Die Cel-Shading-Grafik erinnert vom Stil her entfernt an die von Dishonored. |
Warzones Marke Dishonored
Die Warzones sollen sich je nach Ausgang der Matches verändern. Sehen konnten wir das bisher noch nicht. |
Der Grafikstil von Battlecry wurde unter der Leitung von Viktor Antonov entwickelt, der unter anderem auch an Dishonored - Die Maske des Zorns (GG-Test: 8.5) beteiligt war. Das sieht man trotz der comichaften Cel-Shading-Optik auch sofort. Zumindest unsere Map, der Sammelbegriff für sie lautet Warzones, zeigte ein heruntergekommenes Industriegebiet, das aufgrund seiner Helligkeit aber deutlich freundlicher wirkt als der Schauplatz in Corvos Abenteuer der Arkane Studios.
Die Warzones sollen sich abhängig davon, wie oft wir auf ihnen gewonnen oder verloren haben optisch verändern. Gesehen haben wir davon zwar noch nichts, das könnte auf lange Sicht jedoch möglicherweise Abnutzungserscheinungen vorbeugen und eventuell sogar einen spielerischen Mehrwert bedeuten. Dazu werden wir aber erst mehr sagen können, sobald wir den PC-only-Titel Battlecry, zu dem irgendwann im kommenden Jahr ein Beta-Test starten soll, länger spielen konnten. Gleiches gilt für die Monetarisierung des Spiels, zu dem aktuell noch keinerlei Informationen genannt wurden.
Ausblick: Im Auge behalten
Die ersten Spielminuten in Battlecry haben uns Spaß gemacht. Die Kämpfe sind schnell, die unterschiedlichen Klassen versprechen zudem die Möglichkeit, dass die Team-Kooperation in den Online-Schlachten einen großen Vorteil bedeutet. Ob Battlecry aus dem mittlerweile gigantischen Angebot an Multiplayer-Titeln im Free-to-Play-Sektor herausstechen können wird, muss sich jedoch erst noch zeigen. Zudem ist noch vollkommen unklar, wie genau das Free-to-Play-Modell aufgezogen wird. Auskünfte dazu gibt es bislang noch gar keine, aber selbst wenn noch das Versprechen folgte, es gäbe keine "Pay to win"-Mechanismen, wäre dieses wie üblich mit Vorsicht zu genießen.
Free-to-Play + Multiplayer? Das ist echt nix für mich :-(
Dito. Obwohl es (leider) sehr gut aussieht.
Ist der Markt für sowas nicht langsam übersättigt?
Würde man denken, jedoch liegt wohl noch genug Potential in dem Bereich.