Zynga ist durch Social Games wie Farmville bekannt geworden. Wie nun bekannt wurde hat das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten fast die Hälfte seiner täglich aktiven User verloren. Konnte man Anfang 2013 noch von 52 Millionen täglichen Usern sprechen, sind es nun nur noch 28 Millionen. Das sind aber immerhin eine Million mehr als in den drei Monaten bis 31. Dezember.
In den letzten drei Monaten ist auch die Anzahl der durchschnittlichen monatlichen User um zehn Prozent auf 123 Millionen gestiegen. Im Vergleich zum Jahresanfang 2013 hat sich jedoch auch diese Userbasis mehr als halbiert. Damals spielten noch 253 Millionen Menschen mindestens einmal im Monat ein Zynga-Spiel. Im ersten Geschäftsquartal 2012 waren es gar noch 292 Millionen monatlich und 65 Millionen täglich aktive Spieler.
Der Spielerschwund scheint durch den Erwerb von NaturalMotion und der zugehörigen Zugpferde My Horse und CSR Racing jedoch vorerst gestoppt. Er wirkt sich aber natürlich auch auf die finanzielle Situation von Zynga aus: Im ersten Quartal machte Zynga 61 Millionen US-Dollar Verlust. Ein ähnlicher Verlust wird für das folgende Quartal erwartet. Im selben Vorjahreszeitraum hatte Zynga noch einen Gewinn von vier Millionen US-Dollar zu verbuchen. Im vergangenen Sommer war Don Mattrick zum neuen Geschäftsführer von Zynga bestellt worden (wir berichteten), um die Firma wieder auf Kurs zu bringen. Zuvor war er bei Microsoft für das PR-Desaster rund um den Release der Xbox One mitverantwortlich gewesen.
Ganz neutrale Frage: Kann man behaupten ob Don Mattrick das Disaster von der Xbox One auf Zynga übertragen hat?
Tendenziell würde ich eher sagen umgekehrt, zumindest sind die Zahlen zuletzt ja minimal besser geworden. Ob in seine Amtszeit auch die Übernahme von dem andern Unternehmen fällt, das müsste ich erst googlen.
Eigentlich eine gute Nachricht, oder? :-)
Das ist gemein, auch Kinder brauchen etwas zum Spielen.
Ich würde meinen Sohn nie an solche "Spiele" lassen. Wie soll der sonst die Liebe zu Computerspielen entwickeln, wenn man ihm solchen Müll vorsetzt? Wir spielen lieber
Tatütata von wonderkind auf dem iPad :-)
Ja, die Prägung auf den Apfel muss möglichst frühzeitig erfolgen. Wenn Du mir die Adresse gibst schicke ich Dir ne Stange Pall Mall und nen Kasten Franziskaner.
Äh ... ja. Ich sehe jetzt zwar nicht ganz die Notwendigkeit einen Flamewar zu starten, aber du wirst sicherlich deine Gründe haben.
Ach das kommt immer auf den Rezipienten an, man kann es auch einfach als Spaß verstehen.
Also ich fand den gut! ;-)
Dein und mein Profil sind 0,10$ Wert, das Profil einer Schwangeren ist 1,50$ Wert.
Go figure :)
Genau das spiel ich mit meinem auch, ganz tolles Wimmelbildspiel!
Das jugendliche Kompliment wird meine Mutter sicher freuen...
Meine Kinder dürfen erst dann wählen was sie spielen wollen nachdem sie Dark Souls beenden.
Sind zwar immer noch deutlich zu viele, die das spielen, aber es stellt zumindest ein bisschen meinen glauben in die Menschheit wieder her. Hoffentlich hält die Entwicklung an und lässt auch die Hersteller erkennen, dass es sinnvoll ist zumindest 1-2 Titel mit Qualität anzubieten und bei F2P-Dreck deutlich vorsichtiger zu werden.
Der Trend geht auch weiterhin dazu, schnell hintereinader Kopien von bereits erfolgreichen Konzepten mit etwas neuer Oberfläche zu veröffentlichen. Einfach anders nennen, ein paar neue Texturen und fertig.
Mir ist das ja eigentlich egal. Nur ein kleines Haha an all die Manager, angeblichen Marktversteher und Analysten die in billig produzierten Schrottgames die Zukunft gesehen haben. War doch wie Stroh aufs Feuer kippen, aber wenn man von Computerspielen absolut keine Ahnung hat und nur die Zahlenreihen sieht, dann liegt so ein Trugschluss nahe.
Ich schätze, die drei "Manager" die beim PopCap Games Verkauf 750 Millionen Dollar verdient haben (650.000.000 in bar und weitere 100.000.000 Millionen in Aktien) werden deine Meinung nicht teilen, bzw. dein haha nicht durch den Geldregen hören können...
Der Punkt geht an dich. :)
Wie sagte schon Salomon der Weise:
Aus Scheisse kann man keine Pizza machen. Aber jede Menge Geld.
Die meisten dürften vom kurzfristigen Hype und Erfolg profitiert und durch Verkäufe, Boni und Aktien ihren Reibach gemacht haben. Es gilt halt immer, rechtzeitig den Absprung zu schaffen.
Haaaa Haaaa....