Solltet ihr euch schon immer gefragt haben, wie die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) zu ihren Einstufungen kommt, habt ihr nun die Chance selbst Teil des Prüfungsteams zu werden, denn derzeit werden von der Organisation wieder Spieletester gesucht. Ihr solltet euch zutrauen, ein Spiel komplett zu erfassen, darüber zu schreiben und schließlich einem Gremium zu präsentieren. Da die Prüfungen vor Ort in Berlin stattfinden, solltet ihr euren Wohnsitz in der Hauptstadt haben. Zudem solltet ihr nicht die Erwartung haben, durch das Testen reich zu werden, denn es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit. Sofern sich die Modalitäten nicht geändert haben, gibt es aber eine Aufwandsentschädigung von rund 60 Euro pro Spiel (wir berichteten).
Insgesamt verlangt die USK folgende Voraussetzungen von ihren Spieletestern:
Wenn ihr diese Merkmale erfüllt und immer noch Interesse habt, dann könnt ihr euch bis zum 6. April per E-Mail an Marek Brunner, den Leiter des Testbereichs, unter brunner--at--usk.de bewerben. Gewünscht ist ein PDF-Dokument, das Anschreiben, Lebenslauf und die Angabe eurer Top 10 Lieblingsspiele enthält. Weitere Informationen zum Stellenangebot sowie zum Aufgabengebiet der USK erhaltet ihr über die Quellenlinks.
Also wenn ausschliesslich Berliner Gamer unsere Spiele für die ganze Nation testen dann... ergibt das langsam alles einen Sinn ^^
Das dachte icke ooch ;)
Die anderen Länder sind halt zu weich für diesen Job!
60 Euro pro Spiel. Und da beschweren sich noch welche über die Bezahlung von Praktikanten in Deutschland? ;)
Auch toll wie pro Spiel gerechnet wird. Da bekommst du für Homefront genausoviel Geld wie für Phantom Pain. :D
Sonst musst du 60 euro zahlen, wenn du ein aktuelles spiel spielen willst und hier bekommst du welche...ist doch eine tolle sache ;-)
Ach verdammt. Warum ist Jörg dieses Argument nur nicht eingefallen, als GG wegen der Praktikantensache angefeindet wurde ;) .
Die Frage ist ja, ob man die Spiele auch komplett durchspielen muss?
Ich käme zwar von den Voraussetzungen her in Frage, aber man sollte sich hier nicht verschätzen: Die meisten Spiele sind bestimmt langweilig, man darf hier ja nicht groß aussuchen was man spielt. Dazu kommen dann noch Haufenweise bugs, wir wissen ja, wie viele Spiele heute released werden.
Da bleib ich doch lieber hier bei GG, schreib nur über meine Lieblingsspiele und muss mich zu nichts verpflichten.
Top 10 Lieblingsspiele:
1. Wolfenstein 3D
2. Dead Rising 3
3. Condemned 2
4. Manhunt
5. Gears of War 2
6. Dead Island
7. Soldier of Fortune
8. KZ Manager
9. Army of Two
10. Aliens vs. Predator
Damit bekommt man die Stelle ganz bestimmt ;). Zeugt halt von Fachwissen :P.
Bis auf Nummer 7 auch grundsätzlich keine schlechten Spiele.
Damit kannst du leider nur noch bei der NPD dienen
Ich denke mal, du meinst die 8, aber sonst würde ich dir zustimmen.
Der Ring nationaler Frauen freut sich schon auf sie. ^^
Oha, bei den Voraussetzungen wundert man sich zumindest nicht, warum sie Tester suchen. Wohnhaft in Berlin, schließt schon sehr viele Kandidaten aus, finanziell unabhängig aber mit bis zu 25 Stunden flexibel frei in der Woche schließt dann vermutlich auch noch so ziemlich jeden Berliner aus, insbesondere bei einer Bezahlung von 60 Euro pro Spiel. Und das noch gepaart mit sehr guten kommunikativen Fähigkeiten und sehr gutem Englisch? man kann seine Anforderungen auch so stellen, dass es wirklich keine Kandidaten gibt :)
Die suchen ganz einfach arbeitslose Soz-Päds auf Hartz4. Sollte nicht schwer zu finden sein. Besonders in Berlin.
Bewirbse dich och?
will dir deine berufliche zukunft nicht verbauen.
Die Fremdsprachen Englisch, Russisch und Türkisch sprechen eine Großzahl von Berlinern. Aber was meint finanziell unabhängig? Ein sechsstelliges Einkommen oder Vermögen? Die Fluchtburg für Arbeits- und Wehr- bzw Ersatzdienstverweigerern der 80er hat doch nur die Zuwendung vom Amt zum Leben...
Das mit den 60 Euro pro Spiel ist ja mal echt krass. Das ist ja sittenwidrig. Das als Ehrenamt zu tarnen ist frech.
Wie finanziert sich die USK eigentlich? Steuermittel? Oder müssen das die Publisher bezahlen?
"Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH sind die Industrieverbände der Spiele entwickelnden, produzierenden und in Deutschland vertreibenden Industrie (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. – BIU und Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e. V. – G.A.M.E.)."
Naja, die Gesellschafter haben nichts mit der Finanzierung zu tun. Habe aber auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung folgendes gefunden:
„Die Arbeit der USK wird finanziert durch Beiträge, die die einreichenden Hersteller bzw. Vertreiber von Spielen zu entrichten haben. Es handelt sich um einen je nach Verfahrensart fixen Betrag, der unabhängig von der Art des Spiels und vom Ergebnis der Prüfentscheidung zu entrichten ist.“
Es handelt sich also um einen Pauschalpreis, den die Publisher für jedes zu prüfende Spiel bezahlen.
Quelle: http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/verbotene-spiele/63567/einstieg-in-die-debatte
Und auf der USK-Seite steht auch noch, wie viel das aktuell ist: 1.200 Euro für ein Regelverfahren. 60 Euro davon kommen beim Tester an, wenngleich ich zugeben muss, dass 1.200 Euro für eine Prüfung echt nicht viel ist. Bei den Preisen kann man der USK nicht wirklich eine Gewinnorientierung unterstellen.
Quelle: http://www.usk.de/extramenue/login/publisher/material/kostenordnung/
Mir rollen sich die Fussnägel hoch, wenn ich hier von "ehrenamtlicher" Arbeit lese. Die USK ist kein e.V. oder sonst wie gemeinnützig oder sozial, sondern eine Einrichtung der deutschen Videospielbranche und eine GmbH. Ich würde das also aus dem Artikel entfernen.
wieso ist das sittenwidrig? hier auf GG werden 80% der arbeit ja auch von usern gemacht und die bekommen gar nichts. Ok, die könnten es auch bleiben lassen, aber das gilt auch für die USk-tester. werden ja explizip volljährige gesucht.
hast wohl unter dem falschen Comment gepostet...
ja stimmt, sorry.
Uhm. Doch. Die USK ist eine "gemeinnützige GmbH"...
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinn%C3%BCtzige_GmbH
Die Wiki-Seite erklärt auch, warum diese Rechtsform durchaus Sinn machen kann und was sie bedeutet. :)
Und ma ehrlich, als Einkommen wird sich da auch keiner melden. Das sind passionierte Spieler. Wären die in München (und ich hätte 25 Stunden die Woche zum zocken) würd ich mich durchaus bewerben. Warum auch nicht. Auch ohne die 60 Euro.
Wobei man nicht vergessen darf, das ein Großteil der Spiele sicherlich nicht gerade AAA-Titel sind, sondern es dabei um sowas wie Reiterhof- und Straßenkehr-Simulatoren geht.
Und du spielst ja nicht einfach nur. Du musst ein Spiel in seiner Gänze gesehen haben (zumindest, was jugendschutzrelevante Dinge angeht; und woher weißt du, dass nicht ganz am Ende doch noch einem der Kopf abgeschlagen wird), du musst einen Testbericht schreiben, du musst zur USK fahren und du musst eine Präsentation halten.
Dass sie dich für’s reine Spielen nicht bezahlen, okay. Aber für den ganzen Rest sollten mehr als 60 Euro drin sein. Zumal du auch noch sehr schnell sein musst. Die USK sichert auf ihrer Website allen Publishern ein Prüfergebnis binnen 14 Tagen zu. Bei Eilanträgen sogar innerhalb einer Woche. Viel Spaß beim Skyrim-Testen.
jede ehrenamtliche Tätigkeit ist mit Aufwand verbunden, teilweise nicht zu knapp - das weiss ich jetzt aus persönlicher Erfahrung. Der Sinn einer ehrenamtlichen Tätigkeit sollte meiner Meinung nach nicht das persönliche Gewinnstreben sein. Man opfert seine Freizeit - jeder so viel wie er kann und will - um der Gemeinschaft was zurückzugeben.
Ob letzteres jetzt bei der USK unbeding der Fall ist - darüber kann man sicherlich diskutieren, da bin ich mir auch nicht 100% sicher. Die GmbH ist aber als gemeinnützig anerkannt, sie beschäftigt sich mit Jugendschutz. Nun gäbe es da sicher interessantere/wichtigere Bereiche des Jugendschutzes, um sich ehrenamtlich zu engagieren - aber da kommt wieder der Punkt mit "jeder so, wie er kann und will" ins Spiel. Ich möchte da eigentlich nicht wirklich bewerten, ob der, der sich bzgl. Videospielen im Jugendschutz engagiert einen wertvolleren Beitrag leistet als ein Jugendbetreuer im örtlichen Jugendheim sondern bin vielmehr der Meinung, dass jedes ehrenamtliche Engagement für eine gute Sache bemerkens- und lobenswert ist.
Auch wenn ich jetzt klinge wie ein Sozialpädagoge.
Warum steht dann im Impressum "Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH" und nicht gGmbH?
Im "Über uns"-Artikel wird die USK als gemeinnützige GmbH bezeichnet, insofern wird das schon stimmen, auch wenn die offizielle Eintragung nur "GmbH" lautet. Möglicherweise wurde auf das kleine "g" verzichtet, weil es keine eigene Gesellschaftsform und somit rechtlich gesehen einfach nur eine GmbH ist.
die meisten Kriterien könnt ich erfüllen, aber Wohnort Berlin...es gibt doch auch nen Berlin in den USA wie wär´s wenn ich meinen Heimatort einfach umbenenne?
Klappt bestimmt, aber viel Spaß (auch beim bezahlen) der Fahrt in die Büros der USK für die Tests und Präsentationen ;)
Kann man da nicht mal jemanden einschleusen und investigativ ermitteln lassen? Jörg erfüllt doch alle Voraussetzungen?
Hat doch schon mit dem Fabian Sigismund nicht so recht funktioniert ;) .
Mal ins Impressum geschaut? In Berlin wohnt er nämlich nicht. :D
Das ganze richtet sich wohl an Studenten, wobei viele Studienfächer es nicht erlauben 25 Stunden die Woche nebenbei zu arbeiten. Für Rentner ist es auch ein netter Zuverdienst, aber noch gibt es nicht so viele Zocker unter den Rentnern.
Da die Videospielindustrie enorm viel Geld in Deutschland umsetzt (größter Spielemarkt Europas), ist es schon ein wenig traurig, dass man sich keine anständige Bezahlung auf Mindestlohn-Niveau leisten kann, sondern das ganze als ehrenamtliche Tätigkeit tarnt. Wem ist denn geholfen wenn ein Spiel mit USK-Siegel im Laden steht? Der Gemeinschaft oder den Händlern und Publishern, die mit den Spielen Geld verdienen?
Und wenn dann einer der "topbezahlten" Tester zahlreiche Plot-Details anonym im NeoGaf oder auf Reddit postet, ist das Geheule der Unternehmen wieder groß...
Deshalb soll der Tester ja "finanziell unabhängig" sein ;) . Die machen so böse Dinge nicht, weiß man doch.
lächerlich. wenn die das ordentlich als arbeitsstelle ausschreiben und bezahlen, dann müssten sie auch nicht regelmäßig nach neuen testern suchen. so aber bewerben sich nur wenige und die die das dann machen, sind wohl nicht lange dabei.
lustigerweise wurde bei der GS-news die kommentar-funktion abgeschaltet. wohl weil es in den vergangenen jahren dazu ähnliche kommentare wie hier gab. ist natürlich nicht förderlich für den bewerber-andrang wenn das angebot auf games-portalen so negativ aufgenommen wird ;)
Mal eben nachdenken - die USK wird von den Branchenverbänden finanziert. Würden Leute mit dem Testen und Beurteilen hier richtig von der USK (damit indirekt von den Branchenverbänden und damit von den Herstellervertretern) angestellt und bezahlt müsste man sich sicherlich fragen, ob diese Leute, die durch ihren Job von den Herstellern wirtschaftlich abhängig sind, nicht eher im Sinne ihrer Brötchengeber urteilen als solche, die finanziell unabhängig sind und eben ihren Lebensunterhalt NICHT durch die USK/Branchenverbände bestreiten - denn das würde die Unabhängigkeit des Urteils dieser Tester in Frage stellen.
Durch die "Verwendung" von unabhängigem, unbezahlen Personal wird ansatzweise sichergestellt, dass hier keine Einflußnahme - bewusst oder in vorauseilendem Gehorsam - stattfindet.
Ich glaube, für die USK wäre die andere Variante sogar angenehmer - oder hättest du Bock, dich alle paar Monate durch einen Stapel "Ey alda, lolololol, isch zock schon krass ab seit ich 5 bin ey, isch bin euer superkant... kantitt... bewerber, ey - checkt mal meine stats bei CoD, alda roflrofl"-Bewerbungen zu wühlen?
Ey, voll krass luuustisch dein letzter absatz ey! Bin isch grad voll derbst fett am rofln xdxdxd ... :)
Wär's nur frei erfunden... ich hab mal vor Jahren nen Prakti zugeteilt bekommen, der eigentlich nicht doof war was coden und sowas anging, aber leider genauso gesprochen hat. Immer.
In jedem Satz kam wenigstens ein "lol" oder "wtf" vor. Wenn er was witziges gehört hat, sagte er bei zwischen manischen Kicheranfällen "roflroflrofl" oder auch, wenns besonders witzig war, "roflcopter, alda!".
O___O
Also da fehlen mir jetzt echt die Worte.
Die Worte lauten vermutlich: "Oh triple low dash Oh!"
Was auch immer das nun heißen mag. Bin wohl zu alt für das coole Teenie-Sprech :)
O___O
Ich hatte in WoW auch mal einen Raidleiter,der,obwohl er schon weit über 35 war,fast bei jeden Satz ein "rofl" "lol" "wtf" im TS rausgebauen hat.;)
Von so einem habe ich mal eine Bewerbung als EDV-Einzelhandelsazubi auf dem Tisch gehabt. Also eigentlich zuerst im Mülleimer, dachte nicht, dass der A5-Zettel, mit Colafleck und Nutellarand, vollgekritzelt mit "Isch will Ausbildung ey, du gibst Job?" eine erst gemeinte Bewerbung sei. Lag halt im Briefkasten, zusammengeknüllt. Erst als ein paar Wochen die Mutter des Typen wutentbrannt vor mir stand, weil es ja eine Frechheit ist, nicht einmal eine Absage und damit die aufwändigen Bewerbungsunterlagen wieder retour zu schicken, da schluckte ich etwas. Der Typ war ebenfalls dabei und meinte nur "Ey krass, rofl, hab isch voll Mühe gegeben lol ey".
Und das sind die Renteneinzahler von morgen... ;)
Du meinst er findet einen Job?
Kanonenfutter für irgendeinen Konflikt wird immer gesucht,ok die Lebenserwartung ist nicht gerade hoch.;)
Wird ja zum coden bezahlt und nicht zum reden. Alter, raff dich mal!
lustigerweise werden in anderen bereichen hohe gehälte genauso argumentiert, damit diejenigen unabhängig und unbestechlich sind. sehe auch nicht, inwiefern bei nornamler bezahlung usk-tester im sinne von publishern entscheiden würden, wenn ihr lohn völlig unabhängig davon ist.
Ist im übrigen richtig, du kannst sowohl mit hohen Gehältern als auch mit ehrenamt Unabhängigkeit erreichen, wobei ich Bestechlichkeit nicht unbedingt vom Gehalt abhängig machen möchte - das ist eher eine Charakterfrage, sieht man ja bei diversen Menschen deren Tätigkeit mit "P" beginnt (ich meine nicht Piloten). Ich finde beide Varianten vertretbar und verargumentiertbar.
Gesellschafter der USK sind... die Branchenverbände der Videospielbranche. Wer sitzt in den Branchenverbänden? Oh, die Videospielpublisher. :) Ich sage nicht, dass die Publisher auf diesem Wege Einfluß nehmen würden.... Durch das Ehrenamt kann man nur z.B. den Vorwurf entkräften, das Spiel wäre nur ab 16 oder ab 18 weil "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing". Wenn du diese Methode z.B. mit der unabhängigkeit von Richtern vergleichst, bei denen eben die andere Methode angewandt wird, fällt ein wesentlicher Unterschied auf - Richter sind im Staatsdienst und nochmal besonders geschützt, sprich quasi auf herkömmlichem Wege unkündbar. Wie willst du das bei einem nicht-staatsdiener erreichen? Und verbeamtete Videospieltester wäre vielleicht auch ein bisserl viel des Guten. Insofern kann ich die Entscheidung, hier auf Ehrenamt zu setzen (wie es übrigens auch bei gerichtlichen Schöfen der Fall ist), gut nachvollziehen. Es ist ja auch nicht so, dass jemand dazu gezwungen würde - möchte man das, entweder aus Liebe zum Computerspielen oder aus idealismus als Ehrenamt ausüben, kann man das tun. Möchte mans nicht, lässt mans bleiben. Da ist sogar weniger Zwang dabei als bei einem Praktikum - im Gegensatz zu eine Praktikum erwartet niemand später von einem, ein Ehrenamt ausgeübt zu haben.
Wäre bei MGS: Ground Zeros ein guter Stundenlohn gewesen, sonst aber eher nicht.
Ein Mindestlohn von 8.50 die Stunde wäre schon frech, aber tatsächlich suchen die IT-Experten mit Schwerpunkt Unterhaltungssoftware. Sagt mal einer IT-Firma, ihr braucht jemanden, der ein Testsystem installiert,englische Zusatzsoftware installiert und diese auf Herz und Nieren durchtestet - da ist der zehnfache Stundensatz von 85 Euro nicht ungewöhnlich ...
Wo braucht man dabei denn IT-Experten mit Schwerpunkt Unterhaltungssoftware? Ich würde da sogar eher Psychologen dran setzen als sonst wen. Geht ja hier nicht um technische sondern Inhaltliche Tests.
Wenn alles reibungslos läuft und der Tester Cheat-Codes hat, dann stimmt das.
Wenn die Vorabversion aber schon bei der Installation rumzickt und es keine Cheats gibt, um durchzuspielen, dann brauchst zu einen "technischen" Fachmann!
hat das zufällig schon mal jemand gemacht und kann ein paar insiderinfos zum arbeitsanlauf geben?
Erstaunlich, dass für eine so schwachfugige Annahme, wie dass man die Jugend vor bestimmten Medien schützen müsse und vor allem - unter heutigen Bedingungen - auch könne, freiwillig das Geld aufgebracht wird, um die USK mit immerhin mehreren Festangestellten, aufrechtzuerhalten. Sowas gibts nur in Deutschland, dem Land der lächerlichen Bewahrpädagogen.
das mag der deutsche michel zwar immer gerne kritisieren, dass irgendwas ja sowas von typisch deutsch sei. dass entsprechende dinge auch in anderen ländern praktiziert werden, interessiert dabei natürlich nicht. frei nach dem motto "lenke nicht von meiner meinung ab durch fakten!".
und dass man minderjährige je nach alter vor gewissen inhalten schützen muss, sollte eigentlich auch dir verständlich sein.
Nenn mal einen Nachweis, wo gezeigt wurde, dass Spielen nicht "geeigneter" Spiele bei Kindern zu irgendwelchen "Schäden" geführt hätte, vor denen man sie besser bewahrt hätte.
Entsprechende Langzeitstudien wirst Du wohl kaum finden, aber allein der gesunde Menschenverstand sollte Dir Folgendes klarmachen: Ein Fünfjähriger der GTA5 spielt und noch keinen Bezug zu Recht und Gesetz hat, KANN im weiteren Leben eine weniger gesellschaftsfähige Meinung über die Notwendigkeit von Raubüberfällen, sexuelle Ausbeutung von Frauen etc. pp. entwickeln, als ein Achtzehnjähriger, der geistig und charakterlich schon wesentlich reifer und geformter ist.
Ein Fünfjähriger, mit dem die Eltern über das Gesehene REDEN wird unter Umständen deutlich weniger "Schäden" davontragen als ein junger Erwachsener ohne Medienbildung.
Wobei auch dazugehört, dass Eltern sich selbst Gedanken machen, ob ihr Kindergartenkind "Hot Splatter Vol. 5" spielen/schauen muss. Egal, ob da nun verführerisch "ab 18" draufsteht oder nicht.
Deswegen schreibe ich ja auch (sogar in Großbuchstaben), dass solche Schäden entstehen können, sie müssen es aber nicht. Das dazu noch etliche andere Faktoren zählen, musst Du mir nicht erzählen. Das macht solche Altersrichtlinien aber nicht per se obsolet. Es gibt nämlich auch verantwortungsbewusste Eltern, die sich zwar nicht näher mit Videospielen beschäftigen, anhand der Altersempfehlungen aber Anhaltspunkte haben, ob GTA5 auch von Fünfjährigen gespielt werden sollte oder nicht.
Joar, das sag ich auch jedes Mal... ich hab als Kind auch Mortal Kombat gespielt, allerdings wurde bei mir zuhause darüber GESPROCHEN. Diesen feinen Unterschied kriegt nur keiner mehr gebacken in Zeiten, wo ich in Artikeln von 24h-Kitas und dgl. lesen muss. Diese 24h-Sache hab ich immernoch kaum verarbeitet, das schockt mich mehr als virtuell versplatterte Gedärme (und richtet bei den Kindern wahrscheinlich auch mehr Schaden an).
Volle Zustimmung.
Um nochmal auf dieses "Darüber sprechen" einzugehen: Das ist kein Allheilmittel und erst recht keine Legitimation, Minderjährige an Erwachseneninhalten teilhaben zu lassen. Es gibt viele Spiele, da hilft dieses "Darüber sprechen" zweifellos, insbesondere bei Spielen wie eben das von mir genannte GTA5 oder die Call-of-Juarez-Spiele. Eben Spiele, wo es beispielsweise um moralisch fragwürdige Handlungsweisen geht. Aber setz mal einen Fünfjährigen vor Spiele wie "Outlast" oder die ersten "Silent Hill"-Teile. Das sind Spiele, mit denen kommen selbst viele Erwachsene nicht klar - wie soll das da erst bei Kleinkindern sein, die mitunter Angst haben, alleine in den Keller zu gehen?
Davon mal abgesehen ist die Argumentation "Ich habe damals blabla und es hat mir nicht geschadet" auch eher fragwürdig^^
Was die 24h-Stunden-Kitas angeht: Was ist daran schockierend? Es geht bei diesen Einrichtungen nicht darum, ein Kind 24 Stunden am Tag zu betreuen (in solchen Kitas gibt es genauso wie in anderen Einrichtungen Vormittags- und Nachmittagskinder, aber eben auch Abend- und Nachtkinder), sondern solche Kitas sind dadurch entstanden, dass viele Eltern unregelmäßige bzw. ungewöhnliche Arbeitszeiten haben, beispielsweise also nur abends arbeiten müssen oder Wochenenddienste haben. Normale Kitas bieten da keine Betreuungszeiten an. Deswegen gibt es die 24h-Kitas, die rund um die Uhr in der Lage sind, Kinder zu betreuen.
Das Argument ist nicht nur fragwürdig sondern nicht zulässig.
Mit solchen Argumenten die die eigene Erfahrung und Entwicklung betreffen auf die Allgemeinheit zu schliessen kann nicht funktionieren.
Da solche Argumente meistens auch nur aus einer Gruppe enstehen die ihre Interessen unterstützen soll. Denn meistens sind die gleichen Leute nicht mit der gleichen Argumentationweise einverstanden wenn sie aus anderen Gruppen kommen und die gegen die eigene Überzeugung steht.
Die eine Gruppe "beweist" damit das Kiffen ab 12 nicht schädlich sein kann, die andere Gruppe "beweist" der Umgang mit Waffen ist nicht gefährlich und Horrorfilme können keine Ängste wecken weil man selber damit keine Probleme hatte.
Ja wenn es doch so einfach wäre :)
Ich sage nicht, dass "darüber sprechen" jedes Problem löst. Nicht ohne Grund räumen die entsprechenden Gesetze Eltern die Möglichkeit ein, Kindern Inhalte auch früher zugänglich zu machen, als die Alterskennzeichnung hergibt. Ich finde, jeder sog. Erziehungsberechtigte sollte die Fähigkeiten seines Nachwuchses einschätzen und entsprechend handeln können. Die Kinder pauschal abzuschrimen gegen sowas wäre genauso falsch, wie ihnen alles unreflektiert zugänglich zu machen.
Statt dem langen Absatz, der hier ursprünglich stand zu den 24h-Kitas nur kurz: Ich finde es schockierend, dass man solche Einrichtungen überhaupt benötigt. Die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sollte nicht die Symptome bekämpfen, sondern sich den aktuellen Problemen annehmen (dauernde geforderte Erreichbarkeit, höchstmögliche Flexibilität und Reisebereitschaft, wirtschaftliche Belastung von Eltern - wo reicht denn noch ein Gehalt aus für eine Familie etc. pp.). Die Einrichtung als solche wäre dann nicht nötig. Kinder und deren Erziehung und Entwicklung den Arbeitsbedingungen anpassen zu wollen halte ich für schädlich und unfair den Kindern gegenüber. Leute mit diesen Arbeitszeiten würden sich wahrscheinlich großer Kritik ausgesetzt sehen, wenn sie sich einen Hund anschaffen - das arme Tier, das so einem Stress ausgesetzt wird - aber bei nem Kind isses ja okay, das schläft ja in der Kita. Sorry, ich muss mich da einfach drüber aufregen, weil ich zum einen froh bin, dass ich in einer anderen Zeit Kind sein dürfte... und zum anderen wirklich Mitleid mit den Kindern habe, die jetzt aufwachsen müssen und deren Eltern nicht die Möglichkeit haben, ihnen eine klassische, den Anforderungen eines menschlichen Wesens in den ersten Jahren an Geborgenheit, Nähe und Vertrauen angemessene Kindheit zu gewährleisten, weil sie arbeiten müssen. Mist, wieder so ein langer Text geworden.
Mhh so entstehen Mißverständnisse im Netz, habe deinen ersten Beitrag auch ganz anders verstanden als in dem zweiten der ausführlicher ist :)
Mit dem ersten Absatz können wir uns einigen :)
Was die 24h-Kitas angeht, schreibe ich Dir gleich per PM, da das sonst zu offtopic wird.
Zu den Kitas: Ich musste damals öfter bei meiner Tante übernachten, weil meine Mutter sehr unpraktische Arbeitszeiten hatte und mein Vater nach mehreren Schlaganfällen nicht in der Lage war, auf mich aufzupassen. Das war "in der guten alten Zeit", auch da gabs schon fiese Arbeitszeiten befürchte ich.
Ich mag die 24h-Kitas nur aus einem anderen Grund nicht. Meine Frau ist Tagesmutter und würde eine solche außerordentliche Betreuung auch anbieten können. Mit deutlich intensiverer und kindgerechterer Behandlung wahrscheinlich, weil es da eben nicht um große Gruppen sondern um Einzelbetreuungen (maximale Gruppengröße: 5 Kinder, im Normalfall sinds aber nur 1-2, maximal 3) geht. Nur: Tagesmütter werden irgendwie von der Politik und den Medien totgeschwiegen und nach und nach ausgemerzt. Gleichzeitig jubeln die A-Ämter aber immer mehr arbeitslosen Frauen Kurse in diesem Bereich zu weil ja so viel Betreuung gesucht wird. Lachhaft.
Kitas boomen sicherlich nicht, weil die Menschlichkeit plötzlich so groß geworden ist...
Beim ersten Absatz stimme ich dir an sich zu, nur muss man auch der Realität ins Auge schauen: Das können/machen immer weniger Eltern. Nicht umsonst beschweren sich z.B. die Lehrer, dass sie immer mehr erziehen müssen, weil es Zuhause nicht mehr gemacht wird.
Von daher wäre es schön, wenn die Eltern diese Kennzeichnung wenigstens als Richtwert nehmen würde, wenn sie sowas schon nicht reflektieren.
Alles eine Folge der 68er: Die Eltern oftmals schon nicht mehr fähig zu erziehen geben das Kind der Schule - und die Lehrer sind oftmals Idealisten die damit erst recht überfordert sind.
Wenn in Schulen die Kinder von anderen Kindern unter Aufsicht der Lehrer geschlagen werden - dann kann man kaum erwarten dass die Lehrer Kinder erziehen können.
Liegt daran, dass wenn man als Lehrer dazwischen geht, im Zweifel einen davon anpacken muss. Und dann bekommt der Direktor am Nachmittag einen Anruf von den Eltern. Letztens wieder so eine Geschichte gehört...echt unfassbar.
Wobei man natürlich sagen muss, sowas häuft sich. Es sind aber bei weitem nicht alle so. Es gibt zum Einen noch genug fähige Lehrer und zum anderen genug "ordentliche" Schüler. Nur nimmt die Zahl der Problemschüler/-eltern merkbar zu.
Man sollte nicht den Fehler machen für komplexe Themen einfache Lösungen bereit zu haben. Und auch die selektive Wahrnehmung spielt dabei eine große Rolle. Auch die Medien leisten ihren Beitrag in der Berichterstattung von Problemen, wobei man die andere Seite nur selten zu den besten Sendezeiten zeigt oder gleich ganz weg lässt.
Wenn ein Lehrer dazwischen geht kann er das ja auch vor seinem Direktor begründen. Da sehe ich absolut kein Problem. Schlimmer ist es doch, dass der Lehrer es nicht mehr tut, weil er nicht das Stehvermögen dafür hat. Gerade Lehrer sollten schon die richtigen Charaktereigenschaften für den Job mitbringen.
Natürlich häufen sich die Beschwerden der Eltern, die haben so langsam begriffen, dass sie auch Rechte haben. Der Staat hat das Schulrecht, aber die Eltern sollten viel öfter nachfragen was mit den Kindern passiert: Verantwortung bedeutet nämlich auch von Seiten der Schule seine Entscheidungen diskutieren zu lassen.
Übrigens ist es dabei den Eltern auch nicht zu verübeln, wenn sie sich rechtlichen Beistand für Gespräche mit der Schule suchen: Die Lehrer und Schulleitung rechtlich geschult versucht immer wieder geschickt die Eltern auszuspielen. So professionell sollte aber jede Schulleitung sein, dass ein Anwalt als Berater kein Problem bei Gesprächen darstellt.
Mir ging es eher um die Aussage alles eine Folge der 68er. Ich sehe schon das es Probleme dieser Art gibt, allerdings glaube ich nicht das die Probleme alleine ihren Ursprung in einem Faktor haben.
... Und in vielen anderen Ländern, in denen Instrumente wie die Pegi Anwendung finden. Und ja, solche Institutionen sind wichtig.
Man muss Jugendlich und Kinder nicht prinzipiell davor schützen, eigentlich sollte es die Aufgabe der Eltern sein die geistige Reife ihrer Kinder zu beurteilen und dann dadurch entscheiden ob ein Medium schon geeignet ist oder nicht.
Aber da die Eltern wohl kaum die Zeit haben jedes Spiel bis auf das letzte Easteregg durchzuzocken ist es schön das es eine Stelle gibt die eine Altersempfehlung auszeichnet, die Betonung liegt auf Empfehlung.
Auch hat durch die Kennzeichnung hat der Verkäufer die Möglichkeit einzuschätzen ob er dem kleinen Max ein Splatterspiel mit gutem Gewissen verkaufen kann oder nicht. Wenn die Eltern meinen sie müssen ihrem Kind zugang zu solchen Spielen geben ist das ihr gutes Recht (wobei ich nicht sagen will das es vollkommen egal ist).
Gestern mal wieder Garry's Mod gespielt und kaum war ich aufm Server hat schon ein 8 jähriger durchs Mikro gebrüllt.
Eltern fail hab ich schon öfters in solchen Source spielen gesehen, aber dagegen kann ich, die USK oder jemand anders nicht viel machen.
Manchmal wurden die Kleinkinder aber von Admins gebannt die drauf hingewiesen haben das CS:S ab X Jahren ist. (weiß die genaue Zahl jetzt nicht)
Was mir persönlich jetzt nicht gefällt ist die Sache mit der Entlohnung, aber immerhin weiss ich jetzt endlich mal was für ein Gurkenverein diese USK eigentlich ist.
wobei die begründung des admins natürlich unsinn ist, weil das wie weiter oben ja gesagt alters-empfehlungen(!) sind. das ist kein verbot, dass jüngere das spiel dann nicht nutzen dürfen. sie dürfen es sich nur nicht nach dem deutschen jugendschutz selber kaufen.
Ne man, sowas gehört nicht in die Hände eines 10 Jährigen, da ist es mir pille palle ob es eine Empfehlung ist oder woher auch immer diese Altersbeschränkung kommt.
Außerdem hat er sich damit weniger auf die USK bezogen sondern eher auf seinen gesunden Menschenverstand.
Es wird geschossen, es gibt Leichen > nichts für 8,10 oder 12 Jährige, so einfach ist das, ob das jetzt andere auch so halten ist jedem seine Sache, aber wenn der Admin ihn aus seinem Server ausschließt dann hat er genau das richtige getan, wozu die Eltern offenbar nicht in der Lage sind.
Noch eine folgende Sache, hab das zufällig gefunden:
"Wie jugendschutz.net 2007 feststellte, verstößt Valve mit Steam trotz der Anpassungen spätestens seit 2005 gegen die Bestimmungen des deutschen Jugendschutzes. Spiele, die von der USK keine Jugendfreigabe erhalten haben (USK 18) oder durch die BPjM indiziert wurden, werden durch die Plattform Jugendlichen zugänglich gemacht. Valve benutzt zur Legitimation lediglich eine einfache Altersabfrage (über oder unter 13 Jahre alt) anstatt gesetzlich vorgeschriebene persönliche Verfahren wie Postident."
Ich hab jetzt kein Problem wenn einer 16 oder 18 Jahre alt ist und sich alles reinzieht was es so gibt, Ewachsene zu bevormunden ist ein bisschen sinnfrei, aber ein 12 oder 10 Jähriger kann sowas nicht selber beurteilen
da hast du mich nicht richtig verstanden. es ging um die rechtliche situation. inwiefern das etwas ist für minderjährige hat weder der gesetzgeber noch admins auf servern zu bestimmen. es ist weder die aufgabe noch haben sie die authorität das erziehungsrecht von eltern zu übernehmen. da ging es dann wohl eher darum, sich nerviger kiddies mit einer legitimierenden begründung vom hals zu schaffen.
Im Prinzip hast du recht.
Natürlich haben Admins keine rechtliche Begründung erzieherisch zu wirken, aber ich kann es durchaus verstehen wenn ein Admin Minderjährige bei solchen Spielen auf seinen Server nicht duldet. Nicht weil jedes Kiddie immer nervig ist (was wohl öfters der Grund ist), es gibt ja durchaus Kiddies die sich entsprechend benehmen können.
Erstens kann der Admin nicht beurteilen wie "Reif" die Person ist, zweitens ob die Eltern überhaupt wissen was ihr Kind da macht und ob sie das überhaupt dulden würden wenn es ihnen nicht komplett egal ist.
Dann zu sagen ist nicht mein Problem halte ich in gewisser Weise für problematisch. Aber die Umsetzung ist natürlich unmöglich, kein Admin kann sich die begründete Erlaubnis der Eltern einholen, also kann er nur jeden Minderjährigen vom Server schmeißen wenn er es nicht für richtig hält das jedes Kind bestimmte Spiele konsumiert.
Ne, dann hätte er einfach gebannt ohne groß was zu sagen, außerdem war das Kind nicht nervig oder hat anderweitig gestört, man hat aber genau gemerkt wie alt die Person war als sie angefangen hat zu sprechen.
Das mit dem bestimmen ist wieder eine andere Sache, demjenigen dem der Server gehört, kann auch die Regeln festlegen. Das war eine einmalige Sache, meistens intressiert es einfach niehmand ob da ein Hosenkacker mehr oder weniger rumläuft, richtig ist es dennnoch nicht.
Solang der Kleine nicht heulend zu Papi läuft der zufällig Rechtsanwalt ist. ;)
siehe mcspain. so einfach ist das sicherlich nicht. auch admins gehören üblicherweise die server nicht, sondern haben sie lediglich gemietet. weiterhin impliziert der kauf eines spiels neben den bedingungen eben auch gewisse nutzungsrechte.
Aber erhält ein Admin oder der Mieter des Servers nicht die Rechte, Leute von dem Server zu bannen, wie er will?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man dagegen rechtlich vorgehen kann. Soll derjenige sich doch selbst einen Server mieten.
Naja du mietest ja nur, musst dich aber natürlich an die Nutzungsbedingungen halten.
Ich glaube bei BF3 war das mal eine Diskussion weil Leute bestimmte Waffen auf ihren Servern verboten haben, was wohl gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.
Allerdings interesiert das keinen, weil nur die wenigsten sich beschweren sondern einfach entsprechende Server meiden.
Wie das allerdings nun bei Jugendschutz aussieht weiß ich nicht.
Als gutes Beispiel guck dir mal das hier an:
watch?v=Bg011372mBE
siehe nicht inwiefern das ein gutes beispiel sein sollte. oder woran erkennst du an dem video, dass die eltern unverantwortungsvoll handeln und das kind für solche inhalte nicht reif genug ist?
"oder woran erkennst du an dem video, dass die eltern unverantwortungsvoll handeln und das kind für solche inhalte nicht reif genug ist?"
Dein ernst man, ich hab echt keine Lust alles haarklein zu erklären, komm mir vor als hätt ich jemanden mit Hirnleiden vor mir.
wenn du dich außer stande siehst deinen eigenen standpunkt zu erläutern, solltest du in zukunft diskussionen meiden.
Keine Beleidigungen. Das dultet GG nicht. Danke.
Sieht eher danach aus, als wenn der Junge gerne GTA5 spielen würde, es ihm seine Eltern aber verbieten. Glücklich scheint mir der Kleine jedenfalls nicht zu sein.
Insofern wäre das Video eher ein Positivbeispiel für elterliches Verhalten.
Die Bewerber werden der USK die Bude einrennen ;-)
Das mit Berlin isn Problem.
Aber hallo... und der Flughafen erst! ;)
60 Euro... fuer das durchspielen von einem möglicherweise schlechten Spiel... Präsentation, da hinfahren. Also das ist ein schlechter Witz. Und ich wohne in Berlin ;)
Naja 60€ plus das Spiel für Umme (nehm ich mal schwer an). Es könnte bessere Deals geben, aber auch schlechtere. Ich verzichte auf die 60€ wenn ich mir aussuchen darf welche Spiele ich testen will ;).