In der Release-Version von Call of Duty - Ghosts ärgerte sich manch ein PC-Spieler darüber, dass der neueste Ableger von Activisions Shooter-Serie überhaupt nur dann starten konnte, wenn mindestens 6 GB Arbeitsspeicher im heimischen Rechenknecht verbaut waren (wir berichteten). Das allerdings scheint mit dem kürzlich veröffentlichten Patch, der das Spiel auf Version 3.3.3 bringt, ein Ende zu haben wie mehrere Spieler im Steamforum übereinstimmend berichten. Offiziell bestätigt ist die Streichung des 6-GB-RAM-Locks durch den Patch allerdings noch nicht, da die Patch-Notes laut Activision erst etwas später veröffentlicht werden sollen.
Kurioserweise hatte Activision erst wenige Stunden zuvor verlauten lassen, dass es derzeit keine Pläne für ein Update zur PC-Version von Ghosts geben würde. Bei dem kurzen Abstand zwischen dieser Aussage und dem Patch-Release dürfte es sich allerdings um einen Fehler in der internen Kommunikation bei Activision handeln. Alles, was ihr über Call of Duty - Ghosts wissen müsst, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test zur Kampagne, die wir auf sämtlichen Plattformen inklusive Next-Gen-Konsolen für euch unter die Lupe genommen haben, sowie in unserem Testbericht zum Mehrspieler-Part des Spiels.
Verstehe nicht weshalb es Wochen dauert rauszufinden ob das Spiel 32- oder 64-Bittig ist. In ersterem Fall ist die Abfrage schlichtweg nichts als Gängelei. Bei BF4 kann ich wählen.
Ist doch egal ob es 64Bit hat oder 32bit ein 64Bit System braucht man erst wenn ein Programm mehr wie 2Gb auf einmal braucht. Cod braucht aber nur 1,8 Gb. Außerdem würde es dann laufen mit 4Gb auf jeden Rechner on 32 oder 64Bit. Nur tut es das halt nicht sonderen überprüft nur wieviel Ram im Pc steckt egal ob es das jetzt braucht oder nicht.
ICh denke damit wollten sie einfach auf dem Next Gen Hype mit aufspringen schaut wieviel Ram unser Spiel braucht. Auch die Festplatten angaben sind überzogen. Und was ich persönlich noch krasser finde ist wie kann eine 670 so klar in Cod die 7970 Ghz schlagen. AMD Karten sehen praktisch kein Land mehr gegen die die Nvidia Karten. Ich mein die 7970ghz ist gerade mal so schnell wie die 660ti.
Mir ist das nicht egal. Ein 32-Bit-Programm kann nicht mehr als 2GB brauchen (ohne PAE), dann ist es ja auch unsinnig 6GB zu verlangen. Einfach mal aus Prinzip unsinnige Anforderungen stellen damit man glaubt sie hätten seit fünf Teilen mal was an der Engine gemacht?
Die tatsächliche Grenze liegt in der PC-Architektur begründet
und ist leider je nach System unterschiedlich ("3 GB Barrier").
Die Nennung von 32 Bit im Zusammenhang mit 2 GB als Grenze führt oft zu Verwirrung, denn tatsächlich entsprechen 32 Bit 4 GB.
Unter Windows können Anwendungen trotzdem nur 2GiB alloziieren.
Die 4GiB Grenze ist im Übrigen auch unsinnig. Ein 32bit Windows Server OS kann auch mehr als 4GiB Alloziieren.
Galt allerdings nur für 32Bit Systeme und PAE (für 32Bit) soll auch nicht so einfach sein zu nutzen.
Bitte ein Update wer da was genaueres weiß.
Geile Aussage: Nein es wird keinen Patch geben und dann kommt er gleich. Als ob das Spiel, abgesehen von den 6GB RAM Voraussetzung, nicht sowieso einen Patch verdient hätte. Läuft bei mir deutlich instabiler als BF4.
Waren die VK Zahlen wohl weit unter den (GTA5) Erwartungen und nun will man sich noch paar PCler erschleichen? ;)
Gibt es überhaupt noch Rechner mit weniger als 16GB Ram?
Mein erster hatte 4MB und die Kiste davor 64kB.
Achja, wer meint die Frage wäre ernst gemeint, der...
Klar: Jede (Nextgen-)Konsole :P
"Achja, wer meint die Frage wäre ernst gemeint, der..."
Gut so! Ich wollte dir gerade verbal eine scheuern! ;)
Nein gibt es nicht. Und ja, die Antwort ist Ernst gemeint.
Glorious PC Masterrace!
Kann mir mal jemand erklären, weshalb man bei einem Spiel künstlich die Hardwareanforderungen hochhält, obwohl es offensichtlich ist, dass Ghosts auch mit weniger als 6GB RAM läuft? Etwa um Anreize für die Konsolenversion zu schaffen? Was interessiert es Activision, ob ich die PC- oder die Xbox-Version kaufe?
Die Preise der Konsolenspiele sind meistens höher. Ich stand gestern erst wieder im Saturn und hab' den Kopf geschüttelt ob der 65 Euro die man für ein GTA V (PS 3) zahlen soll.
Mich würde mal interessieren, ob die Entwickler bzw. Publisher an einem Konsolenspiel wirklich mehr verdienen oder das nicht einfach Lizenzgebühren an die Konsolenhersteller sind.
Klar verdienen die mehr auch der Preisverfall ist auf den Konsole sehr langsam. Ein Pc Spiel bekommst nach 3 Monaten meist schon für unter 10 Euro und zum start zwischen 25 und 40 Euro. Lizens werden zwischen 10 und 20 Euro sein bei den Konsolen was schon recht viel ist finde ich.
Klar ist mir das nicht. Hast du irgendwelche Infos, die das klar machen außer es einfach mal anzunehmen? Wie hoch ist denn der Lizenzanteil, den z.B. Microsoft für jedes 60 Euro Spiel einbehällt?
Ich stehe eher auf der Seite das Sie nicht mehr verdienen. Ich meine mal gelesen zu haben das die etwa 15€ bei einem 60€ Titel bekommen...also nur dafür auf der Plattform veröffentlichen zu dürfen, kosten für Retail, CD Druck und so gibts ja auch noch. Am Ende bleibt dann meist gar nicht mehr so viel über das beim Entwickler landet. Aber wenn es sich 5 Millionen mal verkauft sind auch 1$ pro Spiel natürlich noch Geld.
Stimmt, allerdings verkaufen sich die Mehrzahl der Titel bedeutend schlechter. Den größten Teil bekommt übrigens der Endkundenhändler, also z.B. Mediamarkt und co. - zumindest bei normalen Titeln. Bei Megasellern bekommen sie weniger. Immer der, der am längeren Hebel sitzt, nutzt seine Situation aus.
Hm, nach etwas googlen habe ich mal hier eine (zugegebenenermaßen steinalte) Statistik gefunden:
http://www.forbes.com/2006/12/19/ps3-xbox360-costs-tech-cx_rr_game06_1219expensivegames_slide_5.html
Demnach bleiben beim Publisher tatsächlich nur 1$ pro Einheit hängen...
Publisher ist natürlich nicht = Entwickler, bei den meisten zumindest nicht, die Kosten wer wem wieviel gibt, hängen sicherlich auch damit zusammen wie gut oder eng die einzelnen Parteien zusammen gehören.
Aber wirklich erstaunlich wie viel Geld da so drauf geht, 4% Marketing, ganze 3% Lizenzkosten, heftige 20% die da bei Retail versickern, Gamestop, Walmart etc.
Kein Wunder das immer mehr Entwickler kleine Indi Studios haben.
Als Rechenbeispiel, verkauft sich ein Spiel 1-2 Millionen mal, was halbwegs akzeptable Zahlen für AAA wären (nicht alles kann sich wie GTA oder CoD verkaufen) macht man zwar Geld, hat aber vermutlich auch 2-5 Jahre dran gearbeitet.
Diese ganzen Kickstarter Spiele kommen so auf 1,5-2 Jahre Entwicklungszeit, selbst wenn am Ende nur 100.000 Kopien verkauft haben, wenn die dafür ohne Retail, ohne Publisher 60-80% der Einnahmen behalten dürfen, kann sich das am Ende trotzdem lohnen.
Also rein finanziell, in kleineren Teams arbeiten und keinen Geldgeber im Rücken zu haben der überall seine Finger reinsteckt, ist natürlich eh besser.
Laut einer Grafik "Videogame cost breakdown" sind es
bei einem Vollpreisspiel für Konsolen im Laden (gerundet)
20% Lizenzkosten M$/Sony
25% Marge des Ladens
20% Märchensteuer
30% Publisher
5% Kleinvieh (z.B. Transportkosten, Rundungsfehler)
Was ich leider nicht weiß, ist die Kostenverteilung bei einem
Budget-Spiel für Konsole, die sind mit 20 Euro oder gar 22 Euro
bei der Wii ja schon viel teurer als die oft bessere PC-Fassung
gleich im Regal nebenan für 5 bis 10 Euro.
Also ohne weiteres bekommst du einen AAA-Titel nicht nach drei Monaten für 'nen 10er. Höchstens als Russland-Key.
http://www.mmoga.de/Uplay-Games/Splinter-Cell-Blacklist.html?ref=424&affiliate_subid=6481
Ok 14 Euro :D
Ähm, genau so einen Shop würde ich nicht gerade empfehlen...
Der würde bei mir unter Russland-Key laufen.
PS: Nein, ich habe dort noch nichts gekauft - Grund siehe oben. Wenn andere damit kein Problem hatten, ist das okay, aber sobald ich von mehren Seiten erfahre, dass dort ungültige Keys verkauft werden, ist der Laden für mich gestorben, selbst wenn die Kunden danach einen gültigen Key erhalten haben.
Jo genau Splinter Cell war irgendwie komisch, schon kurz nach Release zwischen 12 und 18€. Hat mich damals auch gewundert und die gabs selbst auf seriösen Keystores so günstig.
Ansonsten ist der Preisverfall halt oft da aber nicht so krass. Ein CoD und BF bleiben beispielsweise auch am PC sehr preisstabil.
Trifft aber dummerweise nicht auf die CoD Spiele zu. Versuch mal ein MW3 oder BO2 irgendwo günstig (und legal) zu kriegen.
Dafür können Konsolentitel verkauft werden. Auf dem PC ist das Spiel über Steam an einen Account gebunden.
naja kurz nach erscheinen für ~55€ gekauft aber das macht die Sache auch nicht wirklich besser. Die Konsolen dadurch subventioniert und oder es wird einfach noch was extra Geld gescheffelt durch den Konsolenhersteller.
(z.B. siehe Herstellkosten der ersten PS3 zum Verkaufspreis)
.
Am PC war dieses Jahr bei mir das einzige VP Spiel das neue X Rebirth.
Werde also nächstes Jahr lieber die Schiene "Goty & max. 15€" weiterfahren.
Naja, evtl. ist die Sache einfach zu banal für Verschwörungstheoretiker und die Programmierer haben einfach Mist gebaut. Erst nach dem Rumgenöle in der Community haben die dann den Auftrag bekommen mal nachzschauen, ob das wirklich nötig ist mit den 6GB. Klingt banal aber oft ist die Welt so banal. Nicht alles ist eine Weltverschwörung.
Das wollen SIE dir nur weismachen!
Da hat garantiert keiner mist gebaut oder kennst du irgend ein Spiel das überhaupt nicht startet unter 6gb? Besonderes wenn es ja nicht mal 2Gb braucht ist das einfach lächerlich und man kann es ja recht einfach aushebeln.
Sorry aber das ist kein Argument. Es gibt auch IOS Spiele, die nur mit IOS7 laufen, weil ein Entwickler beim compilen das falsche Flag gesetzt hat und das Spiel sonst auch mit IOS5 laufen würde. Woher nimmst du diese Sicherheit bei deinen Aussagen?
Meine Theorien:
Theorie1:
Sie wollten ursprünglich in die PC-Version viel mehr Features einbauen und das hätte die 2 GB gesprengt.
Theorie2:
Activision steigt demnächst ganz dick ins RAM-Geschäft und hat vor da einiges zu investieren
Theorie3:
(wurde schon oben beschrieben)
Zwingt die Spieler sich lieber die Konsolenversion zu holen
Theorie4:
CoD sollte durch diese Angabe ultra modern wirken. Die Spieler sollten dann denken: "wow 6 GB, d.h. 3x soviel Spaß..."
Stay tuned ... weitere Theorien in Arbeit ...
Theorie5:
Wieso sollen denn ausgerechnet die Entwickler wissen, was sie warum getan haben...
Ich bin noch immer der Meinung, dass es ganz einfach an absurd schlechtem Mamory Management liegt. Auf den Konsolen allokiert man wahrscheinlich einen Speicherbereich mit fixer Größe (4-5GB) und bei der ohenhin mäßigen Portierung auf den PC hat man das einfach beibehalten. Vermutlich gab es zudem Situationen in denen Speicherbereiche nicht freigegeben wurden, was zu einem wachsenden Speicherbedarf und Fragmentierung führen würde (Crashes wären die Folge) und daher hat man lieber einfach eine 6GB Anforderung gestellt. Die Memory Leaks zu finden wäre nämlich echte Arbeit gewesen, anscheinend ist es ihnen im Nachhinein aber doch noch gelungen.
Oder sie nehmen jetzt lieber die Absturze bei den Usern in Kauf.
Wow, darauf bin ich erst gar nicht gekommen ... so dreist und doch so naheliegend. Definitiv die glaubwürdigste Theorie :)
Zur Theorie 1:
In maximalen Grafikeinstellungen kratzt Ghosts tatsächlich an der 6 GB Marke, allerdings ging das in der bisherigen Diskussion, dass das Spiel in " sehr häßlich " nur 2 GB in Anspruch nimmt, ein wenig unter.
Im allerletzten Satz ist ein Fehlerchen:
, sowie im unserem Testbericht zum Mehrspieler-Part des Spiels.
"in", anstatt "im".
Danke, ist korrigiert :)
Bitte, Gerne! ;-)
So kann man sich natürlich auch um Optimierungen drücken. Einfach eine Grenze beim Arbeitsspeicher setzen und darauf hoffen, dass jeder der 6GB Ram im Rechner hat, auch sonst moderne Hardware sein eigen nennt. Statt sich dann mit Kunden rumzuplagen bei denen das Spiel nicht anständig läuft, wird den Leuten gleich automatisch mitgeteilt, dass ihr Rechner zu schlecht ist.
Das ist jedenfalls die sinnigste Erklärung die mir zu der Grenze einfällt. Jetzt entfernen sie es, weil (oh Wunder) die Leute mit < 6GB Ram das Ding trotzdem gekauft haben und das Spiel natürlich zurückgeben wollen.
Jetzt hat man sich jedenfalls doppelten Stress gemacht. Selber schuld.
Und sinnvollerweise war auch die Anforderung an die Grafik so gering, dass selbst ein Arbeitsplatzrechner mit 6 GB RAM (also Typ Datenbank) problemlos das Spiel zum laufen bringt ^^
Interessant wäre hierbei, ob das Spiel sich installieren lässt also auch den Key "einlösen" und danach erst beim starten den Dienst verweigert.
Das war so, ich habs mal ausprobiert ^^
Release zuerst, Optimierung später ... Status quo.
Aber na ja, immerhin unterstützen sie die PC Version doch. Da die PC Version ja angeblich nur einen so geringen Prozentsatz der Verkäufe ausmacht, ist das bei Activision definitiv nicht selbstverständlich.
Bei den Zahlen, die in der Steam-Statistik auftauchen (Stand heute SP: 3200 Maximum, MP 22000 Maximum), ist das nicht weiter tragisch. Viele PC-Spieler sind sowieso sauer, das es trotz großer Ankündigung bis heute keine Server gibt und auch sonst das Spiel eine der schlechteren Konsolenports ist.
Ich glaube, dass es mit den Hardwareanforderungen der "Next Gen"-Spiele im Allgemeinen und hier COD Ghost im Speziellen vor allem um das Ausnutzen von Erwartungshaltungen der ach so mündigen Konsumenten geht. Getreu dem Motto: 64 bit, 6 GB RAM, 4-Kern+, fette Grafikkarte wird gebraucht? Muss ja gut sein !!!!. Ich kann gar nimmer zählen, wie oft ich so nen Mist in Posts sinngemäß lesen musste.
Wenns erstmal gekauft ist und evtl. dann die Ernüchterung groß ist (selber Mist wie schon so oft vorher gesehen, nur ein bisserl bunter, halt das "Justin Bieber"-Pendant in der Spielebranche): who cares? Das Geld ist geflossen, und bis zum nächsten Sequel, für den dann wieder Next Gen, aber natürlich besser und anders, versprochen wird, hats der Großteil der Klientel eh vergessen und kauft wieder.
Solche Marketing-Enten hat sich allein der "mündige" Kunde mit seiner nie enden wollenden Konsum-Geilheit zuzuschreiben. Er hats dann wohl auch nicht anders verdient.
Noch weiterhin viel Spaß beim Konsumieren. Ich muss noch ein bisserl was essen, damit ich genügend kotzen kann :)
Wozu baut man eigentlich überhaupt erst eine 6-GB-Sperre ein, wenn das Spiel auch mit viel weniger RAM läuft? Damit die Hardware-Anforderungen so wirken, als wäre es ein Next-Gen-Spiel? :D
Anscheinend sind bei Activision nur noch Unfähige beschäftigt.
http://www.eurogamer.de/articles/2013-11-20-was-bewirkt-der-1080p-patch-fuer-die-ps4-version-von-call-of-duty-ghosts
Bedeutet im Prinzip, die PS4 ist zu schnell für COD und haut selbst in 1080 noch zu viele Frames raus, da kommt die "neue" Engine nicht mit klar.