Update vom 3.5.2014:
Inzwischen hat Eurogamer die Preise für die Mikrotransaktionen herausgefunden. So werdet ihr für die einzelnen Pakete mit Ingame-Währung folgendes bezahlen müssen:
Dabei handelt es sich um die Preise für den britischen Markt. Entsprechend den allgemeinen Gepflogenheiten ist es wohl wahrscheinlich, dass für hiesige Käufer zumindest die Nachkommastellen auf 99 Cent angehoben werden. Normale Item-Packs sollen im Spiel dann zwischen 1.000 und 5.000 Coins kosten, aber es gibt auch Super Premium Packs für 20.000 Coins oder ein "Spectacular Character Pack" für 40.000 Coins.
Ursprüngliche Meldung vom 27.4.2014:
Der Mehrspieler-Shooter Plants vs. Zombies - Garden Warfare (GG-Test: 7.0) enthält Unmengen an kaufbaren Inhalten, die zunächst nur gegen Ingame-Währung erworben werden konnten. Nun kündigte Brian Lindley, Producer von Garden Warfare, allerdings an, dass ihr nach der Ausbalancierung des Münzensystems mit dem letzten Update diese ab nächster Woche auch gegen Echtgeld kaufen könnt, um schneller Zugang zu neuen Paketen und Charakterinhalten zu erlangen.
Damit setzt der Titel, wie schon Pflanzen gegen Zombies 2 zuvor, ebenfalls auf Mikrotransaktionen. Es gebe aber auch – unter anderem dank des kürzlich veröffentlichten kostenlosen DLCs (wir berichteten) – zahlreiche Alternativen um im Spiel an die Währung zu kommen. Die weiteren Änderungen könnt ihr in dem offiziellen Blogeintrag nachlesen, den ihr unter den Quellen findet.
Natürlich. Welches moderne Spiel, das etwas auf sich hält, kommt heutzutage ohne Mikrotransaktionen aus?
Da kann ich nur sagen: https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
Quasi Mikrotransakionen als Kostenloser DLC ? :D
Kommentarkudos :)
Saukomisch :)
Hätten sie das eigentliche Spiel dann nicht wenigstens kostenlos machen können?
Ähm...es ist EA.
Nach der Logik wäre Plants vs. Zombies 2 auch kein free to Play. Immer dieser unnötige bash.
Das EA was auch Dead Space, Battlefield 1942, Battlefield 2, Need for Speed: Hot Pursuit, The Saboteur und Army of Two verschenkt hat?
Cool :)
Ja genau jenes EA dem wir auch Spiele wie Dead Space 3, Syndicate, Sim City, Bugfield#4 oder Dungeon Keeper Mobile verdanken :P
Dead Space 3 war doch ein gutes Spiel... wenn vielleicht auch ein schlechtes Dead Space. Aber eben genau deswegen hat es mir sehr gefallen. War mehr Lost Planet 3 als das "echte" Lost Planet 3 :D.
So gut, dass die Serie jetzt auf Eis liegt.
Jo, die Story wurde langsam arg krude. Das ist halt das Problem, wenn eine dünne Horror-Story auf so viele Spiele ausweitet.
Dead Space 3 hatte halt auch schon Mikrotransaktionen in einem Vollpreisspiel.
Wie unzählige andere Spiele auch, wo man sich Waffen, Credits, etc für Geld kaufen. Deus Ex HR, Mass Effect, Dragon Age, Bioshock Infinite, Assasin's Creed etc. Man findet leichter Vollpreisspiele mit Mikrotransaktionen also welche ohne. Und man kommt immer prima ohne aus.
Hä, wo hat Bioshock Infinite denn Mikrotransaktionen?
Genauswenig bei Deus Ex:HR.
Es gab drei DLCs und zwei davon sind Waffeninhalte - das ist soweit richtig.
Mit Mikrotransaktion hat das aber wenig zu tun.
Wenn man Waffen und Ingame-Währung verkauft für echtes Geld und es DLC nennt, ist das in Ordnung, wenn man es Mikrotransaktion nennt ist es das nicht?
Mikrotransaktionen zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass sie wiederholbar sind. Du kannst also mehrmals Munition, Ressourcen oder was weiss ich kaufen. Wenn das Spieldesign dann noch so ausgelegt ist, dass du davon wenig hast, kann das schnell zum Groschengrab werden.
Bei Dead Space 3 z.b. war es mir trotz langsamer Spielweise und entsprechend viel Ressourcen sammeln bis zum Ende des Spiels nicht möglich eine richtig gute Waffe zu bauen, weil ich von den Zutaten zuwenig hatte. Ich hätte die aber in unbegrenzter Anzahl kaufen können.
Beim Waffenpack per DLC, wie etwa bei Infinite, kannst du den DLC einmal kaufen und das wars. Ich habe ihn als Vorbesteller umsonst bekommen, aber mehr als minimalen Einfluss auf die balance hatte er nicht. Extra gekauft hätte ich ihn aber auch nicht.
Es gab mehr als genug Ressourcen, es gab niemals auch nur ansatzweise einen Grund mehr zu kaufen. In DS1+2 war es unmöglich alle Upgrades für den RIG + Waffen zu bekommen in einem Spieldurchgang, in 3 konnte man RIG komplett upgraden, sich alle nötigen Waffenupgrades kaufen und sich noch seine Lieblingswaffe holen und hat immer noch was über gehabt.
Und ob man jetzt 5 verschiedene DLC kauft mit irgend nem nutzlosen Zeug oder 5 mal den gleichen mit nutzlosen Zeug ist auch kein großer Unterschied.
Das halte ich für eine sehr sinnvolle Unterscheidung. Der einmalige Kauf einer Waffe, welche für's Balancing unerheblich ist, unterscheidet sich stark von einer wiederholbaren Prozedur. Und wie ich aus deiner Beschreibung und burdys Kommentar herauslese, kann man scheinbar in die Situation geraten bei DS3 tatsächlich bei nicht-vorhandenem Dropglück in Zutaten investieren zu müssen.
Gibt kein Dropglück. Es gibt generische Zutaten und die findet man immer und überall.
Steht EA wirklich nicht, sich auf gleichem Niveau wie Chris Roberts mit Star Citizen zu bewegen, vielleicht steuert da die PR-Abteilung noch gegen.
Aber wenn man das Basisspiel kostenlos macht meckert auch irgendwer, siehe Dungeon Keeper
Gut das ich das nicht gekauft habe — 40 Euro für ein Free-2-Play sind doch etwas heftig …
Das Spiel soll ziemlich cool sein, mal schaun ob es auch noch für andere Plattformen erscheint.