Das Teserbild stammt aus The Journey Down – Chapter One
Das zweite Kapitel des Indie-Adventures The Journey Down (GG-Test: 7.0) hat den Alpha-Status erreicht, dies verkündete der Entwickler Theodor Waern auf dem Blog der SkyGoblin-Studios. Der Titel sei von Anfang bis Ende mit allen Rätseln und wesentlichen Story-Elementen spielbar, zudem sei durch die ersten Testkandidaten eine Spielzeit von fünf bis sechs Stunden ermittelt worden. Gegenüber der vierstündigen Gesamtdauer des Vorgängers ist dies ein Zugewinn. Noch sind jedoch nicht alle Dialoge und Erkundungsmöglichkeiten vollständig implementiert, sodass Waern mit einer zusätzlichen Spielstunde rechnet.
In einem Interview mit den Kollegen von indiegamenews.com erläuterte der Entwickler zudem, dass nun der Hauptteil der Handlung erzählt werde, den ihr als Spieler aktiv vorantreiben sollt. Waern sieht dies als Fortschritt zum ersten Teil, der auf diesem Gebiet etwas schwächelte und euch mehr "herumirren" ließ. Gegenüber dem Erstlingswerk wurden auch die selbst entwickelte Grafik-Engine, der dazugehörige Editor und das Animationssystem optimiert. Dies habe die Arbeitsabläufe wesentlich verbessert.
The Journey Down ist ein klassisches Point-and-Click-Adventure, das durch seinen jazzigen Soundtrack und das etwas bizarre Szenario vor allem an den LucasArts-Klassiker Grim Fandango erinnert. Die beiden Protagonisten Bwana und Kito geraten in bester Film-Noir-Manier durch den Besuch einer Frau in ein Abenteuer, dessen Eckpfeiler ein mysteriöser Konzern und eine sagenumwobene Unterwelt sind.
Sehr gut, Adventurenachschub! Wobei mich herumirren in Spielen noch nie gestört hat.
Korrektur: Eckpfeiler
Ich freue mich tierisch auf das Spiel!