Den fünf bereits verfügbaren Klassen in Diablo 3 – Mönch, Barbar, Hexendoktor, Zauberer und Dämonenjäger – wird mit der am 25. März erscheinenden Erweiterung Reaper of Souls (GG-Preview) mit dem Kreuzritter bekanntlich eine weitere hinzugefügt.
Möchtet ihr diese neue Heldenklasse in Kürze intensiv spielen oder zumindest ausprobieren, so könnt ihr euch ab sofort auf der offiziellen Website zum Spiel ausführlich über diese informieren. Wie auch bei den anderen Charakteren, findet ihr in der Übersicht zum Kreuzritter allgemeine Angaben zu dessen Hintergrundgeschichte, der Ausrüstung, dem Rüstungsfortschritt oder der Zorn-Ressource. Darüber hinaus könnt ihr euch zum Beispiel sowohl das männliche als auch das weibliche Charaktermodell anschauen.
Für Spieler des Addons interessant dürften außerdem die Auflistungen der aktiven und passiven Fertigkeiten sowie deren jeweilige Beschreibungen und die Fortschrittsanzeige sein. Die insgesamt 24 aktiven Fertigkeiten werden unterteilt in die Rubriken Primär, Sekundär, Verteidigung, Unterstützung, Gebote und Hingabe; des Weiteren kann natürlich auch der Kreuzritter für jede dieser Fertigkeiten unterschiedliche Runen nutzen.
Solltet ihr schon jetzt testen wollen, welche Skillung für den Kampf eventuell gut geeignet wäre oder wie ihr zukünftig die Maus- und Aktionstasten belegt, steht euch nunmehr auch der entsprechende Fertigkeitenrechner zur Verfügung. Bei Bedarf könnt ihr eure Auswahl zudem verlinken und (im lokalen Speicher des Browsers) speichern.
Sehr schön! Gleich mal bisserl Theorycraften gehen :)
Gab es so eine herangehensweise auch schon in Diablo 2? Ich hab Diablo 2 damals einfach gespielt, für mich gehörte das " unbekannte" zum Spielreiz. Das hier wirkt mehr so als ob man das Spiel im Kopf schon mit dem Character durchspielt, anstatt sich einfach auf das Spiel einzulassen.
Natürlich gab es das damals schon, aber vor über 10 Jahren gab es halt noch nicht so viele Spiele-News-Seiten wie heute ;-)
Das ist eines der Dinge, die für mich den Reiz am Spiel ausmachen, eben immer daran zu tüfteln, das beste Setup für bestimmte Situationen zu finden.
"Damals" hat sich der durchschnittlich Intelligente "Spieler" auch Minutenlang die Skilltrees angeschaut und genau überlegt wo er hinwill..
Der unterdurchschnittlich Intelligente Spieler hätte wohl ständig seine Primären Skills ändern müssen und einiges an
"Stärke" eingebüst..
Ähnlich wie bei Torchlight..
War es nicht bei Diablo 2 später so, dass sich irgendwann spezielle Builds oder DER spezielle, einzig brauchbare Build herauskristallisiert haben, die dann einfach jeder übernommen hat?
Ansonsten war das Skill-System learning by doing. Man konnte sich vorher stundenlang etwas zurechtplanen, nur um dann nach 20 Spielstunden festzustellen, das der Build, der in der Theorie gut war, in der Praxis nicht aufging.
naja.. einzelne Builds wurden mit einigen Patches dann besser oder schlechter oder gar ganz unmöglich zu Spielen.. - bin mit meinem Frozen Orb Sorcer immer gut durchgekommen.
Ich meinte das halt auch nich Böse.. aber bei Spielen wo man nicht Resetten und Ändern kann wie man will muss man sich halt überlegen was man tut... das ist jetzt bei der neuen "Generationen" Spiele nicht mehr wirklich nötig - aber gerade bei Diablo 2 und konsorten ging eigtl ohne etwas Planung nichts.
Also Leuten die sich gern "Berieseln" lassen und alles ein wenig Skillen hätten damals wohl nicht viel Spaß gehabt..
Das man dann Offline auch wieder möglichkeiten hatte zum Reset sei mal dahingestellt.
Das hat doch nichts mit intilligents zu. Aber klar, dass man sich mit dem Skilltree beschäftigt hat, wär ja auch schwer den beim aufleveln zu ignorieren
Das erste was ich als Totenbeschwörer gemacht habe, war es alle Punkte in meine Skellete und Golems zu stecken (weil ich es cool fand), nur um hinterher festzustellen, dass die Skillung ziemlich unnütz war. Und genau das meinte er mit: Sich fragen, wo man hinmöchte
Wobei es nicht unbedingt ersichtlich war, dass eine Unmenge an Skeletten am Ende nichts mehr bringen wird.
Imo galt das auch nur bis dann später der Synergie Patch kam. Ab da war ein Skelett-Armee Necro durchaus wieder eine solide Spielwahl. Vor allem für uns HCler ;)
"Weniger intelligente Spieler" - So ein Blödsinn! RPG-Neulinge oder sehr junge Spieler hätten ihre ersten Chars versaut (macht nix, so lernt man) und alle anderen hätten das schon hinbekommen. Diablo II ist alles, vor allem ein gutes Spiel, aber kein Intelligenztest. Gleiches gilt für Torchlight. Das System ist nicht besser oder schlechter, es ist anders ausgelegt. In Torchlight will ich oft neue Chars probieren und in Diablo III möchte ich einen Char richtig hochpowern. Verschiedene Ansätze heißen zwar, dass dir die Spiele nicht gefallen müssen, aber ich verstehe nicht wieso es für dich ein Grund ist, dich über andere Gamer lustig zu machen. Am Ende haben wir alle das gleiche Hobby und das sollte doch zumindest ein ganz kleines Bisschen verbinden oder zumindest Verständnis wecken.
Falls du es nicht so gemeint hast tut es mir jedenfalls Leid und ich ziehe diese Aussage zurück ;) Cheers!