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An jedem Wochenende kredenzt euch Dennis Ziesecke die aus Spielersicht wichtigsten Hardware-Entwicklungen der aktuellen Woche. Natürlich gibt es dabei auch manchen Blick über den Tellerrand.
Läutet Microsoft das Ende der Notebooks ein? Wenn dem so wäre, dann ist Microsoft freilich nicht die einzige Totengräberin, denn auch andere Hersteller schauen frohen Mutes in die Zukunft – und in dieser Zukunft schauen Computer verdächtig aus wie Tablets. Das
Surface Pro 3 jedenfalls geht schon einmal in diese Richtung. Auch wenn wir auf eine genauere Betrachtung der bei Microsofts Präsentation gezeigten Tablets in dieser Woche verzichten – mit etwas Glück folgt dafür bei Erscheinen der Tablets ein Testbericht –, sind die Geräte mit 12-Zoll-HD-Display und Intel Core-i-Prozessoren spannend.
Doch wir wollen nicht gleich das Ende einer bislang sehr erfolgreichen Technologie beschwören. Immerhin wurde auch der Desktop-PC schon mehrfach für tot erklärt. Dass dem nicht so ist, zeigen zahlreiche moderne PC-Spiele und auch unsere kleine Umfrage in der letzten Woche: Nicht wenige User bekennen sich zu ihrem Gaming-PC. Erfreulicherweise reichen auch ältere Modelle noch immer gut aus, um aktuelle Spiele zu zocken – zumindest nach dem Einbau einer aktuellen Grafikkarte. Einige Beispiel-Zusammenstellungen werden wir in der folgenden Woche präsentieren, bis dahin dürfen gerne Wünsche in den Kommentaren geäußert werden.
Und noch ein Disclaimer: Beinharte AMD-Fans sollten sich vom folgenden Absatz nicht allzu sehr angegriffen fühlen. Der Autor dieser News nutzt selbst einen
FX-6300-Prozessor und kennt die Vorteile der Prozessoren (wobei der geringe Kaufpreis ein großer Pluspunkt war).
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Bye-bye, Prozessormodule, tschüss Bulldozer: AMD arbeitet an neuen FX-CPUs |
AMD: Neuer Highend-FX in Planung
Erst kürzlich haben wir besorgt spekuliert, ob AMD sich eventuell aus dem Geschäft mit x86-Prozessoren zurückziehen könnte. Doch neuesten Informationen zufolge arbeitet AMD an einem neuen FX-Prozessor für leistungshungrige Anwender. Die aktuellen Prozessoren der FX-Baureihe entstammen noch der glücklosen Bulldozer-Baureihe. Da diese CPUs einen vergleichsweise hohen Energiebedarf bei nur recht überschaubarer Performance vorweisen, sammelt AMD seine FX-Käufer aktuell eher im Billigsegment als bei reichen Highend-Käufern.
Auf der APU-14-Konferenz teilte AMD nun mit, bereits an neuen Highendprozessoren mit dann hoffentlich konkurrenzfähigen Daten zu arbeiten. Da AMD offenbar an einer komplett neuen Systemarchitektur arbeitet, müssen sich Fans des Unternehmens mit dem Neukauf noch etwas gedulden. AMD selbst gibt an, frühestens in zwei Jahren mit den neuen Prozessoren auf den Markt kommen zu können. Weitere Informationen ließ sich der Hersteller nicht entlocken – es gilt aber als unwahrscheinlich, dass AMD weiter an der Modul-Bauweise der aktuellen CPUs festhalten wird. Die
Bulldozer-Designs dürften damit beerdigt werden und in die Geschichte der Prozessor-Fehlschläge eingehen – so wie Intels Netburst-Technologie beim
Pentium 4.
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Broadwell: noch mehr Leistung, noch weniger Strom – für Desktops erst 2015. |
Intels Broadwell für Desktops erscheint erst Mitte 2015
Bei Intel ist man sich sicher:
Broadwell liegt im Zeitplan. Noch zur „Holiday Season“, also im Herbst diesen Jahres, soll die neue Prozessorarchitektur auf den Markt kommen. Die Nachfolger der aktuellen Haswell-CPUs werden ihr Debut aber eher nicht im klassischen Desktop feiern sondern in Notebooks und Tablets.
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VR-Zone veröffentlichte das Dokument mit Intels Prozessorplänen. |
Den Anfang werden die energiesparenden Y-Modelle machen, geplant sind diese Broadwell-Prozessoren für Ultrabooks und Tablets. Laut Berichten von VR-Zone werden sich Desktop-Nutzer noch länger gedulden müssen, bis sie ihren Rechenknecht mit Broadwell aufrüsten können. Erst Mitte 2015 könnten erste Sockel-1150-Modelle auf den Markt gelangen. Laut von VR-Zone veröffentlichten Dokumenten liegt die Y-Version von Broadwell zwar gut im Zeitplan, die U-Modelle (Ultra-low-Power für Ultrabooks und Notebooks) allerdings sollen erst Mitte Oktober in Produktion gehen. Modelle mit GT3-Grafik sollen erst im ersten Quartal 2015 erscheinen.
Die leistungsstärkeren Modelle mit H-Bezeichnung für Notenbooks und Desktoprechner allerdings wurden auf Mitte Mai bis Ende Juni 2015 verschoben. Angesichts der ausreichenden Performance der Haswell-CPUs dürften aber wohl nur wenige Gamer wirklich neue Prozessoren benötigen.
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Lian Li verfrachtet mit dem DK-01 und dem DK-02 den PC in den Schreibtisch. |
Lian Li präsentiert Schreibtisch-Gehäuse
Wenn bei Lian Li ein Schreibtisch-Computer entwickelt werden soll, dann nimmt man die Aufgabenstellung dort offenbar wörtlich. Gleich drei neue Computergehäuse sollen in Kürze erscheinen – und alle sind vollwertige Schreibtische.
So lässt sich im
Lian Li DK-01 ein kompletter ATX-PC einbauen, in Einzelteilen jedenfalls – inklusive zehn einzeln einsetzbaren Einschüben für 3,5“- und 2,5“-Laufwerke, einem optischen Laufwerk im Slimline-Format sowie je drei 120-mm-Lüftern an den Seiten. Der Innenraum ist wahlweise durch eine ausziehbare Schublade oder durch das Entfernen des Deckels zugänglich. Die Schublade ist gleichzeitig auch Ablage für Tastatur und Maus. Die Glasplatte auf dem Tisch lässt sich mit bis zu 80 Kilogramm belasten. Unter der Bezeichnung
DQ-01 erscheint zudem ein preiswerteres Modell ohne Tastaturablage und mit etwas schmaleren Ausmessungen.
Das Gehäuse
DK-02 allerdings bietet Platz für die Komponenten von gleich zwei vollwertigen Rechnern. Ein Mainboard darf in diesem Tischgehäuse im ATX-Format eingebaut werden, das zweite muss im kleineren ITX-Format vorliegen. Dafür dürfen sowohl große und lange Grafikkarten als auch Netzteile mit voller Baugröße verbaut werden. Anschlüsse für USB und Audio werden an die beiden Seitenwände des Gehäuses herausgeleitet.
Preislich lassen die Gehäuse erst einmal schlucken: Das DK-01 soll in den USA Ende Juli zu einem Preis von 989 US-Dollar angeboten werden, das DK-02 erscheint zeitgleich für 1189 US-Dollar. Für das DQ-01 gibt es noch keine weiteren Informationen. Ein genaueres Bild von den Cases bietet ein bei
Computerbase.de gespeichertes Video.
Jetzt weiß ich was ich am Samstag vermisst habe ;) Tolle News Dennis.
Weia. Das heißt Skylake wird Mitte 2016, Anfang 2017 auf den Markt. Dann ist mein alter 2500k 6! Jahre alt und nichtmal sicher ob Skylake so viel schneller ist. Haswell Refresh wurde bei der Gamestar getestet und ja - stillstand. Zwischen Sandy, Ivy, Haswell und dessen Refresh liegen je nach Anwendung 5-10 FPS! Die davon profitieren, sind die Tablets. Bald haben diese die Rohleistung und iGPU heutiger Mittelklasserechner. Warte dann mal auf Surface 4 mit 750 TI iGPU. Und das ist nichtmal so hochgegriffen. Gibt ja fast keine Spiele die heutige Mittelklasserechner ans Limit bringen. Watch Dogs 1080p, MSAA, Ultra auf meinen 2500k + 770 mit 35-40 FPS. Das auf einem über 3 Jahre alten Rechner...
Das Tablets Leistung haben von heutigen Mittelklasse PCs stimmt überhaupt nicht. Heutig Tablets haben nicht mal die Gpu Leitung vor 10 Jahren. Zurzeit zählt der Tegra 4 noch in Gpu Leistung als richtig gut und der benutz eine Gpu auf Basis einer 6800. Der K1 der hier mass aller dinge sein dürfte ist auch sehr weit weg von heutigen Mittelklasse PCs. Den Speicherband breite Gpu Takt sind nicht annähernd an PC Technik, kann man auch sehen im 3D Mark wie groß der unterschied wirklich ist.
Den Tablets haben einen Akku alleine dadurch müsste dir klar werden das man keine 750ti mit 60 Watt realisieren kann. Nicht mal in Notebooks gibt es wirkliche Desktop Mittelklasse Karten selbst diese sind deutlich hinter der Desktop Version.
Nein. hab ja den Tegra 4 im Surface 2 und den Intel Atom Z3470D im 8" Dell Venue 8 Pro.
Spiel drauf Mass Effect 1 in 800x500 Low Details, Call of Duty 2 und Far Cry in Max Details in 1280x800.
Das kleine Ding hat nichtmal die Leistung des Sandy Bridge iGPU.
Aber guck mal:
http://www.youtube.com/watch?v=NIDI_hvOBWM
http://www.youtube.com/watch?v=OQDOc6MHTeQ
http://www.youtube.com/watch?v=Eb2jwsrZThk
Und auf den Surface 2 Pro Titanfall mit der Intel 4400
http://www.youtube.com/watch?v=bDc177mUs2w
Ab min 10 spielt er in 720p und läuft gut.
Also in 2 Jahren wird da noch mehr gehen. Gerüchten zufolge soll im Surface 3 Pro die Intel 5000 iGPU drin sein. Das wäre schon ein guter Push.
Es kommen ja noch die Haswell "Devil´s Canyon" K Modelle. Der Core i7-4790K wird aus der Box mit 4,0 / 4,4 GHz (normal/Turbo) takten, bei max 88 W TDP.
Der Broadwell soll bis 30% bessere Energieeffizienz haben, da gehen dann vielleicht noch ein paar hundert MHz mehr.
Ich hatte eigentlich einen Intel Skylake mit nVidia Tesla als nächsten PC für 2015 geplant, werde aber nächstes Jahr wohl einen Intel Broadwell mit nVidia Maxwell Refresh (900er) kaufen.
Und hoffentlich wird da nicht noch mehr nach hinten verschoben! :-)
Also der Tisch sieht ja mal sowas von unpraktisch aus: Wo ist denn da bitte der Platz nach hinten für ausschweifende Mausbewegungen? Oder um mal das Keyboard zurückzuschieben? Ich frage mich ja schon, ob solche Produkte einfach ein Gag sind, mit dem man ins Gerede kommen will, oder ob die ernsthaft jemand nutzt. Vor allem: Wer das Geld für sowas hat, hat doch eh schon einen schicken All-in-One-Mac auf dem Tisch stehen, oder?
Das hab ich mir auch gedacht... wozu braucht man einen Tisch, wenn man an den Tisch noch mal einen kleinen Vortisch bastelt, um darauf Maus und Tastatur abzulegen? Ziemlicher Unfug!
Die Grundidee ist wirklich ganz nett, aber je nachdem welche Hardware darin verbaut ist, dürfte der Tisch auch eine wirklich unangenehme Geräuschquelle sein.
Wenn man den Tisch so dünn kriegen würde, das man den eigentlichen Tisch als solchen benutzen könnte. Also das die Knie drunter passen und die Platte die richtige Höhe hat, wärs ganz interessant. Aber dann müsste man sich wahrscheinlich auf Notebbooktechnik beschränken. Damit wäre es für mich wieder nicht zu gebrauchen.
Ja dieses untere "Brett" sieht auch einfach nicht gut geschweige denn praktisch aus. Die Idee ist auf jeden Fall nett, aber so auf keinen Fall Massenmarktfähig
Dazu kommt dann noch: Wenn ich schon so etwas kaufe, soll es auch gut aussehen. Aber diese Tischbeine sind ja unfassbar hässlich und sehen aus wie von einem 5€-Bürotisch aus den 80ern.
Mir scheint der Tisch auch unpraktisch für den Haus- oder Bürogebrauch.
ABER: So wie er auf dem Bild ausschaut, könnte ich ihn mir für eine Rezeption vorstellen. Da würde das reichen vom Platz. Es flögen 0 Kabel rum und den Rechner klauen oder aufbauen könnte auch niemand.
Dafür ist der Preis zu hoch? Da tun es dann auch die Rechner die hinter die Bildschirme kommen und ein Kensington-Lock.
Das stimmt zwar schon. Aber wenn man eine neue z.B. Rezeption plant, kostet der Tisch ja auch schon einiges. Und ein Computer, wo man NUR den Monitor sieht (als Kunde) und alles versteckt ist, das stelle ich mir schon nett vor.
Ich weiß jetzt nicht, von was für einer Rezeption du sprichst, aber die, die ich kenne, verstecken den PC ohnehin unterm Tisch, sodass man ihn als Kunde gar nicht sehen kann.
Selbstbau im Kommerziellen Umfeld wirst du sowieso kaum finden. Das tut sich keiner an.
Vielleicht ist die Idee hinter dem Schreibtisch der Einsatz in der Suchttherapie. Ich würde auf dem Ding jedefalls keine Tasse Kaffee abstellen wollen. Wenn die umfliegt, ist nicht nur ein neues Keyboard fällig, sondern gleich ein neuer Rechner. :-)
Ich könnte mir ja vorstellen, dass das Ding schon grob vor Wasser geschützt sein wird. Alles andere fällt unter "Fehlkonstruktion".
Der einzig sinnvolle Andwendungszweck der mir für den Tisch einfällt ist ein Hardwaretest oder -reparatur-Arbeitsplatz. Schnell mal aufmachen, Grafikkarte umstöppeln, gucken ob es läuft. Von der Optik und der Benutzung als ,normaler' PC allerdings mehr als nur fragwürdig — hoffe er ist wasserdicht. :-)
http://www.redharbinger.com/blog/portfolio/red-harbinger-razer/
http://www.redharbinger.com/blog/portfolio/cross-desk-complete/
Danke für den schönen Artikel. Die Idee mit dem Tisch hat in der Theorie viel schönes. In der Praxis aber abgesehen vom heftigen Preis aber wohl einige Probleme in der Ergonomie und der Flexibilität. Bei einer Reparatur den Tisch zum Service zu wuchten? Im privaten Umfeld für uns Bastler ok, aber in einer Firma kann ich mir das nicht vorstellen.
Mich würde mal interessieren, was mit Flüssigkeiten passiert, die auf der Glasplatte umkippen. Aber eine Wasserkühlung mit Fluoreszierendem Wasser und UV Lampen sieht bestimmt schick aus in so einem Tisch :D
In den Tisch sollte man oben "Ewige Jungfrau" eingravieren.
Danke für die News!
IMHO können Tablets Notebooks nicht komplett ablösen. Wenn man mit dem Gerät wirklich arbeiten, sprich schreiben, muss, dann machen Tablets doch keinen Sinn. Gilt auch für viele Außendienstmitarbeiter, die ienem irgendwelchen Kram (Versicherungen) verkaufen wollen, die können einem doch nicht das Tablet vor die Nase halten und ständig rauf rumdatschen ;)
Das mit den Hardwarezusammenstellungen finde ich sehr gut!
Interessanteste Preisklasse wäre vielleicht der P/L-Sieger, der auch Leistungsreserven hätte.
Was ich auch spannend fände: Rechner kann man ja aufrüsten, z.B. insbesondere die Grafikkarte. Interessant wäre daher auch eine Überlegung dahingehend: Teureres Mainboard+Graka, günstige Graka (die aktuell reicht) und später eine andere Graka nachrüsten? Das klingt ja in der News auch etwas an und kann denke ich ein guter Weg sein.
Aus aktuellem Anlass wären für mich auch Infos zu Temperaturen (CPU usw.) und Kühlung interessant.
Deshalb gibt's doch Anstecktastaturen für solche Notebook-Ersatz-Tablets.
Das ist für mich dann aber kein Tablet.
Sowas ist allerdings eine Alternative. Muss halt von der Preis/Leistung her dann passen.
Aber genau das ist doch der Kniff am Surface Pro, dass es eben versucht, ein Notebook zu ersetzen. Dazu braucht es natürlich eine Tastatur.
Ich finde, das Surface Pro (3) sieht für den Außeneinsatz zu wackelig aus, für mich wäre das nix. Und diejenigen, die den Außeneinsatz machen, brauchen eh eine Tastatur - warum dann kein Notebook? Irgendwie ist das für mich nix Halbes und nix Ganzes.
Naja, die meisten Notebooks sind schon mal schwerer. Außerdem ist so ein Tablet ja durchaus auch unterwegs praktisch durch seine Flexibilität, die das Notebook eben idR nicht mitbringt oder, wenn doch, dann wirkt das doch alles recht sperrig (Convertibles). Dazu kommt dann noch ein toller Digitizer, den Notebooks soweit mir bekannt ist idR auch nicht mitbringen. Und den möchte ich wirklich nicht mehr missen – Notizblock war gestern! Nie wieder Papier! Und seit dem Pro 3 kann selbst die Displaygröße gut konkurrieren, von der üblichen Auflösung ganz zu schweigen.
Die Frage ist da für mich eher: Warum denn ein Notebook? Auf wackeligem Untergrund ist auch das Notebook wackelig, auf festem sind es beide nicht. Das einzige Argument, das für mich für das Notebook spricht, ist der Preis, denn ein Notebook (wenn es nicht gerade das teuerste Ultrabook sein darf) ist meist deutlich günstiger.
So Systeme wie das Typecover sind schon genial. Einen Schutz sollte man sich eh gönnen und wenn der dann gleich eine vollwertige Tastatur ersetzt...
Das stimmt schon. Ich müsste halt mal so ein Typecover (sehr gute Idee) ausprobieren. Vom taktilen Erlebnis (und damit der Effizienz) kann ich mir nicht vorstellen, dass es ebenbürtig ist. Wenn man aber beide Welten will, aber nur ein Gerät, ist das sicher top.
Kommt darauf an, was man für Tasten mag. Ich mag eher solche mit großem Hub, da kommt das natürlich nicht mit. Aber: Das tut auch kein Notebook, die haben auch immer nur sehr flachen Hub. Und im Vergleich zu dem Notebook, was ich vor dem Surface hatte, gefällt mir das Type Cover sogar besser. Gewöhnen muss man sich natürlich daran (wie auch an jede andere Tastatur), aber für mich ist es definitiv geeignet, auch lange Texte zu schreiben (hab ich schon gemacht). Klar, es gibt sicher Notebooks mit tolleren Tasten, ich will nur sagen: Notwendig ist nicht. Und laut MS soll ja das Type Cover vom Pro 3 durch diesen komischen Knick-Kniff noch an Stabilität gewinnen. Da muss man aber natürlich noch abwarten, ob es auch stimmt ^^
Broadwell für Desktops erst 2015?!
Ich habe noch einen Intel i7-920(OC)... und bisher keinerlei Leistungsprobleme feststellen können.
Zum Ende des Jahres werde ich mir dann wohl eine Haswell-Refresh Plattform zusammen basteln und der i7-920 (mitsamt Hardware) geht dann an meine Freundin weiter (die braucht dringend nen neuen Desktop PC).
Aktuell glaube ich sogar, dass diese CPU die erste in meinem Leben sein wird, die an Altersschwäche sterben wird.
Das "befürchte" ich bei meinem i5-750 auch ;) Wobei der, zugegebenermaßen, auch erst meine dritte CPU insgesamt ist. Ich hoffe sehr der i5 hält noch bis zur nächsten FX-Serie durch.
Weiß jemand wie lange CPUs so durchschnittlich (bei vernünftigen Temperaturen, ohne OC dafür mit UV) halten?
Eher geht das Mainboard hops, 5-7 Jahre sind kein Thema für CPUs
Hab noch meinen Pentium 233 MMX aus dem Jahr 1997 und läuft noch 1A. Nur die Bios Batterie einmal tauschen müssen. Auch der P4 HT läuft noch ohne Probleme und ist von 2004.
Ich habe sogar noch irgendwo einen 386er rumstehen sowie ein 486er Notebook. Die müssten auch noch laufen.
Die Stabilität von Mainboards ist eh schwankend. 386er und 486er-Boards sind wirklich robust, alte XT- und AT-Platinen auch. Der Kram, auf dem später Via und SiS-Chipsätze verbaut wurden, ist aber wirklich flott übern Jordan gegangen. Die Athlon-Zeit war hart. Mittlerweile sind Boards aber schon wieder recht hochwertig und haltbar.
Die Athlon-Zeit, genau da sagst du etwas. Mein Pentium und Pentium 2 gehen auch noch, quasi alle Boards aus der Athlon- und Folgezeit sind bei mir und Familie hingegen hinüber (bis auf eines).
Kommt ganz auf den Hersteller an. Ich habe noch jede Menge haltbare ASUS Boards rumliegen.
Auch das legendäre ASUS CUBX-E mit dem 440er Intel Chipsatz für meinen Intel Coppermine <3.
Das lief - trotz Übertaktung - auch noch Jahre lang in meinem Server hier. (Nur OC wollte der Intel irgendwann nicht mehr stabil mitmachen.)
Wie du schreibst: Intel-Chipsatz. Ich redete ja von minderwertigen SiS- und Via-Boards.
Die Elkos des Mainboards platzen erfahrungsgemäß früher. Ich hab in 20 Jahren keine CPU erlebt die selbständig ohne dahinscheiden des CPU-Kühlers, Boards oder Netzteils den Geist aufgegeben hätte.
Jo deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mainboard und Festplatten geben nach meinen Erfahrungen am ehesten den Geist auf. Graka und Netzteile erwischts nach ein paar Jahren manchmal auch. Aber CPU hab ich bisher nie erlebt.
Ich hasse kaputte Mainboards :(
Schließe mich an. So mancher Rechner bei mir hätte noch als Zweit- oder Drittgerät weiter seinen Dienst hier verrichten können, wenn nicht das Mainboard hinüber gegangen wäre.
Lian Li hat doch auch schon völlig überteuerte Tower, warum sollte es bei Schreibtischen nicht mit utopischen Preisen weitergehen ? Ist halt Designerscheiß, nicht für die breite Masse gedacht.
Im Gegensatz zu diesen Schreibtischen sind die normalen Tower aber ganz schön ^^
Jo aber leider klappriger Alumist. Manchmal is des gute alte Blech doch die bessere Wahl ;)
Schöheit liegt im Auge des Betrachters, richtig ? Mein Auge zb. findet an einem Lian Li Tower nichts was 300 euro kosten müßte ;)
Von Preis/Leistung hab ich ja auch nicht gesprochen :D Aber den Schreibtisch z.B. würd ich mir nicht mal für 10€ hier hinstellen ...
Da sind wir schon 2 ;)
Intel und AMD machen es einem aber sehr leicht nicht aufzurüsten. Dann darf mein i5 3570K eben weiterhin bleiben.
Den 3570k habe ich auch, ist knapp zwei Jahre alt. Ich wüsste ehrlich gesagt aber nicht, wo ich da aufrüsten sollte. Es gibt immer noch keine CPUs die merklich schneller sind und nicht nur theoretisch 10 Prozent in Benchmarks.
Ich sehe allerdings derzeit auch keinen Grund. Selbst bei HD Videokodierung rennt - auch dank Grafikkartenunterstützung - alles in wenigen Minuten durch. Es gibt einfach keine Anwendungen, welche selbst den alten i5 wirklich ausreizen.
Wie soll ich denn unter so einen Tisch noch verbünftig meine Beine bekommen, wenn ich denn gleichzeitig den Tisch auch als Tisch (also von der Höhe her) nutzen will?
Ich könnte mir so ein Surface pro 3 gut vorstellen. Für die meisten Dinge die ich zur Zeit mit dem PC und dem IPad abdecke. Das relativiert dann auch den Preis zumindest etwas.Aber dann kommt mir immer wieder der Spieltrieb dazwischen. Ich hatte einige Jahre Notebooks aber das ist für einen PC-Spieler halt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Man macht halt entweder Abstriche beim Spielen und/oder es wird absurd teuer.
Wenn in der i7 Version eine 5200 drin wäre ist einiges drin.
Crysis 3 768p und low. Crysis 3 braucht ja atm immer noch die stärkste Hardware. Watch Dogs könnte in medium Details gut drauf laufen.
PS was gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=QIFZFXNPlZY
auf dem Surface 2 Pro. Auf dem i7 mit der 5000 oder 5200 im Surface 3 könnte das mit 30 FPS mit den Einstellungen laufen. Natürlich nix zum PC aber dafür in der U-Bahn oder in der Pause im Park ^^
Ich sag ja, absurd teuer. ;-)
In der maximal Ausstattung plus Typecover, plus Dockingstation, Plus, plus........
Da bin ich dann in einem Bereich wo ich mir überlege, ob ich nicht einen 27er IMac gebrauchen könnte.
Der dann zum Spielen auch wieder von meinem 3 Jahre alten Selbstbau PC zermatscht wird. Der auch neu nicht mal ein Drittel gekostet hat. Ach man, meine Armut kotzt mich an. Ich habe die Schnauze voll und geh ins Bett.
Nur dass eben die kleine Ausbauvariante des Tablets mit dem Type-Cover vollkommen reicht. Dock? Warum? Plus was? Sogar ein Touchpad ist im Cover integriert.
"Autofahren? Absurd teuer, da brauch ich ja drei Ferraris und nen Porsche, mit eigener Tankstelle und so" Klar ;) .
Mit dem Porsche und dem Ferrari kann ich auch nicht vernünftig PC-Spiele spielen. Mit meinem Golf übrigens auch nicht.