Anfang 2014 erscheint die kostenlose Erweiterung für das Roguelike-Weltraumspiel FTL - Faster than light, die neben Windows, Linux und Mac auch für das iPad verfügbar sein wird (wir berichteten). Wie die Entwickler jetzt bekannt gegeben haben, wird die Advanced Edition neben neuen Waffen und Subsystemen auch eine neue Alienrasse bieten.
Diese sogenannten Lanius sind eine metallische Lebensform. Sie überleben, indem sie Altmetall und andere Minerale absorbieren. Außerdem verfallen sie in eine Art Winterschlaf, wenn sämtliche Vorräte aufgebraucht sind und erwachen erst dann wieder, wenn sie neue Metallvorkommen in ihrer Nähe wahrnehmen. Weiterhin benötigen sie keine Lebenserhaltungssysteme und sind in der Lage, den Sauerstoff aus fremden Schiffen abzuziehen. Zudem verfügen sie über einen neuen Schiffstyp mit verschiedenen Layouts.
Daneben bekommen auch die bereits vorhandenen Schiffe ein weiteres Layout spendiert, das speziell auf die neuen Inhalte ausgelegt ist. Zusätzlich wird es ein neues Notsystem geben, das kurzfristig Energie zur Verfügung stellen kann. Zudem arbeiten die Entwickler an drei neuen Dronen. Während die Schilddrone ein mächtiges Kraftfeld um euer Schiff erzeugt, könnt ihr mit dem Ion Intruder zufällige Subsysteme auf gegnerischen Schiffen deaktivieren und obendrein auch ihre Besatzung außer Gefecht setzen. Gegen feindliche Dronenangriffe könnt ihr euch mit der überarbeiteten Anti-Combat-Drone zur Wehr setzen.
Außerdem wird es viele kleine Detailverbesserungen geben. So könnt ihr Crewmitglieder künftig auch mitten im Spiel umbenennen, um diese leichter zu unterscheiden. Weiterhin könnt ihr die Subsysteme für Türen und Sensoren nun auch bemannen, um ihre Effektivität zu steigern. Weitere Details sollen in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Schon jetzt verwies Entwickler Subset Games darauf, dass ihr einen Großteil der Neuerungen auch abschalten könnt, wenn ihr eher das klassische Spielgefühl bevorzugt.
Dann muss ich es ja wieder spielen. Das wird keine gute Zeit für den Backlog. ^^
Zur Info: Auf der offiziellen Homepage und bei GOG gibts das Spiel momentan um die Hälfte reduziert. Steam hat das Angebot auch, rechnet den Preis aber rotzfrech 1:1 in Euro um. Über die HP bekommt ihr den Titel ohne DRM, aber dafür sogar noch einen Steamkey dazu. Aktion läuft bis zum 2.1., für 5 Dollar sollte man zuschlagen.
Verwendet die offz. Seite das Humble Widget? Der neue Humble Store wäre nämlich auch noch erwähnenswert. Dollarpreis, DRM-free mit zusätzlichem Steam-Key, wie bei den meisten Spielen da.
Ja, sie nutzen wohl das Humble Widget.
Das Spiel ist einfach nur geil. Man darf sich darauf freuen.
Good News! Freu mich drauf. Hab das Spiel gerne und oft (durch)gespielt.
Wem's schon zu langweilig geworden ist und wer es nicht mehr bis 2014 aushält: Der "Captain's Mod" bringt neue Abwechslung, Gegner und Waffen ins Spiel :) .
Uff, das Update muss ja den Inhalt von zwei komplett neuen Spielen bieten.
"wird ... neben ... auch, Außerdem, Weiterhin, Zudem, Daneben, Zusätzlich, Zudem, und obendrein, Außerdem, Weiterhin, Weitere"
;)
Ja, ich musste für die News auch meinen gesammten Synonym-Vorrat aufbrauchen. ;)
Die machen eine Linux-Version und reden sich dann bei der iPad-Version raus mit sie könnten ja nicht alles gleichzeitig machen? -.- Als Android-Nutzer fühle ich mich von sowas immer verarscht.
Ich habe ein Playbook, was soll ich dann sagen :-D
Ich beschwere mich, weil Android Linux ist. Deshalb wirkt die Tatsache, dass es nicht für Android kommt, ziemlich künstlich. Keine Ahnung was das Playbook für ein OS hat.
Ein kleiner Grund ist wohl auch immer:
https://pbs.twimg.com/media/BVBWg4TCcAAn_DP.jpg
Und auf dem PC hat man das Problem nicht? Es wird ein Linux-Port kommen. Kein Grund es nicht auch für Android zu bringen.
Der Grund ist aber auch, dass iOS-Programmierer teilweise faul sind und pixelgenau programmieren. Was das heißt, hat man gesehen, als das iPhone mit dem längeren Display gekommen ist - prompt hatten viele Programme einen ungenutzten Bereich.
Besser wäre es, wenn unabhängig von festen Auflösungen programmiert wird (mit einem Mindestmaß natürlich). Bei Android-Anwendungen muss das halt gemacht werden.
Stimmt, da hast du recht. So habe ich das noch nicht gesehen.
Playbook ist Blackberry OS 10 glaube ich ;)
Wobei Blackberry mit etwas Aufwand auch Android-Apps installieren kann.
Stimmt, da habe ich mich noch gar nicht drum gekümmert, sideloaden. Danke für den Tip :) Muss ich doch mal machen :) Das Gerät selbst ist sehr schön, leider aber selbst der Filemanager schwach und bei Videos kann man die Tonspur scheinbar nicht wechseln... Der Musikplayer ist auf den Blackberry Handys auch um WELTEN besser.
Die iPad-Version machen sie aber auch nicht selber:
"[...]we’d like to thank Andrew Church (http://achurch.org/) for the brilliant work he’s done on the iPad port[...]"
Aber sie machen Linux. Und Android ist Linux.
Android ist Linux, aber ein Spiel für Android zu programmieren ist schon nochmal was anderes, als ein Spiel für Linux zu programmieren. Nur weil es auf nem Linux läuft, heißt es noch lange nicht, dass es auch auf nem Linux läuft ;)
Mit nem normalen Android OS (nicht gerooted mit Custom ROM oder dergleichen) spricht man als App in der Regel Java. Ich gehe mal davon aus, dass FTL in C++ programmiert wurde. Ist für nen normales Linux überhaupt kein Problem (für iOS übrigens auch nicht so wirklich, wenn ich mich nicht irre), aber bei Android muss man da ein bisschen (unter Umständen auch ne ganze Menge) "tricksen". Ist defintiv machbar und inzwischen auch einigermaßen von Haus aus in Android "integriert", aber erfordert schonmal mehr Arbeit, als einfach nur ne Compileroption umzustellen.
Dann benutzt FTL Bibliotheken wie SDL und BASS für Grafik und Sound. Da gibt es Ports für Android usw. und irgendwie ist auch das alles machbar. Aber grade weil die Hardware eines Android-Telefons verdammt anders ist, als die Hardware in nem stinknormalen Linux-PC, kann ich mir nicht vorstellen, dass man nur ne Bibliothek austauscht und es dann einfach problemlos auf nem Android läuft. Wieder potentiell ne Menge Umschreiben, Debugen, Bugtesting und damit Arbeit.
Und dann will/muss man ja schon noch auf die ein oder andere Eigenheit, die son Android-Telefon mit sich bringt, eingehen (wenn mans ordentlich machen möchte) und neue Funktionalitäten einbauen bzw. Funktionalitäten anpassen oder verändern. Ganz zu schweigen von der Anpassung der Darstellung, UI und Bedieung. Da kann man sicherlich zum Teil auf die Erfahrungen vom iOS-Port zurückgreifen, aber denn wohl auch nur wenns um die Konzepte geht. Die konkrete Umsetzung erfordert wieder zusätzliche Arbeit.
Ich lasse mich gerne berichtigen (hab sowas noch nie gemacht, nur kurz gegoogelt und in dem Bereich auch nicht viel Erfahrung), aber ich sehe da ne Menge Probleme, die ne Menge Zeit erfordern können.
Der Schritt von Windows auf Linux war höchstwahrscheinlich ziemlich unkompliziert, weil auch viele "plattformunabhängige" Bibliotheken benutzt wurden. Der Schritt von Windows/Linux auf iOS war wohl schon um einiges komplizierter, wurde aber vermutlich priorisiert, weil man auf iOS einfach zweifellos ne Menge zahlende Kunden findet (mehr als auf Android auf jeden Fall) und es sich eher lohnt, da maximale Ressourcen reinzustecken, um es so schnell wie möglich ordentlich zu porten. Die gleiche Menge an Ressourcen muss wahrscheinlich auch nochmal in den Android-Port fließen und weil der halt leider nicht ganz so "wichtig" ist, wie der für iOS, dauert es halt einfach länger :)
Der Port auf Android ist nicht weniger kompliziert, nur weil es auf nem Linux-PC läuft. Dafür sind die Plattformen einfach viel zu unterschiedlich.
Als Steam-Deal jetzt für 3,39 Euro.