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Bungies aktuelles Projekt
Destiny nähert sich mit großen Schritten der Fertigstellung. Bereits am 9. September soll der Shooter für PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360 erscheinen. Anders als
Halo, das vorige Werk Bungies, wird Destiny auf eine echte Singleplayer-Kampagne verzichten und sich stattdessen voll auf den Multiplayer konzentrieren. Auf der
E3 hatten wir nun erstmals die Gelegenheit, den Titel anzuspielen.
Rassen und Klassen
Zu Beginn des Spiels erstellen wir unseren Charakter. Drei Rassen – Menschen, Exos und Awoken – stehen uns hierfür zur Verfügung. Einen Unterschied macht unsere Wahl aber nur in der Optik. Einen entscheidenden Einfluss auf unser Spielverhalten hat hingegen die Klasse: Als Titan sind wir schwer gepanzert und besonders für klassische Infanterie-Gefechte geeignet. Der Hunter ist beweglicher und kann besonders gut mit Scharfschützenwaffen umgehen. Die dritte und letzte Klasse ist der Warlock, der auf magische Attacken wie Feuerbälle zurückgreift.
Weitere Rollenspiel-Aspekte werden im Spielermenü deutlich. Hier haben wir Zugriff auf unsere freigeschaltete Ausrüstung sowie Waffen. Ungewöhnlich: Die Auswahl der einzelnen Punkte erfolgt hier nicht, indem wir mit dem Steuerkreuz durch die einzelnen Punkte navigieren, sondern per Stick wie mit einem Mauszeiger.
Per Schwebegleiter zum Einsatzort
In dem von uns gespielten Ausschnitt der Kampagne starten wir auf ehemaligem russischen Territorium der Erde. Weitläufige Steppen sowie Fabrikanlagen beherrschen die Optik. Unser erster Auftrag lautet, das Versteck der Fallen – neben den Hives die zweite Gegnerrasse des Spiels – aufzuspüren. Wir könnten nun alleine losziehen, doch sind die Missionen in Destiny darauf ausgelegt, in Gruppen von drei Spielern angegangen zu werden. Zwei weitere Mitspieler sind schnell gefunden, und schon kann es losgehen.
Auf Knopfdruck rufen wir in Windeseile einen Schwebegleiter namens Sparrow herbei. Innerhalb der eigentlichen Missionen werden wir diesen aber wohl nur selten einsetzen können, da wir dort zu einem großen Teil in Innengebieten unterwegs sein werden. Um schnell von A nach B zu gelangen, bietet sich der Sparrow aber schon alleine wegen der Zeitersparnis an. Ein weiteres Gadget ist eine kleine Drohne namens Ghost, die uns unter anderem den Startpunkt unseres nächsten Auftrags anzeigt.
Die halboffene Spielwelt von Destiny erinnert uns auf den ersten Blick und abseits des Grafikstils an
Borderlands 2 (
GG-Test: 8.5). Auch in Destiny dürfen wir einige Abschnitte der Welt frei erkunden, in Städten werden wir vermutlich neue Aufträge annehmen oder auch neue Ausrüstung kaufen können. Selber aufsuchen durften wir solche Marktplätze aber noch nicht. Im Gegensatz zu dem Gearbox-Teamshooter gibt es allerdings einen großen Unterschied, denn überall in der Spielwelt begegnen wir anderen menschlichen Spielern. Gegen sie kämpfen können wir aber nicht, hierfür müssen wir auf den kompetitiven Multiplayer-Modus ausweichen.
Lest weiter auf Seite 2!
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Während wir uns durch finstere Innengebiete kämpfen, werden wir stets von unserer "Ghost"-Drohne begleitet, die uns den Weg leitet. |
Liest sich ja nicht schlecht. Aber ich lese jetzt auch keine Stelle heraus, an der Bungie 500 Millionen US-Dollar gelassen haben könnte. Vielleicht wird das Spiel seeeeeeeeeehr umfangreich oder wir genießen einfach viel TV-Werbung. Im September wissen wir mehr.
Aber ich bin echt gespannt.
Das scheint ein gutes Ding zu werden, vielleicht bestell ichs vor.
Habe mal in ein paar Folgen der Jungs von Gametube reingeschaut, die die Alpha spielen. Sieht für mich leider nach verdammt langweiligem Gameplay auf die Dauer aus, mit noch langweiligeren Töte-X-Quests und schlechter Gegnerskalierung.
Ging mir auch so. Habe ein paar Alpha Streams auf Twitch angeschaut und war so "WTF, das ist ja ein ganz gewöhnlicher 08 / 15 Shooter mit kunterbunter Grafik und ein klein wenig Sci-Fi". Nach den Trailer aus dem vergangenen Jahr hatte ich da etwas völlig anderes, pompöseres, erwartet
Ich verlange eine PC-Version!!! Bitte!!! ;)
Könnte unter umständen...
http://www.gamersglobal.de/news/87490/destiny-360-und-ps3-wichtig-fuer-unseren-erfolg-pc-port
Liest sich doch ordentlich. Bleibt vorbestellt.
Ich bin an Bungie`s neuem Titel sehr interessiert und werde es mir auch für die Xbox One kaufen. Freu mich schon auf launige Multiplayer bzw. Koop-Action, dass Bungie sowas kann haben sie mit der Halo-Serie ja schon bewiesen.
Ich freue mich tierisch auf den Titel, aber zusammen mit The Division weiß ich nicht wann ich das alles spielen soll.
The Division kommt doch frühestens nächstes Jahr.
Online Titel spielt man aber länger als ein Jahr. Also hänge ich noch in Destiny wenn The Division kommt.
Toll, gegen diese Hexe bin ich alleine angerannt, nicht wissend, dass ich sowas wie ein Jetpack habe.
Na ja, nach 10 eigenen Toden war sie dann doch Geschichte.
Schade, dass das Spiel keinen richtigen SP hat, wäre sonst ein Pflichtkauf für mich. Trotzdem, die Alpha hat mir auch so Spass gemacht.
Ich glaube, ich schau gleich nochmal rein.
Ich würde mich durchaus als Bungie-Fan bezeichnen und wünsche mir von den Jungs & Mädels schon lange ein weiteres Universum, dass mich ebenso mitreißt, wie es die Halo-Reihe geschafft hat. Aber irgendwie will der Funke bei Destiny bis jetzt nicht so richtig überspringen... :/
Also ich habe Halo gespielt seit Tag 1 und war enttäuscht von der Reihe, nachdem Bungie ausgestiegen ist und die 313 Studios übernommen haben.
Ich habe mich für die Alpha registriert und durfte am FirstLook von Destiny auf der PS4 teilnehmen.
Interesse hatte ich bisher wenig, trotz Trailer etc. und dem Wissen, dass es die Urväter von Halo entwickeln.
Nun habe ich letzten Sonntag etwa 5h reingeschaut und bin absolut überwältigt wie gut alles funktioniert!
Um diesen Comment nicht ausschweifen zu lassen verfasse ich meine Impressionen in Stichpunkten:
- Grafisch hervorragend und sehr atmosphärisch
- Gameplay funktioniert astrein und macht durch Skills etc. Lust auf mehr und das vermutlich auf Dauer
- kein Singleplayer-kein Problem! Alle Storymissionen kann man alleine Spielen, wenn man möchte (habe ich Anfangs getan um reinzufinden) Später dann im Co-op, was die Sache deutlich vereinfacht hat und etwas mehr Spaß machte
- die Rollenspiel-Elemente sind wirklich passig für einen FPS und perfekt abgestimmt
- in Städten trifft man auf andere Spieler und man kann shoppen etc.
Alles in Allem bin ich wirklich sehr überrascht und werde mir, trotz meinem anfänglichen Desinteresse, dieses Spiel auf jeden Fall kaufen!
P.s.: die Alpha Version lief bugfreier und flüssiger als es Battlefield 4 heute tut.