auf dem PC, nichts zu bieten hat?
Gute Nacht.
Man muss sich halt seine Nische suchen. Ubisoft hat dies (ironischer Weise mit einer ehemaligen Crytek-Marke geschafft). Dank Open World spielt sich Far Cry 3 ganz anders als ein CoD.
Ryse war ja auch kein Shooter, aber leider auch kein neues God of War.
Mal schaun, was Homefront: The Revolution am Ende bietet.
Ich hätte Crysis 3 mit Begeisterung gekauft, aber die Origin-Kröte werde ich nicht schlucken. Tja, die Rache des DRM...
Die finanzielle Entwicklung von Crytek kommt wenig überraschend. Ein Studio das so viel in die Entwicklung der eigenen Engine steckt, muss diese auch erfolgreich an Lizenznehmer vermarkten. Für Crytek hat weder die Vermaktung der Engine noch der eigenen Spieleentwicklung richtig gut funktioniert.
Ich habe den Expansionskurs des Unternehmens nie so richtig verstanden. Die Studiogröße zu Crysis (1) Zeiten war noch vernünftig; man hat eine richtig gute Engine entwickelt und hätte sich darauf konzentrieren sollen, diese konsequent weiter zu entwickeln und Lizenznehmer zu finden.
Die Expansion Richtung mehr Spieleentwicklungen war unverständlich. Die Crysis-Reihe war mehr oder weniger eine Technik-Demo die in der Spielelandschaft nie zu den großen Titeln zählte, weil das Spielkonzept einfach austauschbar war. Crytek zählt einfach nicht zu den talentierten Spieleentwicklern der Branche und hätte wissen müssen, dass man durch Technik allein keine riesigen Verkaufszahlen erzielt.
Klingt einfach so, als ob man mit Investoren-Geldern zu stark expandiert ist ohne überhaupt jemals profitabel zu sein. Man hat den Punkt überschritten an dem man sich darauf konzentrieren muss selbständig wirtschaftlich zu operieren und gesund zu wachsen.
GG ist doch die beste Seite^^. Hier bekommt man die Info umsonst und bei der Gamestar kostet diese Geld. Schämt Euch GG Verantwortliche^^. Hoffenlich gibt es keine bösen Mails von der GS.
Zu Crytek: Ist nicht die erste Firma der das nicht passiert und wird nicht die letzte bleiben.
Mich hat es sehr verwundert das die Bindung an Origin so gut zu funktionieren schien, wo Steam mit seinen Sales doch viel mehr Leute erreicht bzw sich viele Origin einfach nicht laden wollen. Die News jetzt find ich daher nicht wirklich überraschend.
Auch das man mit Crysis 2 nicht auf dem Vorgänger aufbaute der mit der Zeit doch nen erheblich besseren Ruf besaß als bei Release, sondern mit Schlauchleveln und Konsolenfokus daherkam war sicherlich ne Entscheidung die auf Dauer einige Käufer kostete..
So ne kleine Lanze muss ich für Crysis schon mal brechen, auch wenn ich in der Vergangenheit viel gegen Crytek gehated habe. Besser als jedes moderne CoD sind Crysis 1 und 2 allemal (im SP). Teil 3 habe ich noch nicht gespielt.
Aber 800 Mitarbeiter sind schon sehr viel. Dass da kein einziger guter Autor dabei ist, ist schon etwas traurig. Falsche Pioritäten.
Gerade der etwas offenere Spielaufbau als in den Michael Bay - lookalike - Shootern wie CoD, die den Spieler von Script zu Script führen, war es, der auch mir bei FC (allerdings mit Quicksave...) und Crysis 1 so gefallen hat. Man hatte nicht nur eine Technikdemo vor sich, sondern auch eine erfrischend andere Spielmechanik, bei der man selbst das Tempo bestimmte und es mit durchaus brauchbarer Gegner-KI zu tun hatte. Die Geschichte war in der Tat 08/15, aber das konnte ich gut verschmerzen. Bei Crysis 2 war dann die spielerische Freiheit geringer und die Story sehr mittelmäßig...Einen gesteigerten Anreiz, extra für Teil 3 Origin in Kauf zu nehmen, gab es danach nicht mehr.
Interessant
Ich mag die Entwickler und das Studio, leider übersteigen sie aber selten ihren eigenen Horrizont.
Ist ja ulkig!
Irgendwie sind in der News einige gute Nachrichten versteckt: Das Crytek erfolglos im F2P Geschäft war ist zumindest sehr beruhigend zu hören. Das sie nicht ganz daran kaputt gegangen sind ebenso. Vielleicht besinnen sie sich jetzt ja auf ihre Stärken...
Das unterschreibe ich 100%. Auch ich finde es extrem beruhigend, dass F2P auch mal fatal scheitert. UND ich bin froh, das es Crytek nicht komplett zerlegt hat und hoffe sie kriegen noch endgültig die Kurve.
Dass Crytek mit F2P gescheitert ist heißt nicht, dass F2P gescheitert ist! Sondern, dass Crytek es nicht gebacken gekriegt hat.
Das Geschäftsmodell neigt sich dennoch seinem Ende zu. Die Leute sind nicht mehr bereit für jeden Mist Geld auszugeben. Vor allem wenn sie es selber nicht so dicke haben. Für Klingeltöne gibt z.B. kaum noch jemand Geld aus, das war vor einigen Jahren anders. Trends kommen und gehen.
Für Klingeltöne wird kein Geld mehr ausgegeben, weil es mit eigenen mp3-Dateien eine brauchbare, simple und wesentlich kostengünstigere Alternative gibt. Insofern ist der Vergleich glaube ich nicht ganz passend.
Ich denke auch nicht, dass F2P sich dem Ende zuneigt. Eher ist es so, dass es jetzt auch mal Spiele gibt, die sinnvoll mit diesem Preismodell umgehen (besseres Balancing, sinnvollere Shop-Inhalte etc.).
Das Problem ist m.E.: Umso mehr F2P es gibt, desto weniger wird erfolgreich sein.
Richtig.
Das ist sicher so, aber ich bin für jedes F2P-Projekt dankbar das mit viel Lärm vor die Wand fährt.
Was Crytek bräuchte wären m. E. mal wirklich gute Gamedesigner und Storyschreiber. Technisch haben sie es ja ohne Frage drauf, aber spielerisch wäre die eine oder andere Schippe mehr drin. Oder man konzentriert sich nur noch auf Technik und lässt andere die Spiele machen. Bei Ryse habe ich mir z. B. immer gedacht "Diese Grafik bei Skyrim...".
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht im Ansatz nachvollziehen kann, warum die Leute immer auf der Story von CRYSIS, CRYSIS 2 und CRYSIS 3 herumreiten. Warum sollte die bitte so schlecht sein? Ich meine, sie ist definitiv um Welten besser als die einzelnen COD-Storylines. Bei denen kann ich mich noch nicht einmal an irgend einen Namen erinnern, sei es nun Bösewicht oder eigener Protagonist. Das hat CRYSIS doch um Welten besser gemacht und die Story von Teils eins fand ich bspw. richtig gut. War doch toll erzählt, wenngleich sie natürlich jetzt nicht den Spiele-Oskar gewinnen würde, dennoch aber war sie doch ganz gut. Ich jedenfalls habe vor allem CRYSIS 1 mehrmals im Laufe der Jahre durchgespielt und es macht mir immer wieder Spaß. Bin immer so verwirrt, dass ich da irgendwie auf verlorenen Posten zu stehen scheine ... Ich meine, für ein Spiel war die Story doch ok.
Ich hab ja nicht geschrieben, dass die schlecht sind. Ich finde sie auch ok. Aber irgendwas muss an den Spielen ja dran sein, dass die nicht so den (erhofften) Anklang finden wie andere Marken. Aber dieses Schicksal teilen ja viele Spiele, die an sich gut sind, aber nicht den finanziellen Erfolg bringen. Warum auch immer.
Stimmt, Du hast nicht direkt geschrieben, dass die Story schlecht ist, aber der Unterton schwingt generell durch die meisten Kommentare hier.
Was den Nicht-Erfolg von CRYSIS angeht: Ich tippe da ehrlich gesagt auf das Marketing. Vor allem in den USA werden die Kids ja mit COD-Werbetrailern (Krach, Bumm, Schießen, Tod, Krach, Bumm) regelrecht einer halben Hirnwäsche unterzogen. Derartige Marketing-Budgets waren hinter CRYSIS jedenfalls nicht vorhanden. Werbung macht - gerade bei der jüngeren Generation, die ja bekanntermaßen am meisten spielen - eine Menge aus. Und die Shooter-Zielgruppe SIND einfach die Teenies und Kiddies, Altersfreigaben hin- oder her. Das merkt man ja bereits am COD-Multiplayer - ich habe noch niemals etwas derartig hektisches und chaotisches gesehen. Alleine die Geschwindigkeit, mit der dort gespielt wird, ist mir total suspekt. Das wirkt zum Teil als habe man ein Video vor sich und Fast Forward gedrückt. Erwachsene haben zumeist nicht diese Art der Reflexe. Aber ich schweife total ab :)
Ja, einfach auf Plattformen setzen die bei den Spieler unbeliebt sind, wie z. B. XBone mit dem schlechten Spiel/Grafikdemo "Ryse", dann die Fans am PC mit F2P Schrott und 4 Stunden FPS Titeln vergraulen, die zwar technisch sehr gut sind aber innhaltlich leer. Den Mobilplattformen hinterherlaufen anstatt sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Entwicklerstudios überall aufmachen, obwohl man auch gut über Internet alle Kunden erreichen kann und Lokalisierungen auch outsourcen kann. Immmerschön den Trends hinterherlaufen, anstatt sie zu setzen. Es wirklich schade das die kreativen und technisch versiereten Leute bei Crytek in Deutschland unter einen komplett inkompetenten Managment leiden müssen. Jetzt brauch EA nur noch zuzuschlagen und bekommen die Engine Technik praktisch gratis, da Notverkauf.
Was will EA mit denen? Die haben Frostbite für Shooter.
Crytek muss sich einfach von einer Menge Leute trennen. Auch wenns wehtut. Aber so geht die Firma unter oder wird teil von Wargaming und dann haste nur noch F2P.
Kernfirma für die Entwicklung der Engines muss bleiben und 1-2 Studios die an Spielen arbeiten.
Ja zusammenschrumpfen ist in dem Fall die richtige Antwort, EA sucht immer nach Früchten die besonders tief hängen, und die Geldnot hat Crytek besonders tief gehängt. EA gehts auch darum Marktanteile zu bekommen indem sie Firmen/Konkurrenten systematisch aufkaufen die Firmen werden ausgenommen wie ein Huhn, Technik und Marken werden eingesackt, Leute auf die Straße gesetzt. Spielt keine Rolle was sie für Technik haben, es geht immer darum einen Zustand zu erreichen möglichst nahe an einen Monopol.
Sicherlich keine gute Nachricht für den Spielestandort Deutschland, denn da sind Crytek, international gesehen, sicherlich diejenigen, die die Fahne hochhalten.
Was ich nur nicht verstehe, man kann sich immer die gleichen Kommentare durchlesen wenn es um Crytek geht: Far Cry war super, Crysis 1 auch noch, ab Crysis 2 hat die Serie abgebaut, Ryse war sch**** und das F2P Zeugs lassen wir mal beiseite, alles Grafikdemos, kein Gameplay und nie gute Stories. Das hat sich anscheinend so eingebrannt, dass es mir manchmal so vorkommt, als würde es standardmäßig von Leuten übernommen, die die Sachen noch nicht einmal gespielt haben, einfach weils jeder schreibt. Kann mir das jemand erklären?
Ich kenne nicht jedes dieser Spiele, deshalb würde es mich interessieren, ob das wirklich so ist: Nicht falsch verstehen, es geht nicht darum, dass man ein Spiel gut finden muss, weil es aus deutschen Landen kommt, auch wenn oftmals der Prophet im eigenen Land am wenigsten Wert ist. Aber wird hier immer richtig reflektiert? Nur mal ein Beispiel: Story in FPS: Kann man verlangen, aber Expandables und Club der toten Dichter sind zwei verschiedene Genres. Genauso wie Crysis und Dear Esther. Meine Erwartungen sind hier anders. Oder sind die Storys auch für SHooterverhältnisse so schlecht, sind da CoD und Battfield oder Titanfall so viel besser?
Greets
Crytek fehlt einfach ein gutes Vorzeige-Spiel. Far Cry 1 war (spielerisch) das einzig richtig gute Spiel was die gemacht haben, wobei da fürs Gesamtpaket ein guter Multiplayer gefehlt hat (CoD macht es vor). Die beste Werbung für eine neue Engine ist ein Multiplayer-Spiel, weil das länger lebt als ein 5 Stunden Singleplayer. UT und Quake sind die besten Beispiele.
FC hat einen guten MP-Modus, sogar einen sehr guten. Aber eben v.a. für LANs im Team, wo man sich absprechen kann (Assault-Modus; Team A greift an und B verteidigt, pro Map drei Ziele nacheinander; dann Rückspiel gegen die Zeit von Team A). Wir spielen noch immer FC auf Garagen-LANs. Es ist nur nie so richtig im Netz populär geworden, was sehr schade ist.
Das Dementi mag man vielleicht auch verwursten -> http://www.computerbase.de/2014-06/crytek-dementiert-geruechte-um-finanznoete/
Unity ist in erster Linie sehr einfach. Das wird vor allem dadurch erreicht, dass das Ganze ein wenig Sandbox-Charakter hat, alles sehr integriert und nach außen hin easy zu handhaben.
Aber das Problem daran - wie bei allen mehr oder minder geschlossenen Systemen - ist die mangelnde Erweiterbarkeit auf der "tieferen" Ebene der Engine.
Dazu kommt, dass die effizienteste Art in Unity zu programmieren über C# läuft. C# ist zwar recht performant (deutlich besser als JavaScript oder Boo oder whatever) aber eben noch immer eine "gemanagte" Programmiersprache. C++ ist halt - wenn der Programmierer gut ist - schneller. Ist der Programmierer ne Pfeife, ist C++ allerdings langsamer.
Noch wichtiger: Die Engine selbst kannst du nicht - wie z.B. bei UE4 - direkt erweiern. Man ist drauf angewiesen, dass die Unity-Entwickler neue Features bringen.
Das sind alles mehr oder weniger bedeutsame Punkte, welche Unity eben eher für "Einsteiger" oder für kleine Studios, die den Großteil der Zeit in Content und Co. statt in die Engine-Entwicklung stecken wollen, interessant macht. Diese Ausrichtung zeigt sich IMHO auch in der gesamten Architektur der Engine.
Ich finde Unity prima, gerade wenn man "mal schnell" was machen will. Für ein wirklich ernsthaftes Projekt würde ich aber eher zu UE4 greifen.
Letztlich kannst du allerdings auch mit Unity hervorragende Spiele machen - da ist halt ein bisserl mehr kreativität vom Spieledesigner gefordert, der fehlende Technik mit Ideen ausgleichen muss. ;-)
Selbst aus dem RPG-Maker (To The Moon) oder dem AGS (Blackwell, Gemini Rue, Cat Lady) kommen immer wieder überraschend großartige Spiele raus.
"...welche Unity eben eher für "Einsteiger" oder für kleine Studios..."
Was für ein Blödsinn, selbst Blizzard nutzt Unity für Hearthstone...
Ich hab von Crytek nur ein Spiel gekauft, Far Cry. Die Demo hatte ich gesuchtet, die Vollversion war D1 Kauf. Nur stellte sich schnell heraus dass es bis auf der Grafik auf Dauer nix positives zu berichten gab. Seither hat ich kein Crytek Spiel mehr gekauft. Crysis nur mal beim Kumpel zugeschaut. Crysis 2 mit PS+ gratis bekommen und nach kurzer Zeit wieder gelöscht.
Klar müssen die jetzt dementieren, da eine solche Rufschädigung eine tatsächliche Pleite nach sich ziehen kann.
Man denke nur an Kirch Pleite, welche durch die Aussagen Rolf Breuers zumindest erheblich beschleunigt wurde.
Wenn es nur Gerüchte waren, sollte Crytek klagen, sonst bleibt immer etwas haften.
Gegen die Presse zu klagen hat immer einen faden Beigeschmack und wäre auch unpraktisch wenn es ein Magazin trifft, dem es eh nicht sooo toll geht und dessen Leser quasi genau die Zielgruppe von CryTec sind, daher werden sie sich das sicher genau überlegen.
Für die Gamestar ist das doch eh schon peinlich - der erste große PaidContent-Artikel, bei dem selbst recherchiert wurde und der Betroffene sagt "so ein Quatsch"...
War doch zu erwarten, dass die das erst mal sagen, egal, was richtig ist. Das tun Unternehmen doch immer, solange es noch irgendwie zu leugnen ist :)
Warum peinlich? Nur weil Crytek dementiert? Wer sagt denn nun, wessen Aussagen stimmen?
Wenn Gamestar sauber gearbeitet hat und sich auf mehrere Quellen beruft, muss denen nicht peinlich sein wenn Crytek dementiert - was sollen die auch sonst machen...
Crytek hat sogar mit der Gamestar geredet. Die Gamestar hat auf Bitten Cryteks den Report bis zum nächsten Heft verschoben, weil Crytek meinte, dass zu dem moment, wo Gamestar dort angefragt hatte, die Jobs von 800 Leuten auf dem Spiel standen. Also gegenüber Gamestar dementieren die glaube ich nichts.
Und nochmal: Avni Yerli hat für den Report mit der Gamestar geredet. Da ist nichts peinlich für die Gamestar, das war ein sauberer Artikel, indem Crytek die Probleme auch bestätigt hat.
Das Dementi kann sich eigentlich nur darauf beziehen, dass Crytek jetzt Pleite ginge oder von jemandem aufgekauft würde.
Gut, mangels Account habe ich den Artikel bei der Gamestar nicht gelesen, dann wirds wohl so seine Richtigkeit haben.
Grundsätzlich und ohne das speziell auf Gamestar zu beziehen: Das jemand mit der Presse gesprochen hat heisst nicht automatisch, dass das Gesagte auch korrekt wiedergegeben wurde.
GameStar ist so oder so immer peinlich... Dem Blatt trauert auch kein Schwein hinterher...
Welche Informationen haben die den jetzt dementiert? Von xy gekauft zu werden? Den Konkurs? Dass jemand investiert hat? Den ganzen Artikel werden sie ja nicht dementiert haben, weil Avni Yerli ja selbst mit der Gamestar gesprochen hat.
Lustigerweise steht genau das auch nicht in dem Originalzitat ... Da steht einfach nur
"the information in those reports and in the Gamestar article itself are rumours"
Klingt für mich nicht sehr glaubwürdig ehrlich gesagt ...
Gerade wenn man diese News bei 4players liest, wirkt das Dementi irgendwie nur noch lächerlich:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/0/2141671/index.html
Okay. Dann kann man wohl in einigen Wochen bis Monaten mit der Insolvenz von Crytek rechnen.
Ich schätze wenn sie feststellen dass sich Homefront 2 nicht verkauft.
Andre Peschke schreibt über seinen Report:
"Computerbase gibt ja meinen Report, wie viele andere Seiten, nicht mal richtig wieder. Da wird geschrieben, in meinem Bericht stünde, Crytekt steht vor der Insolvenz. Dabei schließt der Beitrag damit, dass Crytek noch mal eine neue Finanzspritze gesichert hat. Die Dementis, die im Nachgang als News veröffentlicht wurden - stehen alle schon im Artikel, weil ja Avni Yerli exklusiv und viel ausführlicher zu Wort kommt etc. "
Und was sagt die Betriebswirtschaftslehre dazu?
Crytek (war/ist) in finanziellen Problemen. Sagt auch Yerli selbst. Also gibt es da offensichtlich das Problem, dass die Relation von Einnahmen und Ausgaben nicht stimmt.
Daran ändert auch eine "Finanzspritze" nichts, das ist nur ein weiterer Investor, der von außen Geld gibt in der Erwartung, am Ende mehr Geld wieder zurück zu erhalten.
Das Urproblem Ausgaben>Einnahmen besteht weiterhin...
Und wenn schon die Crysis Marke enttäuscht viel Spaß mit Homefront 2...
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss.
Wobei hier wohl eher das eine Pferd versucht sich noch zu retten indem es das andere Pferd dem Metzger ausliefert...
Selber Schuld wenn man Warface nur in Russland probetestet und sich dann wundert, dass es nur in Russland erfolgreich ist...Also so ein Blödsinn...