BIU: Spielebranche 2013 mit 2,41 Mrd. Umsatz in Deutschland

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11. März 2014 - 3:29 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Der Bundesverband Interaktive Unterhaltung (BIU) hat Statistiken zur Spielebranche für das Jahr 2013 veröffentlicht. Demnach wurden insgesamt 2,41 Milliarden Euro Umsatz mit Soft- und Hardware erwirtschaftet, was in etwa mit den Umsätzen der beiden Jahre zuvor vergleichbar ist (siehe Grafik). Aufgrund des schwachen Weihnachtsgeschäfts im gesamten Bereich der Unterhaltungselektronik, der späten Markteinführung der neuen Konsolengeneration und den allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten bewertet das BIU den erwirtschafteten Umsatz dennoch positiv.

Laut BIU lag der Umsatz beim Verkauf von Datenträgern und Downloads bei 1,47 Milliarden Euro. Dies entspricht 69,5 Millionen verkauften Titeln. Durch Abo-Gebühren und sogenannte virtuelle Zusatzinhalte wurden weitere 348 Millionen umgesetzt (siehe Grafik). Für den größten Teil der Umsätze zeichneten Spiele für stationäre Konsolen verantwortlich. Deren Absatz stieg um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach Aussagen des BIU haben viele Käufer der neuen Konsolen den Erwerb ihres Softwarenachschubs auf 2014 verschoben, was dazu geführt habe, dass der Anstieg nicht noch deutlicher ausfiel. Während im Rest der Welt tendenziell immer mehr Spiele als Download-Versionen erworben wurden, bestätigte sich dieser Trend in Deutschland bislang nicht. So betrug der Anteil der hierzulande erworbenen Retail-Fassungen ganze 79 Prozent.

Im mobilen Segment, den die BIU in Free-to-Play und kostenpflichtige Apps unterteilt, stieg der Umsatz um vier Prozent an. Die ungebrochen starke Nachfrage nach kostenlosen Titeln führte zu einem Absatzrückgang bei kostenpflichtiger Software. Der dennoch höhere Gesamtumsatz wird mit einem um 23 Prozent gestiegenen Durchschnittspreis auf nunmehr 2,42 Euro begründet.

Bei Online- und Browser-Spielen war ein Nutzerzuwachs von vier Prozent zu verzeichnen. Somit haben 11,4 Millionen Menschen in diesem Bereich gespielt. Der Gesamtumsatz stagnierte auf dem Vorjahresniveau, wobei der Umsatz für virtuelle Zusatzinhalte sank, der für monatliche Abo-Gebühren aber um zwölf Prozent stieg (siehe Grafik). Laut BIU liegt der Grund dafür im Vormarsch neuer Geschäftsmodelle für Abo-Gebühren. Welche Geschäftsmodelle das sind wird nicht genauer erläutert.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45111 - 11. März 2014 - 3:41 #

Schlaft ihr denn nie? Ihr aus der News-Redaktion?^^

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 11. März 2014 - 3:46 #

Schlaf wird überbewertet ;-)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45111 - 11. März 2014 - 3:47 #

Gut so :)

vetterka 12 Trollwächter - 942 - 11. März 2014 - 10:28 #

Naja das ist so der Umsatz eines größeren Maschinen und Anlagenbauers... für eine gesamte Branche?!?

Hemaehn 16 Übertalent - 4637 - 11. März 2014 - 11:26 #

Aber ist immer noch mehr Umsatz als die Filmbranche einfährt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 12. März 2014 - 16:06 #

Der Maschinen- und Anlagenbauer wird diesen Umsatz aber nicht alleine in Deutschland einfahren.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266417 - 12. März 2014 - 0:58 #

Riesen Geschäft! Wird aber im Medienalltag mehr oder weniger ignoriert.

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