In Deutschland gibt es zwei Verbände, die sich für die Interessen von Spieleherstellern einsetzen: Zum einen ist das der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), der die gamescom organisiert und dessen Mitglieder insgesamt zwölf große Publisher wie Microsoft und Sony sind. Die andere Organisation heißt G.A.M.E., ihr gehören kleinere Firmen wie ak tronic (Software-Pyramide), aber auch Daedalic an.
Die beiden Interessenvertretungen wollten eigentlich fusionieren, haben die Verhandlungen darüber nun allerdings abgebrochen. Die Gründe dafür führt G.A.M.E. in einer Pressemitteilung wie folgt aus: Beide Seiten waren sich zwar darüber einig, dass sie ein befristetes Rücktrittsrecht für die Fusion wollten.
Der BIU bestand allerdings darauf, dass beide Verbände unmittelbar miteinander fusionieren, was der G.A.M.E.-Verband ablehnte, da er befürchtete, zu zerfallen, sollte der BIU von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Mit dem Gegenvorschlag, erst nach zwei Jahren fließenden Übergangs in einer Dachorganisation zu verschmelzen, war der BIU nicht einverstanden.
G.A.M.E. nennt die Gespräche mit dem BIU in der Pressemitteilung "durchaus fruchtbar", geht aber nicht weiter darauf ein, ob man die Verhandlungen früher oder später wieder aufnehmen möchte.
Ich dachte erst, dass sie die Gespräche "äußerst furchtbar" fanden...
Nicht nur du.;)
Bin ich nicht der einzige mit dem Verleser. ;)
G.A.M.E ??? hab ihr das nicht etwa mit G.E.M.A verwechselt ??? *hrhrhr*