Der australische Entwickler Dylan Browne sammelt momentan Geld für die Entwicklung seines ersten Projekts. Über Kickstarter sollen bis zum 20. Juni 70.000 australische Dollar (rund 47.438 Euro) für das Science-Fiction-Horrorspiel Caffeine zusammenkommen. Für die Geschichte bedient sich der Entwickler bei altbekannten Motiven: Nachdem die Ressourcen auf der Erde aufgebraucht sind, erwacht ihr im Jahr 2097 in der Rolle eines Kindes auf einer verlassenen Raumstation, die für den Abbau des namensgebenden Koffeins errichtet wurde.
Da der Protagonist an Gedächtnisverlust leidet, müsst ihr in den folgenden Stunden herausfinden, was vorgefallen ist. Dazu durchstöbert ihr die Station nach Notizen und Audiologs und erfahrt dadurch mehr über die Hintergründe. Zudem löst ihr verschiedene Rätsel und Puzzles. Auch das Gruseln soll dabei nicht zu kurz kommen. Als Vorbild dienen dem Entwickler Genre-Klassiker wie Fear oder Condemned.
Das Spiel setzt auf die Unreal Engine 4 und unterstützt die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift. Neben Windows soll der Titel auch für Linux und Mac erscheinen. Eine Umsetzung für die Playstation 4 könnte nach der geplanten Veröffentlichung in der ersten Hälfte des Jahres 2015 folgen. Ob Browne die benötigte Summe zusammenbekommt, bleibt abzuwarten. Eine frühere Crowdfunding-Kampagne über Indiegogo erreichte nicht einmal zehn Prozent des angestrebten Ziels.
Der nachfolgende Trailer gibt euch einen ersten Eindruck von der Optik des Spiels. Zudem hat der Entwickler eine Demo veröffentlicht, die wir in den Quellen verlinkt haben.
Wer lässt denn eine Koffein-Herstellung im Stich?^^
Kein Kaffee mehr...kann es ein schlimmeres Horror-Szenario geben?
Auch mein erster Gedanke beim Lesen!
Das Szenario ist schon alt, aber immer gutem Horror wert, wie hier: http://www.youtube.com/watch?v=KruO67E4C8w
Das wäre tatsächlich hart.
Das SciFi-Horror-Szenario auf ner Raumstation spricht mich schon mal an, mal schauen was aus dem Projekt wird. :)
Ein einsamer Ort, ein Protagonist mit Amnesie, überall verstreute Audiologs und Notizen... klingt mir leider ziemlich generisch und fantasielos. Wodurch will sich der Titel jetzt von anderen abgrenzen? Das Sci-Fi-Szenario allein reicht mir da eigentlich nicht als Alleinstellungsmerkmal gegenüber all den anderen Indie-Horror-Titeln der letzten Jahre.
... naja, mal die Demo anschauen.
Siehe auch: "Routine"
Daran hatte es mich auch sofort erinnert. Routine wirkt allerdings schon deutlich weiter in der Entwicklung und auch der Trailer sah weitaus spannender aus als der Teaser von Caffeeine. Mal schauen, wie sich beide in Zukunft entwickeln.
Was ist das denn für ein Video? Einfach ein paar Szenen aneinanderklatschen, ne chillige Musik drunterhauen und diverse Zitate irgendwelcher Internetseiten einblenden - und schon ist der neue Gruselhit fertig??? Ehrlich jetzt?
Wie kann man ein Video machen, das so hundertprozentig an der Stimmung vorbeigeht, die man erzeugen will? Ne, so wird das nix ...
Direx