Thief: Test-Vergleich dt. Spielemagazine [11/12]
Teil der Exklusiv-Serie Test-Vergleich

PC 360 XOne PS3 PS4
Bild von Benjamin Braun
Benjamin Braun 440299 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
PS3-Experte: Ist auf PS3-Spiele spezialisiert und kennt auch die Konsole selbst gutDarf als Pro-Gamer die seltene „30“-Medaille tragen.Sport-Experte: Kümmert sich bei GamersGlobal um Sport- und RennspieleAdventure-Experte; Kennt sich wie kaum ein Zweiter mit Adventures ausArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2018 teilgenommenGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtHow-to-Guru: Hat 10 How-tos / Lösungen geschriebenRollenspiel-Experte: Kaum ein RPG, bei dem er nicht das Ende gesehen hat...Dieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

24. Februar 2014 - 21:22 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Hinweis: Das letzte Update dieses Noten-Vergleichs enthält die Wertung von Gamona.

Im Noten-Vergleich zu Thief führen wir Tests, Reviews, Wertungen oder wie auch immer von den folgenden deutschen Online-Spielemagazinen auf – unabhängig davon, dass einige davon auch Print-Angebote (aka Hefte) publizieren: 4Players, CBS (Computer Bild Spiele), Eurogamer.de (nicht .net), Gamona.de, GameStar.de und GamePro.de (getrennt für PC- und Konsolenwertungen), Gameswelt.de, GIGA.de, PCGames.de und Videogameszone.de (getrennt für PC- und Konsolenwertungen), Spieletipps.de und, natürlich, GamersGlobal.de – wobei wir uns höflich ans Ende der Review-Liste stellen. Was uns wichtig ist: Eine Wertung kann immer nur eine grobe Beschreibung der Spielqualität sein – bitte lest euch den jeweiligen Testbericht durch, bevor ihr euch zu einer vielleicht aus dem Rahmen fallenden Note äußert.

Wertungs-Vergleich: Thief
Review von Note/Link Umfang Zitat aus dem Testbericht
4Players 59 / 58
v. 100
26.100 Z.
1 Video
Thief hat seine Momente. Aber es hat auch seine Strecken, seine Story, seine Linearität, seine Beschränktheiten, seine Inkonsequenzen, seine Überflüssigkeiten und seine Leblosigkeit.
Computer Bild Spiele - - Nicht getestet*
Eurogamer.de 7
v. 10
12.700 Z.

Bei aller Kritik gelingt es Thief durch schiere Masse einige seiner Scharten auszuwetzen [...]  Wer nicht nur die Geschichte abfrühstückt, [...]  kann damit einige Stunden seine Freude haben.

Gamona 70
v. 100
11.700 Z. Nach einigen Goldbechern und Diamantringen fällt auch der Spielspaß dem Meisterdieb schließlich zum Opfer. Thief beweist fast durchgängig: Hier ist etwas meisterlich in die Hose gegangen.
GameStar 78
v. 100
28.300 Z.
1 Video
[Mir macht Dishonored] mehr Spaß, weil ich dort mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Vorgehensweisen experimentieren kann. [...] Bei Thief hingegen nutze ich [...] immer wieder die gleichen Taktiken.
GamePro 78
v. 100
28.300 Z.
1 Video
Zitat siehe Gamestar
Gameswelt 7.5
v. 10
10.500 Z.
1 Video

Die Wiedergeburt des Superdiebes ist gar nicht schlecht geworden. Ganz im Gegenteil: Immer wenn es darum geht, Wege zu finden und Wachen mit schicken Gadgets auszutricksen, lässt Thief die Muskeln spielen.

GIGA 4
v. 10
8.000 Z. [...] der Kern des Spiels [ist eine] asthmatisch ächzende Schnarchnummer [...],  die in ihren besten Momenten durchblicken lässt, dass hier mit ein wenig mehr Arbeit vielleicht ein cooles Spiel drin gewesen wäre.
PC Games 85
v. 100
19.800 Z. Stimmung sowie Atmosphäre [...] sind für meinen Geschmack hervorragend getroffen und das von den Entwicklern angestrebte, klassische Thief-Gameplay funktioniert für mich prima.
Videogameszone.de 85
v. 100
19.800 Z. Zitat siehe PC Games
Spieletipps 81
v. 100
13.400 Z. Thief ist ein waschechtes Schleichspiel. Während meines Kampagnen-Durchlaufs habe ich keinen einzigen Gegner getötet. Für mich ist das ein absolutes Qualitätsmerkmal in diesem Genre.
GamersGlobal 7.0
v. 10
34.440 Z.
2 Videos
 
Thief bietet solide Schleich-Action in einer atmosphärischen Spielwelt. Schwache KI, geringer Anspruch und durchwachsene Story machen es aber selbst für Genre-Fans nicht zum Pflichtkauf.
Durchschnittswertung 7.2
 
*Stand: 28.2.2014, 21:15 Uhr

Wir errechnen die Durchschnittswertung auf Grundlage des 10er-Systems, eine "75" entspricht also einer 7.5. Selbstverständlich unterscheiden sich die Wertungssysteme und -philosophien im Detail. Vergibt ein Magazin unterschiedliche Wertungen beziehungsweise Noten je nach Plattform, verwenden wir für den Durchschnitt die höchste. Sollte mittlerweile ein Test bei einem Magazin erschienen sein, der hier als "Nicht getestet" gekennzeichnet ist, so freuen wir uns über die Nennung der Wertung nebst Link als Comment.

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 24. Februar 2014 - 22:15 #

Ich wette der PC Games Redakteur hat kein Thief 1 und 2 gespielt, sonst würde er nicht vom gut getroffenen klassischen Thief-Gameplay sprechen. Oder er hat das zweite Level des ersten Teils nie geschafft, was erklären würde, warum er die Vercasualisierung so toll findet. Oder im gefällt das tolle Swoopen so sehr. Ach ja...

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 24. Februar 2014 - 22:52 #

Genau. Der hat von Tuten und Blasen keine Ahnung. Sollte ihm fast peinlich sein, so vor Unwissenheit zu glaenzen. Entweder man kennt sich mit der Materie aus - oder fragt jemanden - oder man stellt solche Vergleiche nicht an. Peinlich, peinlich, PC Games...

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7496 - 27. Februar 2014 - 14:23 #

Ich kanns nicht wirklich erkennen: Ist das Sarkasmus, oder meinst du das ernst?
Ich hätte da ja was zu sagen, aber ich bin mir einfach nicht sicher.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Februar 2014 - 15:41 #

Nee, das meine ich absolut ernst.

Gnu im Schuh (unregistriert) 1. März 2014 - 12:30 #

Hui, da wird aber scharf geschossen.

Da ich Thief nicht gespielt habe und auch die PC-Games nicht gelesen habe, möchte ich dazu keine Stellung beziehen.

Ich persönlich schätze aber *auch* Tests von Menschen die keine "Supergamer" sind. z.B.Coldmirror, die offen sagen, dass sie Schwierigkeiten hatte durch das Tutorial zukommen, oder von der Komplexität erschlagen wurde.

Wenn ich versuche ein Spiel einer anderen Nicht-Gamer-Person zu erklären, so weis ich dadurch besser was im Kopf jener Person abgeht und kann darauf eingehen. Ferner gibt es Serientitel die ich wenig bis gar nicht spiele und da decken sich meine Erfahrungen auch gut mit Coldmirror.

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 1. März 2014 - 12:44 #

Gut im Ansatz aber falsch am Ende.
Ja es ist gut wenn es jemand gibt der sagt das das Spiel nichts für Gelegenheitsspieler ist.
Ja es ist auch gut das es Spiele gibt die nichts für Gelegenheitsspieler sind die keine Lust haben sich mit de mSpiel zu beschäftigen.
(Anmerkung : Ich mag keine Ausdrücke wie Noobs / Mainstream usw. da die oft auch verkehrt interpretiert werden können)
Aber warum nimmt man eine gute Serie und macht daraus so was?
Der dritte Teil war schon mies und der vierte reiht sich da wunderbar ein?
Nach XCom wieder ein Titel der max. nur noch durchschnitt ist.
(aus Sichtweise eines Fan des "Orginals")

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 24. Februar 2014 - 23:40 #

PC Games ist sowieso seit Jahren ein derartig übles Schundblatt, ist mir unbegreiflich wie die damit auch noch einigermaßen erfolgreich sein können. Ob Website oder Heft, da nehmen sich beide nicht viel.

Extremst peinlich auch immer ihre unsägliche Anbiederung an die Spieler, indem man sich ihrer Sprache bedient: ,,EPIC FAIL - Die 10 verbuggtesten Spiele aller Zeiten" oder ,,ROFL du hast LOL gesagt - So witzig können Adventures sein" oder ,,WTF??!! - Ken Levine löst Irrational Games auf".

Wahrscheinlich gab es keinen dieser Artikel in dieser Form, aber die Art und Weise wie man seine Überschriften gestaltet sollte deutlich geworden sein. Ein richtiges Proletenblatt, bar jeder Seele.

keimschleim (unregistriert) 25. Februar 2014 - 9:48 #

Hab letztens mal in deren Podcasts reingehört und kann sagen: Joa, für nebenbei kann man sich die anhören. Zum Heft kann ich nix sagen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Februar 2014 - 23:48 #

Ich höre da auch ständig rein, wieso auch immer, allerdings finde ich die meisten Leute da einfach völlig infantil und damit unsympathisch. Das ist so wirklich künstlich(?) für coole Jugendliche gemacht. Die meisten anderen Podcasts finde ich da weitaus sympathischer. Besonders mag ich Games Aktuell (und selbstredend den Game One Plauschangriff aber der fällt ein wenig aus der Reihe weil er kein regelmäßiger Cast ist sondern immer nur zu einem bestimmten Thema).

Die PC Games als Heft finde ich nicht schlecht, übrigens. Ich kaufe sie mir gelegentlich wegen der Vollversion und lese sie dann auch recht intensiv. Wirklich herausragend ist sie jetzt auch nicht aber eben auch nicht so schlecht, besonders im Vergleich zur Gamestar sogar recht gut und das war eindeutig früher anders rum.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 26. Februar 2014 - 22:44 #

Gameone ist eine andere Liga. Das ist wie Arte zu RTL 2. Auch verzichtet Gameone auf diese sinnlosen Punktebewertungen. Wenn ich sowas wie 78% lese, muss ich immer lachen. Warum nicht 78,3 - wäre noch genauer. Gameone ist so gut, dass ich sehr traurig bin, dass der Laden finanziell wohl super schlecht läuft. Hoffe, die halten noch durch.

GrimReaper 13 Koop-Gamer - 1622 - 26. Februar 2014 - 23:18 #

Die haben doch jetzt wieder mehr sendezeit bekommen. Dachte den würde es auch finanziell auch wieder besser gehen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 26. Februar 2014 - 23:31 #

GameOne macht aber auch keine klassischen Reviews. Der Unterhaltungswert steht aktuell eher über dem eigentlichen Ansatz der journalistischen Spielzerpflückung. Ist sicher Geschmackssache, aber etwas weniger Show drumherum wäre ab und zu mal wünschenswert.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 28. Februar 2014 - 8:16 #

GameOne ist halt das Magazin für Teens. Cool, ständig witzig, schnell geschnitten... wer sich ernsthaft über Spiele informiert kann damit nichts anfangen.

jjbromi 13 Koop-Gamer - 1794 - 2. März 2014 - 21:08 #

Ja, es ist sehr oberflächlich bei Game One...
Deshalb gibt es dort z.B. auch so Serien wie knallhart durchgenommen, oder mehrstündige (sehr gute) Podcasts zu einzelnen Themen ;-)
Ich für meinen Teil, kann nur sagen "ich mag Game One mehr als sehr", nicht zuletzt wegen der Leute dort, ihrer stets spürbaren Liebe zu Spielen, dem Humor und dem damit verbundenen Engagement und der Passion - das alles auch, als nicht mehr Teen.
Der Beitrag zu Thief auf Game One ist m.E. sehr gut gelungen - auch ganz ohne Wertung.

Falcon (unregistriert) 3. März 2014 - 2:54 #

Naja vielleicht muss man einfach in einer anderen Zeit aufgewachsen sein um das zu mögen... Ich als Kind der Achtziger find die Sendung eher peinlich und wenig hilfreich.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 3. März 2014 - 16:09 #

Hilfreich eher nicht. Die eigentliche Sendung hingegen finde ich (meist) sehr unterhaltsam.

Der Podcast ist eh der beste überhaupt und auch viele andere Videos auf der Seite sind sehr gut.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 3. März 2014 - 0:11 #

Ich bin kein Teen mehr und mag Gameone trotzdem sehr gerne. Finde die Sendung sehr unterhaltsam und mag den Humor, da ist mir auch egal, dass die da jetzt nicht todernst über die Spiele berichten und die Beiträge auch nicht immer total informativ sind, dafür hab ich ja dann Gamersglobal. ;)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 27. Februar 2014 - 0:15 #

Woher weißt du das, dass es bei denen finanziell schlecht läuft? Fände ich sehr schade, da ich GameOne wirklich sehr gerne sehe und mich auch gefreut habe, dass die Sendungen jetzt länger gehen.

invincible warrior 15 Kenner - 3244 - 27. Februar 2014 - 22:53 #

Das erwähnen die öfters auf ihrem eigenen Youtube Channel Rocketbeans TV. Besonders das Ende von MTV im FreeTV hatte Gameone geschadet, so sehr, dass die das mit dem Ende von Giga verglichen. Das war auch einer der Gründe wieso die ihre Firma Rocketbeans aufbauen, damit die nicht komplett auf der Straße stehen, wenn MTV den GameOne-Laden dicht macht (da haben die keinerlei Markenrechte dran).
Wegen der fetten Kohle machen die Jungs das jedenfalls nicht, weswegen die halt auch mal in so ner Schundsendung wie Promi-Big Brother auftreten.

Anonhans (unregistriert) 28. Februar 2014 - 8:22 #

Ich glaube dieses "Wir haben kein Geld und verdienen nichts"-Gerede ist auch teilweise ein bisschen Show. Sicherlich verdienen sich nicht so gut, wie manch andere Fernsehmacher (vor allem die Moderatoren im Vergleich zu anderen Moderatoren, die wöchentlich im TV zu sehen sind) und man versucht deshalb, das Geschäftsmodell mit YOutube u.ä. ein bisschen zu erweitern, aber schlecht geht es den Leuten und der Firma glaube ich nicht. Dass Leute wie Eddy und Nils auchmal bei Big Brother oder RTL 2 (oder so) zu sehen sind, liegt glaub ich eher daran, dass sie mal etwas anderes ausprobieren möchten, um vielleicht in Zukunft auch für andere Dinge als Games-Moderation in Frage zu kommen und nen paar Tausender unabhängig von und zusätzlich zu der Rocketbeans-Geschichte zu verdienen, ist natürlich auch ganz verlockend.
Natürlich lässt sich der Laden in der Form (mit verschiedenen Studios und jeder Menge festangestellten Mitarbeitern) wahrscheinlich nicht weiterführen, wenn MTV GameOne irgendwann absetzt und nicht direkt eine "gleichwertige" Alternative an Land gezogen wird, aber das liegt ja nunmal in der Natur der Sache. Ich glaube aber nicht, dass man sich ernsthafte Sorgen um das Weiterbestehen der Firma machen muss, solange der MTV-Deal läuft. Die haben das bis jetzt ganz gut hinbekommen, da habe ich wenig Bedenken, dass das auf einmal nichtmehr funktioniert.

gnoarch 12 Trollwächter - 919 - 1. März 2014 - 12:30 #

Glaubst Du wirklich, Big Brother sei ein Karrieresprungbrett?

Das ist doch so viel Karrieresprungbrett für einen Moderator wie Nackbilder für angehende Models.....

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 1:42 #

Das kannst Du natürlich auch hervorragend sagen, weil Du natürlich das Spiel schon gespielt hast. Da es ja noch nicht draußen ist. (OK, Raubkopie is ja schon seit letzter Woche draußen... Also wissen wir, woran wir bei Dir sind.)

Aber Gott bewahre, jemand könnte auch mal anderer Meinung sein! Das geht ja gar nicht. Ich empfehle Dir mal dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=HpmeOB0Zyu0

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 25. Februar 2014 - 1:59 #

Ich habe das Spiel nicht gespielt und ich werde es auch nicht spielen. Weder als Raubmordkopie noch als gekauftes Produkt.

Ich hab über das Internetz einem Spieler zwei Stunden dabei zugeschaut, wie er das Spiel von Anfang an gespielt hat. Das, was ich gesehen habe, war wirklich sehr enttäuschend (was heutzutage nicht alles möglich ist...). Dazu habe ich ein, zwei kritische Reviews gelesen, die in vielen Punkten äußerst deckungsgleich mit meinen Beobachtungen sind. Die Kritikpunkte, die ich meinem obigen Kommentar angesprochen habe, sind übrigens auch in Erfahrung zu bringen, ohne eine Raubmordkopie erlangt zu haben. Kaum zu glauben aber wahr. Wirklich.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 2:04 #

Du hast es nicht gespielt. Alles andere ist völlig irrelevant. Und entbehrt foglich auch jeglicher weiteren Diskussion.

Abgesehen davon auch nochmal: Es soll tatsächlich so etwas wie unterschiedliche Meinungen geben. Ich lasse Dir Deine ja auch, auch wenn ich sie nicht teile.

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 25. Februar 2014 - 2:42 #

Das tut es eben nicht. Ich kann doch anhand meiner Beobachtungen, die durch mehrere weitere Quellen bestätigt werden auf etwas schließen. Oder tust du Previews, bei denen der Redakteur nicht selber Hand anlegen konnte generell als Blödsinn ab? Eine dumme KI, Swooping, schlauchähnliche Leveldesigns, sehr viele Beschränkungen im Level (Seilpfeile nur an fest vorgegeben Stellen möglich, die sogar noch auf der Karte verzeichnet sind -_-, unsichtbare Mauern), zuviele epische COD-mäßige Actionmomente, ein schlechtes Sounddesign, eine blöde Story, etcpp. lassen einfach auf kein super gutes Spiel, und das impliziert meiner Meinung nach eine 85, schließen. Und das hat erst recht nichts mit Dark Project gemein, was der werte Redakteur schrieb. Ich lasse ihm seine Meinung, weiß diese aber auch (für mich) einzuordnen. Da trifft es die 7 von GG, glaube ich, schon deutlich eher. Und eine 7 ist keine schlechte Note,aber eben keine Auszeichnung, die ein super Spiel hervorhebt, was Thief nicht zu sein scheint, wie es eben eine 85 tut.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 2:52 #

Wertungen sind absoluter Schwachsinn, erst Recht irgendwelcher Zahlenmumpitz.

Und ja, wer es nicht gespielt hat, kann keine Previews schreiben. Das sind nicht mehr als bessere Pressemitteilungen.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 25. Februar 2014 - 16:25 #

Pressemitteilungen werden übrigens nicht von der Presse verfasst :). Ach ich mag es, wie du dich immer drehst und windest, weil deine Argumentationen den Bach runtergehen.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 16:47 #

Ich drehe und winde mich!?
Ich glaub, Du hast sehr seltsames Kraut geraucht.

Und 99% des Contents hier auf der Webseite ist quasi eine reine Pressemitteilung, mit viel Glück noch etwas anders formuliert.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 25. Februar 2014 - 17:36 #

Leute, hört endlich auf euch persönlich anzugehen und bleibt sachlich.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 26. Februar 2014 - 21:50 #

"Und 99% des Contents hier auf der Webseite ist quasi eine reine Pressemitteilung, mit viel Glück noch etwas anders formuliert."

So einen Schmarrn habe ich selten gelesen. Könnte man eigentlich als direkten persönlichen Angriff auf Jörg auslegen.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 26. Februar 2014 - 22:46 #

Naja, die News meinte er wohl damit eher. Aber die machen natürlich nicht 99% aus.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 27. Februar 2014 - 0:22 #

Auch auf die News trifft die Aussage in keiner Weise zu.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 6:01 #

Bitte nicht alle Zahlen immer für bare Münze nehmen...

Und es war sicher kein Angriff gegenüber Jörg, den ich im Übrigen sehr schätze als einen von wenigen Journalisten in diesem Bereich.

Aber das News hier - und auch auf allen anderen Seiten - eben zum Größtenteil wiedergekautes Pressematerial ist, dürfte doch wohl klar sein. Daher sehe ich auch nicht ein, hier ein Abo abzuschließen, denn die News kriege ich auch direkt beim Publisher, meist schneller, via Twitter und Co. Und auf Tests etc. lege ich persönlich einfach keinen Wert.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 27. Februar 2014 - 9:22 #

Das ist immer noch falsch, hier wird darauf geachtet, dass eben nicht nur Pressemitteilungen wiedergekaut, diese sogar manchmal kritisch hinterfragt werden.

Richtig hingegen ist, dass oftmals News aus Pressemitteilungen entstehen.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 20:13 #

Kannst Du gerne als Falsch empfinden. Wenn inhaltlich nicht mehr vorhanden ist als in der Pressemitteilung, hat die News hier für mich keinen Mehrwert. Gleiches gilt für Previews die aus Streams oder im Netz anderweitig verfügbaren Videos entstanden sind, etc.
Ich hab schließlich selber Augen im Kopf. Und denken kann ich auch noch.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 27. Februar 2014 - 20:29 #

Das empfinde ich nicht als falsch, es ist ganz objektiv betrachtet falsch. Fakten, die dies untermauern, sind nahezu alle News bei GG.

Da du für dich persönlich aber offenbar festgestellt hast, dass GG keinen Mehrwert für dich bietet (Tests und News brauchst du nicht, was grob >95% der Inhalte hier ausmacht), frage ich mich, warum du dennoch so häufig hier auftrittst und die Website besuchst.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 23:55 #

Hauptsächlich wegen der Kommentare. Den Inhalt der News kenne ich in den meisten Fällen schon.

seb 14 Komm-Experte - 2035 - 28. Februar 2014 - 1:44 #

Und ich sehe diese Objektivität nicht da ich ihre Grundlage nicht erkennen kann.
Ich habe sehr häufig bei News das Gefühl, dass eine Linksammlung exakt den gleichen Mehrwert bieten würde, nur nicht für GG. (und nicht für das Ego desjenigen der eine "News" fast 1 zu 1 auf einem anderen Portal abgeschrieben hat.
Zusätzlich empfinde ich Artikel die auf den Pressemitteilungen im Ticker beruhen selten als solche die weiter recherchiert haben als die Werbung im Ticker geht.

Und jetzt? Liege ich auch objektiv voll daneben, oder ist es doch nur subjektiv?

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 28. Februar 2014 - 2:08 #

Grundsätzlich sollte man darauf achten, immer auf die Ursprungsquelle zurückzugreifen (z.B. man findet eine News irgendwo, greift für die eigene News dann aber auf das Original zurück).

Eine Linksammlung bringt doch erstmal gar nix, woher weiß man denn, worauf man klicken soll, wenn da nix steht ;) Außerdem geht es auch oft um längere Quellen, da wird in einer News das Wichtigste zusammengefasst.

Wenn im Ticker steht dass ein Spiel dann und dann zu dem und dem Preis mit den und den Features erscheint, kann man das doch auch nennen? Im Ticker sind ja Pressemitteilungen, die kann man ohne Zugriff auf solche ja nicht zwingend lesen (außer sie werden auf der Homepage veröffentlicht, aber dann müsste man ja zig Homepages anwählen).

Ein weiterer Mehrwert von GG, auch der News (dazu kommen ja Videos, Tests usw.) ergibt sich meiner Meinung nach bereits aus der interessanten Mischung, da User mit verschiedenen Interessensgebieten und Schwerpunkten einen Beitrag leisten.

Wenn eine News 1:1 abgeschrieben wirkt, leigt das vllt. auch daran, dass alle dasselbe Original nutzen?

Ich schätze die GG-News daher insgesamt sehr und es ist für News generell meine erste Anlaufstelle.

Kulin 13 Koop-Gamer - 1681 - 25. Februar 2014 - 11:28 #

Im Gegenteil bist du durch deine Beobachtungen derart voreingenommen, dass du nichts siehst, als eine Bestätigung des Tests.

Allein dein Beispiel Schlauchlevel zeigt mir das schon. Mal ehrlich: wenn man ein Spiel unvoreingenommen und normal durchspielt und einen Weg sieht, dann nimmt man den doch, oder? Da überlegt man nicht: sind da vielleicht noch 5-10 alternative Wege? Nein, man geht den Weg und damit auf sein Ziel zu. Schlauchlevel sind vor allem für den Wiederspielwert relevant und in einem 2 Stunden Video nicht unbedingt zu erkennen.

Auch dein Beispiel "schlechte Story" ist direkt aus dem GG Test entlehnt. Nach 2 Stunden unmöglich zu erkennen.

Du siehst also genau das, was die Tests dir vorgekaut haben. Als Meinung ist diese Bewertung deswegen eher ungeeignet, weil sie vor allem das wiederkäut, was Jörg und Konsorten vorgegeben haben.

Sp00kyFox (unregistriert) 25. Februar 2014 - 13:23 #

es geht bei nonlinearem level-design eben nicht nur um alternative wege zum level-exit, sondern auch um nonlinearen progress. altes aber treffendes beispiel sind die maps aus DOOM. absolut nonlinear, der spieler kann sich selbst seine richtung aussuchen und trotzdem wird er am ende die ganze map erlebt haben, ohne dabei in backtracking auszuarten.

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 1. März 2014 - 14:24 #

Hm, wenn die Regine Pfeiffer sich was vorspielen lässt oder die Leute von der BPjM, ist der Aufschrei immer groß, dass man ein Spiel nicht bewerten könne, wenn man es nicht selbst gespielt hat. Nur mal so. Aber klar, ich weiß was du meinst, die Stunde der Kritiker hat für mich auch schon Spiele in der Versenkung verschwinden lassen.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 1. März 2014 - 17:02 #

Naja, da liegt der Fall schon etwas anders. Soweit ich mich erinnere, ist Frau Pfeiffer geradezu stolz darauf, noch nie ein derartiges Spiel gespielt zu haben. Da dann zu erwarten, vom Zuschauen etwas einschätzen zu können, ist natürlich albern.
Wer viel Erfahrung mit Spielen hat, kann viel eher auch vom Zuschauen das Spiel an sich einschätzen. Sicher nicht so gut, als spielte er selbst, aber bestimmt besser als Frau Pfeiffer :p

Falcon (unregistriert) 1. März 2014 - 20:13 #

Wird "Besser als Regine Pfeiffer" jetzt dann nach "Besser als Bieber" das neue Prädikat für Spieletests!?

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 25. Februar 2014 - 13:27 #

Falcon, unterlasse es bitte andere zu bezichtigen Raubkopien zu nutzen. Und nochmals die Bitte deine Tonart zu ändern. Danke.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 16:50 #

Ich habe niemanden bezichtigt, er würde Raubkopien nutzen. Ich unterstellte ihm, er hat es nicht gespielt, was er ja auch nicht hat, wie er selber zugab. (Hätte er es doch, hätte er ja unvermeidlich die Raubkopie haben müssen)

An meinem Tonfall sehe ich kein Verbesserungsbedarf. Ich habe niemanden beleidigt, das werde ich auch nie tun. Aber genausowenig fasse ich Leute mit Samthandschuhen an.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 25. Februar 2014 - 17:38 #

"Das kannst Du natürlich auch hervorragend sagen, weil Du natürlich das Spiel schon gespielt hast. Da es ja noch nicht draußen ist. (OK, Raubkopie is ja schon seit letzter Woche draußen... Also wissen wir, woran wir bei Dir sind.)"

Doch, ich sehe das als Bezichtigung. Und Samthandschuhe oder nicht, persönlich werden dulden wir nicht und laß deine chronische schlechte Laune bitte woanders.

Falcon (unregistriert) 26. Februar 2014 - 0:22 #

Seltsamerweise siehst das aber immer ausgerechnet nur Du so.
Und ich hab keine chronisch schlechte Laune.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 26. Februar 2014 - 11:47 #

Das du da direkt eine Raubkopieunterstellung betreibst sehe auch ich so.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 6:05 #

Tja, dann ist das wohl so. Gibt ein schönes Sprichwort: "Jeder zieht sich das Paar Stiefel an, das ihm passt."

Wenn er keine Raubkopien verwendet, umso besser. Wenn doch, hatte ich ja eh Recht.

Ändert aber keineswegs etwas an der Kernaussage und dem eigentlichen Inhalt meines Beitrags etwas.

Im Übrigen weigere ich mich gegen die Behauptung ich würde Leute beleidigen. Das möge man mir per Link nachweisen. Das ich kein Blatt vor den Mund nehme dürfte bekannt sein. Aber das sind noch lange keine Beleidigungen.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Februar 2014 - 6:12 #

Hey, du bist ja schon wach - gut geschlafen? ;P

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 6:23 #

*Immer noch wach.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. Februar 2014 - 10:13 #

Siehe Antwort auf Bully3, weiter unten.

Die Forumlierung lässt wenig "Zieh dir den Stiefel selbst an Spielraum".

Zudem gibt es hier User die immer einen ungehobelten Tonfall haben insbesondere gegen jede Äußerung von Tr1nity (OK, da gibt es Leute die gerne mit "Mimimi" und "Blablabla" auf Mod-Posts von Trin reagierten... Also wissen wir, woran wir bei Dir sind)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Februar 2014 - 18:24 #

Na ja, also ehrlich gesagt, da hat sie öfters auch selbst Schuld.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 20:15 #

Ich glaube die Abneigung basiert auf Gegenseitigkeit. Ich habe und werde aber nie irgendwen beleidigen, das liegt mir fern.

Bully3 15 Kenner - 2749 - 27. Februar 2014 - 8:19 #

Na das ist ja sehr überraschend. Aber als der Chefredakteur mal einfach so pauschal andere als Pornonutzer und Raupkopierer hingestellt habe, hattet ihr Mods keine Probleme damit und das noch in Nibelungentreue verteidigt bis es peinlich wurde. Herrlich diese Doppelmoral.
Sorry, wenn ich mich einmische, aber das ist so ein Reflex, wenn ich sehe, dass irgendow mit zweierlei Maß gemessen wird.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. Februar 2014 - 10:01 #

"(OK, Raubkopie is ja schon seit letzter Woche draußen... Also wissen wir, woran wir bei dir sind.)" (Hervorhebungen von mir)

1. Das ist wohl Eindeutig. Da kommt ein "DIR" drin vor. Dativ von "Du".
2. "Die meisten Adblock-Nutzer haben ihn weil sie auf Torrentseiten gehen" Willst du ernsthaft auf das gleiche direkte Vorwurfsniveau heben wie ein "Du"? Ich glaube da ist deutlich wer hier gerne Dinge so drehen will wie sie ihm passen.
3. Selbst wen Jörg schrieben würde "Bully3 ist ein großes Arschloch und gehört verprügelt" würde ich als User/Mod dem nicht zustimmen ABER wir sind Community-Mods. Jörg ist nicht Teil der Community sondern der Seitenbetreiber. Wie so oft ist nicht alles Demokratie was glänzt.
4. Wenn Jörg jemanden beleidigt, kannst du deine Konsequenz daraus ziehen und die Seite verlassen (Kleiner Tipp: So schadest du Jörg mehr als hier über Monate rumzuquengeln wie doof er ist. Das erzeugt nämlich nur Klicks über Klicks).
5. Wenn User jemanden beleidigen, ziehen die Mods und die Redaktion daraus die Konsequenz für dich. Wenn dir das nicht passt kannst du auch hier die Konsequenz aus Punkt 4 ziehen.

tl;dr: Zweierlei Maß gibt es wenn es zwei gänzlich unterschiedliche Fälle sind. Hierbei sowohl im Inhalt wie auch im Status der Person.

Bully3 15 Kenner - 2749 - 27. Februar 2014 - 12:09 #

Ok, das ist ein ehrliches (insbes. Pkt 3) Statement, das ich akzeptieren und respektieren kann, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass bei manchen Usern empfindlicher reagiert wird als bei anderen.

Das Nörgeln kann man übrigens auch als Wertschätzung sehen. Woanders mache ich mir die Mühe gar nicht ;-)

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 20:21 #

Und da Du meinen Satz in Klammern so schön rauspflückst: Der gehört zwangsläufig zum Satz davor! Wenn er es (zum Zeitpunkt des Beitrags, mittlerweile ist ja via VPN etc. das ganze auch schon mehr oder weniger offiziell zu haben) schon persönlich gespielt hätte, ließe das gar keinen anderen Schluss zu, als dass er eine Raubkopie benutzt hätte. (Sehr unwahrscheinliche Ausnahmen, dass er ein Pressemuster o.ä. hatte, ebenfalls ausgenommen.)

Und dafür würde ich mich auch niemals entschuldigen oder dies zurück nehmen. Im Gegenteil. Ich habe etwas gegen Raubkopierer. Und ich würde auch jeden wissentlich sofort Anzeigen, sollte ich handfeste Beweise haben.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 27. Februar 2014 - 13:32 #

Zweierlei Maß? Doppelmoral? Ich bitte dich. Mal abgesehen, daß du da wieder eine kalte Suppe aufwärmst, das sind zwei völlig verschiedene Situationen:

Jörg schrieb von "manchen Menschen".
Falcon schrieb "...woran wir bei dir sind."

Falcon sprach direkt zu Fabes. Er meinte damit direkt ihn persönlich. Jörg machte eine ganz allgemeine Aussage. Jörg meinte damit niemanden auf GG persönlich. Nur wurde ihm das unterstellt - wie nun auch wieder von dir.

Bully3 15 Kenner - 2749 - 27. Februar 2014 - 14:21 #

Eine Beleidigung, die sich an einen diffusen unbestimmten Personenkreis richtet ist für mich nicht weniger schlimm, als eine direkte. Eher ist sie noch perfider.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Februar 2014 - 17:25 #

Aus deinem Mund kommt leider kaum etwas anderes als antagonistische Formeln, um Pseudo-Konflikte heraufzubeschwoeren. Das habe ich leider schon lange genug mit ansehen muessen. Traurig, einfach nur traurig.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 27. Februar 2014 - 18:00 #

*seufz* Ich versuche erst gar nicht deiner Dauernegativeinstellung gegenüber GG mit allem drum und dran entgegenzuwirken. Verschwendete Zeit und Energie.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 28. Februar 2014 - 8:14 #

Wirklich lächerlich von der PC Games.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:00 #

Wieso?

WizKid 15 Kenner - 2910 - 24. Februar 2014 - 22:16 #

Garret kommt ja scheinbar besser weg als von mir erwartet.
Ich bleib dennoch skeptisch.

Berthold 23 Langzeituser - - 41145 - 24. Februar 2014 - 22:26 #

Ich war gerade auf der Maniac (M!Games) Seite, sie haben eine 81er Wertung gegeben. Tobias Kujawa hat "sauviel Spaß mit dem Spiel", es habe aber auch Schwächen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon... :-)

Fohlensammy 16 Übertalent - 4331 - 24. Februar 2014 - 22:29 #

Schade, dieser Durchschnitt ist ja doch etwas ernüchternd...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 24. Februar 2014 - 22:36 #

Die Ami-Presse geht teilweise ganz schön hart mit dem Spiel ins Gericht.

"A city full of closed doors and dead ends, boxed in and lined with nothing but rough edges: That's Thief.
It's hard to know quite where to begin with a shambling mediocrity such as this. It's a game that could have been great and is instead a lumpy, frumpy disappointment, outclassed on all sides by its contemporaries and struggling mightily for a foothold in a world that's moved on to better things.

Like so many aspects of the game, the story barely holds together right up until it falls apart completely. This narrative glue is more like dried chewing gum, an attempt to spackle together disparate story missions with napkin-thin characters and cliché-ridden dialogue, all building up to a finale so unsatisfying and nonsensical that even now I remain unsure what the hell happened."

http://kotaku.com/thief-the-kotaku-review-1529393950

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 24. Februar 2014 - 22:44 #

Uh..das ist ja ein ganz schöner Veriss...

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 24. Februar 2014 - 22:56 #

Das ueberrascht mich, gewoehnlich ist es die DEUTSCHE Presse, die objektiver und weniger von Publishern loyalgeschmiert ist. Naja, die Metacritic User-Wertung und Amazon-Wertung werden wohl die Wahrheit endgueltig ans Licht bringen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 24. Februar 2014 - 23:01 #

Vermutlich weil die Amis alles Indiekuschler sind. Siehe auch die hohen Broken Age Wertungen. :D

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 24. Februar 2014 - 23:10 #

Die kommen daher, dass Amis keine Ahnung von guten Adventures haben (vgl. Wertungen diverser Daedalic-Titel). :P

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 25. Februar 2014 - 9:01 #

Da Daedalic-Titel besser als Wadyet-Eye-Titel bewertet werden liegen die Deutschen bei ihrer Daedalic-Verehrung aber auch weit daneben. Spiele grade Deponia 2. Auch wenn der Wortwitz hin und wieder funktioniert sind die meisten Pointen so unglaublich flach und ich warte weiterhin auf das erste Daedalic-Spiel das ich Jahre nach Release ohne Bug spiele, der mich zwingt einen Entwicklersavegame runterzuladen. Deponia 2 hat zudem zwei Erfolge die sich seit Oktober nicht mehr erspielen lassen, weil ein Italienischer Sprachpatch die Steamversion zerschreddert hat. Da sind in der Tat Indie-Entwickler mit einer Arbeitskraft schneller.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 25. Februar 2014 - 10:53 #

Die Deponia-Reihe fehlt mir noch, aber alle Daedalic-Adventures, die ich bisher gespielt habe, haben mir sowohl vom Humor (der ist ja bekanntlich Geschmackssache) als auch sonst sehr gut gefallen. Kleinere Bugs und Abstürze hatte ich zwar, zugegeben, aber Plotstopper noch nie. Dennoch könnten sie die Technik zugegebenermaßen besser hinkriegen. Mein einziges Wadjet-Game bisher war Gemini Rue, und das hat mir weniger gut gefallen. Das war zwar technisch sauber, aber dafür hässlicher (in meinen Augen).

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13636 - 25. Februar 2014 - 12:17 #

Also ich habe bei Daedalic-Spielen noch nie irgendwelche Bugs gehabt, an die ich mich jetzt erinnern würde. Gut, die Entwicklerkommentare bei Edna bricht aus haben an ein oder zwei Stellen einen Absturz verursacht, aber irgendwelche Plotstopper gab es nirgends. Anders bei The Cave, wo ein Gegenstand schlichtweg fehlte.
Vielleicht sind die Steam-Versionen da schlimmer als die Kaufversionen?

Sp00kyFox (unregistriert) 25. Februar 2014 - 13:22 #

bei adventure-tests sind leider die wenigsten platformen/magazine kompetent. da ist es immer noch sinnvoller auf spezielle genre-seiten zu gehen. und da schneiden sowohl daedalic als auch wadyeteye games ausgezeichnet ab.
und an deponia schneiden sich offenbar die geister. viele empfinden ja den protagonisten auch als unympathisch, was ich persönlich überhaupt net nachvollziehen kann. und den humor finde für so ein comedy-adventure ziemlich gelungen. anders aber eben auch ähnlich infantil und peinlich wie in den lucasarts-klassikern.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 25. Februar 2014 - 16:00 #

Hm, da scheinst du wohl ziemlich Pech zu haben oder ich hatte ziemlich Glück. Ich hatte nämlich bisher mit keinem Daedalic-Adventure Probleme, und bis auf Night of the Rabbit hab ich sie alle gespielt. Ich hatte keine Abstürze, keine größeren Bugs und Spielstände wurden mir auch nie zerschossen.
Naja, und Humor ist ja Geschmackssache, aber ich mag den Humor der Daedalic-Spiele total. :)

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 1:40 #

Mich nicht. Die Negativstimmung Thief gegenüber war die letzten Monate ja ständig von seiten der Presse und mancher Spieler geschürt worden. Und Kotaku nutzt diese einfach - der Klicks wegen - schamlos aus.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 25. Februar 2014 - 2:04 #

Das war vielleicht mal vor zehn Jahren so. Heutzutage ist es eher umgekehrt. Bei Spielen wie Ryse, Killzone: Shadow Fall, Final Fantasy XIII-3 oder Batman: Arkham Origins hat man schon deutlich die Unterschiede gesehen.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 2:05 #

Inwiefern "Unterschiede gesehen"!?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 25. Februar 2014 - 2:15 #

Die US-Wertungen waren deutlich niedriger und meiner Meinung nach näher dran an der Wahrheit. Einige deutsche Magazine wollen immer besonders fair und objektiv bewerten, auch wenn sie eigentlich kaum bis wenig Spaß hatten. Auch scheinen sie mir bei Bugs etwas zu nachsichtig zu sein.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 2:58 #

Bugs und dergleichen haben auch nicht die "Spielspaßnote" (Ich hasse Wertungssysteme, aber das ist ein anderes Thema) zu beeinflussen.

Die Amis haben sowieso generell einen Schuss weg, die spielen auch keine Adventures, europäische Spiele abseits vom hochgradig schrottigen, aber überall gelobten, Crysis, sowieso nicht, etc. pp.

Die Deutsche Presselandschaft begeht dagegen auch Verbrechen wie nachträgliche Abwertungen. Ich verweise da mal nur auf die nachträgliche, schwachsinnige Abwertung von Diablo 3 durch die GameStar. Ein Beispiel von Vielen.

Wrtungsysteme - und jetzt komm ich doch drauf, obwohl ich nicht davon anfangen wollte - sind eben Schwachsinn. Leider verstehen viele - sowohl Leser auch Schreiber - nicht, dass man Spielspaß nicht in Zahlen ausdrücken kann.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 25. Februar 2014 - 7:42 #

Bugs dürfen keine Spielspaßnote beeinflussen? Dann hätte man ja auch X-Rebirth gleich mit toller WErtung testen können. Also mir persönlich trüben böse Bugs den Spielspaß weitaus mehr als z.B. eine gelegentlich flimmernde Kante.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 16:53 #

Der Unterschied ist: Können die Dinge noch durch einen Patch gefixt werden? Dann dürfen sie nicht in die Wertung mit einfließen.

Generelle Probleme, wie veraltete Engine, nicht funktionierende Steuerung bzw. mieses Steuerungskonzept etc. sollten natürlich durchaus Teil der Wertung sein.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 25. Februar 2014 - 17:31 #

Huh, das sehe ich anders.
Wenn Sachen nicht funktionieren, dann sollte das klar einen Einfluss auf die Bewertung des Spieles haben. Es gibt genug Bugs, die den Spielspaß trüben oder ihn sogar komplett verderben.

Die potentielle Zukunft zu bewerten, wie ein Spiel nach n Patches irgendwann sein könnte, halte ich für einer Rezension unwürdig. Manchmal ändern Patches auch Dinge am Gameplay oder an der Balance, was das Spielerlebnis verbessern und/oder verschlechtern kann.
Spiele sollten tatsächlich in ihrem Ist-Zustand kritisiert werden.

Falcon (unregistriert) 26. Februar 2014 - 0:24 #

Dann wertet man eben gar nicht. Fertig.
Aber die Hamperei mit Abzug, Nachtests etc. pp ist doch eine reine Trauervorstellung.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 26. Februar 2014 - 12:49 #

So was wie die Abwertung von Rome 2 sollte nicht passieren, das ist klar. Da lag es aber an mangelhaften Testbedingungen, das Spiel selbst hatte sich nicht geändert. Aber ein Tester kann nicht sagen "Der Hersteller hat versprochen, dass die Bugs irgendwann noch behoben werden, also beachte ich sie nicht in der Wertung". Natürlich können Bugs den Spielspaß beeinflussen und müssen dann entsprechend berücksichtigt werden. Wenn ein Patch die dann ausmerzt und sich der Spielspaß signifikant ändert, darf und sollte nachgetestet und neu bewertet werden.
Aber gut, du magst Wertungen für Spiele generell nicht. Dann freu dich doch, dass du sie auf GG ausblenden kannst und mecker nicht ständig rum.

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 6:07 #

Ausgeblendet oder nicht... Ändert daran nichts. Die Tests ändern sich ja deswegen nicht, nur weil keine Zahl am Ende steht. Man müsste bereits die Tests anders aufbauen.

gnoarch 12 Trollwächter - 919 - 25. Februar 2014 - 19:06 #

Was du hier beschreibst ist eine Bewertung des potentiellen Spielspasses im Vergleich zum tatsächlichen spielspass.

Aber das ist wirklich das klassische X Rebirth Dilemma wo der Spielspaß eigentlich 0 ist aber da das ja alles reparabel ist nicht bewertet werden kann.

An den deutschen Tests stört mich insgesamt dass man nicht die gesamte Skala einsetzt was dann zu einer Normalverteilung führen musste sondern zwei Klassen hat: gute Spiele mit >=7 und junk Spiele mit <=4

Im Prinzip könnte man die gesamte Skala durch Daumen hoch/runter ersetzen ohne Genauigkeit zu verlieren...

Azzi (unregistriert) 25. Februar 2014 - 10:48 #

Aha Bugs beeinflussen den Spielspass nicht. Nehmen wir Battlefield 4: Ich konnte es bis 2 Wochen nach Release nicht spielen und seit letztem Patch stürzen die Hälfte der Maps nach ein paar Sekunden ab. Aber das beeinflusst meinen Spielspass in keiner Weise!
Oder bei Rome 2: KI Bugs die ein gefahrloses überrollen ermöglichen beeinflussen auch in keiner Weise mein Spielerlebnis...

Und klar ist es schwer etwas Subjektives wie Spielspass in Zahlenskalen zu stecken, trotzdem wird es halt überall so gemacht, auch in andern Bereichen...

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 16:54 #

PEBKAC. Bei mir gings einwandfrei (@BF4). Ergo voller Spielspaß.
Rome 2 hab ich nicht.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 25. Februar 2014 - 11:15 #

Wenn einem wie bei Batman AO der Spielstand nach X Stunden zerschossen wird, drückt das schon sehr auf den Spielspaß. Wenn man hingegen wie bei AC III nur die Mission wiederholen muss, ist es gerade noch tolerierbar. Trotzdem wäre es natürlich am Besten, wenn die Bugs einem nicht am Weiterkommen hindern. Ein komplett fehlerfreies Spiel zu erwarten wäre etwas vermessen.

Ich könnte schwören dass die Battlefield-Spiele aus Schweden kommen und die werden sehrwohl in den USA gespielt. Die meisten Rennspiele kommen aus Großbritannien und haben auch in den USA viele Anhänger. Adventures sind in der Tat nur ein Nischengenre in den USA, oft sind aber auch die Synchros nicht besonders gut. Oder der deutsche Humor ist international nicht besonders kompatibel. Ein "Der bewegte Mann" oder "Männerpension" hat auch niemand in den USA gesehen. Woody Allen hat mal in einem Interview gesagt, dass er wirklich nicht versteht was an diesen Filmen lustig sein soll.

In meinem Alltag regiert das tl,dr. Bei Angeboten, die ich (noch) nicht kenne, guck ich immer und überall zuerst auf den jeweiligen Wertungsschnitt - bei IMDB, Tripadvisor, HRS, iTunes, Amazon, Verivox, Airbnb, Metacritic, Getyourguide, eBay-Anbietern, eigentlich überall. Ratings erleichtern bzw. ermöglichen die Vorauswahl, deshalb sind sie für mich grundsätzlich unverzichtbar.

Natürlich ist Spielspaß individuell und nicht in einer Zahl ausdrückbar, aber wenn die GG einem Rambo 3.0 gibt, dann muss ich mir nicht noch den Test dazu durchlesen, um zu erfahren was sie von dem Spiel halten.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 17:04 #

Crysis war nur ein Beispiel. Dennoch kannst Du die Spiele, die aus Europa kommen, oder noch krasser, Spiele die aus Deutschland kommen, wohl kaum allgemein als International Erfolgreich bezeichnen. Das sind eher die Ausnahmen, die das schaffen.

Eine IMDB Wertung interessiert mich generell auch kein Stück. Ebenso Metacritic und Co. Die anderen Vergleiche hinken allesamt, da es eben durchaus Dinge gibt, die man statistisch mit Zahlen bewerten kann. Spiele gehören aber definitiv nicht dazu.

Und ich musste nicht den GG Test lesen um zu wissen, dass Rambo Rotz ist. Ich sah das Video von TotalHalibut. Und vorher kannte ich das Spiel nicht mal. Eine ausführliche Einschätzung zum Spiel ist mir wichtig, der Zahlenschnickschnack ist totaler Unsinn.

Wie will man Spielspaß überhaupt in Zahlen ausdrücken? Wo liegt der Unterschied bei einem Spiel das 82 oder 83 Punkte "Spaß macht"!? Oder wo liegt der Unterschied zwischen einem 7.0, 7.5 oder 8.0 hier auf GG!?

Das ein Spiel mit einer Wertung "8.0" mehr Spaß macht als eines mit einer Wertung "3.0" dürfte klar sein. Aber das kann ich auch ausdrücken ohne den Zahlenunsinn.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 25. Februar 2014 - 17:41 #

Naja, es ist doch ganz eindeutig. Ein Spiel mit 83 Punkten macht etwa 1,22% mehr Spaß als eins mit 82 Punkten. Das ist doch total nachvollziehbar. Du wirst dich nach dem Spielen also 1,22% besser fühlen bzw. 1,22% mehr Spaß gehabt haben. Und wenn die Spiele noch gleich viel kosten, bekommst du quasi für dasselbe Geld 1,22% mehr Produkt - wer würde das nicht wollen? Quasi 1,22% Spaß geschenkt!

Wer jetzt noch nicht durchschaut hat:
Von Zahlenwertungen halte ich auch nichts, habe sie auf GG auch deaktiviert. Und siehe da - ich vermisse sie nicht, ich brauche sie nicht.
Aus dem GG-Test zu Thief (eher kritisch) und dem WTF-Video von TotalBiscuit (eher positiv) konnte ich für mich gut rausziehen, dass das Spiel nichts für mich ist.

Und in einem anderen Video erklärt TB auch sehr ausführlich, wieso Zahlenwertungen für Spiele unpassend sind. Wurde hier schon an mehreren Stellen verlinkt.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 25. Februar 2014 - 9:46 #

Metacritic und Amazon Wertungen helfen mir leider überhaupt nicht, denn beides sind demokratische Durschnittswertungen, die die Stimmung der Masse wiedergibt. Diese deckt sich aber sehr selten mit meiner eigenen. Wenn ich z.B. im TV das anschauen würde, was die meisten Zuschauer mögen bzw. die höchsten Einschaltquoten hat, würde ich geistig sterben. Durchschnittswertungen sind für Durchschnittsmenschen und diesen Durchschnittsmenschen gibt es eigentlich nicht. Der würde dann auch Michael Mustermann heißen.

Sp00kyFox (unregistriert) 25. Februar 2014 - 13:22 #

deshalb sucht man sich eine rating-platform aus, deren wertungen bei dir bekannten werken mit deiner übereinstimmt. es geht ja nicht darum, dir zu diktieren was du zu konsumieren hast. ratings sollen wie yoshi schon schrieb eben einen anhaltspunkt liefern, was für dich interessant sein könnte.

Oddjob (unregistriert) 25. Februar 2014 - 14:07 #

Hast du gerade wirklich die Metacritic-User Wertung als ultimative Wertung bezeichnet?
Das kann man auch anders sehen, tue ich zumindest.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 26. Februar 2014 - 20:27 #

Ja, allerdings. Und dabei sind fuer mich vor allem EINZELNE KRITISCHE STIMMEN interessant, die du sonst fast nirgendwo hoeren wirst. Metacritic USER und Amazon USER waren z.B. fast die Einzigen, die vernuenftig verbalisiert haben, wie verbuggt Skyrim auf der PS3 war. Bei offiziellen Tests und den meisten Youtube-Reviews kam das nie zum Tragen. - Natuerlich reicht die simple Durchschnittswertung bei Amazon und Metacritic auch nicht immer aus, man muss schon ins "Kleingedruckte" schauen, aber da findet man wahre Perlen kritischer, objektiver Betrachtung.

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 24. Februar 2014 - 22:48 #

Werden die mehrfach veröffentlichten Artikel eigentlich in der Bewertung auch mehrfach berücksichtigt oder nur ein mal?

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 24. Februar 2014 - 22:54 #

Dazu nahm Benjamin beim Rambo-Testvergleich Stellung:

http://www.gamersglobal.de/news/82712/rambo-test-vergleich-dt-spielemagazine-612#comment-1072077

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 24. Februar 2014 - 23:18 #

Danke für den Link. :)

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 26. Februar 2014 - 22:09 #

Und es ergibt trotzdem weiterhin überhaupt keinen Sinn.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 26. Februar 2014 - 22:19 #

Stimme dir zu, ist aber auch nicht tragisch. ;)

Falcon (unregistriert) 27. Februar 2014 - 6:09 #

Dann muss man aber wenn überhaupt die ganze Seite aus dem Vergleich nehmen. Das heißt, Gesetz dem Fall, es würden auf diesen Seiten inhaltlich unterschiedliche Tests erscheinen, dürften diese ebenfalls nicht zählen. Ganz oder gar nicht. Das ist schließlich kein Wunschkonzert.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 24. Februar 2014 - 22:58 #

Die meisten heutigen Tester kennen doch die alten Teile gar nicht mehr.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 24. Februar 2014 - 23:06 #

Für mich gilt das nicht – und wenn ich mir die anderen Tester so anschaue, würde ich behaupten, dass auch davon die meisten die Vorgänger vom Alter her (so lange liegt der erste Serienteil ja nun nicht zurück) zumindest theoretisch auch gespielt haben könnten. Aber selbst wenn nicht: Auch wir messen Thief nicht an seinen Vorgängern. Wir bewerten die Qualtität des Spiels und das kann nur unabhängig von (möglicherweise) falschen Erwartungen gehen. Wenn es anders wäre, dürften nur "alte Säcke" Fortsetzungen bewerten. Zudem spielte es auch eine Rolle, ob Spiele, als sie aktuell waren gespielt, wurden oder sie sich jemand erst Jahre später vorgenommen hat. So oder so, beides hat seinen eigenen Wert, aber keines davon zwingend einen geringeren, oder meinst du nicht?

mik 13 Koop-Gamer - 1350 - 24. Februar 2014 - 23:08 #

Ja leider, der 1 Teil war nämlich klasse!

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 1:35 #

Auch hier noch mal der Verweis auf TotalHalibuts "WTF is..." zu Thief:
http://www.youtube.com/watch?v=xJS1yCSKlhs

Und allgemein ein Video zum Thema Reviews:
https://www.youtube.com/watch?v=HpmeOB0Zyu0

Insofern - da ich TotalHalibuts Meinung sehr gut einschätzen kann und häufig mit ihm übereinstimme und auch die Schwerpunkte ähnlich setze - werde ich meine Vorbestellung von Thief aufrecht erhalten, welche hoffentlich Donnerstag dann bei mir eintrifft.

Right Said Fred (unregistriert) 25. Februar 2014 - 2:10 #

Alte Spiele werden gerne mal auf ein Podest gestellt und sind in der Erinnerung wesentlich besser als in der Realität. Der Stay Forever Podcast zu Dark Project ist da ein ganz guter Augenöffner.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 3:00 #

Stimmt.

Jassir 12 Trollwächter - 1108 - 25. Februar 2014 - 5:48 #

PC Games 85? Also doch nicht so gut. Verdammt

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 25. Februar 2014 - 7:12 #

Die M! Games auch mal wieder mit einem Online-Test des Spiels. Vergibt eine 81/100.

http://www.maniac.de/content/test-thief-im-test-fuer-ps4-und-xbox-one-218627

Floeggas (unregistriert) 25. Februar 2014 - 10:38 #

Das so viele Spieler immer noch in der Vergangenheit leben... früher waren viele Spielprinzipe neu, sowas wie Thief, Deus Ex, Tomb Raider, Daggerfall, weiß der Geier was noch.

Irgendwann ist jedes dieser Spielprinzipe nunmal erschöpft und sobald ein Reboot kommt heulen alle rum. Und wenn man sich jetzt mal die Spiele von früher anguckt, strotzen die teilweise nur so an Unzulänglichkeiten und Designmacken und vor all Dingen auch an Bugs und sind dann nicht so toll wie viele heute der Meinung sind.

Alles das gibt es heute wie gestern, deshalb verstehe ich dieses permanente Geheule nicht. Entweder kaufen oder lassen. Aber jeder ist der Meinung überall im Netz seine Meinung kund zu tun. Schrecklich.

Azzi (unregistriert) 25. Februar 2014 - 11:03 #

Es geht darum ein Gefühl und eine glaubhafte Atmosphäre zu erzeugen. Dazu muss ein Spiel nicht rundgeschliffen und ohne Ecken und Kanten sein wie heute leider allzu oft.
Ein Deus Ex oder System Shock2 waren lange nicht so benutzerfreundlich und polished wie viele heutige Spiele, und trotzdem schaffen wie es auch heute noch mühelos mehr Atmosphäre aufzubauen als 99% der modernen Spiele und das mit viel bescheideneren Mitteln

Ich persönlich habe mich natürlich mit vielen modernen Komfortfeatures angefreundet,trotzdem wird es oft übertrieben, ich habe das Gefühl das die Entwickler denken irgendwelche hirnlosen Zombies sitzen vor dem Rechnern denen man auf keinen Fall eigenes Denken zumuten kann. So muss heute die Story oft simpel sein, ja kein Text zum Lesen, selbst Entdecken ist Out, ein Richtungspfeil zeigt uns den Weg wo wir hinmüssen, Scheitern könnte Spieler frustrieren, lassen wir sie lieber unsterblich durch Schlauchlevels rennen! Und dann die unsäglichen Daueractionszenen. Achja selbst auf den Monitor glotzen is zu schwierig: machen wir ein Röntgenblick das jeder Depp auch aus 10 Metern noch die relevanten Gegenstände als glühende Neonlichter sieht...

Nenn mich altmodisch: Aber vor 10 Jahren sind meiner Meinung nach noch deutlich bessere Spiele erschienen. Vielleicht nicht in der Breite, aber es gab halt noch wirkliche Kracherspiele wo man gesagt hat "Wow was ein Kunstwerk". Heute hab ich leider viel zu oft das Gefühl "Jo ganz nett aber irgendwie schon 1000x gesehen" oder "Jo coole Ansätze aber irgendwie halbgar"

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 25. Februar 2014 - 13:42 #

Geht mir genauso. Zustimmung in allen Punkten

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 17:07 #

> Es geht darum ein Gefühl und eine glaubhafte Atmosphäre zu erzeugen.
> Dazu muss ein Spiel nicht rundgeschliffen und ohne Ecken und Kanten
> sein wie heute leider allzu oft.
> Ein Deus Ex oder System Shock2 waren lange nicht so
> benutzerfreundlich und polished wie viele heutige Spiele,

Doch müssen sie. Und viele olle Kamellen würde ich heute einfach nicht mehr spielen wollen, auf Grund gerade eben dieser Unzulänglichkeiten. Die behalte ich lieber in guter Erinnerung und habe meinen Spaß mit aktuellen Spielen.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 25. Februar 2014 - 17:45 #

Da gibt es solche und solche Spiele.
Manche sind aufgrund der fortgeschrittenen Technik heute nicht mehr ansehnlich (gerade diejenigen aus dem Beginn der 3D-Ära), andere sind einfach so sperrig oder/und unfair bzw. schwierig, dass sie heutzutage nur noch frustierend wirken.

Andererseits kann ich über viele technische Mängel auch hinweg sehen. SNES-Spiele haben heute auch immernoch ihren Charm und "d ist auch wesentlich besser gealtet. Und Bedieungsmängel bei Konsolenspielen sind auch eher selten - zumal es eh nur so wenig Knöpfe gab damals ;).

Und es gibt auch Spiele, denen ich ihre Sperrigkeit aufgrund ihrer Einzigartigkeit nachsehe - oder weil es eben Atmosphäre erzeugt. Das Gefühl der Hilflosigkeit und der feindlichen Umgebung würde in System Shock 2 nicht mit leuchtenden Items und Questmarkern oder QTEs funktionieren. Da nehme ich gerne in Kauf, dass ich nicht immer genau weiß, wo ich genau hinmuss.
Und Spiele dürfen gerne geistig fordern sein und sich nicht nur auf "Laufe dort hin und drücke den Awesome-Button" beschränken. Das ist nett für Unterhaltung zwischendurch, aber so richtig befriedigend ist es nicht.

Sp00kyFox (unregistriert) 25. Februar 2014 - 13:34 #

der punkt ist ja gerade, dass diese spielmechaniken eben nicht ausgelutscht sind. deswegen stoßen ja ankündigungen von fortsetzungen zu solchen klassikern auf so große resonanz ("endlich mal wieder ein geiles XYZ, das wäre so cool!"). nur, dass dann bei diesen misslungen reboots der publisher/entwickler leider sich nicht auf den eigentlichen spielinhalt der vorgänger konzentriert hat, sondern auf die marke und das setting. was dann natürlich nach hinten losgeht, will doch nämlich ein nachfolger zu einem klassiker gerade die serienfans ansprechen, die dann natürlich angepisst sind.
es gibt nämlich sehr wohl auch beispiele von gelungenen fortsetzungen, die sowohl die serienfans als auch nichtkenner begeistern konnten, genau so muss es sein. zB XCom, Spec Ops: The Line, Fallout: New Vegas, Street Fighter 4, Deus Ex: Human Revolution, Rayman Origins oder Prince of Persia: Sands of Time.

und diese ständige kritik an diskussionen kann man sich sparen, das ist ziemlich sinnlos. wenn du selbst nicht interessiert bist, dann nehme eben nicht daran teil.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 25. Februar 2014 - 13:33 #

Ich glaube mitunter ein Problem ist folgendes: Man verkauft Alt als Neu, weil Reboot und somit das Spielprinzip. Meist bekommt man aber eine Verschlimmbesserung dieses Spielprinzips und ist natürlich zunächst skeptisch, was letztendlich daraus wird. Reboots sind für mich eigentlich schon wie Prequels: Fällt dem Entwickler/Publisher nichts neues ein, kommt man mit sowas daher ;).

gnoarch 12 Trollwächter - 919 - 25. Februar 2014 - 19:40 #

Was mich immer wundert ist, dass man mit einer 1:1 Umsetzung sicherlich besser fahre würde als mit diesen "Verbesserungen"...

Falcon (unregistriert) 26. Februar 2014 - 0:27 #

Und Du glaubst, eine 1:1 Umsetzung würde sich so gut verkaufen? Bei der kleinen Fanbase von Thief?

Kühlschrankmagnet (unregistriert) 26. Februar 2014 - 21:43 #

Ohne das Web 2.0 müsste ich auch deiner Meinung entbehren. Preisen wir lieber die schöne neue Welt. :)

harle139 10 Kommunikator - 482 - 25. Februar 2014 - 13:37 #

Ich habe bisher nur den Test von RPS gelesen. Und auch nach dem will der Funke bei mir nicht überspringen, das Spiel wirkt auf mich einfach keinen wirklichen Reiz aus. Schade, Thief 2 hab ich damals sehr gerne gespielt.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 25. Februar 2014 - 14:21 #

Die Macht der nackten Zahlen. Jedes Spiel, dass keine 97,336% im Durchschnitt hat muss zwangsläufig schlecht sein.

Falcon (unregistriert) 25. Februar 2014 - 17:08 #

Jap. Furchtbar.

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 25. Februar 2014 - 19:43 #

Was an solide schlecht sein soll, muss du dann aber noch mal näher erläutern.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 26. Februar 2014 - 10:29 #

Nein, weil ich es ja nicht schlecht finde. Ich meinte Leutchen, die bei Wertungen unterhalb 90%+ prinzipiell von einem Reinfall sprechen.

Ich hatte gestern jedenfalls schon viel Spaß mit dem Game. :-)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Februar 2014 - 21:56 #

Hast du Thief schon gespielt?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 26. Februar 2014 - 22:06 #

Hast du seine Antwort auf Fabes gelesen? ;-)

oojope 15 Kenner - 3084 - 25. Februar 2014 - 19:33 #

Hab sogar schlechteres erwartet um ehrlich zu sein, für mich erschien das Spiel bis jetzt völlig charakterlos und ohne jedes Alleinstellungsmerkmal, dazu muss ich aber sagen dass ich kein Fan oder Kenner der Reihe bin. Wird vermutlich mal mitgenommen wenn es günstig zu haben ist, reizt mich aktuell doch echt wenig.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Februar 2014 - 21:16 #

Konnte es endlich mal anspielen und kann den Wertungen leider nur zustimmen. Schon im zweiten Level, hat man das Gefühl, dass man auf einer großen Karte ist wo man im Grunde nur einsammelt. Es ist dröge und ist nach einer Zeit zu repetitiv. Leider wirkt auch alles sehr Casual like und Dinge wie Schlösser knacken oder das Drücken von versteckten Knöpfen ist sehr Anspruchslos. Auf dem Schwierigkeitsgrad Meister (vor letzter) Ist es leider sehr leicht.

Crowsen (unregistriert) 26. Februar 2014 - 23:13 #

Du weißt aber, dass man auch noch zusätzliche Schwierigkeitsgrade hinzufügen kann durch die selbst einstellbare Schwierigkeit? Wenn du es also knüppelhart haben willst mit: Du verlierst wenn du Schaden nimmst, du kannst niemanden töten oder was auch immer, dann nur zu.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Februar 2014 - 23:31 #

Ich Spiel schon so, dass mich keiner sieht und ich auch keinen K.O Schlage, was bringt mir das also? Ich will dass das Schlösser knacken schwieriger wird und es in brenzlichen Situationen gefragt ist, wenn zum Beispiel mehrere Wachen in kurzen Abständen an den Ort vorbei kommen.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 26. Februar 2014 - 22:39 #

GG tanzt mal wieder aus der Reihe

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 26. Februar 2014 - 22:45 #

Nö, 7.0 entsprechen exakt dem aktuellen Metacritic-Score. ^^

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 26. Februar 2014 - 23:25 #

GG hat m.M.n perfekt gescored. Ich habe als Thief-Uberfan inzwischen so gut wie jeden amerikanischen und deutschen Review gecheckt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass man dem Reboot sowohl mit niedrigeren als auch hoeheren Wertungen Unrecht tun wuerde. Fuer einen Top-Titel fehlt dem Spiel (gerade in spaeteren Missionen) die Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit (Stichwort: ein bissel zu linear). Und fuer einen blossen Durchschnittstitel ist Thief einfach zu atmosphaerisch und grafisch eindrucksvoll designt (Stichwort: Architektur und Licht/Schatteneffekte). - Ich denke mal, Eidos wird an einem Sequel arbeiten, sich die Kritik zu Herzen nehmen und dann ALLES richtig machen. Zu hoffen waere es. :]

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 27. Februar 2014 - 0:10 #

*Alles* kannste bei soner überkritischen Fanbase gar nicht richtig machen. Selbst wenns vom Gameplay den ersten Teilen exakt entsprechen würde, dann wäre halt Garrets Nase zu krumm oder nicht krumm genug, die Schatten zu schattig, die Hammeriten nicht ausreichend hammermässig usw.. Zum nörgeln findet sich immer was. ;)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Februar 2014 - 5:29 #

Naja, wenn die Eidos-Gurus so smart gewesen waeren, MICH um Rat zu fragen, waere alles garantiert perfekt geworden. Aber nein, nicht ein einziger schnoeder Anruf bei mir zu Hause von den Luschen... ;P

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 27. Februar 2014 - 8:45 #

Gamezone gibt 7/10 listet aber viele Detailschwächen auf, die sonst nicht erwähnt werden.
Z.B. gibts auch Micropayments

http://www.gamezone.de/Thief-4-PC-98521/Tests/Thief-im-Test-Eine-Aneinanderreihung-von-verpatzten-Chancen-1111235/

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 27. Februar 2014 - 12:11 #

http://www.pcgameshardware.de/Thief-4-PC-98521/Videos/Thief-PS4-versus-Xbox-One-versus-PC-im-Grafikvergleich-1111180/

Hier könnt ihr den Grafikvergleich sehen. Finde allgemein, das einfach die UE3 veraltet ist. Da reizt auch die PC Version die Grafikkarten nicht aus. Zeit für UE4!

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Februar 2014 - 19:09 #

Ich finde schon, dass gerade die PC Version noch sehr hübsch aussieht. Im PCGH Vergleichsvideo fällt dann allerdings auf, dass die PS4 gut mit dem PC mithalten kann, die XBox One allerdings erheblich abfällt.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 27. Februar 2014 - 16:26 #

4players vergibt ein "Ausreichend" (59 Punkte für Xbox One/PS4, 58 Punkte für Xbox 360/PS3).

http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/Allgemein/Test/16708/73917/0/index.html

Herbie (unregistriert) 27. Februar 2014 - 17:43 #

Und diese "59" treffen es genau!

Serenity 15 Kenner - 3520 - 27. Februar 2014 - 22:43 #

Genau, 58 wäre zuwenig und 60 eindeutig zu hoch... o.O

avalonash 12 Trollwächter - 1147 - 27. Februar 2014 - 22:14 #

LOL, 4Players und GIGA wieder mit ihren symptomatisch krawalligen "wir sind ja so extra kritisch anti-mainstream" Rumpelwertungen. Tja EIDOS, da habt ihr einfach die 16bit Option im Grafikmenü vergessen.

Herbie (unregistriert) 27. Februar 2014 - 22:24 #

Genau - permanentes Hochjubeln von AAA-Titeln ist auch viel besser. Macht den Kunden richtig fröhlich, und den Publisher sowieso.

v3to (unregistriert) 27. Februar 2014 - 22:24 #

einfach mal über die landesgrenzen hinweg geschaut und man stellt fest, dass der thief reboot heftig umstritten ist...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 0:03 #

Heftig umstritten trifft es am besten. Wer direkt mit den sehr sperrigen ersten beiden Teilen vergleicht, die Hardcorefans mochten den dritten ja auch schon nicht, der wird hier natürlich nicht glücklich. Wer einfach gute Unterhaltung in hübscher Grafik will, der kann durchaus seinen Spaß mit haben, so habe ich durchaus schon Kommentare gelesen von Leuten, die den Titel wirklich super finden.

v3to (unregistriert) 28. Februar 2014 - 1:34 #

verstehen kann ich beide sichtweisen. schleichspiele waren eigentlich nie mein ding. bis auf dishonored und deus ex hr, weil man da bei problemen auch ziemlich brachial zu werke gehen kann.

von daher ist imo gerade der 4players-test bemerkenswert. wenn man die vergleiche mit dem klassiker mal wegdenkt, wäre der test vermutlich nur halb so lang. überhaupt hatte ich beim lesen die ganze zeit einen freund von mir vor augen, der das erste thief seinerzeit verschlungen hatte.

und was soll ich sagen: ein erheblicher teil der kritikpunkte, gerade um die ki, macht den titel für mich eher interessant. hatte ich vorher garnicht auf dem radar.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 2:15 #

Der Witz ist aber, in den alten Thief Teilen war die KI mindestens genauso schlecht, wenn nicht noch übler.

Ein sehr schöner und älterer Podcast, als das Reboot noch nicht anstand, von Stay Forever räumt da doch mit der Nostalgie extrem auf: http://www.stayforever.de/2013/01/stay-forever-folge-19-thief/

Und ich möchte auch mal behaupten, dass diejenigen, die den neuen Titel mit dem 15 Jahre alten vergleichen, diesen auch schon mind. zehn Jahre nicht angerührt haben und da doch extrem durch die rosarote Erinnerungsbrille argumentieren.

PS: Abseits von Metal Gear Solid konnte ich mich mit Schleichspielen auch noch nie wirklich anfreunden. Ich habe es versucht aber gerade so Sachen wie Deus Ex Human Revolution (gabs ja schon als VV auf Spielezeitschrift) habe ich nach wenigen Minuten wieder aufgegeben.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 28. Februar 2014 - 2:13 #

"Wer einfach gute Unterhaltung in hübscher Grafik will, der kann durchaus seinen Spaß mit haben, [...]".

Nun, da will ich auf keinen Fall widersprechen. Aber das ist wieder so allgemein gefasst, dass es auf hunderte Spiele passen würde. Es gibt nämlich so einige Titel mit guter Grafik, mit denen sich "durchaus Spaß" haben lässt.

Aber dafür brauche ich doch kein Thief-Spiel. Thief steht in einer gewissen Tradition, ist ein bestimmtes Franchise. Wenn ich nun den nächsten seelenlosen und austauschenbaren Titel bekomme, kann ich doch auch gleich zum CoD greifen und habe dazu noch nen lebendigen MP-Modus.

Die Kritik kommt von Leuten, die gerne ein forderndes Stealth-Spiel hätten, was sich gameplaytechnisch an den alten Teilen orientiert. Da haben sie nicht bekommen, also sind diese Leute enttäuscht. (Aber da viele, nicht alle, AAA-Games eben genau das sind, also, "Spiele mit guter Grafik zum durchaus Spaß haben", sollten eigentlich da keine besonderen Erwartungen entstehen.) Und diese Kritik finde ich durchaus berechtigt.
Ob die Erwartungshaltung vielleicht etwas unrealistisch war, darüber können wir gerne reden.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 2:36 #

Du hast völlig Recht - eigentlich. Das Problem ist nur, dass die alten Thief Teile halt auch absolut schlechte Schleichspiele sind. Auch da gibt es absolut keine Gegner KI, die Story ist bestenfalls "nett", die Grafik ist eine Katastrophe, schon bei Erscheinen gewesen. Es war einfach nur das erste (westliche) Schleichspiel (auf PC) und für frustresistente Hardcore-Gamer damals das, was heute Demon Soul's / Dark Soul's ist.

Anfang 1999 kam Metal Gear Solid für die PS1, Tenchu - Stealth Assassin's kam schon 1998, ebenfalls für PS1. Wer die kennt, der lacht doch über die Thief Serie, um es mal provokant zu formulieren.

Dass ein heutiges Thief mit Triple A Budget nicht nur die Dark Soul's und Nostalgiebrille tragenden (Alt-) Fans ansprechen kann, das sollte wohl klar sein. Ja, es ist linear, dafür aber auch vollgestopft mit Eyecandy und nicht so absolut gähnender Leere wie die ersten beiden Teile, ja es bietet Einsteigerhilfen, damit selbst der ungeschickteste Spieler das irgendwie schaffen kann oder jemand, der einfach nur die Story genießen will, die Hardcore-Gamer können sich dafür aber auch alles zurechtkonfigurieren.

Ich will dem neuen Thief keine Wertung geben, ich habe es nicht gespielt, ich habe den dritten noch hier rumliegen und ihn damals nur einmal kurz angeschaut (schien mir aber wesentlich besser als die beiden Vorgänger) weil mich Schleichspiele halt nicht reizen. Eben halt mit Ausnahme von Metal Gear Solid, was sich in der Hinsicht einfach logischer anfühlt. Auch Tenchu habe ich nur mal einige Teile von einem Freund geliehen aber auch nur kurz angezockt. Gleiches bei Deus Ex oder Hitman. Ich werde mit diesen Titeln persönlich einfach nicht warm.

Was ich mir jedoch vorstellen kann ist, gerade weil es diese ultra-easy Einstellung gibt und ich auch nicht unbedingt was gegen Mystery-Einschlag in der Story habe (die Thief Reihe spielt ja nun in einem Steampunk Setting, ist also durchaus Fantasy mit drinne), dass der Titel mich aufgrund der schönen Grafik, ich finde die Videos und Screens sehen unheimlich atmosphärisch aus, und der Story vielleicht doch irgendwann mal probieren würde.

Und dass es als Schleichspiel "versagt", das ist mir völlig egal. Seien wir ehrlich, wenn die KI klug wäre, dann wäre das Spiel unmöglich zu schaffen, denn jede Wache würde einen sofort bemerken, Alarm schlagen, Kollegen rufen und der Spieler wäre nach spätestens zwei Minuten Spielzeit tot und würde dann auch nie weiter kommen, weil es unrealistisch ist, so eine Stelle zu schaffen. Nur, dann hat man eben kein Spiel ...

KoffeinJunkie (unregistriert) 28. Februar 2014 - 12:14 #

"Du hast völlig Recht - eigentlich. Das Problem ist nur, dass die alten Thief Teile halt auch absolut schlechte Schleichspiele sind. Auch da gibt es absolut keine Gegner KI, die Story ist bestenfalls "nett", die Grafik ist eine Katastrophe, schon bei Erscheinen gewesen. Es war einfach nur das erste (westliche) Schleichspiel (auf PC) und für frustresistente Hardcore-Gamer damals das, was heute Demon Soul's / Dark Soul's ist."

Erzähl doch keine Märchen. Dark Project ist heute noch eins der höchstbewerteten Spiele. Ich habe es selber hin und wieder mal gespielt (GOG Version).

Nur weil die KI vor 15 (!) Jahren nicht so gut war ist es keine Entschuldigung, dass sie es heute immer noch ist - im Gegenteil es ist ein Armutszeugnis.

Die Grafik damals nur Mittel zum Zweck. Die Immersion war trotzdem super, vorallem, wenn man eine A3D Soundkarte nutzen konnte.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 28. Februar 2014 - 14:55 #

Ich finde es auch erschreckend, dass die KI immer noch auf dem Stand der 90er ist. Andere Bereiche machen große Fortschritte, nur in Videospielen bleibt es stehen. Vielleicht gibt es keine guten Programmierer mehr, die etwas auf dem Kasten haben.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 28. Februar 2014 - 14:58 #

Ich glaube in die wird einfach nur kein Geld/Zeit investiert. Eine gute KI kann man in einem Trailer nicht so gut verkaufen wie Explosionen, HDR oder HD-Texturen. :/

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:07 #

Wenn ich mir die Experimente mit Drivataren und Co so ansehe, dann habe ich das Gefühl, dass es wirklich einfach verdammt schwierig ist, eine funktionierende KI zu programmieren, die einerseits schlau ist, andererseits aber immer genau so viele Fehler macht, dass der jeweilige Spieler das Spiel besiegen kann.

v3to (unregistriert) 28. Februar 2014 - 15:07 #

mag mich täuschen, jedoch könnte da die projektgröße aktueller aaa-spiele nicht ganz unschuldig sein. je größer das team, je spezialisierter die aufgaben, desto enger gefasst ist auch der eigene schreibtisch. gibt es überhaupt - auch vom umfang her - spiele, welche aus dem stand eine wirklich gute ki aufweisen?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:09 #

FEAR galt damals so ein wenig als KI Vorzeigetitel. Weil die Gegner sich versteckten, flankten und ähnliches. Die Frage ist nur, ist das wirklich KI oder nicht doch zum Großteil gescriptet, damit die das nicht dauernd machen und z.B. einfach unerreichbar hinter der Deckung bleiben, wenn der Spieler auf sie schießt.

v3to (unregistriert) 28. Februar 2014 - 15:12 #

habe jetzt fear nicht gespielt, nur gibt es dort sowas wie intelligenz auf mehreren ebenen? bei den meisten spielen in der ego-perspektive habe ich auch bis heute noch den eindruck, dass die intelligenz (sofern vorhanden) eher auf den boden bezogen ist. also eigentlich nur zweidimensional...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:45 #

Also bei den meisten Spielen reagieren die Feinde schon, wenn man sie von oben beschießt. Ob sie es dann immer schaffen plausibel zu reagieren und z.B. den richtigen Weg finden oder zumindest in Deckung zu gehen, ist eine andere Sache. Das hängt dann oft davon ab, wie weit die Entwickler gedacht haben und hier vernünftige Verhaltensweisen für solche Situationen mit eingebaut haben. Leider ist es häufig ja durchaus so, dass die NPC Feinde dann einfach wie aufgescheuchte Hühner herumrennen und nicht wissen, was sie tun sollen. Gerade wenn es sich um Nahkämpfer handelt, die keine Fernwaffen haben aber eben aus "ihrem" Raum auch nicht wegkönnen.

v3to (unregistriert) 28. Februar 2014 - 16:09 #

das ist ja nicht unbedingt dreidimensional, wenn der beschuss die eigene horizontale sichtebene schneidet... der rest ist dann eher wegfindung und weniger die ki an sich.

je mehr eine diskussion um die intelligenz von gegnern geht, umso mehr habe ich jedenfalls den eindruck, dass gerne standards vorausgesetzt werden, die in der spieleentwicklung so eigentlich nicht existieren.

und wirklich erstaunlich ist es auch nicht, dass da irgendwie jahre- oder vielleicht sogar jahrzehntelang stillstand herrscht. der fokus ging eher auf action, selbst das stealth-genre wurde ja immer mehr in diese richtung gedrängt. und spätestens durch den massiven trend richtung online-multiplayer liegen die schwerpunkte auf anderen dingen. gegner-intelligenz kann man auf screenshots nicht erkennen, präsentation ist der könig und ki frisst davon eher leistung.

Sp00kyFox (unregistriert) 28. Februar 2014 - 15:16 #

auch sich auf situationen anpassende skripts ist KI. ist mir nicht klar, wieso da immer ein unterschied draus gemacht wird. vlt wird das auch irgendwie in einen topf geworfen mit den sogeannten (statischen) scriptereignissen wie ingame-cutscenes.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:34 #

Na ja, der Unterschied ist halt der, dass eine KI selbst entscheidet wann sie was tut. Ein Script jedoch ist ein vom Spiel vorgegebenes Ereignis, das dann eintritt, wenn das Spiel es sagt und nicht zufallsbedingt, weil die KI das gerade dann in dem Augenblick tun will.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 28. Februar 2014 - 16:47 #

"Echte" KI, die lernt und völlig freie Entscheidungen trifft, gibt es nicht in Spielen, das wäre viel zu aufwändig. Was es gibt, sind Skripte der Form "Wenn der Spieler dies tut, dann tue das", wobei es sicher mehr als eine Reaktionsmöglichkeit pro Aktion gibt, abhängig von zusätzlichen Faktoren. Das ist in diesem Zusammenhang mit Skripten gemeint, nicht solche der Marke. "Wenn der Spieler durch diese Tür kommt, spawnen zwei Dutzedn Gegner und schwärmen auf ihn zu". Und mehr wirst du im Bereich KI in Spielen nicht bekommen, aber wenn es gut umgesetzt ist und mit ausreichend Möglichkeiten versehen, kommt ein augenscheinlich intelligentes Gegnerverhalten dabei raus.

Sp00kyFox (unregistriert) 28. Februar 2014 - 19:28 #

siehe ganon. es gibt eben keine KI die völlig willkürlich zu einem beliebigen zeitpunkt entscheidungen trifft. es gibt zufallsgeneratoren und es gibt parameter die mittels logischer verknüpfungen dann zu entscheidungen führen. ob dies nun hardcoded im programm oder mittels eines zu interpretierenden scripts zur laufzeit passiert ist gehüpft wie gesprungen.
mein nur. da scheint in diesen diskussionen öfter mal den leuten selbst nicht klar zu sein, was denn eine "script-KI" sein soll und wieso das dann abwertend genutzt wird.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 1. März 2014 - 21:28 #

Jedwede KI in Computerspielen ist regelbasiert. Diese Regeln werden heutzutage in Form von Skripten abgelegt, damit nicht bei jeder Änderung komplett neu kompiliert werden muss, sondern die Änderungen gleich sichtbar werden. Somit ist jede KI "gescriptet".

Praktisch jedwede KI in Computerspielen wird per Events getriggert. Wenn Ereignis A eintritt, dann erfolgt Reaktion B. Dieses B kann natürlich noch von weiteren Parametern abhängen. Zustände, die erst ausgewertet werden, bevor entschieden wird, was B ist. Das ändert aber nichts daran, dass keine KI losgelöst von irgendwelchen vorher definierten Ereignissen aktiv wird. Und die Anzahl der Reaktionen endlich ist.

Zufällig ist in der heutzutage verwendeten KI praktisch nichts, weil es nicht deterministisches Verhalten bedingen würde, das Debuggen der KI praktisch unmöglich macht. Das höchste der Gefühle ist ein wenig Fuzzylogik, um scharfe (sich stark bemerkbar machende) Abgrenzungen zu vermeiden. Aber das war es dann schon.

Echte KI (wie bsw. in neuronalen Netzen/ sich selbst weiterentwickelnden Systemen) gibt es gar nicht. Und wird es auf absehbare Zeit auch nicht geben. Muss es auch gar nicht geben. Wenn man nur genügend Ressourcen in das KI-System pumpt, ist mit dem mittlerweile angehäuften Know-How ein nahezu intelligentes Verhalten hinreichend zu simulieren.

Denn ob man es glaubt oder nicht: viele Entscheidungen beim Homo sapiens funktionieren nach gleichem Muster, freier Wille und Weiterentwicklung durch Lernen ist oft nur eine Illusion ;)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 9:30 #

Richtig. Aber selbst Script KI kann man, wenn man Zeit und Geld reinsteckt komplexer machen. Wenn ich da Anfang der 2000er an die Skript-KI denke sehe ich zu heute fast Rück- statt Fortschritt.

Gute und komplexe KI-Skripte sind ja auch ne gute Sache, aber für die meisten Herrsteller zu Aufwendig in Erstellung und Pflege im Vergleich zur Wirkung für Trailer und Promotion.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:03 #

"Nur weil die KI vor 15 (!) Jahren nicht so gut war ist es keine Entschuldigung, dass sie es heute immer noch ist - im Gegenteil es ist ein Armutszeugnis."

Hast du meinen Beitrag überhaupt ganz gelesen? Wenn die KI in irgend einer Form gut wäre, dann wäre das Spiel unspielbar. Das Schleichen funktioniert nur, eben gerade weil die NPC Wachen strohdoof sind.

Sp00kyFox (unregistriert) 28. Februar 2014 - 15:13 #

in der ganzen KI-diskussionen werden auch stets die entwickler überschätzt. die würden schon bessere KIs entwickeln, wenn sie es denn könnten. so einfach ist das aber nicht und die wenigsten entwickler haben eine akademische ausbildung in diesem gebiet. es ist halt nicht umsonst immer noch ein aktuelles forschungsgebiet. zeit und geld um neue methoden zu testen und zu entwerfen haben die entwicklerstudios nun mal nicht, alss werden die bisherigen naiven grundprinzipien in der gegner-programmierung stets wiederholt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:40 #

Das ist auf jeden Fall der Fall! KI Forschung ist sehr aufwendig. Als ich Mitte der 80er meine ersten Programmierschritte gemacht habe, da erinnere ich mich an einen riesigen Artikel in einer Zeitschrift über KI. Da wurde dann Eliza vorgestellt und am Ende behauptet, dass sich in den kommenden Jahren in dem Bereich sehr viel tun wird. Was war? Die Forschung hat sich als weitaus schwieriger erwiesen als gedacht und es hat sich kaum was geändert.

Letztlich sind es ja auch weniger die Game-Programmierer selbst, die neue Techniken entwickeln sondern eher die Engine-Entwickler. Dort greifen Hard- und Softwarehersteller Hand in Hand ineinander über. KI Programmierung ist jedoch ein rein theoretisches Forschungsfeld und weniger ein technisches.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 1. März 2014 - 21:54 #

Es hat sich sehr viel getan auf dem Gebiet der KI. Allerdings hat vieles keinen Einzug in Spiele gefunden. Gehässige Gemüter könnten behaupten, dass es evtl. daran liegt, dass die meisten Spieler nicht clever genug wären, sich dann anzupassen :) Oder mehr Wert drauf legen, dass die für die KI notwendigen System-Ressourcen lieber für ein bisschen mehr Blendwerk verschwendet werden ...

KI kann man nun einmal nicht sehen und nur dann schätzen lernen, wenn man gerne experimentiert. Somit lässt sich ein Spiel schwer über dieses Element allein vermarkten. Und wer will schon gerne von seinem PC/ seiner Konsole "geowned" werden, weil sich diese im Vergleich zum Spieler richtig rein hängt, um clever zu sein.

Da es zudem massiv teuer ist (Implementierung durch wenige, sündteure Spezialisten, aber vor allem Testing/ QA), wird halt wenig wirklich gute KI realisiert.

Ach ja: KI läßt sich natürlich schwer wieder verwenden, so daß der ganze Spaß im nächsten Titel von vorne los geht ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 28. Februar 2014 - 12:17 #

Metal Gear Solid logisch? Hm, na ja. ;-)
Als reines Schleichspiel kann man das doch eh nicht bezeichnen wegen der Bosskämpfe, und das Japan-Melodrama der Story und Dialoge liegt auch nicht jedem. Ich habe ja die alten Spinter-Cell-Teile geliebt, das waren für mich richtig gute Schleichspiele. Schade dass auch diese Serie dem Massenmarkt geopfert wurde.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:11 #

Natürlich ist die Aufmachung bei MGS eine völlig andere. Es ging mir einzig um den Schleichansatz. Und der fühlt sich bei MGS einfach wesentlich besser an, auch wenn er auch dort zwangsweise unlogisch ist (Wachen vergessen, dass da ein Spieler rumschleicht).

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45113 - 1. März 2014 - 1:49 #

Ich finde, gerade die "Vergesslichkeit" der Wachen ist in den MGS-Spielen durchaus realistisch. Sobald sie Dich offen sehen, wird natürlich Alarm ausgelöst und Du musst Dich erstmal verstecken, ohne dabei beobachtet zu werden. Dann musst Du Glück haben, dass nicht ein Gegner zufällig über Dich stolpert. Nach einiger Zeit wird die Alarmbereitschaft zurückgenommen (das passiert eventuell tatsächlich etwas zu schnell), dennoch gibt es dann eine Phase der erhöhten Aufmerksamkeit, deren Counter gerne mal zurückgesetzt wird, wenn den Wachen irgendwas auch nur ein wenig komisch vorkommt. Aber selbst ohne Zurücksetzen des Counters dauert es eine ganze Weile, bis die Wachen wieder völlig normal agieren. Das finde ich alles ganz gut logisch nachvollziehbar. Wenn ein Eindringling auch nach eingehender Suche nicht gefunden wird, ist es gar nicht so abwegig davon auszugehen, dass dieser aus dem Gebiet entflohen ist.

Viel problematischer bei der MGS-KI ist die extreme Kurzsichtigkeit der Soldaten, trotz Gen-Modifikationen.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 28. Februar 2014 - 12:19 #

omg kann man zu dem text nur schreiben.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:05 #

Begründung?

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 28. Februar 2014 - 12:34 #

"Anfang 1999 kam Metal Gear Solid für die PS1, Tenchu - Stealth Assassin's kam schon 1998, ebenfalls für PS1. Wer die kennt, der lacht doch über die Thief Serie, um es mal provokant zu formulieren."

Warum sollte das der Fall sein? Warum dieser hinkende Vergleich?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:30 #

Hinkender Vergleich? Alleine diese Formulierung von dir sagt doch alles! Es sind nämlich alles drei Schleichspiele, bei denen man sich tunlichst nicht erwischen lassen sollte.
MGS und Tenchu ließen sich aber wesentlich lockerer von der Hand zocken, als die sperrigen Thiefs.

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 28. Februar 2014 - 18:17 #

Allein die Spielmechanik jedes Titels ist viel zu unterschiedlich fürs mal eben in einen Topf werfen - das sagt meine Formulierung.

MGS und Tenchu enthielten auch genügend Stellen, in denen das Schleichen in den Hintergrund gerückt ist. In beiden Titeln konnte man sich bei direkten Konfrontationen erheblich besser zur Wehr setzen. Thief hat das gefühlt konsequenter umgesetzt und schafft damit - keine bessere - aber seine ganz eigene Atmosphäre. Wo Thief das Spiel(element) mit Licht und Schatten priorisiert, bekommst du in MGS dein Radar mit Sichtkegel der Genomsoldaten und Kameras. Ist aber nur ein Beispiel von vielen.

Ich hatte Spaß mit MGS und Tenchu, aber beim spielen wäre ich im Leben nicht auf einen Vergleich mit Thief gekommen.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 28. Februar 2014 - 12:38 #

"Das Problem ist nur, dass die alten Thief Teile halt auch absolut schlechte Schleichspiele sind."

Da muss ich dezent widersprechen. Die ersten beiden Thief-Spiele waren nicht schön und hatten durchaus ihre Macken, gleichzeitig waren sie aber auch spielerisch fordernd und atmosphärisch erstklassig. Die Vertonung war super und die mehr als nette Story wurde in gezeichneten Zwischensequenzen hübsch präsentiert. Die Levels waren weitläufig, es führten viele Wege zum Ziel und der Tod lauerte in jeder hellen Ecke auf Garrett. Ich als gar nicht so frustresistenter Spieler habe damals alle drei Teile durchgesuchtet und mehr als einmal geflucht, weil ich mal wieder ins Gras gebissen habe oder entdeckt wurde. Umso befriedigender war es, wenn man endlich den Weg zum Ziel ausbaldowert hatte, der am wenigsten Ausrüstung wie Moos- oder Seilpfeile kostete.

Genau diese Spielerfahrung erwarte ich von einem "Thief"-Reboot. Wer sich einen großen Markennamen schnappt, sollte etwas Entsprechendes abliefern, oder lieber eine neue Marke aus der Taufe heben. Bei "Deus Ex: Human Revolution" hat das weitgehend hingehauen, beim "Tomb Raider"-Reboot hört man schon mehr kritische Stimmen, weil das ursprüngliche Spielprinzip verwässert wurde. Was bei Lara die Kraxelei ist, ist bei Garrett das Auskundschaften und Ausnutzen der Umgebung, und das schleichenderweise. Und wer schleicht schon gerne halbautomatisch durch einen Schlauch..?

Wer ein "Thief Light" abliefert, sollte das auch auf die Packung schreiben. Wer einen Klassiker seiner Hauptfeatures beraubt, der muss eben mit negativen Reaktionen enttäuschter Fans rechnen.

KoffeinJunkie (unregistriert) 28. Februar 2014 - 13:30 #

Thief und Deus Ex stammen ja sogar vom gleiche Entwickler - aus dem selben Büro... Warum dann Thief so mittelmässig geworden ist würde ich gerne mal wissen. :-[

knallfix 14 Komm-Experte - 1963 - 1. März 2014 - 11:10 #

Man muss sich eigentlich schon fast wundern, dass überhaupt was bei raus gekommen ist :( :)
http://www.gamefront.com/thief-4-in-doubt-as-lead-devs-leave-project/
"... since late 2010, Thief 4′s audio director, two of the game‘s lead level designers, two senior concept artists, a senior technical level designer, a senior animator, and a senior level designer have all quit the company. Not only that, but in March of 2012, Thief 4 audio director and composer Paul Weir left. "

Oder auch:
"... Lead Game Designer Dominic Fleury left the studio."
http://www.polygon.com/2013/4/26/4269912/thief-reboot-impeded-by-office-politics-high-level-departures

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:24 #

Mir ist klar, dass die Thief Fans enttäuscht sind und auch ich finde es durchaus sehr schade, dass die Offenheit damaliger Level einfach nirgends mehr erreicht wird.
Ich denke aber, dies ist zum Großteil, zumindest in diesem Fall, weniger einer vom Publisher gewünschten Casualisierung geschuldet als vielmehr dem enormen Aufwand, denn um diese grafische Leistung heutiger Titel zu erreichen sind enorm viele Resourcen notwendig. Diese würden bei einer wirklich offenen Levelarchitektur noch einmal erheblich ansteigen.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 28. Februar 2014 - 15:05 #

Ich geb auch nochmal meinen Senf dazu.

So viel habe ich die alten Teile nicht gespielt, eigentlich kaum. Aber ich erinnere mich noch gut an das erste Thief-Level, das gabs ja auch in der Demo, das habe einige Male durchgespielt. Und jedes Mal total anders.

Was wir heute in Spielen erleben können, würde ich als "New Freedom" bezeichnen. Es gibt zwar mehrere Wege, ein Level zu lösen, aber die sind in sicher eher linear. Entweder die direkte Route oder aber irgendwelche seltsame Schächte.
Im ersten Level des damaligen Thief erinnere ich mich an einer Situation, wo ich dann aus purer Not aus einem Innenhof einen Seilpfeil abschoss und irgendeinen Balkon hochklettere - und siehe da, das war möglich. Da war keine vorgegebene Route, kein Questmarker, keine leuchtende Stelle für den Seilpfeil - nix. Aber es ging einfach und war sogar ne gute Route.

Und sowas scheint es mir in manchen modernen Spielen, die sich so sehr "spielerische Freiheit" auf die PR-Fahnen scheiben, einfach nicht mehr zu geben. Ein offenes Level-Design, was verschiedene Routen ermöglich, vielleicht auch solche, die beim Design eben nicht mitgedacht worden sind. Keine unsichtbaren Wände, keine speziellen Gänge, für die ich irgendwelches "special equipment" brauche.

Thief hat für mich damals als Schleichspiel schon funktioniert, das Verhalten der Wachen war für mich nachvollziehbar und ich habe versucht, mich zu verstecken.
Das letzte, auch schwierige "Schleichspiel", was ich gespielt habe, war "Private Infiltrator", so ein Indie-Titel. Und der ist auch bockschwierig, da habe ich nichtmal das erste Level geschafft. Spaßig und spannend war es trotzdem.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Februar 2014 - 15:28 #

"Ein offenes Level-Design, was verschiedene Routen ermöglich, vielleicht auch solche, die beim Design eben nicht mitgedacht worden sind."

Ich denke, das wirst du in heutigen Titeln schon aus dem Grund nicht mehr finden, weil die Gefahr von Glitches und Bugs da einfach zu groß ist.
Bei den meisten Titeln muss ein Spieler eine bestimmte Stelle passieren um einen Trigger auszulösen. Was, wenn er über eine Route hinschleicht, welche die Programmierer und Tester nicht bedacht / gefunden haben und der Trigger nicht ausgelöst wird? Das Spiel geht einfach nicht weiter.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 1. März 2014 - 1:56 #

Du hast vollkommen Recht. Heute gibt es das aus genannten Gründen nicht mehr - und das finde ich schade.

Heute geht es viel zu oft darum, was das Spieldesign vorgibt und nicht darum, was die Spieler*innen wollen. Momente, wie ich sie beschrieben habe, mit dem Balkon, tauchen in keinem Designdokument auf, solche Geschichte und Situationen ergeben sich spontan aus den Möglichkeiten des Gameplays (auch Emergenz) genannt. Diese lassen sich jedoch eben genau deswegen nicht planen, aber es kann versucht werden, die Grundlagen dafür zu schaffen, was nicht heißen muss, dass es klappt.

Aber wo Millionenbeträge fließen geht es um messbare (und damit auch um kontrollierbare) Ergebnisse. Und die lassen sich mit einer inszenierten (nicht zwingend auch strikt linearen) und cineastischen Spielerfahrung viel eher erzeugen. Meiner Meinung nach geht dabei das Alleinstellungsmerkmal von Spielen als interaktives Medium jedoch völlig verloren.

P.S.: Jetzt muss ich noch eine OT-Geschichte erszählen, aus dem ersten Gothic. Da gab es das Orkland und davon stand ein kleiner Wachposten mit zwei schlecht aus gerüsteten Gardisten. Nun war es möglich, auch schon mit einem niedrigen Level ins Orkland zu gehen, eine Orkpatrouille anzulocken und dann rennend durch den Wachposten zu flüchten. Die Gardisten wurden schnell niedergemacht - und später ließen sich dann einfach ihre Waffen aufsammeln.
War alles nicht ganz risikolos, hatte aber durchaus einen Vorteil. Und brachte ungeplanten Spaß. (Es war sogar möglich, das halbe alte Lager auf diese Weise umkommen zu lassen, wenn die Orks nur lange genug gefolgt sind.)

Masu 10 Kommunikator - 471 - 28. Februar 2014 - 16:19 #

Sorry, aber das kann ich nicht einfach so stehen lassen. Die alten Thief-Titel sind also auch nur "absolut schlechte Schleichtitel"?! Diese Bemerkung zeugt von absoluter Unkenntnis.

Das Sounddesign, die Ambient-Music und die Geräuschkulisse suchen auch heute IHRES GLEICHEN. Es gibt KEIN Spiel weit und breit, dass es vermag, so durch Sound und Hintergrundgeräusche Atmosphäre zu schaffen wie Thief. Schau dir mal alte Zwischensequenzen an, das ist einmalig, das ist Kunst. Hinzu kommt die Tatsache, dass im englischen Original selbst die Fraktionen ihre eigene Sprache, ihren eigenen Dialekt besitzen. Die Hammeriten im alten Shakespeare-Englisch, die Heiden im Gipsy-Englisch. Einmalig. Wo gibt es heutzutage solche Details?

Zudem ist das Spiel immersiv wie kein anderes. Eines der ganz wenigen Spiele, dass tatsächlich realistische Schatten mit multiplen Sichtbarkeitsstufen besitzt. Im neuen Thief wird eine Wache nur aufmerksam, wenn man im gleißenden Licht ihrer Kochfeuer steht...Im alten Thief wurde zudem ein ganz besonderes Augenmerk auf die Lautstärke von Garret gelegt. Unterschiedliche Oberflächen gaben unterschiedliches Soundfeedback und damit unterschiedlich schnell alarmierte Wachen. Heute kann man - mit Ausnahme speziell vom Entwickler dafür platzierter Glasscherben - nicht mehr durch zu schnelle Bewegung auf dem falschen Untergrund entdeckt werden. Ein RÜCKSCHRITT zu Titels aus dem Jahre 1998!

Dinge wie Seipfeile, die dazumal an JEDER beliebigen Holzoberfläche platziert werden konnten, können heute nur noch an speziell dafür vorgesehene Stellen im Spiel platziert werden. Die Bewegungs- und Infiltrationsfreiheit war um ein x-faches höher 1998. Du hattest die unterschiedlichsten Gegnertypen, bis hin zum fast unbesiegbaren Zombie, und alle erforderten ein umdenken, ein neues Vorgehen, ein Abweichen von ursprünglichen Pfaden. Dazu die bis heute EINMALIGE Spielwelt, ein kruder Mix aus Mittelalter, Steampunk und Fantasy, die Fraktionen, die Charaktere (Karras!), die Schauplätze, die Grusellevel, die zum Teil echten Horrorspielen das Wasser abgraben können (Wiege in Thief 3), die wunderbar humorigen und intelligenten Dialoge, die namenlose Stadt ohne Grenzen, ohne Geschichte, ständig im Wandel, was für ein unglaublich geiles Setting ist das denn bitte?!

Und auch in Sachen Spielmechanik war das alte Thief einfach nur saugut. Du konntest dich an Klippen hochziehen, von Seilen an andere Seile springen, jederzeit nach links oder rechts lehnen (und nicht wie heute nur, wenn du grade zufällig an einer Kiste stehst, die genau dafür dort platziert wurde), du kannst dich in jeglicher gewünschten Gangart fortbewegen (rennen, gehen, geduckt rennen, geduckt gehen, schleichen, geduckt schleichen....), die Steuerung ist absolut direkt und präzise, man wird nicht wie im neuen Teil ständig aus der Illusion gerissen und daran erinnert, dass man ein Spiel spielt, indem dem Spieler bei jeder Einzelaktion kurz die Kontrolle über das Spiel entrissen wird . (Oh, du willst diese Tür öffnen? Hier, schau dir diese 3-Sekunden-Türöffnungsanimation an...)

Die Level sind hochkomplex, innerhalb der Missionen ändern sich häufig die Missionsziele, auch mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad werden die Missionen immer komplexer und vielschichtiger. Die Level sind zum Teil gigantisch, verschachtelt, mit 10 oder mehr Geheimgängen und Geheimverstecken. Dazu unzählige Infiltrationsmöglichkeiten (siehe Seilpfeil) Kameras! an den Eingängen, Tunnel, Spezial-loot, Schlüssel, Schlösser, usw. usf. Level wie Life of the Party oder First City Bank and Trust sind einfach Meilensteine der Spielegeschichte. Da kommt auch heute noch nichts ran, sorry.

Ich könnte hier noch Stunden verbringen, das alles ist tatsächlich nur ein Bruchteil der Punkte, die Thief so großartig machen. Man kann diese Spiele auch heute noch völlig ohne Probleme und ohne rosarote Brille spielen, sie machen unglaublich viel Spaß und gehören zum intensivsten, was die Spieleindustrie je hervorgebracht hat. Punkt.

Falcon (unregistriert) 28. Februar 2014 - 16:37 #

> Das Sounddesign, die Ambient-Music und die Geräuschkulisse suchen
> auch heute IHRES GLEICHEN. Es gibt KEIN Spiel weit und breit, dass
> es vermag, so durch Sound und Hintergrundgeräusche Atmosphäre zu
> schaffen wie Thief.

Alleine bei diesem Punkt muss ich Dir schon widersprechen.

Der Rest: tl;dr.

KoffeinJunkie (unregistriert) 28. Februar 2014 - 19:52 #

Da liegst du falsch. Thief verwendet in der Original Version Areal A3D 2.0 Support, wie auch Half-Life. Das ist auch heute immer noch das Beste vom Besten.
Bisher hat es selbst Creative Labs noch nicht wieder geschafft, dieses Niveau zu erreichen, obwohl sie Areal übernommen haben, nachdem sie die Firma kaputtgemacht hatten.

Falcon (unregistriert) 28. Februar 2014 - 22:08 #

Nein, Directsound + EAX > Aureal.

KoffeinJunkie (unregistriert) 28. Februar 2014 - 23:32 #

Bullshit.

EAX ist nur ein hinzufügen von Hall. Das hat nicht mit A3D zu tun.

A3D beruht auf Wavetracing. Dabei wird die Ausbreitung des Schalls dreidimensional im Raum berechnet. Damit ist es dann erst möglich als Hörer die Position einer Schallquelle zu bestimmen.
Und zwar bemerkt man dann, dass ein Hubschrauber tatsächlich über einem fliegt, und sich hinter einem etwas bewegt. Das ist mit dem ganzen EAX Geraffel in der Qualität nicht mal ansatzweise möglich.

Sp00kyFox (unregistriert) 1. März 2014 - 1:31 #

ist aufgrund neuerer directx-versionen und support von mehrkanal-systemen eh alles quark von gestern. heute haben soundkarten ja die möglichkeit mehrkanal-quellen einfach per hrtf-modell auf stereo runterzurechnen und den von dir geschilderten raumeindruck beizubehalten.

Falcon (unregistriert) 1. März 2014 - 5:30 #

EAX ist bei weitem mehr als nur "Hall". Aureal 3D konnte mich jedenfalls nie Überzeugen... Wenns Dir gefällt. Bitte. Deine Meinung.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 28. Februar 2014 - 20:57 #

Mal davon abgesehen, dass du in letzter Zeit etwas negativ bist und man deine Kommentare deshalb etwas gelassen nehmen sollte - aber als Thief Fan muss ich hier mal einschreiten:
Das Sound-Design der alten Thiefs ist sowohl vom technischen Standpunkt (Software) wie auch vom Mixing her gesehen immer noch nahezu unerreicht. Allein ueber regulaere Stereo-Kopfhoerer liessen sich alle Soundquellen perfekt lokalisieren. Man benoetigte keinen Detective/Focus-Mode, um sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen.

Deep Thought 15 Kenner - 3259 - 1. März 2014 - 21:47 #

Super Zusammenfassung, was die Thief-Titel damals (aber auch teilweise heute noch) so aus der Masse herausragen ließ. Da bekomme ich richtig Lust, wieder einmal rein zu schauen und in alten Zeiten zu schwelgen.

Geschmäcker und Wahrnehmung sind nun einmal verschieden. Nicht jeder muss es so beurteilen. Für mich trifft es aber genau den Kern der Faszination dieser beiden Titel.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17151 - 27. Februar 2014 - 22:40 #

Ich habe den 4playes-Test jetzt mal gelesen und muss sagen: Der Tester begründet durchaus nachvollziehbar, was ihn stört.

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 3. März 2014 - 22:59 #

Das sehe ich auch so. Er ist jedenfalls sehr überzeugend in seinen Ausführungen. Im 4players-Test werden auch noch ein paar negative Details genannt, die hier keine Erwähnung finden.

Ich schätze die oft etwas überkritischen Tests dort irgendwie. Allerdings sollte das dann schon konstant so sein. Dann hätten Spiele wie Oblivion auch ihr Fett wegbekommen. Dort wurde dessen leblose, sterile und generische Welt beispielsweise so ziemlich als das Gegenteil dargestellt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 15:23 #

Weil sie das Gegenteil ist!?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 4. März 2014 - 16:55 #

Also ich finde Oblivion und auch Skyrim sehen toll aus aber hinter dieser Kulisse ist mir das auch viel zu viel liebloses Copy&Paste-Modul-Recycling.

Cat Toaster (unregistriert) 27. Februar 2014 - 23:20 #

Ich mag´s und ich kann es sogar inhaltlich oft nachvollziehen, und noch keine Seite hat mir so viele großartige "Indie-Kuschler-Titel" vermittelt wie 4players.

Aber sei´s drum, wann wird Thief denn endlich auf Steam freigeschaltet dass ich es selbstpersönlich Scheisse finden kann, das muss doch irgendwer wissen?!

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 28. Februar 2014 - 3:53 #

Anscheinend vor kurzem. Eben geguckt, da war der Play-Button da.

Cat Toaster (unregistriert) 28. Februar 2014 - 5:59 #

Jup, rasch noch ein Stündchen reingeschaut, schon irre wie man in Sekunden durch ein Level rushen kann wenn man den Weg erstmal kennt.

Vaedian (unregistriert) 28. Februar 2014 - 1:12 #

Ich fühle mich von Jörg einmal mehr hervorragend vertreten. Außerdem versteht er es zu unterhalten.

Foxhunt 09 Triple-Talent - 258 - 2. März 2014 - 5:41 #

Bei 4Players ist es teilweise ja wirklich so, dass man einfach mal eine Anti-Haltung hat.
Bei GIGA würde ich aber wehement widersprechen. Zum einen sind dort die Durchschnittswertungen ohnehin niedriger, seitdem sie ihre Wertungsphilosophie vernändert haben. Da ist ne 4 durchaus vergleichbar mit einer niedrigen 70er-Wertung der Gamestar (bei denen ja mittlerweile eine mittlere 80er-Wertung schon nur noch mittelprächtig ist.
Zum anderen muss man auch beachten, dass der Test von Leo ist, die generell sehr "schwarz-weiß" bewertet. Entweder er hat richtig Spaß an einem Spiel oder es nerven ihn gewisse Dinge so sehr, dass er sich durchquält.
Aber "extra kritisch anti-mainstream" ist da sicher keiner. Das sollte man aber schnell merken, wenn man sich den Content regelmäßig durchliest/anhört/anschaut.

eagel (unregistriert) 3. März 2014 - 9:37 #

ich mag ja 4players nicht und habe nach nem Gespräch das mit mal mit dem luibl führte einen HASS gegen dieses ding von mensch..

aber nein. diesmal hat er absolut recht mit allem was er geschrieben hat..muss ich leider anerkennen.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 28. Februar 2014 - 9:02 #

Interessant, wie es spaltet. Giga und 4P ziehen es ganz nach unten und Gamersglobal liegt fast exakt auf dem Durchschnitt.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 28. Februar 2014 - 11:41 #

Das spaltet nicht. NAchdem ich die Prozentangabe bei 4 Players gesehen habe war doch schon völlig klar, WER den Test dort geschrieben hat. Für sowas muss der Chef ran, der schafft es regelmäßig sich SEIN Wunschspiel als Grundlage für den Test zu nehmen und das Spiel dann abzustrafen, dass es nicht so ist wie es ist.
Ich erinner nur mal an seinen grandiosen Dead Island Test. Da kam er auf die Idee als Kritikpunkt anzuführen dass "Feuer hat keine Auswirkung auf Holz" ein Kritikpunkt sein könnte...

Auch wenn das Spiel kein unbedingter Überflieger sein wird, die 4 Players Wertungen von Luibl sind für mich mittlerweile reines Geschäftsprinzip und Krawall um Klicks zu generieren.

Herbie (unregistriert) 1. März 2014 - 18:36 #

Zitat: "Für sowas muss der Chef ran, der schafft es regelmäßig sich SEIN Wunschspiel als Grundlage für den Test zu nehmen und das Spiel dann abzustrafen, dass es nicht so ist wie es ist."

Kannst Du (neben Thief) weitere Beispiele nennen?

Falcon (unregistriert) 1. März 2014 - 20:15 #

Nahezu absolut jedes Spiel, dass er getestet hat!? Ich bin sicher auf 4players lassen sich die Artikel auch nach Autor sortieren...

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 4. März 2014 - 10:10 #

Vermutlich hast Du Recht, was 4 Players angeht, aber trotzdem fand ich die Artikel von Luibl immer sehr interessant. Vermutlich sollte man die Zahl am Ende einfach überlesen. Bei Gamersglobal habe ich sie ausgeblendet, auch wenn ich sie dann im Testvergleich immer mal wieder finde.
Nur wichtig für mich ist, die Videos zu schauen, den Test zu lesen und diese Zahl zu ignorieren, denn meine Erfahrung ist: Ich persönlich gebe meistens eine ganz andere Zahl, weil ich einen Geschmack habe, der vom Mainstream sehr abweicht.

Flitzefisch (unregistriert) 1. März 2014 - 11:03 #

Interessant das Gamona obwohl der Redakteur ja nun so gar nicht begeistert ist, eine so hohe Wertungszahl hat — ich gebe zwar nichts auf Wertungen (mir macht "Thief" monstermäßig Spaß, habe gestern angefangen zu spielen) auch wenn es natürlich nicht so wie das Original ist), wenn allerdings jemand im Urteil schreibt "hier ist etwas meisterlich in die Hose gegangen" erwarte ich eine Wertung unterhalb der 50 . . .

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 1. März 2014 - 12:34 #

Warum ich keine Spielezeitungen mehr kaufe :

* Thief beweist fast durchgängig:
Hier ist etwas meisterlich in die Hose gegangen.
* Schwache KI, geringer Anspruch und durchwachsene Story machen es aber selbst für Genre-Fans nicht zum Pflichtkauf.

denoch Wertungen von 70% => gekaufte Test.

Harald Fränkel Freier Redakteur - P - 13774 - 1. März 2014 - 13:10 #

Natürlich, da ist sie wieder, die Unterstellung, Tests seien gekauft ... puh, langweilig! Meine Erfahrung sagt was anderes, aber das interessiert Verschwörungstheorienliebhaber ohnehin nicht, also spar ich mir die Ausführungen und Kalorien. ;)

Ich seh das Problem woanders: Es gibt einfach zu wenige richtig gute Spielejournalisten, die in der Lage sind, bei einem Test zu einem 70-Prozent-Spiel auch den passenden Text zu liefern. Rezensionen zu geilen und zu grottenschlechten Titeln zu schreiben, das ist kinderkackekillefick! Die Herausforderung wartet dazwischen, man muss auch in der Lage sein, bei einem 60er-Titel die Stärken herauszustellen. Stattdessen wird von vielen Schreibern nur draufgehauen. Klar, von wem sollen sie in der Branche auch lernen, wenn Verlage an allen Ecken und Enden sparen, fast nur noch Praktikanten und mies bezahlte freie Mitarbeiter als Tester einsetzen und keine Zeit bleibt, diese zu betreuen?

Das beschriebene Dilemma ist meiner Meinung nach übrigens auch schuld daran, dass 60-er- und 70-er-Spiel für den Leser von vorneherein als schlecht eingeschätzt werden - was sie per Definition nicht sein sollten.

Ich möchte anmerken, dass ich den Artikel bei Gamona nicht gelesen und Thief nicht gespielt habe, meine Ausführungen hier sind allgemeiner Natur - und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 1. März 2014 - 14:23 #

Ich sag doch schon immer: Gebt dem Fränkel wieder einen gut bezahlten Job als Spieleredakteur, schreiben kannst du noch immer besser als Youtube-Videos zu machen -- zugegeben, deine Zielgruppe mag das anders sehen. Und noch 10x besser als die meisten anderen "Spieletester".

Leider hat meinen Ruf noch niemand gehört. :-(

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 1. März 2014 - 14:57 #

Ich bin da vollkommen d'accord...aber auf mich hört ja auch niemand.
Wobei ich die videos gerne schaue...nur leider zu simulatorlastig.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 1. März 2014 - 17:05 #

Ihr könnt ja zusammenlegen ... :p

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 1. März 2014 - 18:07 #

Bringt nix, wir sind doch keine Chefredakteure. :-( ;)

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 1. März 2014 - 18:20 #

Wir sollten Harald Fränkel und Christian Schmidt crowdfunden, damit diese in die schreibende Zunft zurückkehren.

Projektname „SchmänkelsGlobal – Die Texte für Erwachsene.“

Harald Fränkel Freier Redakteur - P - 13774 - 1. März 2014 - 19:41 #

Danke für deine Anteilnahme. Von "gut bezahlt" war aber nie die Rede. Für mich wäre "normal bezahlt" bereits hochinteressant. *hust*

Falcon (unregistriert) 1. März 2014 - 20:22 #

> Natürlich, da ist sie wieder, die Unterstellung, Tests seien gekauft
> .. puh, langweilig! Meine Erfahrung sagt was anderes, aber das
> interessiert Verschwörungstheorienliebhaber ohnehin nicht, also spar
> ich mir die Ausführungen und Kalorien. ;)

Bei einer 70% Wertung ist der Vorwurf tatsächlich reichlich übertrieben. Und ich bin absolut kein Verschwörungstheoretiker.

Aber wenn so etwas wie Crysis über 90% bekommt gibt es nur zwei Möglichkeiten. Der Autor ist unfähig eine (halbwegs) objektive Wertung abzugeben oder er wurde geschmiert. Ob monetär, durch "Goodies" oder via Anzeigenverträge etc. sei mal dahin gestellt. Total Biscuit hat übrigens dazu auch einiges in dem Video, das ich hier schon öfter verlinkt habe, gesagt.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 1. März 2014 - 21:14 #

Eine dritte Möglichkeit wäre, daß dem Tester Crysis einfach Spaß gemacht hat. Aber auf die Idee kommst du anscheinend nicht. Rein objektive Test würden nur auf der Technik basieren. Und ob nun subjektiv oder (halbwegs) objektiv kannst du auch nicht bewerten, weil du wiederum alles subjektiv siehst. Und da du subjektiv Crysis für zu hoch bewertet siehst, müssen die Tester natürlich geschmiert sein. Was anderes gibt es für dich nicht.

Harald Fränkel Freier Redakteur - P - 13774 - 1. März 2014 - 21:39 #

Like! Leider bin ich schon verheiratet! ;)

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 7:06 #

Was ein Unsinn. Ich kann sehr wohl zwischen meiner subjektiven Empfindung und objektiven Betrachtungen unterscheiden. Dass man natürlich nicht zu 100% objektiv sein kann, dürfte klar sein, schließlich legt man irgendwo immer ein wenig unterschiedliche Maßstäbe an.

Und da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema: Dem (Un-)Sinn von Wertungssystemen, die einem Objektivität vorgaukeln, wo keine ist. Wenn dem Tester - wie Du schreibst - das "Spiel gefallen hat", ist Objektivität schon per se nicht vorhanden. Wertungen sind Unsinnig.

Ist übrigens bemerkenswert wie Du die Hälfte meines Postings ignorierst, und Dich unabdingbar auf einen von mir vermeintlich getätigten Vorwurf stürzt, den ich so nie getätigt habe.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 9:39 #

"Ist übrigens bemerkenswert wie Du die Hälfte meines Postings ignorierst, und Dich unabdingbar auf einen von mir vermeintlich getätigten Vorwurf stürzt, den ich so nie getätigt habe."

*hust* http://www.gamersglobal.de/news/82726/thief-test-vergleich-dt-spielemagazine-1112#comment-1075996 *hust*

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 17:59 #

Ich muss also immer auf sämtliche Punkte in einem Kommentar eingehen? Oder ist es nicht eher so, dass Trinity bewusst nur einen Teil der Behauptung herausgepickt und aus dem Zusammenhang gerissen hat!?

Im von Dir verlinkten Beitrag ging es ausschließlich darum, dass ich nicht der Meinung bin, dass Thief (Das Original) die Krone für den besten Spielesound gebührt.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 2. März 2014 - 13:08 #

Wieso Hälfte des Postings? Dein ganzer Kommentar bestand doch aus dem Vorwurf der Unfähigkeit oder daß man geschmiert sei. Und wenn du das Wertungssystem für unsinnig hältst, ignoriere die Zahl, oder Sternchen oder Herzchen oder soundso, anstatt sich darauf zu versteifen, und lies einfach den Text. Und ich glaube nicht so ganz, daß du zwischen deiner subjektiven Empfindung und deiner objektiven Betrachtung unterscheiden kannst. Dafür liest sich bei dir alles zu subjektiv. Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen, indem du uns mal einen User-Test ablieferst, der uns zeigt, wie man's richtig macht (da gibt's auch keine Wertung). Dann kannst du es den unfähigen und geschmierten Testern mal so richtig zeigen.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 17:56 #

Unfähig und geschmiert? Habe ich nie behauptet. Außerdem hab ich auch nie behauptet dass dies auf GamersGlobal zutrifft. Ebenso habe ich nie behauptet, GG würde sich schmieren lassen.
Überhaupt scheint mir, dass sich einige hier gerne immer direkt angesprochen fühlen... Ich schätze die Artikel von z.B. Jörg oder Harald sehr. Aber Kritik ist ja wohl trotzdem angebracht. In Bayern gibt es ein schönes Sprichwort: "Nichts gesagt, ist genug gelobt." In diesem Sinne wird man von mir selten irgendwelche Lobhuldigungen sehen, auch wenn mir Artikel gefallen.

Zum Thema Werungssystem: Es hilft reichlich wenig, die Zahl auszublenden, wenn der Test nicht bereits von vornherein auf ein Wertungsloses System ausgelegt ist.

User-Tests? Ich habe schon einige Kritiken (keine vermeintlich akribischen Tests!) zu Spielen geschrieben. Diese halte ich stets bewusst subjektiv. Ich versuche gar nicht erst objektiv zu sein, weil das eh nicht funktioniert. (Wie man an den Crysis Wertungen ja sieht.) Wer von mir wirklich etwas lesen will, findet einen Link zu meinem Blog in meinem Profil.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 2. März 2014 - 18:15 #

"Unfähig und geschmiert? Habe ich nie behauptet."

Nö, gar nicht. Nur weiter oben:

"Aber wenn so etwas wie Crysis über 90% bekommt gibt es nur zwei Möglichkeiten. Der Autor ist unfähig eine (halbwegs) objektive Wertung abzugeben oder er wurde geschmiert."

Und mit solchen Widersprüchen soll man dich als Diskussionspartner ernst nehmen? Ich verzichte.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 18:19 #

*sigh*
Ja, lassen wir das besser. Du willst mich ja scheinbar immer falsch verstehen.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 2. März 2014 - 19:51 #

Komischerweise trifft diese Eigenschaft nicht nur auf Trinity zu, sondern auch auf mich -- und auf so ziemlich alle die per Kommentar auf dich eingehen. Scheinbar versteht dich niemand. Ich an deiner Stelle würde nicht davon ausgehen, dass du immer Missverstanden wirst, sondern das dies möglicherweise an dir respektive deiner Ausdrucksweise liegt. Und dies ist ein durchaus ernstgemeinter Rat. Etwas Selbstreflexion hat noch niemanden geschadet.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 20:16 #

Dass gelegentlich Texte nicht ausreichend klar formuliert sind, mag vielleicht sein. Aber die Allermeisten kommen damit klar (Ist ja nicht die einzige Seite hier im Netz auf der ich kommentiere/schreibe) bzw. lassen sich Unklarheiten meist schnell aufklären. Bei manchen - und das sind sehr wenige - scheint das aber nicht zu funktionieren. Sie wollen einfach aus meinem Text rauslesen, was sie glauben, dass ich schrieb. Nicht das, was ich wirklich schrieb bzw. nicht zur Gänze so schrieb.

Um das ganze nochmal zu verdeutlichen: Konkret habe ich nie behauptet, dass Gelder geflossen wären und dass sich irgend jemand monetär hat bestechen lassen. Aber es ist bekannt - Durch Leuten aus der Branche bestätigt - dass die Industrie (Und der kann man ja nicht wirklich einen Vorwurf machen, die wollen ihren Kram schließlich verticken) versucht, Bewertungen zu beeinflussen indem man "Goodies" verteilt, Exklusivberichte gestattet etc.. Wer glaubt, das hätte noch nie irgendwo zu einer Beeinflussung der Wertung oder der Berichterstattung in irgend einer Form geführt, ist wohl sehr naiv.

Zurück zu Deinem Beitrag: Hier wird von gewissen Leuten öfter behauptet, ich würde beleidigen. Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass ich gerne konkrete Beispiele hätte, wo ich jemanden explizit beleidigt hätte. Bisher hat keiner einen solchen Beweis erbracht. Und ich wüsste auch nicht, wo ich das jemals getan habe. Ich lege persönlich größten Wert darauf, andere zu respektieren. Ich tolleriere Meinungen die nicht mit meiner Übereinstimmen, sogleich sie manchmal noch so Absurd und abwegig erscheinen. Aber ich habe und werde niemals meine Meinung zu einem Thema ändern, nur um irgendjemanden zufrieden zu stellen. Wem meine Meinung nicht passt, dem steht es frei, diese geflissentlich zu ignorieren.

Was den Punkt Selbstreflexion angeht: Mir ist bewusst, dass sich dadurch manche vielleicht auf die Füße getreten fühlen. Das ist mir aber Schnurzpiepegal, dafür schreibe ich ja, was ich schreibe. Ich habe keinerlei Intention anderen Leuten auf die Schulter zu tätscheln und ein "Du bist das tollste Wiener Würstchen!" ins Ohr zu raunen.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 3. März 2014 - 1:22 #

"Ich habe keinerlei Intention anderen Leuten auf die Schulter zu tätscheln und ein "Du bist das tollste Wiener Würstchen!" ins Ohr zu raunen."

Deswegen muss man aber noch lange nicht durchweg das andere Extrem praktizieren, denn beide sind gleichermassen unsinnig.

Effektiv kann man deine ganzen Kommentare von der Art und Weise her mit "Worum geht's? Ich bin dagegen!" zusammenfassen. Langweilig.

Falcon (unregistriert) 3. März 2014 - 2:17 #

Ich habe durchaus Ahnung von was ich schreibe. Meine Grundhaltung ist stets positiv gegenüber Neuem und Allem, so lange bis sich evtl. das Gegenteil heraus stellt. Bei manchem ist aber schon im Vorhinein abzusehen, dass es scheitern wird oder eine Schnapsidee ist.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 1. März 2014 - 21:28 #

Nun, viele Leute, die jahrelang in der Branche aktiv waren und es immernoch sind, berichten durchaus von versuchten Einflussnahmen auf Reviews und Wertungen, aber davon, dass Wertungen direkt gekauft worden sind - quasi nen Award gegen Geld, davon berichtet kein Mensch. Selbst ein John Walker schreibt, dass es eine so offene Korruption nie gegeben habe - und ich glaube das auch. Ein solcher Fall wäre dann doch sofort bekannt geworden und hätte weite Wellen geschlagen.

Es gibt vielmehr eine zu enge Bindung von PR-Leuten bzw. den Studios oder Publishern selbst an die Presse, die Leute kennen sich und sind teilweise auch befreundet, da wird dann schonmal über Kleinigkeiten hinweg gesehen oder doch etwas besser bewertet, weil mensch sich halt kennt.

Andersrum läuft es aber durchaus härter. Niedrige Wertungen können zu einem Totalboykott der Publisher führen, Testmuster werden nicht mehr verschickt etc.. Und da werden auch mal unliebsame Leute entlassen - das passiert aber alles erst NACH einer schlechten Wertung, nicht im Vorfeld. Es ist selbstverständlich nicht auszuschließen, dass das auch eine Strahlwirkungen haben könnte.

Durch das weit verbreitete Web 2.0 hätten Tests/Reviews mit faktisch falschen Informationen heute auch gar keine Chance mehr. Wenn ein Spiel mies ist und Sachen fehlen oder nicht funktionieren, könnte die Presse noch so viel loben, den Spieler*innen würde das auffallen - sie würden es über viele Kanäle weiterkommunizieren - und die entsprechenden Magazine wpürden massiv an Glaubwürdigkeit verlieren. Und allein deswegen kann sich die Videospielpresse sowas nicht erlauben.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 7:04 #

Exakt das schrieb ich doch. Wäre auch traurig wenn es irgendwo explizite Zahlungen für Wertungen gegeben hätte. Aber dieses Schmieren um die Ecke herum ist schon schlimm genug. Und mir als Bayer braucht keiner erzählen, wie Speziwirtschaft aussieht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 1. März 2014 - 21:30 #

Mit solchen Aussagen nimmt dich niemand mehr ernst. Du tust ständig so als wäre Crysis der größte Müll. Dann müssen die aber sehr viele Redaktionen gekauft haben, das hat doch überall so hohe Wertungen bekommen. Und ich fand es auch super. Leider hab ich für diese Aussage kein Geld bekommen.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 1. März 2014 - 22:05 #

"Leider hab ich für diese Aussage kein Geld bekommen."
Das glaubt dir bloß niemand.

:D

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 7:03 #

"Größter Müll" ist stark Definitionsbedürftig.
Rangiert es auf einem Niveau mit dem Rambo Schienen-Shooter? Ganz sicher nicht.
Ist es ein Juwel des Genres, wie es die 90% Wertungen suggerieren!? Ebenso ganz sicher nicht.
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber seltsamerweise werden scheinbar bei der heiligen Kuh "First Person Shooter" andere Maßstäbe angelegt als bei anderen Genres. Gutes Gameplay? Achwas, hauptsache Grafikkracher! Story? Pffft, wer braucht sowas.

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 2. März 2014 - 11:25 #

Das ist doch ein guter Ansatz/Idee.
Das Spiel an sich betrachtet und ggf. als Vorsetzung von Thief.
Wer die Serie kennt hat (sicher) komplett andere Erwartungen an das Spiel als jemand der nur das schöne (?) Cover sieht.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 2. März 2014 - 15:30 #

Ich mag keine First-Person-Shooter und lasse sie meist links liegen. Dennoch fand ich zwei davon herausragend: Crysis und Modern Warfare. Sorry, dass ich mal wieder dein Weltbild zerstöre. ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 2. März 2014 - 16:26 #

Ich liebe First Person Shooter, aber ein CoD fasse ich nicht mit der Kneifzange an. Crysis war doch das glatte Gegenteil davon: Offene Level, Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit, clevere Gegner, die eine echte Herausforderung darstellen und ein gelungener Sci-Fi-Einschlag (IMHO). Deswegen finde ich Falcons Aussage dazu so unsinnig.
Dass die Grafik Bombe war, hat natürlich auch geholfen, war aber nicht der alleinige Grund, warum es mir so gefallen hat.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 16:43 #

Und ich mag Shooter und finde Crysis und CoD okay kriege dafür krämpfe wenn ich etwas von id spielen muss. Soviel zum Thema Subjektivität. ;)

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 2. März 2014 - 11:34 #

Wo fängt reichlich übertrieben an und hört unfähig eine(halbwegs) objektive Wertung abzugeben auf?
Hat Crysis (1?) Deiner Meinung 60% verdient? => wären nur 30% dazu"adiert" worden zur 90%.
Thief kämme so auf ~50% ;)

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 2. März 2014 - 11:20 #

Hallo Herr Fränkel!

Natürlich, da ist sie wieder, die Unterstellung, es gibt zu wenige richtig gute Spielejournalisten ... puh, langweilig! Meine Erfahrung sagt was anderes, aber das interessiert Verschwörungstheorienliebhaber ohnehin nicht, also spar ich mir die Ausführungen und Kalorien. ;)
;)

Mal zurück zum Thema.
Wenn ich sehr sehr klare & eindeutige Worte nutze (wie z.B. meisterlich in die Hose gegangen) und dann als Fazit eine "gute" Wertung dabei rauskommt kann man das nicht mit dem fehlen von guten Spielejournalisten erklären.
Das 60-er- und 70-er-Spiel für den Leser von vorneherein als schlecht eingeschätzt werden stimmt (jedenfals bei mir) weil man einfach das Gefühl hat das die Bewertung bei 70% erst anfängt.
Wenn ein mieses Spiel 70% erhält was muss dann ein gutes oder gar sehr gutes Spiel kriegen? Alles unter 200% wäre ja dann "unrealistisch".
Meine Meinung ist wenn ich 70% verteile darf ich nicht von "meisterlich in die Hose gegangen" reden.
Nur nach dem Wortlaut wäre eine ~25% Wertung i.O.
Wenn man schon mit % handiert dann bitte schön auch von 0 - 100%.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. März 2014 - 17:05 #

Das Problem ist der Denkansatz, dass die Skala nicht ausgenutzt wird. Das wird sie nämlich sehr wohl! Und zwar bei fast allen Testern.

Allerdings testet eben kaum jemand schlechte Spiele bzw. gibt es die auf den Markt auch nicht mehr so einfach wie früher. Spieleproduktion kostet Geld, kein Publisher kann es sich erlauben Murks abzuliefern. Darum ist die Qualität der Spiele im Durchschnitt wesentlich(!) höher als früher. Allerdings gibt es eben auch durchaus gelegentlich immer noch mal Reinfälle, siehe z.B. Rambo mit seinen ganzen 30er Wertungen oder ein Ride to Hell.

Ein 70er Spiel ist KEIN schlechtes Spiel, selbst ein 60er kann noch sehr viel Spaß machen. Ich selbst habe etlicher solcher Titel, die ich toll finde, allerdings die niedrige Wertung durchaus nachvollziehen kann. Sie sind eben in der Regel nicht ganz so geschliffen bzw. technisch nicht ganz so gut.
Erst bei Wertungen in den 50ern kann man sich auch als Fan des Genres langsam Sorgen machen, dass das wirklich einfach nicht so gut gemacht wurde.

Herr Fränkel hat es oben gut ausgedrückt. Das Problem ist, dass es schwer ist einen mittelmäßigen Test zu schreiben. Ein Spiel zu hypen oder niederzumachen ist leicht. Einen wirklich durchschnittlichen Titel zu werten, den man oft, auch als Tester, entweder mag, weil einen die Thematik anspricht oder eben auch nicht, das ist schwierig.

Und natürlich sind die Konsumenten, so wie du, verwöhnt. Alles unter einem Schnitt von 80 wird gar nicht mehr angeschaut! Wie sollst du dann wissen, dass auch 70er oder gar 60er Spiele, deren Thematik dich anspricht, dir nicht vielleicht doch einen Heidenspaß machen können? Eine 60er Wertung sagt nur aus, dass die Allgemeinheit mit so einem Titel nicht so viel Spaß haben wird, ein Fan kann es aber ja durchaus.

Diese Differenzierung bei Testwertungen fällt dir und vielen anderen Mangels Erfahrung einfach zu schwer.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 18:06 #

> Ein 70er Spiel ist KEIN schlechtes Spiel, selbst ein 60er kann noch
> sehr viel Spaß machen. Ich selbst habe etlicher solcher Titel, die
> ich toll finde, allerdings die niedrige Wertung durchaus
> nachvollziehen kann. Sie sind eben in der Regel nicht ganz so
> geschliffen bzw. technisch nicht ganz so gut.

Dann ist es aber keine Spielspaßwertung sondern irgend ein erfundener Unsinn nach vermeintlich objektivem Maßstab. Ich glaube kaum, dass jemand ernsthaft in der Realität seinen Spaß anhand von Prozentangaben misst.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. März 2014 - 18:56 #

Natürlich ist es eine Spielspaßwertung, es ist eine Massenwertung. D.h. für die große Masse der Spieler ist es eine 70. Während ein Fan da weitaus mehr Spaß mit haben kann.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 19:08 #

Das gibt ja noch weniger Sinn und führt das ganze noch weiter Ad Absurdum!

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. März 2014 - 20:17 #

Nein, das ist exakt so, wie getestet wird. Quasi Überall!

Der gemeine Hardcoregamer zockt nämlich in der Regel nicht nur ein Genre sondern schon mehrere.

Es gibt natürlich Zocker, die z.B. vielleicht nur Sportspiele daddeln während es andere gibt, die Sportspiele nicht mit der Kneifzange anfassen würden.
Die große Masse aber wird Sportspiele auch mit spielen. Entsprechend sind Tests primär für die, während Fanboys auf Wertungen in Gedanken noch meist gerne 10 bis 20 Punkte aufschlagen dürfen und diejenigen, die eine Thematik weniger interessiert noch 10 bis 20 Punkt abziehen dürfen. Und die, die es gar nicht interessiert, bei denen wäre eine Wertung so oder so egal. Mich z.B. tangiert es gar nicht, ob ein Fifa 90 Punkte bekommt, ich kann dem Titel mangels Interesse auch problemlos 0 Punkte geben, der absolute Fußballfan kann dem Spiel hingegen auch 100 geben, weil es für ihn perfekt ist.

Ein Test soll ja in erster Linie Kaufberatung sein, ein echter Fan braucht die nicht, da er das PRodukt eh kauft und toll findet. Jemand der mit der Art von Spiel nichts anfangen kann braucht ihn auch nicht, denn egal wie gut das Spiel ist, er wird keinen Spaß mit haben. Tests sind für diejenigen, die sich nicht sicher sind, ob ein Titel etwas für sie sein könnte. Je mehr man einem Genre zugetan ist, desto eher werden einem dort auch Spiele mit niedrigen Wertungen gefallen.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 20:21 #

Aehm, genau das versuche ich doch die ganze Zeit zu erklären. Deshalb sind Wertungen absoluter Unsinn!

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 3. März 2014 - 16:21 #

Jain.

Für Leute, die sich auskennen sind sie Unsinn. Mir reichen in der Regel ein paar Screens, eine kurze Inhaltsangabe und ggf. noch ein kurzes Gameplayvideo um zu sehen, ob mir ein Spiel gefällt.

Es geht sogar noch weiter: Alleine mit diesen paar Infos kann ich, aufgrund meiner Erfahrung, fast allen Spielen schon eine Wertung geben, die denen von Testseiten entspricht.
Theoretisch könnte ich gar oftmals gar einen Test schreiben, ohne den Titel je gespielt zu haben ...

Wertungsnoten als Vergleich sind tatsächlich eher für Gelegenheitsspieler interessant, die sich entscheiden müssen, ob sie Spiel X oder nicht doch eher Spiel Y kaufen sollen.

Des weiteren sorgen sie natürlich für (kontroverse) Diskussionen und sind somit immer Werbung für das Testmedium. Man könnte also sagen, für Spielefans ist es wichtig, dass sie Wertungen bekommen, dabei geht es weniger um das Spiel als vielmehr um die Diskussion, ob diese Wertung gerechtfertigt ist. Ohne wären die Foren viel leerer.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 4. März 2014 - 1:19 #

Ich bin nicht sicher ob du das alles ernst meinst, falls ja, ist der zweite Absatz mit großem Abstand das lächerlichste das ich je von dir gelesen habe.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 15:26 #

Sorry, aber er ist ernst gemeint! Mit über 25 Jahren intensiver Gaming-Erfahrung und wenn man sehr viele Titel spielt, dann kann man ein Spiel schon sehr gut einschätzen. Ich kann das jedenfalls, mag angehen, dass es dir da anders geht.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 4. März 2014 - 16:52 #

Ich glaub er meinte wohl eher deinen dritten Absatz. Das mit dem Spielgeschmack ist bei mir auch so. Das mit dem "Test" schreiben, halte ich allerdings auch für albern.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 4. März 2014 - 17:57 #

Korrekt, "Jain" habe ich nicht als Absatz betrachtet.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 21:40 #

Ah okay.
Tja, sagen wir es mal so, Wertungsnoten sind so gedacht. In der Praxis wird das sicherlich eher die Ausnahme sein, da entscheiden völlig andere Kriterien über Kauf oder Nichtkauf.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 3. März 2014 - 2:36 #

Wenn ich dir zustimmen würde, dann würden leider die ganzen Wertungssysteme und auch die gebräuchliche Mathematik zusammenbrechen.

Denn wenn alle Spiele total toll sind, dann verschiebt sich eben der Durchschnitt nach oben und die Wertungen (wenn sie überhaupt was mit dem Durchschnitt zu tun haben sollen) müssten sich anpassen. Das hieße dann etwa, dass ein heutiger 50%-Titel mehr Spaß macht als ein 50%-Titel aus 1999. Und Wertungen sind über die Zeit hinweg eh nicht vergleichbar.

Aber was bedeuten denn diese 50% überhaupt? Das weiß doch wieder kein Mensch.

Und wenn die meisten Titel eben 80% kriegen, dann ist ein 70er-Spiel eben unterdurchschnittlich und kann auch mal nicht angeschaut werden. Dann würde eine Wertung von 80% etwa "Durchschnitt" bedeuten. Aber wo liegt denn den Durchschnitt überhaupt?

Es können eben nicht alle Spiele "überdurchschnittlich" gut sein, das geht rein logisch nicht. (Ebensowenig können alle Menschen "überdurchschnittlich" viel verdienen.) Da folgt notwendigerweise eine Veränderung des Durchschnitts. Und in diesem Zusammenhang halte ich es für legitim, dass Zocker*innen eben nur "überdurchschnittliche" Spiele spielen wollen, eben solche mit einer Wertung von 80+.

Aber ich behaupte mal was ganz Empörendes: Spielewertungen sind nicht vergleichbar und haben auch eher wenig mit einem messbaren Spielspaß zu tun. "Objektiv" messbare Anteile wie Grafik, Sound, sonstige Technik etc. treiben die Wertung eines Spiels nach oben. Unabhängig davon, ob es nun besonders viel Spaß macht.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber gibt es ein Spiel mit Top-Technik, dass... uh ja, Ryse. Aber nun gut, dann relativiere ich ein wenig, und sage, dass es oft einen Einfluss hat.

Den Spaßfaktor eines Spiels auf einer zweistellige Zahl runterzubrechen, halte ich für Humbug (das gilt auch für Bücher, Filme und Musik) und das wird mMn dem Medium nicht gerecht. Zumal es mir persönlich auch inzwischen einfach gar nicht mehr hilft. Irgendsoeine Zahl sagt mir gar nix darüber, ob mir ein Spiel Spaß machen würde oder nicht. Dazu muss ich schon eine (gute) Reszension lesen, die mehr tut, als nur Features aufzuzählen und ewiggleiche Spielmechaniken wiederzubauen - und vielleicht 1-2 Videos schauen, die Gameplay zeigen.
Wenn ich das getan habe, brauche ich die Zahl auch gar nicht mehr.

P.S.: Jetzt mal ehrlich: Kann irgendwer nachvollziehbar erklären, was die Wertungszahlen (und zwar webseiten/magazinübergreifend) bedeuten? Was ist 50? Was sind 4/10? Was sind 6/8?

Sp00kyFox (unregistriert) 3. März 2014 - 4:38 #

hab mir mal den spaß gemacht das bei metacritic zu überschlagen. dort liegt der durchschnitt (der durchschnittswertungen höhö) bei ca 70%.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 3. März 2014 - 16:30 #

Selbstredend sind die Tests eines Testsmediums nur untereinander vergleichbar, oftmals auch dort nur innerhalb eines Genres. Bei Tests verschiedener Medien kann man nur beim gleichen Spiel vergleichen und schauen, wo welcher Schwerpunkt lag.

Und bevor hier wieder die Indie-Diskussion losgeht. Es bleibt dabei, ein Spiel mit besserer Optik, besserem Sound, besserer Sprachausgabe (oder überhaupt Sprachausgabe) IST einfach besser als das gleiche Spiel mit mieser Grafik, schepprigem Sound, keiner oder schlechter Sprachausgabe.

Gute Indie-Spiele kriegen schon sehr gute Wertungen. Man muss dabei aber ganz klar im Auge behalten, wenn die Technik Triple-A Niveau gehabt hätte, dann wäre das Spiel schlicht noch besser gewesen! Das wird von Fans gerne ausgeblendet.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 4. März 2014 - 3:00 #

Trotzdem gibt es Seiten wie Metacritic, die alles in einen Topf werfen und dann auch noch Durchschnittsnoten erechnen - und manche Studios bekommen dann Boni, wenn ihr Spiel einen bestimmten Durchschnitt erreicht - oder eben nicht. Absurd.

Zum Rest:
Darüber wurde ja vor einer Weile schonmal ausführlich diskutiert. Grafik und Sound sind größtenteils Geschmackssache.
Und abgesehen von spielerisch identischen HD-Remakes gibt es den Vergleich (dasselbe Spiel, nur eben mit besserer Technik) auch gar nicht.

Ich würde sogar sagen, dass es Gegenbeispiele dazu gibt. Gewisse Spielmechaniken (etwa Puzzles) profitieren gar von einer simpleren Technik. Tetris wird nicht besser, wenn ich Surround-Sound und Shader-Effekte hinzufüge.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 15:36 #

Das mit den Boni und Metacritic finde ich auch lächerlich. Wer war das, Obsidian(?), die da mal knapp vorbei gerutscht sind, obwohl New Vegas ein super Spiel war. Andererseits haben sie nun mal so einen Vertrag ausgehandelt, von daher ...

Sicher sind Grafik und Sound Geschmackssache, diese sind allerdings oft stilistisch auch an das Setting des Spiels gebunden. Ich mag z.B. den Stil von Dishonored oder Bioshock Infinite sowie den der meisten Daedalic Adventures überhaupt nicht. Den von Thief oder Tomb Raider hingegen mag ich total. Trotzdem kann man natürlich abseits des Stils die reine Technik durchaus eben objektiv vergleichbar bewerten.

Nun, kleine Geschicklichkeitsspiele sollte man nicht unbedingt für Grafikvergleiche heranziehen. Ich mochte Tetris auf dem Ur-Gameboy damals sehr gerne. Gegen ein Lumines auf meiner PSP macht es aber keinen Stich, wenn ich die Wahl habe, dann spiele ich in jedem Fall Lumines und nicht mehr Tetris.

Der Punkt ist, wenn ich die Wahl habe, dann macht ein Spiel (Lumines) mit der besseren Technik, trotz ähnlicher Gamemechanik, einfach mehr Spaß. Wobei zugegeben, Lumines schon ein wenig mehr Drumherum bietet als Tetris.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 4. März 2014 - 16:19 #

Ja, es war Obsidian, New Vegas hatte bei Metacritic einen Punkt zu wenig, so dass sie keine Bonuszahlung bekommen haben.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 5. März 2014 - 6:16 #

Nachdem ich heute ein paar Videos geschaut habe, bin ich doch an dem Punkt angelegt, dir (zumindest teilweise) zu widersprechen.

Spiele werden nicht durch bessere Technik besser. (Abgesehen von Framerate, Abstürzen, etc.)

Nun, das ist eine gewagte These, aber ich will sie mal ausformulieren.
Nicht jede Technik ist für jedes Gameplay geeignet. Das sollte einleuchtend sein. Ein 2D-Plattformer braucht keine Cryengine und ein gezeichnetes Adventure braucht kein SSAO. So weit, so nachvollziehbar.

Aber ich gehe noch einen Schritt weiter. Bestimmte (fortgeschrittene Technik) kann einem Spiel mit einem bestimmten Gameplay sogar abträglich sein. Um die Atmosphäre oder das Setting ordentlich und passend rüberzubringen, ist für jedes Spiel eine bestimmte Technik erforderlich. Manchmal ist es eben die neuste 3D-Engine, manchmal Pixel-Art, manchmal handgezeichnete Grafik.
Mario mit fotorealistischer Grafik? Nein danke.
FMV-Adventures? Nun, die gab es (und was ist realistischer als ein Video) und sie haben nicht überlebt.

Doch die Ebene scheint mir immernoch zu abstrakt. Ich will es mal an einem Fallbeispiel illustrieren. An VVVVVV.
VVVVVV hat grobe Pixeloptik, einen grandiosen Chiptune-Soudntrack und ja, das wars auch schon mit den technischen Feinheiten. Aber wäre es mit mehr Details, orchestralem Soundtrack oder Sprachausgabe besser? Ich sage nein - es wäre dann ein anderes Spiel, was nochmal für sich genommen neu angeschaut und bewertet werden müsste, aber es wäre kein "besseres" VVVVVV. Denn VVVVVV lebt von seiner Pixel-Äthetik und dem tollen Sound, dem minimalistischem Gameplay und der ganzen Atmosphäre. Mit anderer Technik würde der Titel einfach nicht mehr funktionieren.

Wenn wir uns zurück auf die Mainstream-Pfade begeben, sehen wir viele Spiele, die einen Wandel vom 2D- zum 3D-Gameplay durchgemacht haben. Manche erfolgreich (Mario, Metroid), manche weniger erfolgreich (Sonic, Castlevania 64, Echtzeitstrategie). Nicht jedes Gameplay funktioniert mit jeder Technik und nicht jede Technik ist für jedes Gameplay geeignet.
Das heißt nicht, dass eine "gute" Technik einem Spiel nicht auch zuträglich sein kann, wenn sie das Gameplay unterstützt. Aber es gibt eben keinen kausalen Zusammenhang.

Was persönlichen Geschmack angeht, da will ich nicht urteilen. Es gibt auch Spiele, die mir ästhetisch nicht gefallen und die ich deswegen nicht interessant finde. Andere Technik könnte daran durchaus etwas ändern.

P.S.: Das Video, was ich speziell meine, ist folgendes: http://www.youtube.com/watch?v=FRTsl1jCqq8

Justmy2Cents@work (unregistriert) 4. März 2014 - 16:11 #

"Das Problem ist der Denkansatz, dass die Skala nicht ausgenutzt wird. Das wird sie nämlich sehr wohl! Und zwar bei fast allen Testern."

Widerspruch. Ein X-Rebirth wird hier immer noch nicht getestet, da das Spiel Monate nach Release(!) immer noch nicht "testfähig" ist - sprich man will dem Spiel keine 0-2/10 zumuten.
Ein Spiel, was verkauft wird, ist testfähig.

Ein Schicksalsklinge HD - das zu Release quasi nicht spielbar war und auch der Tester zugibt, dass er es nicht zu Ende gespielt hat, da er bei zwei Spielen an Bugs gescheitert ist, die sich als Plotstopper erwiesen haben bekommt eine 3/10. Das ist dichter an der 5 und damit der Wertungsmitte als an der 0.
Die korrekte Wertung für ein nicht durchspielbares Spiel kann eigentlich nur 0/10 lauten...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 16:48 #

Man kann sich immer Beispiele rauspicken, die irgendeiner spontanen Entscheidung oder speziellen Politik geschuldet sind.

X Rebirth hat einen Metacritic von 33.

Ob Schicksalsklinge eher 20 oder 30 verdient ist hingegen Nitpicking.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 5. März 2014 - 11:14 #

Nein, sie zeigen, dass es hier keine Ausnutzung des Wertungsrahmens gibt. Beide Spiele, nicht testfähig das eine und für den Redakteur trotz zwei Versuchen nicht durchspielbar das andere, sind klare Kandidaten für eine 0/10 in der Gesamtwertung - das eine wird bewusst nicht getestet, das andere kriegt eine 3/10 Wertung.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 5. März 2014 - 16:41 #

Klar kriegt es 3/10. 0/10 bedeutet, dass das Spiel quasi null Punkte hat, bei Schicksalsklinge ist aber durchaus ein Spiel vorhanden, also auch ein paar Punkte :)

Lord Lava 19 Megatalent - 14373 - 1. März 2014 - 21:16 #

Wäre es dann net sinnvoller, zusätzlich zu der "guten" Wertung (ein 70er Spiel ist für viele Leute ja schon ein kompletter Flop) auch noch einen positiven Text einzukaufen?

Oder noch besser gleich eine 89er Wertung...

Harald Fränkel Freier Redakteur - P - 13774 - 2. März 2014 - 9:45 #

Genau! Einfach so machen wie damals bei ... sagen wir Crysis - da hat EA übrigens die ganze Welt geschmiert und Testvordrucke verschickt! ;)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 9:53 #

Ha! Jetzt hat er sich verquatscht.

*an den Kopf fass und hinsetz*
Ein Gefühl... als ob tausende EA und Shooter Hater in großer Erleichterung Aufschreien und plötzlich verstummten.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 18:11 #

Ich hasse weder EA (Wieso sollte man einen Publisher überhaupt hassen) noch Shooter im Allgemeinen. Im Gegenteil. Ich halte lediglich viele Spiele in diesem Bereich für hoffnungslos überbewertet. Und wenn man sich mal die Kritikpunkte bzw. die positiven Punkte neben der Wertungszahl bei den jeweiligen Tests ansieht und mit anderen Genres vergleicht, stellt man fest, dass da irgendwie zweierlei Maßstäbe angesetzt wurden. Da stellt sich dann natürlich allerdings die Grundsatzfrage ob man Spiele nur innerhalb des Genres oder auch Genreübergreifend bewerten/vergleichen sollte.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 19:21 #

Das ich Harald meinte ist aber klar?

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 20:19 #

Durchaus. Deswegen haben meine Ausführungen aber doch nicht weniger Gültigkeit, oder!?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 2. März 2014 - 20:21 #

Nein, aber das du irgendwie dich bei EA-Hater direkt angesprochen fühltest mutete etwas merkwürdig an.

Falcon (unregistriert) 2. März 2014 - 20:26 #

Weil ich davon ausgehe, dass mich manche als solchen sehen, angesichts der gesamten Diskussion hier. Bei manchen entsteht hier wohl der Eindruck, ich würde alles Haten, was auch so schon öfter als Kommentar zu meinen Beiträgen kam. Dem ist einfach nicht so. Ich schreibe nur in aller Regel nichts oder nicht viel zu sachen, die ich gut finde. Und diese wenigen Beiträge liest keiner oder sie geraten in Vergessenheit... Stichwort selektive Erinnerung.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 2. März 2014 - 12:09 #

Offensichtlich ist das Spiel ja nicht meisterlich in die Hose gegangen. Höchstens für Leute (wie mich), die eine Neuauflage ihres geliebten "Thief" haben wollten und nicht bekommen haben. Diese Enttäuschung konnte ich in den meisten Reviews herauslesen, unabhängig von der vergebenen Wertung. Deswegen klingt so mancher Test vielleicht negativer, als er gemeint ist. Lässt man den großen Namen mal außen vor, dann bleibt ein mittelprächtiges bis gutes Schleichspiel, das durchaus Spaß machen könnte. Und das klingt für den "Thief-Unkundigen" nach einem 70er.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 3. März 2014 - 16:44 #

Potzblitz! Hier ist ja mehr los als beim Test selbst :D

Die 4/10 von Giga klingt schon ein bisschen gaga. Aber ohne den neuen Dieb selbst gespielt zu haben kann ich da schlecht drüber meckern :)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 3. März 2014 - 17:33 #

Ja, ich habe mir sogar deren Test durchgelesen, obwohl Giga sonst ja wirklich die Gaga-Schiene faehrt. Ich denke mal, da war eine Menge subjektive Frustration des Testers mit im Spiel, was zwar verstaendlich ist (ich koennte mich als Thief-Tempelritter auch stundenlang ueber den Mangel an Gameplay-Freiheit auslassen), aber einen Tester nicht dazu bewegen sollte, die positiven Gesichtspunkte aus den Augen zu verlieren, was bei GIGA selbst im Vergleich zu den kritischsten Stimmen aus den USA, die dem Spiel nur 50-60% gaben, ganz klar der Fall war. Wem der Mangel an Bewegungsfreiheit nichts ausmacht, wird mit einem sehr atmosphaerischen Ausflug belohnt, der durchaus gefallen kann. - Wuerde ich selbst Thief eine hoehere Wertung geben? Vielleicht, vielleicht auch nicht, aber das liegt daran, dass ich voreingenommen bin und Open World und ein Maximum an spielerischer Freiheit liebe. Aber das ist momentan wohl nicht der Trend. :(

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 3. März 2014 - 21:10 #

Ich mag Open World nicht sonderlich. Mit Ausnahme von Elder Scrolls. In der Regel wird einem nur Freiheit vorgegaukelt. Entweder ist die Welt aber tot und leer oder man wird doch auf Schienen da durchgeführt (und abseits davon ist dann auch wieder nichts (gehaltvolles) los.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 3. März 2014 - 23:12 #

Ja, ich habe es auch lieber, wenn Entwickler ein gesundes Mittelmass finden zwischen Open World und fokussiert Story-driven. Gute Beispiele finde ich: Batman Arkham City, Red Dead Redemption, Borderlands 2, S.T.A.L.K.E.R., wo man, obwohl man viel erforschen kann, immer noch den Ueberblick behaelt, was abgeht. So was wie Skyrim dagegen kann schon ausufern - und von der Storyline ablenken.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. März 2014 - 17:34 #

Ich hoffe da ja durchaus auf Witcher 3 :)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 4. März 2014 - 17:49 #

Jaaaaa *lechz*, das hatte ich in meiner Liste oben ganz vergessen. Einer der Hauptgruende, sich so schnell wie moeglich die Next-Gen ins Haus zu holen. :-)))

Falcon (unregistriert) 4. März 2014 - 20:50 #

*PC aufzurüsten.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 4. März 2014 - 21:42 #

Ja, spätestens dann ist wohl eine neue Grafikkarte bei mir fällig. Witcher 3 und Cyberpunk 2077 stehen bei mir auch ganz, ganz oben auf der Liste.

snowgoon83 09 Triple-Talent - 347 - 4. März 2014 - 16:32 #

Hab mir schon fast gedacht, dass Thief bei 4Players derart heftige Kritik einstecken muss. Denn die, sicher auch, berechtigten Kritiken anderer Tests...reichen dort wenigstens noch zu ner Durchschnittswertung. So oder so, werde ich mir das Game kaufen. Aber nicht zum jetzigen Preis ;)