Gran Turismo 6: Ebenfalls mit kostspieligen Mikrotransaktionen

PS3
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Benjamin Braun 440704 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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4. Dezember 2013 - 23:06 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen sind unter Gamern nicht allzu beliebt. EA hat – womöglich auch nur nach außen hin, um die Wogen zu glätten – sein Bedauern für die sogenannten Micropayments in Dead Space 3 bekundet. Zuletzt sorgte Turn 10s Xbox-One-exklusives Rennspiel Forza Motorsport 5 mit teuer gegen Echtgeld hinzukaufbaren Boliden für Negativschlagzeilen, lenkte zuletzt aber auch geringfügig ein (wir berichteten). Sony scheint nicht gerade günstigen Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen offenbar aber auch nicht abgeneigt zu sein. Denn das an diesem Freitag exklusiv für die PS3 erscheinende Gran Turismo 6 wird ebenfalls Rennkarossen für echtes Geld zum Kauf anbieten.

Konkret wird es im Playstation Store ab dem Releasedatum möglich sein, Ingame-Credit-Pakete für 4,99 bis 49,99 Euro zu erwerben, die dann im Tausch etwa gegen neue Fahrzeuge eingesetzt werden können. Die teuersten Fahrzeuge, wie etwa der Jaguar XJ13, schlagen, wenn ihr ausschließlich gegen Echtgeld gekaufte Ingame-Credits einsetzt, mit umgerechnet rund 150 Euro zu Buche. Hier eine Übersicht über die erwerbbaren Ingame-Credit-Pakete:

  • 500.000 Ingame-Credits für 4,99 Euro
  • 1 Million Ingame-Credits für 9,99 Euro
  • 2,5 Millionen Ingame-Credits für 19,99 Euro
  • 7 Millionen Ingame-Credits für 49,99 Euro

Ähnlich wie in Forza können natürlich auch durch die Teilnahme an Rennen Ingame-Credits erworben werden, wobei noch nicht klar ist, wie viele Rennen man erfolgreich absolvieren müsste, um beispielsweise besagten Jaguar zu finanzieren. Laut Usern im GT-Forum, die GT6 bereits spielen können sollen, fallen die Credit-Belohnungen im Spiel allerdings im Vergleich mit Forza 5 höher aus und sollen etwa auf dem Niveau des Vorgängers liegen. Ob sich GT6 diesbezüglich "fairer" präsentiert als der Konkurrent von Microsoft, werden wir euch in unserem Test verraten. Bei den teuersten Fahrzeugen dürfte aber dennoch davon auszugehen sein, dass man mehr als nur ein paar Rennen fahren muss, um den Betrag ohne Echtgeldeinsatz zusammenzukriegen.

Guido Alt von Sony war im Interview im Vorfeld des PS4-Releases der Frage noch ausgewichen, ob Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen auch für Sony-Titel infrage kämen oder generell ausgeschlossen würden. Alt sagte, dass man sich daran orientiere, was die Spieler wollten. Nun also die Frage an euch: Sind Mikrotransaktionen in Gran Turismo 6 oder Vollpreisspielen allgemein das, was ihr wollt, oder lehnt ihr sie ab?

Video:

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 4. Dezember 2013 - 23:14 #

Das ganze Mikrotransaktionen-Gedöns nimmt immer mehr wahnwitzigere Züge an. Ich bezweifle wirklich, daß Spieler das wollen. Für mich eine fadenscheinige Ausrede.

Erynaur (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:36 #

Ja, Ausrede ist wohl noch harmlos formuliert.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330617 - 4. Dezember 2013 - 23:49 #

Zumindest dürfte der Prozentsatz an besagten Spielern verschwindend gering sein...

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 1:46 #

Siehste, und genau daran habe ich immense Zweifel. Das ist wie mit "kein Mensch wird die XBox One kaufen" und ähnlichen in Gamerkreisen gern postulierten Dingen. WIR sind hier die Minderheit, der verschwindend geringe Prozentsatz - wieviel Prozent der 25 Mio. GTA5-Käufer sind wirklich die passionierten Gamer, wie wir sie repräsentieren, die einen gewissen Teil ihrer Freizeit dem Rahmengeschehen der Branche widmen, darüber nachdenken und sich damit Beschäftigen? 2%? Vielleicht 5%? Wahrscheinlich nicht mehr. Der Antiel dürfte bei verhältnismäßigen Nischentiteln wie Dead Space höher sein, aber bei Massenmarkt-Hype-Spielen dürfte es wirklich ein Geringer sein.

Die große Masse der Kaufen zahlt vielleicht nicht die 150 oder 70 € für ein einzelnes Auto, aber wenn man sich die Umsätze der Unternehmen anschaut, die mit Zusatzcontent Geld verdienen, ist eher der Großteil der Spieler bereit, hier nochmal in die Tasche zu greifen. Vielleicht auch ein wenig von den vielen "Gratis-Spielen" auf Mobilgeräten konditioniert ist es für die meisten Konsumenten inzwischen völlig normal, extra zu zahlen.

supersaidla 16 Übertalent - 4503 - 5. Dezember 2013 - 1:51 #

Tja so schauts aus, sonst würden die es ja auch nicht machen.

Isostar71 (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 1:55 #

genauso sehe ich das auch. Dazu kommt,dass viele Gamer, die damals noch mit VCS, NES etc. angefangen haben, heute eben keine Schüler oder Studenten sind, sondern erfolgreiche Berufsmenschen, die viel Geld aber wenig Zeit haben. Exklusiver Ferrari für 7.- Euro oder 3 Stunden dafür zocken ? Das sind 2 Gläschen Wein.

Qualimiox 14 Komm-Experte - 2040 - 5. Dezember 2013 - 1:59 #

Klar beschäftigt sich der Großteil der Spieler nicht mit der Branche.
Der Großteil der Spieler (je nach Statistik/Spiel zwischen 60-95%) zahlt aber auch bei F2P-Spielen keinen Cent, das Geld wird durch einen Bruchteil der Spieler gescheffelt, die z.T. enorme Summen da reinpumpen. Das wäre bei Vollpreistiteln meiner Meinung nach nicht anders, deswegen kann man auch nicht behaupten, dass die Mehrheit das haben will.

Klaus Ohlig 14 Komm-Experte - 2301 - 4. Dezember 2013 - 23:56 #

Mir ist heute auf dem Klo (nebensächliches Detail, aber trotzdem) übrigens die Erleuchtung gekommen, woher die sogenannten 'Triple A'-Spiele vermutlich ihren Namen entliehen haben (wobei Wikipedia auch mehr als 20 andere Bedeutungen liefert, die in dem Zusammenhang aber alle wenig Sinn machen):

Access All Areas, Berechtigung zum Betreten aller Bereiche auf Veranstaltungen.

Das wäre aber quasi das genaue Gegenteil von Micropayment, DLC und Co. Wäre doch mal nett, wenn nur noch echte AAA-Spiele (Ausgaben) also solche beworben werden dürften...

Tommylein 16 Übertalent - P - 4666 - 5. Dezember 2013 - 0:36 #

Entweder Free2Play, da sind Microtransaktionen völlig okay, oder Vollpreisspiel und alles frei verfügbar. Alles andere ist Abzocke und ich hoffe der Hersteller/Publisher wird mit Boykott gestraft. Aber ich befürchte mal das es noch genug Hansels gibt, die es dennoch kaufen werden.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 1:20 #

Es ist doch alles frei verfügbar. Man kann alles freischalten, wenn man das Spiel lange genug spielt.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 5. Dezember 2013 - 5:01 #

Genau das gleich Argument haben viele F2P Spiele. Bloß die kosten nichts, bei Vollpreis Spielen sollte man nicht noch versuchen Geld durch sowas zumachen. Es sind ja schon genug DLCs geplant die auch nicht billig sind.

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 5. Dezember 2013 - 1:31 #

solche spiele einfach nicht mehr kaufen. wenn die breite masse das endlich mal machen würde. wäre es vorbei mit microtransaktionen..

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 5. Dezember 2013 - 9:21 #

Als F2P vielleicht, aber mit sicherheit nicht in Vollpreistiteln.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 5. Dezember 2013 - 9:51 #

Natürlich wollen sie es, denn sie kaufen es.
Also ist es nur konsequent, diese Einnahmequelle auszubauen. Find' ich gut. :P

Klaus Ohlig 14 Komm-Experte - 2301 - 4. Dezember 2013 - 23:15 #

Geht gar nicht:

EA hat – womöglich auch nur nach außen hin, um die Wogen zu glätten – die sein Bedauern für die sogenannten Micropayments in Dead Space 3 bekundet und zuletzt sorgte Turn 10s Xbox-One-exklusives Rennspiel Forza Motorsport 5 mit teuer gegen Echtgeld hinzukaufbaren Boliden für Negativschlagzeilen, lenkte zuletzt aber auch geringfügig ein (wir berichteten).

Besser wäre vielleicht:

EA hat – womöglich auch nur nach außen hin, um die Wogen zu glätten – ZWAR sein Bedauern für die sogenannten Micropayments in Dead Space 3 bekundet. DENNOCH sorgte zuletzt Turn 10s Xbox-One-exklusives Rennspiel Forza Motorsport 5 mit teuer gegen Echtgeld hinzukaufbaren Boliden für Negativschlagzeilen, auch wenn hier zuletzt geringfügig eingelenkt wurde (wir berichteten).

J.C. (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:28 #

Aber Turn 10 hat doch nichts mit EA am Hut.

Klaus Ohlig 14 Komm-Experte - 2301 - 5. Dezember 2013 - 0:03 #

Stimmt natürlich, da hat mich das Satzgewitter wohl durcheinander gebracht. Dann also:

So hat EA – womöglich auch nur nach außen hin, um die Wogen zu glätten – sein Bedauern für die sogenannten Micropayments in Dead Space 3 bekundet, und zuletzt sorgte Turn 10s Xbox-One-exklusives Rennspiel Forza Motorsport 5 mit teuer gegen Echtgeld hinzukaufbaren Boliden für Negativschlagzeilen, auch wenn hier kürzlich geringfügig eingelenkt wurde (wir berichteten). Doch auch Sony...

im Original hat's 2 'zuletzt' in einem Satz.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 5. Dezember 2013 - 10:50 #

Persönlich verweigere ich mich allen Mikrotransaktionen, die übrigens bei 150 Euro pro Fahrzeug nicht mehr Mikro sind.
Ökonomisch kann ich es verstehen. So etwas nannte man im Marketing eine Strategie der Preisdifferenzierung, bei der man versucht die Zahlungsbereitschaft aller Käuferschichten maximal abzuschöpfen. Der Student fährt alles frei, der Familienvater kauft so ein paar Fahrzeuge und der reiche Macher, der nur mal kurz da durchfahren will, kauft das alles, egal was es kostet. So findet man immer welche die 150 Euro für ein Auto bezahlen, auch wenn die Mehrzahl das total irre findet. Hätte man die Option nicht drin, hätte man dieses Klientel nicht ordentlich "ausgenommen" und diese Einnahmequelle verschenkt.

Sokar 24 Trolljäger - - 48144 - 4. Dezember 2013 - 23:21 #

Kann ja nicht sein dass nur Microsoft was vom "Micro"transaction Kuchen abbekommt.
Sony hatte zu beginn einen Sympathievorsprung, aber hauptsächlich weil Microsoft so selten dämlich für die Feature der XBoxOne geworben hat und damit Sony einige Steilvorlangen geliefert hat. Dass aber z.b. klammheimlich der Multiplayer kostenpflichtig wurde ging an den meisten erstmal vorbei. Im Endeffekt fahren sie eine sehr ähnliche Strategie wie Microsoft, die frage ist nur ob sich das auf Dauer nicht rächt.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 4. Dezember 2013 - 23:28 #

Klar ist Sony kein netter Typ von nebenan. Allerdings ist die Sache mit dem Multiplayer nicht ganz so schlimm aus meiner Sicht: Man bekommt PS+, also jeden Monat gute, kostenlose Spiele. Das alleine ist das Geld schon wert. Und ganz nebenbei sind die Kosten für den Muliplayer auch bei Microsoft nicht wirklich kritisiert worden. Zumindest nicht bei der One. Deshalb war der Aufschrei bei den Sony-Kunden auch nicht groß, man rechnete damit.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 1:49 #

Finde ich grundsätzlich genau so wie du sagst. Allerdings kann ich mich auch noch an Sprüche von Sony zu Beginn der PS3-Aera erinnern, von wegen "Multiplayer wird immer kostenlos für alle zur Verfügung stehen"... man macht es sich wirklich ein wenig leicht Unternehmen nach kurfristigen PR-Aussagen zu bewerten. Und dem Großteil der Kunden ist sowieso alles egal, die wollen nur irgendwie irgendwas spielen, was geil aussieht.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 5. Dezember 2013 - 5:09 #

Multiplayer sollten einfach nichts kosten man zahlt ja dafür beim kauf.
Bei der nächsten Gen wird es dann keine 5 Euro mehr sein sondern 10 oder gar mehr. Für Online zahlen zu müssen ist einfach eine Frechheit egal von wem. 5 Euro von nur einer Million reicht schon locker um das ganze PSN inc Spiele zu bezahlen. Jetzt stell dir mal die zahl vor die wirklich dafür bezahlen wird. Das ist die reinste Geld druck Maschine für Dienste die nichts kosten sollten.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 10:00 #

Man erinnere sich an den PSN-Angriff 2011... Ich persönlich denke, dass der Spieleservice durchaus was kosten darf. Ich möchte dafür aber auch Gegenleistungen. Sichere und schnelle Server - und kleinere Gimmicks. PS+ ist da führend. Die darüber aufgebaute Spielesammlung reicht für Monate!

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 5. Dezember 2013 - 10:08 #

Früher gab es dedizierte Server, die jeder selbst aufsetzen durfte und mit denen der Hersteller nichts zu tun hatte. Die Verantwortung lag ganz allein bei den Spielern.
Warum gibt es so etwas heute nicht mehr, zumindest optional? Vielleicht, weil ohne Zwang viel weniger Leute die kostenpflichtigen Dienste nutzen würden und die Spieler nicht gezwungen sind, 2 Jahre später den Nachfolger zu kaufen, weil die Server abgeschaltet werden?

Skeptiker (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 16:45 #

Die Festplatten der neuen Konsolen sind zu klein. Da passiert es schnell, dass der kostenlose Blockbuster des Monats nicht mehr auf die Platte passt und was ist mit alten Monatsangeboten, wenn ich die einmal aus Platzmangel von der Platte geworfen habe?

Ich werde mit den Abo-Modellen von M$ und Sony einfach nicht warm ...

Sancta 15 Kenner - 3295 - 5. Dezember 2013 - 17:13 #

Wenn die Platte voll ist, lösch einfach ein altes Spiel. Man kann es jederzeit wieder kostenlos downloaden, solange du PS+ Member bist. Auch nach einer langen Pause. Einmal geladen, steht es auf Dauer zur Verfügung. Nebenbei kannst du die PS4 Platte erweitern. Eine 2TB Platte passt ja jetzt schon rein. Und du kannst davon ausgehen, dass es schon 3TB Platten für die PS4 geben wird, wenn die 500GB mal voll sind.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 19:22 #

Meinte gelesen zu haben, dass die Platten nur bis 1 TB gehen im Moment?

Sancta 15 Kenner - 3295 - 5. Dezember 2013 - 20:04 #

2 TB Platte für PS4 wurde angekündigt.
http://playfront.de/ps4-seagate-bringt-passende-2tb-hdd-auf-den-markt/

ghjtghdgjh (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 17:54 #

Dann lädst du das Spiel einfach, wenn du Platz auf der Platte hast.

Amco 19 Megatalent - P - 19342 - 4. Dezember 2013 - 23:22 #

So und wo sind jetzt die ganzen Sony Fanboys und MS Hasser? Sony und seine Studios sind auch nicht besser. Die wollen alle nur unser Geld. Und es gibt kein gut und böse bei den Konsolen Herstellern.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 4. Dezember 2013 - 23:34 #

Das ist doch eine Binsenweisheit. Natürlich geht es beiden um das Geld. Es ist nur eben so, dass der eine mehr Fehler gemacht hat als der andere. Das ist alles. Und der Rest ist Geschmacksache. Und was ich von den Mikrotransaktionen halte, habe ich hier weiter unten schon gepostet. Leider werden sie von vielen, vielen Leuten genutzt und die Firmen machen damit gute Gewinne.

Amco 19 Megatalent - P - 19342 - 4. Dezember 2013 - 23:36 #

Es ging mir darum das MS in den letzten Wochen hingestellt wurde wie der Teufel und Sony wie der Heilsbringer der Gamer.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 4. Dezember 2013 - 23:53 #

Butthurt much? :P ;D

Peter Pan (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:52 #

Es gibt schon einige die das Spiel seit letzter Woche haben, kann man alles auf GTplanet nachlesen.

In GT6 gibt es wesentlich mehr CP zu gewinnen als in GT5.
Die 20.000.000 Karren sind selten und ganz gezielt für die implementiert, die GT6 weiter als 10% spielen. Bei GT5 hatte ich alle teueren Wagen schon bei etwa 40% im SP.

Mir ist das sehr wichtig, dass ich nicht sofort alle Wagen kaufen kann, denn dann ginge ein großer Spielanreiz verloren.

Wenn Leute diese lächerlich hohen Geldbeträge für ein paar CP ausgeben wollen anstatt das Spiel zu spielen sollen die das tun. Zum Glück hat das aber keinen Einfluss auf den Spielablauf gehabt.

Der ganze Micropayment-Scheißdreck ist bei GT6 auch nicht im Spiel integriert, sondern kann nur außerhalb davon im PSN-Store erledigt werden. Das Spiel weist einen also nicht permanent auf die Möglichkeit hin, Echtgeld einzusetzen.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 0:04 #

Danke für die Bestätigung meiner Hoffnung/Gedanken, ich bin fest davon ausgegangen dass sich die ingame-Verdienste bei GT6 auf dem Niveau von GT5 befinden werden, und da kriegt man relativ schnell Zugang zu Rennen die ordentlich Credits aufs Konto spülen. Die Saisonveranstaltungen bei GT5 mit ~250k pro Rennen sind natürlich was besonderes, aber auch reguläre Rennen liegen deutlich über den 8.000 Credits, die ein Forza 5 am Rennende überweist. Und dass es bei GT6 offenbar wieder so ist wie schon in GT5 ist sehr beruhigend und sehr schön. Danke. Ich hoffe die News wird entsprechend überarbeitet, spätestens wenn Freitag das Spiel für alle erhältlich ist.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 5. Dezember 2013 - 0:11 #

Das kann doch gar nicht sein, Sony sind doch die Guten. Die News ist sicher nur frei erfunden, da stimmt so alles gar nicht. ;-)

Gut so? :)

Nebenbei: Ich lehne Mikro(Makro)transaktionen in 99% der Fälle ab.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 4. Dezember 2013 - 23:36 #

Endlich kommt dieser Schwachsinn in der Hardcore-Gamer-Welt an. Mich regen diese Pay-To-Win-Spiele auf iOS bzw. Android MASSIV auf.
Das sind für mich die neuen Klingeltonabzocker, die vor allem jungen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Wenn die "großen" damit nun auch anfangen, ist hoffentlich der Aufschrei groß genug, dass dieser Irrsinn eingedämmt wird.
Bei den mobilen Geräten gibt es Spiele, die kosten nichts oder wenig und bieten In-App-Käufe von bis zu 100 Euro für Münzen, die man in einem Match-3-Spiel (!!!) einsetzen kann. Also einem Spiel, dass normalerweise nie über 10 Euro insgesamt kostet. Und selbst dann sind die Münzen irgendwann zu ende. Ein absoluter Wahnsinn. Klar ist das bei den Rennspielen von Sony oder Microsoft nicht ganz so schlimm. Aber es geht mir um die Tendenz. Und die ist übel.
Jetzt kann man sagen, dass das ja freiwillig sei. Tja, dann dürften solche Spiele aber alle nur ab 18 sein, denn viele Kinder oder Jugendliche können sich da kaum beherrschen - siehe Klingeltöne. Denen fehlt da oft die Weitsicht, um den Betrug oder die tatsächlichen Kosten zu überblicken.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 5. Dezember 2013 - 5:12 #

Bei dem Smartphones hat das schon üble Ausmaße angenommen.

Feryn 13 Koop-Gamer - 1374 - 4. Dezember 2013 - 23:27 #

Finde es in diesem Ausmaß absolut nicht in Ordnung. Als damals Free-to-Play Titel immer mehr in Mode kamen, gab es kaum Spiele, die wirklich ernsthaft für mich in Frage kamen. Der Grund: Viel zu oft wird man darauf hingewiesen, dass man nicht das komplette Spiel besitzt, ständig gibt es Quests, Aufgaben, Meldungen die darauf hinweisen, man könnte ja Geld ausgeben. Wenn Freunde von mir dann beispielsweise einen Free-to-Play Shooter spielen wollten, habe ich gesagt: Nein, ich bezahl lieber einmal für einen hochwertigen Titel und habe dann auch ein vollständiges Produkt. Und immer öfter merke ich, das Argument zählt nicht mehr. Ich finde es sehr traurig.

jjbromi 13 Koop-Gamer - 1794 - 4. Dezember 2013 - 23:29 #

Wenn das so weiter geht ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis virtuelle Güter teuerer sind als reale Waren.
Allerdings befürchte ich das es es auch dann noch immer Mensch gibt die...
Ach lassen wir das.
Sorry SONY, wird von mir zu diesen Konditionen bis auf weiteres nicht gekauft.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 4. Dezember 2013 - 23:32 #

Welcome to the Next Gen.

Ich glaub ich schmeiß lieber meine Dreamcast, X-Box, Wii oder Playstation 2 an :P.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 2:38 #

PS3 ist doch bestenfalls current gen...

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 5. Dezember 2013 - 10:13 #

Ein Next-Gen Spiel kann aber auch für die Current-Gen erscheinen ;).

Denn das sind halt Next-Gen Spielmechaniken, die schon seit Jahren angedeutet sind und seitdem immer größere Blüten erzeugen. Ob GT6 nun für PS4 oder PS3 erscheint spielt ja im Grunde nur eine unbedeutende Rolle. Forza 5 gilt ja auch als Next-Gen... und das nicht nur weil es auf X-Box One erscheint ;)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 11:32 #

"Free 2 Play" Real Racing 3 auf iPhones ist für EA schon längst eines der profitabelsten Spiele geworden, trotz oder gerade wegen absolut grauenhafter Mikro-Transaktionen. 'Next-Gen' kommt mir das also trotzdem nicht vor, alles schon gesehen ;)

J.C. (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:28 #

Car Citizen

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 5. Dezember 2013 - 8:09 #

Car Citizen wäre es, wenn wir +1 Mio spenden würden und einen Mini Cooper JCW bekommen würden. Mit Stretch Goal auf +3 Mio für einen Mini Moke!

:-)

justFaked (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 10:14 #

Du darfst nicht vergessen, dass wir den JCW, nach dem er "freigespendet" wurde, noch mit $120-$1500 Stückpreis kaufen müssen ;)

J.C. (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 10:30 #

So weit kann man es natürlich auch treiben. Aber selbst wenn man die Stretchgoals außen vor lässt hat man hier zwei identische Systeme: pay or grind. Nur regen sich hier viele Leute darüber auf, die News selbst dient der Kritik während bei SC die meisten jubeln und News Verkaufsevents auch noch anpreisen. Der einzige Unterschied ist, das dieses Spiel schon entwickelt wurde und die Geldgeber jetzt das Geld auch zuückbekommen wollen. Bei SC wird das Spiel erst entwickelt. Nimmt man jetzt noch hinzu, dass Robert ein eigenes MoCap Studio gekauft hat um es auch lange nach Release nutzen zu können, dann sehe ich wirklich nicht wo der entscheidende Unterschied sein soll der Roberts zum good guy und Sony/EA/MS zu den bad guys macht.

justFaked (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 11:01 #

Kann ich auch absolut nicht verstehen.

J.C. (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 12:43 #

Es wird wohl ein Rätsel bleiben. :(

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 19:26 #

Die Antwort: Chris Roberts ist gut und will nur, dass wir alle Spaß haben. Ihn treiben keine finanziellen Interessen.

J.C. (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 19:39 #

Ah so, Chris Roberts ist also der good guy weil er der good guy ist und good guys dürfen auch Spiele mit Methoden finanzieren wegen derer wir andere Leute als bad guy deklarieren. Bestechende Logik!

eQuinOx (unregistriert) 4. Dezember 2013 - 23:29 #

Wenn das Spiel künstlich gestreckt wird, dass man Jahre spielen muss, bis man nen Skoda freispielt, dann sieht Gran Turismo nur meinen Auspuff. Wenn das Freispielen aber so "schnell" geht wie früher, dann ist mir egal, dass Leute sich Autos kaufen.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 4. Dezember 2013 - 23:38 #

Ja, wie ich weiter unten schon schrieb - ich würde momentan auch eher davon ausgehen, dass sich die Preisgelder auf dem Niveau von GT5 befinden, und dann verdient man deutlich schneller ordentlich Geld als in Forza 5.

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 5. Dezember 2013 - 10:30 #

Jo, wie war das in Forza? Mehrere hundert Stunden Spielzeit umso nen heiss begehrten Boliden freizuschalte? Lol, hört sich für mich nach Asia-Grinder auf Crack an. xD

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11399 - 4. Dezember 2013 - 23:34 #

Allgemein erstmal argl, aber mal schauen wie viele Stunden für die Credits anfallen.
Grundsätzlich ist Vollpreis _plus_ p2p jedoch ne absolute Unart und wird hoffentlich wieder verschwinden. Kritik plus nix kaufen ist schonmal nen guter Schritt dahin.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 4. Dezember 2013 - 23:36 #

Natürlich nicht schön, ABER:

Das Spiel ist noch nicht getestet, also weiß keiner, wieviel Geld man pro Rennen verdient. Statt aber Forza 5 als Bezug zu nehmen, wäre es doch sinniger sich an GT5, dem direkten Vorgänger zu GT6, zu orientieren, oder nicht? Und da gewinnt man doch deutlich mehr als die ~8.000 Credits, die ein Rennen bei Forza 5 abwirft. Von daher würde ich es befürworten, wenn die News aktuell etwas weniger aggressiv formuliert wird. Ich meine - am Freitag, also in weniger als 48 Stunden, steht GT6 in den Läden und man kann sich relativ schnell ein Bild davon machen, wie viel Geld man mit Rennen verdient. Dann kann die News, sollte es der Fall sein, gerne wieder von stundenlangem Grinden im Ausmaß eines Forza 5 erzählen. Aber aktuell, wenn man sich an GT5 orientiert, ist es eher wahrscheinlich, dass es Rennen gibt die für gut 10 Minuten fahren eine halbe Million Credits in die Kasse spülen. (Saisonveranstaltungen bei GT5). Und dann muss man auch für einen mehrere Millionen teuren Jaguar XJ13 (offenbar 21 Mio) "nur" 14 Stunden fahren, statt bei Forza 5 175 (ausgehend von 20k pro Rennen, was ja mit den Bonus-Multiplikatoren erreichbar sein soll).

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 4. Dezember 2013 - 23:49 #

Solange es wirklich nur eine ZUSÄTZLICHE Option für Ungeduldige oder Menschen mit weniger Zeit für ihr Hobby bleibt, habe ich ja eigentlich kein Problem mit den ganzen Micro Transactions. Sobald diese Implementierung jedoch Einfluss auf die Gestaltung des "regulären" Spielerlebnisses nimmt und z.B. die Progression dadurch unnötig in die Länge gezogen wird - und der Spieler sozusagen genötigt wird Echtgeld zu investieren - hört es mit meiner Toleranz auf.
Dann sollen es die Hersteller lieber gleich so wie auf den mobilen Geräten halten und von vornherein werbefinanzierte F2P-Versionen anbieten, bevor sie die "normalen" Retail-Versionen mit dem Schmutz verseuchen...

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 4. Dezember 2013 - 23:49 #

Ja, zuviel zum Thema GT6 ist in diesem Aspekt besser als Forza 5. Nein, es ist genauso schlimm, vielleicht sogar schlimmer. MS und Sony tun sich in dem Aspekt nicht viel, Sony hat nur ein besseres Image als MS.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 0:02 #

Nein, ist es nicht. Schon gar nicht schlimmer, und genauso schlimm auch nicht. Warum? Weil du ingame viel mehr Geld gewinnst als in Forza 5. Siehe den Beitrag von Peter Pan weiter oben...

Peter Pan (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 0:03 #

Hast Du das Spiel gespielt? Nein? Dann ist so eine Aussage nur Getrolle. Microtransactions sind nur schlimm, wenn sie das Balancing beeinflussen. Daher hab ich das Geheule über die Microtransactions bei Mass Effect 3, Assassin's Creed: Black Flag und Dead Space 3 nie nachvollziehen können. Diese Spiele haben nicht weniger Spaß gemacht, wenn man die Microtransactions links liegen gelassen hat.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:06 #

Hi. Also, in GT6 sind die Preisgelder ordentlich hoch. :-) Seit heute im Test, bald auch auf GamersGlobal. :-)

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 0:29 #

Danke. Ich hab Benjamin schon gebeten die News entsprechend umzuformulieren. Dieser unpassende Bezug zu Forza 5 ist einfach daneben, finde ich. Es ist doch irgendwie deutlich naheliegender, sich an den Gewinnen aus GT5 zu orientieren, wenn man von GT6 redet, oder sehe nur ich das so?

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:31 #

Das finde ich für euch mal heraus. :-) Ich werde euch - also der Community - versprechen, keinen Cent zu investieren und alles selbst zu "erfahren". Immerhin: Ein Gokart steht schon in der virtuellen Garage.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 5. Dezember 2013 - 1:44 #

Wär echt interessant. Auch, ob es nur ein Event gibt, bei dem man das meiste Geld bekommt, oder ob man eine Auswahl hat. Denn sobald es zum Grinden mutiert, ist es nervig.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 1:49 #

Nun, den "Fehler" des vierten Teils, mit einem einzigen Rennevent mächtig Schotter machen zu können, haben die Entwickler diesmal vermieden.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:57 #

P.S.: Ich denke, dass der GT-Forza-Vergleich von Benjamin in Ordnung geht. Er sagt ja nicht, dass es gleich sei. :-)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330617 - 5. Dezember 2013 - 0:45 #

Liest man gerne, bin gespannt auf den Test. :)

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 4. Dezember 2013 - 23:57 #

Das ganze Theater konnte man bei Diablo 3 schon beobachten. Das hat dem Spiel nämlich massiv geschadet und Blizzard einen schlechten Ruf eingehandelt. Ich hoffe, dass es auch bei GT und Forza sein wird. Ich jedenfalls werde die Spiele bewusst meiden!

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 5. Dezember 2013 - 0:12 #

Ach, Gran Turismo. Hören sich eh alle Autos nach Elektroflitzer an. Wayne stört's :>

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:19 #

Dafür brüllen die Reifen kaum noch. :-(

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 0:31 #

Echt? Das ist aber schade :( Ich fand die Reifengeräusche immer sehr stimmig und bei entsprechender Fahrweise war es einfach schön was für die Ohren (was ja die Motoren nicht immer hinkriegen :/ aber da soll ja noch ein Patch kommen...)

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 0:57 #

Nun ja - es brüllten ja alle Reifen ab 30 km/h. :-/ Es ist noch zu hören, aber eben im Soundmix etwas runtergepegelt.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11399 - 5. Dezember 2013 - 0:33 #

Neue Soundengine soll als kostenloser Patch nachkommen..

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 5. Dezember 2013 - 0:12 #

Nein, wie überraschend :)

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 5. Dezember 2013 - 0:33 #

Gibt es denn immer noch so viele Special Edition Wagen die man sich garnicht mit Spielgeld kaufen kann, sondern nur erfahren kann?

Henke 15 Kenner - 3636 - 5. Dezember 2013 - 0:34 #

Autsch! (Nicht nur) so langsam frage ich mich, welche Formen DLCs & Mikrotransaktionen wohl noch annehmen werden.
Kann es ja verstehen, dass Entwickler bei 2stelligen Millionenbeträgen noch den letzten Cent aus der Schar williger Käufer pressen will, aber früher hat man derlei Karren einfach(?) freigespielt... diese ganzen Pay-To-Win bzw. Pay-To-Get-Ansätze der letzten Monate gehen mir doch extrem gegen den Strich!

WizKid 15 Kenner - 2910 - 5. Dezember 2013 - 0:35 #

Die Steigerung von F2P sind also Microtransaktionen.
Ich würd mich echt verarscht fühlen, wenn ich ein Spiel kaufe und dann auch noch feststellen muß, daß man genötigt wird, zusätzlich Geld auszugeben, um im Multiplayer konkurrenzfähig zu bleiben.

Ups, hätte ich doch fast vergessen, daß man auch genötigt wird, für den Singleplayer Kohle auszugeben, aber glücklicherweise habt ihr ja noch mal EA mit Dead Space 3 erwähnt, denn genau da mußte ich es jetzt auch erleben.

Erst vor ein paar Tagen hab ich hier im Forum mich gewundert, warum Dead Space 3 so schlecht weggkommt, weil es bis zum Eisplaneten wirklich gut war und ab dem Eisplaneten wurde mir klar warum viele Teil 3 nicht mehr so dolle mögen: Gib Geld dafür aus, damit du dir bessere Waffen zusammenschrauben kannst oder quäl dich durch die Gegnermassen und gewöhn dich an den Ladescreen.

Sie hätten eigentlich auch gleich bei der Auswahl des Schwierigkeitsgrades erwähnen sollen, ob man beim ersten Durchgang auf Micromist angewiesen ist oder nicht.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 5. Dezember 2013 - 0:41 #

Pay to play, then pay some more. Mich ärgert diese ganze Praxis ungemein.

http://www.escapistmagazine.com/videos/view/jimquisition/8524-Fee-to-Pay-and-the-Death-of-Dignity Ist leider viel Wahres dran. :/

J.C. (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 0:44 #

http://www.escapistmagazine.com/videos/view/jimquisition/8514-Fun-Pay-Wall

Vorsicht, könnte weh tun...

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 5. Dezember 2013 - 0:56 #

Kenne ich schon, hab schon Leute schlimmer singen hören. ;)

IcingDeath 17 Shapeshifter - 6224 - 5. Dezember 2013 - 9:25 #

Sehr schön das Jim hier auch verlinkt wird, ich kann dem Video nur uneingeschränkt zustimmen. Mir gefällt diese Entwicklung ü-ber-haupt nicht, wenn ich schon Vollpreis für ein Spiel zahle dann habe ich keine Lust auf so einen Müll

Robokopp 19 Megatalent - - 18986 - 5. Dezember 2013 - 0:43 #

Spiele mit solchen Geschäftsmodellen werde ich zukünftig schlichtweg boykottieren.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 5. Dezember 2013 - 0:52 #

Tja, auf jeden Fall haben sie jetzt 60 € weniger verdient an mir. Sollen sie ihr Spiel doch ruhig nur noch an Leute verkaufen, die keine Zeit haben ihr Spiel zu spielen. Schade drum, ganz schöne Verschwendung.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 5. Dezember 2013 - 1:15 #

500,000 Ingame Credits für 4,99 Euro
1 Million Ingame Credits für 9,99 Euro

Tipps&Tricks für GT6

Kauft 2 x 500 Mio und spart 1 Cent :D

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330617 - 5. Dezember 2013 - 1:18 #

ROFL, wie geil ^^

justFaked (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 10:21 #

Das Steam-Symptom :D

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 1:24 #

150€ für ein Auto sind quasi ein Schnäppchen, wenn ich mir so angucke was es kosten würde bei NBA 2K14 gleich als Superstar anzufangen, anstatt sich hochzuarbeiten. :-D

Fips 10 Kommunikator - 443 - 5. Dezember 2013 - 1:52 #

Man kann nur hoffen, dass Valves Steambox ein voller Erfolg wird und der PC sich als ebenbürtige Spieleplattform im Wohnzimmer etabliert.

Die Vorteile der Konsolen (schicke Exklusivtitel und die teilweise noch vorhandene Wiederverkaufsmöglichkeit) schwinden zusehends, wenn man den Einzug der Microtransaktionen in Vollpreisspiele betrachtet.

Das größte Problem dabei: das game Design wird mit Rücksicht auf die Microtransaktionen verändert, um (mal mehr mal weniger) Druck auf den Spieler auszuüben und ihn zum Kauf von Virtual Currency oder ähnlichem zu drängen.

Spiele die so designt werden, bieten in der Regel nur den vollen Spielgenuss, wenn der Spieler zusätzlich Echtgeld investiert.

Solche Absurditäten wie 50€ oder mehr für ein virtuelles Auto in einem Vollpreisspiel sind auf dem PC (noch) lediglich echten F2P bzw. MMOs vorbehalten. Schaut man sich mit GT6 teilweise vergleichbare Rennsimulationen an (rFactor, GSC, RBR) stellt man sehr schnell fest, dass Modder hunderte Autos kostenfrei zur Verfügung stellen.

Und sollte ein Spiel tatsächlich ein Freischalten der Wagen per ingame-Währung beinhalten, wird eben per mod/cheat kurzerhand die Geldmenge des Spielers hochgesetzt, oder mal eben alle Fahrzeuge freigeschaltet. Das ist einer der vielen Vorteile, die der PC bietet.

Für mich ist das Gebahren von Microsoft, Sony, EA und wie die Microtransaktionsfans alle heißen, der Grund dafür, dass die neuen Konsolen immer weiter an Attraktivität verlieren. Sollte hier auch zukünftig keine Trendwende zu erkennen sein, bleibt die PS3 die letzte Konsole die ich mir angeschafft habe.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 1:55 #

Eine Sache, die ich an GTR2 und seinen Moddern liebe und in Gran Turismo 5/6 vermisse: Einen Trabant. Einen echten Zweitakter... hm... ob der dann klingen würde wie ein Honda? Oder Mazda? :D Oder würden die das typische Zweitaktergeräusch einspielen?

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 2:12 #

Aber in GT6 wurde das Game Design scheinbar eben NICHT zugunsten der Mikrotransaktionen verändert. Erst einmal die Tests und Erfahrungen der Spieler abwarten, danach kann man sich noch immer über Sony ärgern.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 5. Dezember 2013 - 9:21 #

"Spiele die so designt werden, bieten in der Regel nur den vollen Spielgenuss, wenn der Spieler zusätzlich Echtgeld investiert."

Zumindest bei diesem GT-Teil vermute ich allerdings, das da bisher noch nichts am Spieldesign verändert wurde (bis auf die Cheats).

Wie ist das eigentlich, bei den Multiplayer-Ranglisten, werden da auch Spieler aufgelistet, die sich das Auto gar nicht richtig erspielt haben? Das wäre ja mal richtig unsinnig.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 5. Dezember 2013 - 11:07 #

Dass "nichts" am Design von GT6 geändert wurde ist allerdings auch eine bewusste Designentscheidung. Auf Eurogamer wurde von einem testenden Redakteur berichtet, dass der Fortrschritt im Spiel etwa wie bei GT5-Vanilla (also nicht wie ab Version 2.0) sein soll.

Warum wohl hatte Polyphony bei GT5 mit Version 2.0 den Grind deutlich abgemildert? Und warum wiederholen sie bei GT6 den Mist aus der Ursprungsversion von GT5?

GT5 lies meines Erachtens einiges zu wünschen übrig und hätte viele Verbesserungen im Design verdient - vor allem was die "Karriere" und die Motivation beim Freischalten/Kaufen neuer Fahrzeuge betrifft.

Wenn man sich die erste Stunde von GT6 ansieht: http://www.insidesimracing.tv/gran-turismo-series/gran-turismo-6-first-hour-w-t500-wheel/

beschleicht einen schon recht schnell das ungute Gefühl, dass man im späteren Verlauf unterschwellig zum Echtgeld-Kauf von sehr schicken Autos gedrängt werden könnte.

Man muss zu Beginn anscheinend zwingend einen Honda Fit kaufen (und vom 30k Startkapital gleich mal 17k verschwenden)- und mit der Gurke dann die ersten Rennen fahren. Bei GT5 durfte man wenigstens am Anfang selbst entscheiden, mit welchem Auto man startet.

Ich bleibe (wie viele andere) dabei: Microtransaktionen haben in einem Vollpreistitel nichts zu suchen!

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 11:21 #

Nach den ersten Erfahrungen, die ich machen konnte mit GT6, ist der Kauf des Honda nachvollziehbar. Netter Wagen, gutes Handling... recht bald wird man aber von den Fesseln befreit. Es gibt Strecken... die gibt es gar nicht. Und eben diese motivieren enorm.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 5. Dezember 2013 - 2:03 #

"wie etwa der Jaguar XJ13, schlagen, wenn ihr ausschließlich gegen Echtgeld gekaufte Ingame-Credits einsetzt, mit umgerechnet rund 150 Euro zu Buche"

Bitte was? Noch schlimmer als Forza 5, was eh schon an unverschämter Dreistigkeit nicht zu überbieten schien?

Damit ist das Spiel für mich auch durch, also unkaufbar, völlig egal wie lange es jetzt dauert, alles selbst zu erspielen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 2:06 #

Also 150€ sind natürlich ganz schön happig, aber: Weiter oben hat der GG-Testredakteur bereits geschrieben, dass die Preisgelder in GT6 hoch ausfallen, an der Spielmechanik wurde also keinesfalls gerüttelt. Bei Forza 5 scheint das ja anders zu sein, denn da wurden scheinbar (ich habe selbst nie Forza gespielt) die Preisgelder nach unten gedrückt, um den Spielern das Kaufen von Mikrotransaktionen schmackhafter zu machen.
Fazit: GT6 werde ich ganz sicher kaufen, denn am Spielspaß, den ich von der Reihe gewohnt bin, hat sich offenbar nichts geändert. Die Mikrotransaktionen werde ich getrost ignorieren, das reicht, um bei der Ausrottung dieser Seuche mitzuhelfen ;)
EDIT: Ich gehe auch erstmal davon aus, dass ähnlich wie in GT5 auch Autos gewonnen werden können. Auf diese Weise konnte man da einige der 20-Millionen-Autos einmalig durch Beenden einer Veranstaltung erhalten.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 2:17 #

Wenn du lang genug spielst um dir ein 150€ ohne Mikrotransaktionen zu leisten, hilfst du eigentlich dabei die Preise für diejenigen hochzuhalten die es nicht solange spielen. Solche Preise sind eigentlich immer so kalkuliert, dass der ganz harte Kern der Spieler das alles freischaltet und der ganze Rest nur einen Teil schafft, bis man irgendwann aufgibt und mit dem Spiel aufhört oder die Kreditkarte zuckt.

Ich hatte mich mal mit dem Indie-Entwickler Eiconic Games kurzgeschlossen der in seinem Spiel Total Recoil Mikrotransaktionen nutzt, und der hat in den ersten 2 Wochen nach dem Release die Möglichkeit zu zahlen deaktiviert, um zu sehen wieviele Spieler wieviel Geld erspielen, um daraufhin seine Preise anzupassen. Das was ich auf der Vita erspielt hatte, verkauft er nun für etwas über 50€, auf dem iOS kostet dasselbe 90€.

Du und deine Hartnäckigkeit in Gran Turismo alles freischalten, bist also mit schuld daran, dass die Preise so hoch sind. :-D

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 2:28 #

Ehrlich gesagt verstehe ich gerade den Zusammenhang zwischen meinem Spielverhalten und den Preisen nicht o.O

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 2:52 #

Mal angenommen wir haben 4 Spieler, du bist Spieler 4.
Spieler 1 spielt das Spiel zu 50% durch, Spieler 2 zu 70%, Spieler 3 zu 90% und Spieler 4 zu 100%. Nun möchte Sony aber die Anzahl der Spieler die das Spiel komplett durchspielen senken, ermitteln das Geld dass Spieler 4 erspielt hat und nimmt das zzgl 25% als Mindestwert den man benötigt um im nächsten Spiel alles freizuspielen. Nun ist Spieler 1 plötzlich bei 40%, Spieler 2 bei 50%, Spieler 3 bei 70% und Spieler 4 weil er so hartnäckig ist trotzdem bei 100%.

Was muss also getan werden, um im darauffolgenden Spiel Spieler 4 dazu zu bringen, unter 100% zu fallen? Die Preise müssen erhöht werden, wodurch Spieler 1-3 noch weniger freischalten. Wenn nun aber Spieler 4 plötzlich auch nicht mehr alles freischaltet, Sony aber weiterhin möchte das er auf seine 100% kommt, damit sie die zukünftigen Preise an ihm festlegen können, dann verringern sie die Preise damit Spieler 4 mehr Autos von seinem erspielten Gekd kaufen kann, damit er wieder bei 100% ist.

Jeder Spieler der hartnäckig Spiele ohne Mikrotransaktionen spielt und trotzdem alles freischaltet, erhöht die Preise für die Spieler die nicht so hartnäckig spielen, um diese zu Mikrotransaktionen zu bewegen. Hat alles nur etwas mit Mathematik und Statistiken zu tun.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 3:18 #

Interessante Gleichung, aber Spieler 1-3 haben nie 100% erreicht bevor es Mikrotransaktionen gab (so verstehe ich Dich gerade) und waren offenbar damit zufrieden. Warum sollten sie durch die Mikrotransaktionen plötzlich das Bedürfnis haben, diese 100% zu bekommen, zumal bei solchen Preisen? Spieler 1-3 hatten kein Sammelgen, also ist es ihnen auch egal, dass Autos mit Echtgeld gekauft werden können. Du gehst in Deiner Gleichung auch davon aus, dass die Preisgelder im Spiel gesenkt oder die Ingame-Kosten der Autos erhöht wurden. Das ist aber scheinbar nicht der Fall, zumindest lese ich das so aus den Kommentaren hier heraus. Solange es diesbezüglich also keine konkreten Fakten gibt, ist die Rechnung also ohnehin obsolet.
Schuldig fühle ich mich aber ohnehin nicht. Jeder Konsument kann frei entscheiden, ob und wieviel Geld er in die Hand nimmt.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 3:38 #

In einem Spiel gibt es ja nicht nur 4 Spieler, sondern Millionen. Wenn nun 5% der gesamten Spieler alles freischalten, 5% auf 90% kommen und so weiter bis man irgendwann zu denen kommt, die nur 20%-40% vom Spielen schaffen, dann ist man bei der Zielgruppe, die mit den Mikrotransaktionen angesprochen werden. Solche Statistiken müssen im Endeffekt ausgewogen sein, es muss genug Spieler geben die das Spiel nur zum kleinen Teil durchspielen, zum großen Teil durchspielen und komplett durchspielen, um allen Spielern nicht das Gefühl zu geben, zuviel vom Spiel nicht gesehen zu haben und damit den Nachfolger nicht mehr zu kaufen. Wenn dieses Gleichgewicht durcheinander kommt, weil z.B. zuviele Spieler zu früh aufhören oder zuviele Spieler das Spiel komplett durchspielen, müssen die Preise angepasst werden, weil ansonsten das Balancing nicht mehr stimmt.

Die verdammt hohen Preise von Gran Turismo 6 bedeuten eigentlich nur, dass die Gran Turismo-Serie weitaus länger und ausgiebiger von den Käufern gespielt wird, als die Forza-Reihe mit einem popeligen 70€ Auto. Solche Preise sind von Sony eine klare Ansage an Microsoft mit der Aussage "Gran Turismo ist die klare Nummer 1 bei den Rennspielen!"

Je niedriger die Preise, desto weniger wird das Spiel von den Spielern gespielt.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 4:18 #

Das Spieler 1-3 nur Platzhalter für Millionen von Spielern sein sollten, war mir natürlich bewusst und ändert nichts an meiner Aussage. Wer nicht 100% erreicht, ist mit guter Chance genau damit zufrieden und interessiert sich somit nicht die Bohne für Autos, die er mit Echtgeld auch so freischalten kann.
Ich denke auch nicht, dass die Spieler, die am wenigsten freischalten, die relevante Zielgruppe sind. Gerade die geben doch einen Sch**** darauf, alle Autos freizuschalten. Relevant sind die, die 90 oder 95% geschafft haben, denn die haben offenbar wirklich das Ziel gehabt, ALLES freizuschalten - sind halt bloß bei den übrigen 5-10% gescheitert, weil nicht genug Ausdauer, die erforderlichen Credits zu erspielen. Diese Leute lassen sich am Ehesten ködern, nicht die, die nur einen Bruchteil der Autos mit Ingame-Währung gekauft, dafür aber das Spiel als solches erfolgreich beendet haben ;)

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 11:00 #

"Wer nicht 100% erreicht, ist mit guter Chance genau damit zufrieden und interessiert sich somit nicht die Bohne für Autos, die er mit Echtgeld auch so freischalten kann."

Das glaube ich nun wiederum genau nicht... diese Spieler hatten nur bisher keine Chance, mangels Skill, Geduld oder Abwechslung, die größtmöglichen Autos zu fahren oder sich bis zum Endgegner durch zu ballern. Was nicht heisst, dass sie das nicht eigentlich gern machen würden. Für eine Summe X können sie das jetzt kaufen... zumal ich davon ausgehe, dass jemand der an dem Spiel wirklich kein Interesse hat das nicht erst nach 60 oder 90% des Spiels bemerkt - dieser Teil der Leute ärgert sich eher, dass sies nicht zu Ende bekommen.

Eigentlich sind die Micropayments nichts anderes als früher Cheats, nur dass man sie bezahlt. Cheats haben sehr viele Leute unter den oben genannten Bedingungen genutzt... zumindest ein wirtschaftlich interessanter Teil der Spieler wird das hier in diesem Fall auch machen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 16:55 #

Du missachtest gerade einen Teil meines Kommentars. Ich habe ja geschrieben, dass es durchaus Gamer gibt, die Geld für den XJ13 oder andere Fahrzeuge zahlen werden, das steht völlig außer Frage. Nur werden das eben nicht die Gamer sein, die sich unbeeinflusst eh nur 20-40% der Fahrzeuge freischalten (Aussage von Thomas, wie ich ihn verstanden habe) und trotzdem vermutlich das Spiel an sich beenden - also alle Veranstaltungen fahren - sondern jene Gamer, die schon einen hohen Teil der Autos freigeschaltet haben und für die restlichen einfach nicht genug Geduld hatten.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 5. Dezember 2013 - 11:09 #

Das würde aber nichts an seiner Logik ändern, dass ein hoher Preis nötig ist, genügend dieser 90-Prozent-Leute zu generieren, die dann endlich im Shop das Geld ausgeben.
Ich denke auch, dass Du Recht hast, und ambitionierte Spieler eher das Geld ausgeben, als Gelegenheitsspieler, die nach 15 Prozent aufgeben und lieber ihre TV-Serie weiter gucken. Und genau deswegen müssen die Ziele entsprechend hoch und schwer gemacht werden mit hohen Preisen, hohen Wartezeiten oder hohen Schwierigkeitsgraden. Genau das passiert in den F2P-Titeln und macht diese für meinen Geschmack oft sehr nervig. Forza und GTA versuchen da jetzt einen Mittelweg, um F2P-Spieler genauso wie die traditionellen Gamer zu ködern. Wenn es gelingt, wird sich das Geschäftsmodell durchsetzen. Der Kunde ist schuld.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 13:15 #

Laut Statistiken wird der größte Umsatz mit Mikrotransaktionen im Bereich bis zu 1,99€ gemacht und das sind eindeutig die Gelegenheitsspieler. Mal eben ausnahmsweise 1,99€ um schnell weiterzuspielen, tun ja nicht weh, oder? ;-)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 17:02 #

Das wiederum glaube ich Dir sofort. Die 4,99€ für 500.000 Credits werden viele bezahlen, denn der Betrag ist niedrig und gerade am Anfang des Spieles kann man sich einen besseren Fuhrpark zusammenzimmern als die Spieler, die auf den Geldbonus verzichten.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 5. Dezember 2013 - 18:59 #

Klingt nachvollziehbar. Aber solche Gelegenheitsspieler zahlen doch keine 150 für einen einzelnen Wagen.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 19:39 #

So etwas machen auch nur Manager irgendwelcher Firmen, Aktionäre mit dicken Gewinnen, Ölscheiche, Sportler usw., die ja auch Gelegenheitsspieler sind. Die haben echt besseres zu tun, als sich so einen Scheiss freizuspielen wie die armen Menschen. Ein Robert Geissen würde sofort 300€ bezahlen, um für sich und seinen Vater ein Wagen freizuschalten, genauso wie ein LeBron James mal locker ein paar hundert Euro hinlegt, um im Online-1on1 gegen Russel Westbrook mit einem vernünftigen Charakter zu spielen.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 6. Dezember 2013 - 0:57 #

Lebron muss als Cover-Athlete sicher keinen einzigen Cent zahlen. In Euros schon mal sowieso nicht. Und Westbrook ist PCler und kann daher eh nicht das Next Gen NBA zocken :P ;D

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 6. Dezember 2013 - 2:38 #

Eine Clientel die ich nicht mal im Keller empfangen würde. Was bin ich froh das ich hauptsächlich auf dem PC spiele. ;)

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 5. Dezember 2013 - 2:21 #

"Die Mikrotransaktionen werde ich getrost ignorieren, das reicht, um bei der Ausrottung dieser Seuche mitzuhelfen ;)"

Den Entwickler kostet es doch nichts, selbst wenn nur 1! da was kauft, haben sie Gewonnen. Das finde ich gerade das heuchlerische an "Wir wollen wissen, was die Spieler wollen".

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 5. Dezember 2013 - 2:27 #

Stimmt, da hast Du wohl recht. Ändert aber nichts an meiner Entscheidung. Solange das Game Design durch die Mikrotransaktionen nicht negativ beeinflusst wird, können die gerne angeboten werden, das ist mir völlig egal. Stören tut es mich erst, wenn Sony versucht, mir diese Mikros durch inhaltliche Änderungen des Produkts schmackhaft zu machen. Darauf reagiere ich allergisch.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 2:39 #

Meine GT6 Vorbestellung hab ich storniert sobald ich gelesen hab das es Mikrotransaktionen gibt.

SirDalamar (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 10:17 #

Kann ich verstehen. Wieso Geld bezahlen für einen Vollpreis Titel, wenn man nicht das ganze Spiel bekommt? Gegen DLCs dagegen habe ich nichts: Mini-Addons sind eine nette Sache. Die CiV-DLCs zum Beispiel haben mich alle viele Stunden beschäftigt. Aber für eine Waffe (Deus Ex), ein Auto (GT6), einen Schwierigkeitsgrad (Metro), ein einzelnes Rätsel (Tomb Raider),... ? Nein, eher nicht. Behaltet das bitte.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 5. Dezember 2013 - 3:11 #

Warum wird eigentlich immer wieder EA als abschreckendes Beispiel genannt weil die das "irgendwann" mal getan haben und nicht, sagen wir zum Beispiel mal Ubisoft, die das aktuell in leicht abgewandelter Form machen?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. Dezember 2013 - 8:29 #

Kommt heute an und wird dann gleich mal angezockt.

Die Microtransaction werden getrost ignoriert, das Sammeln der Autos ist für mich sowieso der Haupt Anreiz.

Fohlensammy 16 Übertalent - 4331 - 5. Dezember 2013 - 8:29 #

Es nervt und ich werde diese Mikrotransaktionen niemals in meinem Leben nutzen. Dafür bin ich viel zu geizig, erst recht, nachdem ich schon den Vollpreis für ein Spiel abgedrückt habe.

Lucky J 13 Koop-Gamer - 1541 - 5. Dezember 2013 - 9:25 #

Bekomme ich, sofern ich das nutze, eigentlich wenigstens eine Flasche virtuelle Autopolitur damit ich meine digitale Karre glitzern lassen kann? :)

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 5. Dezember 2013 - 10:06 #

Nein. Dazu musst du schon selbst mit Move-Controller und virtuellem Putztuch ran. :-/

BigBS 15 Kenner - 3261 - 5. Dezember 2013 - 9:34 #

Ich bin auch zu geizig um in einem Spiel (Vollpreisspiel wohlgemerkt!) noch ein paar Kröten für z. B. ein Auto auf den Tisch zu legen.

Und eigentlich könnte es mir auch egal sein. Eigentlich, nur leider nimmt das Ganze immer groteskere Züge an und fängt an sich zu etablieren, da der allgemeine Urnenpöbel einfach fröhlich pfeifend mit macht.

Und genau da sehe ich die "Gefahr" drin, dass irgendwann alle Spiele in der Art veröffentlich werden.

Naja, mal schauen wie es in ein paar Jahren ausschaut.

Kurzzug 14 Komm-Experte - 2046 - 5. Dezember 2013 - 10:26 #

Das das Ganze anscheinend - auch laut denForen von GTPLanet - wirklich nur optional ist, finde ich das nicht schlimm. Wenn die Leute keine Lust haben sich das zu erspielen, sollen sie sichs halt kaufen. Einen Vorteil hat man davon ja nicht. Wenn einer sich Offline die Wägen kauft weil es ihm Spass macht, juckt mich das nicht. Im Onlinespiel kann man die Lobbies ja entsprechend einstellen (glaube ich :P).

ob die Saisonevents dann abgeschafft werden wird sich zeigen, das wäre dann echt mies.

Aber ich finde das auch irgendwie verkehrt: man zahlt das Spiel, dann zahlt man noch mehr um das Spiel nicht spielen zu müssen?

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 5. Dezember 2013 - 10:34 #

Zumindest bei Forza zählt aber die ist-ja-nur-optional-Ausrede nicht, da das Spiel in einen dermassen ekligen Grind gestreckt wurde, dass den meisten Leuten die Lust vergehen dürfte, bevor sie auch nur eines dieser Brummbrumms freischalten.

Kurzzug 14 Komm-Experte - 2046 - 5. Dezember 2013 - 10:36 #

Zu Forza kann ich nichts sagen. Gebe dir aber vollkommen Recht: so soll und darf das nicht sein. Das ist echt total daneben.

Darth68 11 Forenversteher - 668 - 5. Dezember 2013 - 10:35 #

Ob ich Mikrotransaktionen in Vollpreistitel will?

Aber natürlich! Denn ich finde, dass es bei weitem nicht reicht ein Spiel zu kaufen. Man muss noch viel mehr dafür bezahlen. Und sind wir doch einmal ehrlich, ein Jaguar kostet im wahren Leben viel mehr als 150 Euro. So günstig kann man so ein Auto doch niemals fahren...

Ich könnte noch seitenweise so weiter schreiben, aber ich lasse es. Das Problem ist, dass einen die Hersteller durch Spielmechanik ja fast schon dazu zwingen zusätzlich Geld zu investieren. Hier ist es, dass man ewig braucht um die Autos durch spielen zu erwerben, bei anderen Spielen muss man im Auktionshaus Items kaufen, weil nix droppt. Das ist für Vielspieler ja zu erreichen, aber für Leute, die weniger Zeit haben (Familie, Beruf, Verein,...) nicht zu machen. Ich zahle für das Spiel, also will ich auch alle Inhalte nutzen können.
Früher gab es Cheats, wo man sich verschiedene Sachen, die man niemals zu Gesicht bekommen würde, besorgen konnte. Das wäre für mich ok. Hängt mich dafür von den Trophäen und dem Multiplayer ab, beides brauch ich eh nicht.

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 5. Dezember 2013 - 12:07 #

Heute heißen Cheats Microtransactions, Boni für Frühkäufer oder Preorderboni. Siehe Die Waffen und Rüstungen in Dead Space 2 und 3.

Fast jeder Konsolenport ist verseucht. Und EA, bzw. Bioware, haben sogar eingestellt Bundles mit allen DLC's rauszuhauen. Für DA:O gibts noch eine Complete Edidtion, aber für DA2 oder die Mass Effect Reihe gibt es sowas nicht.

Nein Bioware wird noch DREIßTER und zwingt die Spieler Bioware Punkte zu kaufen, wo der Rest dann aufm Konto gammelt. Im Endeffekt sind die DLC's schon doppelt bis 3 mal so teuer wie das normale Spiel.

Warum alle auf EA raufdröschen wurde weiter oben gefragt. Genau aus diesen Gründen. Bioware ist EA und Dead Space ist auch EA. Dies sind die in meinen Augen krassesten Beispiele für Kundenabzocke aus der gesamten Branche. Abgesehen von F2P Titeln.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 5. Dezember 2013 - 13:52 #

Also ich musste auf Xbox 360 nie irgendwelche BioWare-Points kaufen. Die Microtransactions bei ME3 waren lächerlich und bei den DLCs zu den ME-Spielen fand ich das Preis/Leistungsverhältnis in Ordnung, hab allerdings auch nicht alle gekauft. Der Umfang der Spiele ist auch ohne die DLC hoch. Unter Abzocke verstehe ich was anderes.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 14:26 #

Für viele hier ist alles Abzocke, sobald man Geld dafür bezahlen muss.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 14:46 #

Knapp 150€ Gegenwert für ein virtuelles Auto für das ich sonst wochenlang grinden müsste ist also keine Abzocke (ich nehm jetzt als Maßstab wie lang ich gebraucht hab um in GT5 das 20 Mio. Creds Ferrari 330 P4 Rennwagerl zu kaufen). Wann fängt dann 'Abzocke' an?

Retina (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 14:55 #

Abzocke ist es wenn dir das virtuelle Auto für 20 Millionen Credits angezeigt wird und dir dann automatisch Geld von der Kreditkarte abgebucht wird wenn du auf "Trotzdem kaufen" klickst wenn deine Ingame-Credits nicht ausreichen.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 16:05 #

Das Mobile/Ouya Geschäftsmodell also ;-)

Thomas Barth (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 15:14 #

Wenn das Auto nun keine 150€ sondern nur 20 Millionen Credit kosten würde, würde niemand von Abzocke sprechen, auch wenn diesselbe Anzahl von Wochen dafür gegrindet werden müsste. Nur regen sich weniger Gamer darüber auf, wenn von 20 Millionen Credits die Rede wäre, anstatt von 150€.

Wenn demnächst eine News kommt, dass man ein bestimmtes Schwert in Dark Souls 2 erst nach 100 Stunden Spielzeit freischalten kann, wird hier gejubelt ohne Ende weil das Spiel nicht vercasualisiert wurde, wenn man das Schwert dann auch für 70€ kaufen kann, meckern die meisten das es Abzocke ist.

Hirn anstrengen und differenzieren? Fehlanzeige! Erstmal Bestellung stornieren und im Internet "Abzocke!" schreien.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 16:05 #

Kein einziges Schwert in Dark Souls braucht 100 Stunden um es zu kriegen, aber Hirn anstrengen und Fakten überprüfen braucht man nicht. Lieber erstmal im Internet über Sachen schreien über die man keine Ahnung hat :-P

Und die Frage war wo für Leute abzocke anfängt war NICHT ironisch oder sarkastisch gemeint, denn falls du meinen Satz nochmal nüchtern durchliest schreib ich doch das 150€ für ein Auto das man über Wochen auch ergrinden kann keine Abzocke ist. Aber anscheinend wird Tatsache A (Spiel storniert da ich Spiele mit Mikro-Transaktionen aus Prinzip nicht unterstützen will) und Tatsache B (generelle Verwirrtheit wo für Leute 'abzocke' anfängt und aufhört) sowie Tatsache C (mag Dark Souls) mal lustig verquickt und ich in die Sony/Microsoft/GT/Forza-'Hater' Schublade gesteckt. Und das von jemanden der so aufs differenzieren pocht. Bravo!

J.C. (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 16:08 #

Wozu konstruierte Dark Souls Beispiele bemühen wo es doch Star Citizen gibt?

Ansonsten: Ersetze Abzocke durch Wucher und es gibt keine Missverständnisse mehr.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 16:07 #

"jemandem etwas mit List und Hinterhältigkeit beziehungsweise in betrügerischer Weise abnehmen" - das wäre Abzocke. Also z.b. unter Ausnutzung einer Notlage oder mit verschweigen von Details überteuerte Kredite aufschwatzen.

Allerdings auch wie hier oft genutzt, wenn Waren zu einem im empfinden des einzelnen überteuerten Preis angeboten werden - das ist allerdings subjektiv.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 16:36 #

Also kann man GT6 bzw. Forza bestenfalls Wucher vorwerfen? Aber ich schätze 'Wucher' ist ein zu altmodisches Wort? Ich bin seit Jahren nicht mehr in deutschsprachigen Landen beheimatet, insofern bin ich manchmal verwirrt wie Worte ihre Bedeutung ändern können ;)

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 5. Dezember 2013 - 17:52 #

Rein strafrechtlich ist auch Wucher nicht richtig, da auch dies an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, die hier nicht vorliegen. Abzocke und Wucher kann durchaus äquivalent zueinander benutzt werden.

Korrekt wäre zu sagen: Das Angebot ist sehr teuer.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 5. Dezember 2013 - 19:24 #

Oder, um es ganz korrekt zu sagen und auch die subjektivität zu berücksichtigen:

Das völlig optionale Angebot ist mir persönlich zu teuer. :)

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 5. Dezember 2013 - 19:58 #

Du hast Recht. Und jetzt kann ich meinen Kommentar nicht mehr ändern und von Polyphony abgemahnt werden, weil ich eine unwahre Behauptung über ihr Produkt aufgestellt habe. Verflucht seist du! ;)

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 17:48 #

Also nach Einführung der Saisonveranstaltungen sowie des Login-Bonus kriegt man in GT5 pro Rennen durchaus 250.000 Cr. (und mehr) aufs Konto. Da muss man dann selbst für einen 20 Mio. Ferrari nicht wochenlang spielen.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Dezember 2013 - 18:06 #

Für den Login-Bonus muss man aber auch ein paar mal eingeloggt sein ;-) Am meisten Cr. hab ich für ein spezielles Online Event mit K-Cars auf einer Kartbahn bekommen, wo ich die performance points runtergeschraubt hab bis ich das Rennen gerade noch so gewonnen hab und mit vollem Online-Bonus gut 800k pro Rennen gemacht hab. Das Problem ist halt das sowas 25 mal in Folge zu machen auch keinen Spaß mehr bereitet und bei jedem Rennen das weniger einbringt kam mir dann vor ich 'verschwende' Zeit...

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 5. Dezember 2013 - 20:45 #

Naja, wenn du zur Arbeit gehst um dir nen echten Ferrari zu kaufen und da auch immer das gleiche machst (über Jahre hinweg), dann ist das doch genauso langweilig ;P

PS: Und die meisten Menschen haben nicht einmal den bestbezahlten Job, sondern irgendwas deutlich dadrunter. Also auch ganz viel "verschwendete" Zeit. Und das meine ich jetzt nicht lustig oder so, betrifft mich ja auch :/ Aber hey, irgendwann gibt's statt der halben Stelle bestimmt auch mal ne volle. Jaja...

Warwick (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 12:24 #

Mikrotransaktionen - ein Virus, welches schon seit längerer Zeit insbesondere das Rennspiel-Genre zugrunde richtet.

Sindbadius 11 Forenversteher - 667 - 5. Dezember 2013 - 12:41 #

Ich kann bei sowas nichts schönreden und auch das Argument es sei "optional" zieht bei mir gar nicht. Man bezahlt schließlich das Spiel voll und dann ist dort ein Element wie bei F2Play Spielen drinne. Dort ist es doch vergleichbar, haste keine Lust so lange zu spielen oder zu warten, kannste echtes Geld einsetzen. Früher gab es Cheats und heute nutzt man dieses Prinzip mit Mikrotransaktionen aus. Sowas sollte man Boykottieren... damit die Firmen mal merken, das sie langsam zu weit gehen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 5. Dezember 2013 - 13:40 #

In der Gran Turismo Serie gab es schon immer viel Grinding im Karriere-Modus. Wer darauf keine Lust hat, kann sich ja einen Spielstand mit 100 Millionen Credits von Fan-Seiten runterladen. Die Micotransactions sind für Leute mit zu viel Geld und können getrost ignoriert werden.

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12853 - 5. Dezember 2013 - 18:41 #

Auf Mikrotransaktionen habe ich keine Lust. Season/Premium Pass zu einem vergünstigten Preis lasse ich mir noch gefallen, aber dann möchte ich auch alles haben, was künftig für das jeweilige Spiel veröffentlicht wird. So wie z.B. Borderlands 2 & Saints Row IV das derzeit anbieten, finde ich schon wieder grenzwertig. Metro Last Light & Bioshock Infinite schaffen das doch auch ( noch ) fair, wobei da nicht auszuschliessen ist, dass da nicht noch etwas kostenpflichtiges nachkommt.

Skeptiker (unregistriert) 5. Dezember 2013 - 21:02 #

Für mich gibt es einfach zu viele Probleme bei solchen Spielen.
Das fängt bei der Frage der Moral an, geht über Auswirkungen auf das Spieldesign und endet bei der Frage, ob ich talentierte und reiche Spieler noch unterscheiden kann.
Ich möchte nach dem Kauf keinen Cent mehr nachzahlen, mich keine Sekunde mit dem Echtgeld-Shop beschäftigen und mich nicht dauern fragen, ob Spieldesign und Spieldauer hier und da jetzt besser wären, wenn der von mir ignorierte Shop nicht da wäre.
Eigentlich versaut mir schon die Existenz solcher Systeme den Spielspaß. Stellt Euch vor Ihr sitzt im Restaurant und Euer Tisch wird von einer Kamera überwacht. Der Besitzer schwört, dass die Kamera ausgeschaltet ist. Also mir vergeht da der Appetit!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 5. Dezember 2013 - 21:13 #

Jep, da kann ich dir nur zustimmen. Gegen vernünftige Add-Ons (z.B. Enemy Within oder Civ 5 Brave New World) habe ich nämlich nichts.

Tyntose 14 Komm-Experte - 2002 - 5. Dezember 2013 - 21:55 #

Spieler wollen gewinnen ohne zu spielen, Entwickler bieten Cheats gegen Geld - wir sind wohl die dümmste Gesellschaft aller Zeiten... ;) Ein Glück alles nur freiwillig!

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 11. Dezember 2013 - 18:00 #

Die Frage was Spieler wollen, läßt sich sicherlich auf zwei Wegen beantworten: Zum einen das was Spieler in einer Umfrage ankreuzen würden und dann aber das was sie mit ihrer Brieftasche voten.

Und wenn eben ein paar hunderttausend Spieler nochmal 10-20% des Kaufpreises in Microtransaktionen stecken, dann wären die Entwickler verrückt wenn sie das Geld nicht nehmen würden.