Zwei Wochen stand die Stunde der Kritiker zu Watch Dogs ausschließlich für Abonnenten und Einmalzahler zur Verfügung – jetzt ist sie frei für alle sichtbar. Viel Spaß!
Auf der E3 2012 gelang Ubisoft eine handfeste Überraschung: Mit der Ankündigung zu Watch Dogs hatte zu diesem Zeitpunkt niemand gerechnet, zumal es sich auch nicht um eine Fortsetzung einer bekannten Spielereihe, sondern eine komplett neue Marke handelte. Seit diesem Tag warten viele Fans aus aller Welt auf die Veröffentlichung des Open-World-Titels, in dem ihr einen Hacker auf einem Rachefeldzug in Chicago spielt.
Auch für Jörg Langer und Heinrich Lenhardt stand es außer Frage, das Spiel in der Stunde der Kritiker zu behandeln. In der rund 40-minütigen Folge folgt ihr den Beiden dabei, wie sie einen Stromausfall in einem Baseball-Stadion provozieren, anschließend versuchen, vor der Polizei zu flüchten, und danach erste Gehversuche in der offenen Spielwelt von Chicago wagen. Wer sich noch an die Stunde der Kritiker zu GTA 5 erinnern kann, wird vielleicht schon ahnen, dass gerade hinter dem Steuer eines Fahrzeugs nicht immer alles glatt verlaufen wird.
Auch in der neuen Folge der Stunde der Kritiker steht eine zentrale Frage im Vordergrund: Würden Jörg Langer und Heinrich Lenhardt Watch Dogs nach den ersten 60 Minuten freiwillig in ihrer Freizeit weiterspielen?
Derzeit kommt da noch "Video is private".
Mein Fehler, jetzt geht es.
<3
Danke !
Ohne Worte: http://www.reddit.com/r/gaming/comments/289v7w/watch_dogs_original_graphical_effects_e3_201213/
Lob an Jörg für ein klares Urteil. Keine Kudos, sonder ein OMFG, schon wieder dieser "Ja, vielleicht"-bloß-nicht-festlegen-Ich-arbeite-hier-nur-einen-Auftrag-ab-Klugsatz an Heinrich für die Wischiwaschi-Aussage. Zeigt mir, dass Heinrich die Comments nicht mal mitliest, sonst hätte er angesichts des Eklats vom letzten Mal wohl nicht erneut dieses Fettnäpfchen betreten. *sich seinen Teil denk*
Was denn bitte für ein Eklat?
Den Eklat, den der Konsument lostreten wollte... ;)
Naja, aber auch mich nervt das dauernde "Ja, vielleicht" etwas - besonders weil man bei ihm die Wertung immer schon im Voraus weiß. ;)
Vielleicht sollte er auch mal "Nein, vielleicht doch" sagen... ;)
Oder man vier- statt dreiteilt die Wertung: "Auf jeden Fall!" - "Wahrscheinlich." - "Eher nicht." - "Auf keinen Fall!"
Aber anders als Du halte ich dieses Verhalten nicht für Auftragsarbeit-Abarbeiten und Bloß-nicht-irgendwo-anecken. Wahrscheinlich spielt er einfach so wie ich - und vielleicht (?) sind wir da die Ausnahme: Die letzten Spiele, die ich durchgespielt habe, waren Indie-Titel. An das letzte "dicke" durchgespielte Spiel erinner' ich mich gerade nicht, das liegt auf jeden Fall schon einige Zeit zurück. Meistens öden mich Spielmechanik oder abstruse Features nach einiger Zeit an. Und überhypte Knaller wie "The Last of Us" enttäuschen mich (spieltechnisch) total. Und sowas wie die GTAs fetzt mich zwar viele Stunden, durchgespielt hab' ich aber seit dem 3Dfx-Erstling noch keinen. Von daher lautet mein Urteil bei 80% aller Spiele "Ja, vielleicht" und ich kann mich kaum darüber beschweren, wenn andere das genauso sehen... ;)
Zumindest könnte er ein paar Varianten bringen. wenn er es schon nich tsein lassen mag:
"Ja, auf keine Fall!",
"Nein, mit Sicherhit!".
"Niemals, auf jeden Fall"
Sorry, aber die beiden sind in der selbstauserkorenen Rolle von Kritikern, ein Kritiker zeichnet sich dadurch aus, dass er zu einem Urteil kommt! Ich halte daher diese Praktik des "Ja, vielleichts" nicht mit der Kritikerberufsehre für vereinbar! Zur Not kann den Fall auch dem Presserat zur Prüfung vorlegenen.
Naja, aufgrund des extrem Subjektiven des SdK-Formats halte ich das "Vielleicht" schon für tragbar.
Aber wenn Du findest, jemand sollte eine www.neue-heinrich-sdk-fazit-varianten.de-Seite aufmachen, stimme ich Dir zu. ;)