Aufgrund einer Umstruktierung der Sonic- und Mobilspiel-Sparten entlässt Sega einen Teil seiner Mitarbeiter aus seinem Londoner Büro, das gleichzeitig das europäische Hauptquartier des japanischen Herstellers ist. Dies bestätigte ein Firmensprecher des Unternehmens gegenüber Polygon.com. So sei dieses Vorgehen in Europa ein Aspekt der Firmenstrategie, um die eigenen Ressourcen gebündelt einzusetzen:
Sega ist im Begriff, bestimmte Funktionen des Sonic- und Mobilbereichs innerhalb von Sega of America zusammenzulegen. Dort sitzt das Management und die Produktion dieser Sparten. Angesichts dieses Vorgehens gab es eine begrenzte Anzahl an Kündigungen in unserer europäischen Niederlassung in London.
Ob diese Entlassungen Einfluss auf die Entwicklung ihres kürzlich angekündigten Titels Sonic Boom nehmen, ist nicht bekannt. Ebenfalls unsicher ist die Bedeutung dieser Restrukturierung für die Zukunft ihres blauen Maskottchens. Bereits letztes Jahr kündigte Sega Rationalisierungen zumindest in ihrer Spielesparte an, um sich der verändernden Natur der Industrie besser anzupassen und beständig Gewinn zu erzielen.
Im Jahr 2012 zog sich Sega aus den meisten europäischen Ländern zurück und schloss die Niederlassungen dort; davon war auch die deutsche Filiale in München betroffen.
Ich hoffe für SEGA das es das richtige ist. Irgendwie traurig was aus dem einstigen Konkurrenten Nintendos geworden ist.