Videospielbranche im steten Wachstum

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Name 0 EXP - Neuling
11. August 2009 - 16:45 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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PricewaterhouseCoopers (PwC), eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, haben anlässlich der gamescom in Köln eine Studie zum Wachstum der Spielebranche in Deutschland veröffentlicht. Die generelle Aussage: Die Deutschen geben ungeachtet jeder Rezession auch weiterhin mehr Geld für Unterhaltungssoftware aus.

"Im laufenden Jahr werden die Deutschen für Spiele-Software und Online-Games (einschließlich Microtransaktionen) über 2,9 Milliarden US-Dollar ausgeben (rund 2,1 Milliarden Euro) und damit gut fünf Prozent mehr als 2008.", so die eigene Einschätzung. Und der Trend ist weiter steigend: Bis 2013 soll sich der Wert auf über 2,6 Milliarden Euro erhöhen. Ein wesentlicher Teil, 120 Millionen Euro, sollen durch Ingame-Werbung realisiert werden.

PwC sieht das ungebrochen größte Potential im Bereich "Wireless Games". Gemeint sind all diejenigen Spiele, die auf "Mobiltelefonen mit hochauflösenden Displays und schnellen Übertragungsraten im UMTS-Netz auch all jene Menschen begeistern, die nie am PC spielen würden", so Frank Mackenroth, Partner und Leiter der Branchengruppe Entertainment & Media von PwC in Deutschland.

Im internationalen Vergleich steht Deutschland jedoch nicht an erster Stelle. In Großbritannien beläuft sich der Umsatz 2009 auf rund 3,6 Milliarden Euro, in Frankreich auf 2,8 Milliarden Euro, und liegt somit deutlich vor Deutschland. Dies soll sich zumindest bis 2013 auch nicht großartig ändern: Die Wachstumsprognosen für Frankreich und Großbritannien liegen zwischen 6,8 und 7,5 Prozent, die für Deutschland bei lediglich 5,8 Prozent.

Deutlich wird , dass die größten Umsatzmacher auf den Konsolenmarkt zurückzuführen sind: Konsolenspiele (Playstation 3, Xbox 350 und Nintendo Wii) zeichnen sich für den stärksten Umsatz verantwortlich.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. August 2009 - 17:39 #

- Kleinere Typos (gamescom...)
- zu kleines Bild

SynTetic (unregistriert) 11. August 2009 - 17:50 #

Done.

Zum Logo wiederhole ich einfach mal meine (ernstgemeinte!) Frage:

Es gibt kaum bessere. Deswegen dachte ich, dass Logos, die fast ausschließlich aus Text bestehen, auch in einer kleineren Dimension Sinn machen. Schließlich gibt's da ja nichts zu "entdecken", sondern allenfalls zu lesen. Und die Text-Schrift ist ja groß genug. Nicht gut?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. August 2009 - 18:03 #

Nee, echt nicht gut. Dann lieber gar kein Bild. Haben die keine Website, die du "knipsen" könntest...?

SynTetic (unregistriert) 11. August 2009 - 18:08 #

Nein. Jedenfalls nicht mit brauchbaren Bildern. Ich nehme dann einfach mal das Bild vorläufig raus; vielleicht findet sich ja im Laufe der Zeit noch etwas. Oder auch nicht, ist ja auch nicht wirklich schlimm. Es geht ja um den Text und die Verlinkung auf die weiteren Infos.

SynTetic (unregistriert) 11. August 2009 - 18:14 #

So, ich habe was Nettes gefunden und nur leicht bearbeiten müssen. Sollte jetzt brauchbar sein. ;)

Bibliothekar 11 Forenversteher - 770 - 11. August 2009 - 18:43 #

So wie ich den Artikel deute sind beim PC die MMO Umsätze noch immer nicht mit eingerechnet.

[quote]
Die Erlöse aus dem Verkauf von Onlinespielen beziehungsweise den verbundenen Abo-Gebühren werden im gleichen Zeitraum von knapp 2,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 auf voraussichtlich 4,1 Milliarden US-Dollar steigen, die Umsätze im Bereich der "Wireless Games" von knapp 2,1 Milliarden auf 3,4 Milliarden US-Dollar. Demgegenüber wird der heimische PC als Spielmaschine mit einem Umsatzrückgang von knapp 2,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 auf nur noch gut 2,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 an Bedeutung verlieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass am PC viele Online-Games gespielt werden, die den Herstellern vor allem durch laufende Gebühren Umsätze bringen.
[/quote]

Ein Großteil dieser Online / Abo kosten wird, wie im Artikel dann auch genannt durch den PC erzeugt.
Ich wollt nur noch mal drauf hinweisen ;)

Joulupukki 10 Kommunikator - 396 - 11. August 2009 - 23:30 #

Kein Wunder, dass der Umsatz in Großbritannien so groß ist. Es bestellt ja zur Zeit auch fast jeder, der den guten Kurs nutzen möchte, dort.

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