Am 30. Januar 2014 wird Star Trek Online vier Jahre alt. Und rechtzeitig zur vierten Jubiläumsfeier erscheint auch das neue Update und bringt mit Staffel 8.5 viele Veränderungen.
Die stündlichen Ereignisse im Kalender wurden zu Wochenend-Events mit besseren Belohnungen. Einige der stattfindenden Events wurden gar nicht gespielt. Richtig komfortabel wird es für Schiffs-Sammler. Denn mit Staffel 8.5 könnt ihr direkt im Sektorenraum und in sozialen Zonen zwischen euren Schiffen wechseln. Zudem könnt ihr dann für jedes Schiff voreingestellte Konfigurationen speichern. Vorbei sind die Zeiten, in denen man nur mit Widerwillen zurück zur Raumstation Deep Space Nine geflogen ist, um danach eine halbe Stunde ein anderes Schiff und das Interface neu einzustellen. Außerdem wird das Maximum an Schiffsplätzen pro Captain erhöht. Es darf also fleißig weiter gesammelt werden. Neben den technischen Änderungen wurden alle Missionen aus der Episoden-Reihe "Der klingonische Krieg" überarbeitet. Damit werden die ersten Missionen für Föderations-Offiziere auf das Niveau der romulanischen Missionen angehoben.
Als jemand, der gerade wieder ein wenig reinspielt, lese ich natürlich gerne, dass sich noch um das Spiel gekümmert wird!
Freu mich schon auf das Update.
Trekkies und Trekker: Lohnt es sich eigentlich mit dem Spiel mal anzufangen?
Ja, unbedingt!
Nur wenn du so MMOs magst. Ich bin zwar Trekkie, aber ich mag solche MMOs allgemein nicht. Erst recht wenn MMOs Abo-Kosten haben. Derweil träume ich weiter von einem Final Unity 2 und/oder Star Trek Elite Force 3 und/oder Klingon Honor Guard 2 und/oder Starfleet Academy 2 und/oder Deep Space Nine Harbinger 2...
Das Spiel ist mittlerweile seit einiger zeit Free 2 Play und hat meiner Meinung auch ein sehr faires Finanzierungsmodell. Der ganze Content ist gratis erlebbar, nur für weitere Schiffe oder Bequemlichkeiten muss bezahlt werden. Jedoch kann man im Spiel Dilithium verdienen, dieses in Zen Punkte umtauschen und mit diesen dann im Shop einkaufen.
Ich sprach allgemein von MMOs mit Abo-Modell und daß ich allgemein keine MMOs mag. Ich weiß, daß STO mittlerweile F2P ist.
Dazu muss man aber sagen, dass man das "MMO" nur in den Sozialen Zonen mitbekommt. Die Missionen der Storyline sind allesamt Instanzen nur für den Charakter und seine Brückenoffiziere (oder seine Kumpel im Squad).
Oder zumindestens fast. Die letzten Erweiterungen brachten zwar neue Storybestandteile, aber die Missionen finden leider auf Sozialkarten statt. Zwar immer nur 5 Spieler + Brückenoffiziere gleichzeitig, aber auf einmal gibt es sowas wie Gegnerrespawn und ähnliche MMO-Scherze.
Und so wirklich beliebt oder belebt sind die Zonen ebend nicht geworden.
Auf Nukara passiert nichts.
Auf Neu Romulus findet man höchstes Epho tagging für Markengrind
Und selbst die Raum und Bodenzonen gegen die Voth sind eher ein notwendiges Übel für die Meisten denn wirklich interesant.
Da es F2P ist kann man jederzeit reinschauen. Aber mir als Trekkie hat es extrem abgestoßen was da präsentiert wird. Darum hab ich mit STO auch sehr schnell wieder aufgehört.
Es auf jeden Fall interessant! So sieht man doch ziemlich alles, was jemals in den Serien und den Filmen herumgeflogen ist und kann dieses auch steuern.
Die Weltraumgefechte sind strategisch, jedoch in meinen Augen inzwischen zu einfach geraten. Es ist kein Bridge Commander, leider. Bodengefechte finde ich da zum Teil noch herausfordernder, aber umständlich.
Bei den Kosten ist Star Trek, wie z.B. auch Neverwinter vom selben Entwickler, meiner Meinung nach fair. Die stärksten Schiffe für Stufe 50er kosten alle Echtgeld, zwischen ~20€ und 25€. Für spezielle 3er-Paketschiffe sogar bis zu 50€! Jedoch sammelt man im Spiel auch eine Währung, die man im Spiel gegen die Itemshop-Währung eintauschen kann.
Und da liegt auch der eigentliche Knackpunkt in STO: Es ist im Endgame ein Farm-/Sammelspiel. Man sammelt Ruf von den Fraktionen zusammen, um sein Schiff besser auszurüsten. Man sammelt Dilithium, um dieses gegen Items oder Flottenprojekte zu tauschen oder um es umgewandelt im Itemshop auszugeben. Man sammelt Credits, insbesondere um damit in der Tauschbörse zu handeln. Und man sammelt Schiffe.
Meiner Meinung nach könnte STO aber mehr, abwechslungsreicheren und herausfordernden Engamecontent bieten. Aber seitdem PWE das Geschäft von Atari übernommen hat, tut sich in diesem Spiel schon bedeutend mehr.
Einfach mal versuchen, kostet ja nichts und zum 4ten Geburtstag gibts nächste Woche ja auch Gratisschiffe.
Die Weltraumschlachten fand ich gut, die Bodenmissionen weniger... Aber vlt hat sich das inzwischen geändert. Sollte ich mal wieder installieren
Nicht wirklich, letztes Jahr kam für Bodenmissis ein Ego-Shooter Modus dazu besser, ist das trotzdem nicht. Aber wenn du deine Crew anständig ausrüstest zerlegen die im Alleingang jeden Gegner.
Zocke es eigentlich ziemlich gerne. Vor allem durch die Story Missionen und noch besser den ganzen Geschichten und mittlerweile eigenen Serien aus der Foundry. Das ist aber vielleicht für viele bei diesem Spiel das Problem... die MMO Komponente, also alles was mit anderen Spielern zu tun ist, ist vollkommen für den Mülleimer. Das Spiel ist streng genommen eher ein ziemlich gutes Einzelspielerspiel.
Aber andererseits war die Enterprise und die Voyager ja auch immer allein unterwegs und hatte eher wenig Kontakt mit anderen Schiffen während der Serien.
Wer allerdings Star Trek Geschichten, mit all seinen Zeitreisen, Wendungen, Planet of the Week und "Aliens entern das Schiff" etc. Missionen haben will und auch wirklich "selbst" erleben möchte. Der wird aber kein besseres Star Trek Medium finden. Eben weil es auch überraschend viele Missionen gibt, wo wirklich das Erforschen und nicht das Kämpfen im Vordergrund steht. Als wirklich klassisches MMO will ich es ehrlich gesagt nicht bezeichnen, da für mich irgendwie in diesem Spiel eher die Geschichten im Vordergrund stehen und zu wenig Interaktion mit den anderen Spielern oder irgendwie dem Ziel das Maximallevel zu erreichen.
STO ist so ein Spiel, wo man meiner Meinung nach keine wirklichen Einbußen hat, wenn man es nach Einstellung zu Hause aufm Privatserver spielt, sofern man die ganze Missionsdatenbank mitnehmen kann :D.
Den Maximallevel erreicht man ja auch, wenn man einfach nur stringent der Handlung folgt. Und selbst dann hat man auf Level 50 noch mindestens 2 Seasons a 5 Episoden (Missionen) über.
Wirklich Ahnung von den tiefer gehenden Spielmechanismen hat man dann allerdings trotzdem noch nicht. Wie man immer wieder in den Elite Gruppengefechten merken kann. (Ich bin Level 50, lasst mich durch, ich bin 1337 - *boooom*)
Ich hab es kurz nach dem F2P-Start einige Monate recht ausgiebig gespielt. Eine Zeitlang hat's mir echt gut gefallen, das Erforschen, die Missionen, das Zusammenstellen der Crew, Ausrüsten der Schiffe... Aber irgendwann wurden mir die Missionen zu eintönig, ist halt irgendwie doch meistens dasselbe. Maxlevel war sehr schnell erreicht und danach baute die Motivation bei mir auch schnell wieder ab. ich war aber auch meistens allein unterwegs, in einer Gruppe hält das vermutlich länger an. Dabei haben wir ja sogar mal eine GG-Flotte (Gilde) gegründet, aber getroffen hat man sich trotzdem nur selten.
Ich denke mir immer wieder, man könnte ja mal wieder reinschauen, aber ich will ja meinen Backlog nicht noch mehr vernachlässigen...
Jetzt bekomm ich Lust ^^
Interessant, daß es das immer noch gibt...bin beim Release eingestiegen, und hab es schon nach ein paar Wochen aus Langeweile abgebrochen.
bin gespannt