Seth MacFarlane, bekannt als der kreative Kopf und Schöpfer der Zeichentrick-Fernsehserien Family Guy, American Dad, The Cleveland Show (in Deutschland nie ausgestrahlt) und dem Kinofilm Ted, hat mit der Comedy-Animations-Serie Bordertown bereits ein neues Eisen im Feuer, das abermals als Produkt der Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender Fox entsteht.
In Bordertown dreht es sich um den Grenzpolizisten Bud Buckwald, der mit seinen drei Kindern in einer fiktiven Wüstenstadt in Texas lebt. Wie es die Umgebung anbietet, will MacFarlane mit der Sendung die Reibungen zwischen Amerikanern und Mexikanern auf die Schippe nehmen, die in dem Grenzgebiet immer wieder stattfinden und die der Hauptcharakter am eigenen Leib erlebt. Interessant dabei ist, dass es sich bei seinem Nachbarn und gutem Freund, Ernesto Gonzales, ebenfalls um einen mexikanischen Einwanderer handelt.
Auf Sendung gehen wird Bordertown erstmals in der Saison 2014/2015, ist aber schon seit 2009 in der Produktion. Nachdem The Cleveland Show abgesetzt wurde und American Dad vermutlich ebenfalls nach Staffel 10 endet, war es nur eine Frage der Zeit, bis MacFarlane sich etwas Neues einfallen lässt.
Achso, ich wusste gar nicht, dass American Dad eingestellt werden soll. Ich fand The Cleveland Show schon damals nicht so spannend, mal sehen, ob sich MacFarlane mal was Neues ausdenkt...
2014 kommen die Griffins schonmal nach Springfield!
http://www.sueddeutsche.de/medien/gemeinsame-episode-von-simpsons-und-family-guy-the-simpsons-guy-1.1725465
Lisa wird sich um Meg kümmern.;)
Ist nicht mein Humor, wobei ich Family Guy zumindest ganz zu Beginn noch lustig fand.
Ich mochte die ersten Staffeln von American Dad, mit Family Guy werde ich nicht warm. das Grundkonzept der neuen Serie gefällt mir aber, bin gespannt.
Für das Hirn abschalten ist American Dad ok, aber Family Guy geht gar nicht. Deswegen werde ich die neue Serie erstmal nicht ansehen.
Na mal sehen...
Eigentlich mag ich nur Family Guy. Das hat mich schon immer deutlich mehr angesprochen als American Dad. Bei Ted wäre auch deutlich mehr drin gewesen. Gerade gegen Ende war der Film einfach viel zu lieb und artete in typischen Hollywood-Kitsch aus.
American Dad war der Hamma... pure Parodie auf den American Way of Life. Family Guy waren halt stumpfe Witze am laufenden Band und The Cleveland Show war nix für mich. Freu mich auf was Neues.
http://www.cracked.com/funny-316-family-guy/
'nuff said
Konnte mit seinen Serien nie was anfangen, sie fühlten sich immer wie schlechter und überdrehter Abklatsch der Simpsons an, ohne die clever eingebaute Gesellschaftskritik. Wenn sie mal drin war dann mit dem Holzhammer, man konnte sie nicht übersehen da sie einem (bildhaft) den Rachen runter gedrückt wurde.
Family Guy finde ich echt grottig - allerdings ausschließlich auf Grund der Synchronisation. Welcher Volldepp hat seinerzeit entschieden, Jan Odle (Stammsprecher von Will Smith) als Peter Griffin zu besetzen!? Der taugt schon als Synchro-Regisseur nicht viel und klingt in dieser Rolle bis heute (!) absolut unangemessen und viel zu albern. Seine Stimme passt einfach nicht zum Korpus und der mentalen (Un-)Reife der Figur.
Ivar Combrinck hat dem Humor auch nicht wirklich gut getan.
Wie der sich in dem Job halten konnte, ist mir bis heute ein Rätsel.
Vitamin B. Der gleiche Stoff, der umgekehrt dafür sorgt, das andere (neue/bessere Sprecher, die wirklich Talent haben) in die Branche nicht reinkommen.
traurig, ganz ehrlich. Und dann wird sich über schlechte Synchros beschwert. Wohl auch zu Recht.
Aber solang die Monetos fließen ist des denen Wurscht...
Ich meinte jetzt allerdings nicht den Job als Sprecher sondern als Übersetzer. Den hat er ja auch bei Simpsons und Futurama gemacht.
Wohl wahr!
Ich kann weder mit Family Guy noch mit American Dad viel anfangen, dafür fand ich Ted extrem witzig. Das Konzept der neuen Serie spricht mich jetzt auch nicht so unbedingt an. Na gut, das Thema könnte interessant sein, aber wenn das dann so wie AD wird, brauche ich es nicht.
Ist wahrscheinlich auch sowas, was man nur als Amerikaner wirklich versteht, da in Europa der Grenzkonflikt zwischen den USA und Mexiko keine Rolle spielt und auch niemanden wirklich interessiert, außer es werden mal wieder >10 Leute von Drogenkartellen umgebracht - aber das ist meistens auch nur eine kleine Meldung wert.
So ist es. Außer es ist so genial verpackt wie in Machete. ;-)
kann ich jetzt nicht wirklich zustimmen. Eigentlich wird in diversen Dokumentationen, Nachrichtendiensten und Zeitschriften recht häufig das Thema aufgegriffen. Oft im Zusammenhang mit Menschenrechtsorganisationen. Obwohl ich selbst nicht der Mensch bin der täglich die internationalen Nachrichten verfolgt oder regelmäßig Dokus schaut, habe ich in den letzten 10 Jahren mit Sicherheit um die 15 Artikel und/oder Berichte dazu mitbekommen bei denen es nicht um Drogenkartelle oder Bandenkriege ging sondern um das Verhalten von "Patrioten" gegenüber den Imigranten oder auch dem was die illegalen Einwanderer auf sich nehmen oder durchstehen müssen um ins "gelobte Land" zu kommen.
Schaumerma...
Was der Mann anfasst wird zu Gold ^^
Ich bin gespannt.
American Dad ist einfach nur klasse, die Parodie auf amerikanische Werte und Politik schlechthin, zumindest was animierte Serien angeht.
Mit Family Guy kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich etwas anfangen, da fehlt mir der "Sinn" hinter den Witzen oder aber ich sehe ihn einfach nicht ;)
Das Grenzszenario ist, finde ich, eine gute Wahl. Ist noch nicht sonderlich ausgelutscht und gegenwärtig. Zumal es auch verdient mal so richtig durch den Kakao gezogen zu werden denn allein das was man hier bei uns schon dauernd mitbekommt (ehrenamtliche Bürger-Grenzpatrolien etc.) schon ein starkes Stück ist und für sich allein schon oft lächerlich, amerikanisch wirkt. Da will ich gar nicht wissen was man dort vor Ort noch alles so mitbekommt, oder auch doch...hoffentlich dann auf amüsante Weise in der Serie. Bin gespannt.