John Carmack zweifelt an Erfolg der Steam Machines

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24. Oktober 2013 - 7:23 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Während der NVIDIA-Konferenz in Montreal äußerte sich id-Software Gründer, Programmierer-Legende, Raketen-Ingenieur und neuerdings Oculus-VR-Mitarbeiter John Carmack skeptisch zu Valves Plänen mit einem eigenen Betriebssystem und den Steam Machines auf den Markt zu drängen. Er zweifle am Erfolg eines solchen Vorhabens. Gleichzeitig gibt er jedoch zu, sich schon häufig Valve betreffend geirrt zu haben. Beispielsweise hielt er damals nach eigenen Aussagen die Valve-Mitarbeiter für absolut irre, die im Jahre 2004 an id-Software herantraten, um Doom 3 als eines der Launchtitel für die frisch gegründete Downloadplattform Steam zu gewinnen:

[Anfangs dachte ich], seid ihr verrückt? Es wäre ja total schwachsinnig, sich in einer solchen Weise an eine kleine und unbedeutende Plattform für digitale Distributionen zu binden. Aber offensichtlich hat Valve ein gutes, starkes und langes Spiel gespielt.

Carmack ist der Meinung, dass Valve mit der Veröffentlichung eines Steam OS und eigener Geräte wie den angekündigten Steam Machines "in weit mehr gebissen hat, als es schlucken kann".

Ich befürchte aber auch, [dass ich mit meiner Meinung] -- Seid ihr verrückt? Ihr macht eure eigenen kleinen Konsolen mit eigener Software? -- wieder am gleichen Punkt wie damals sein könnte. Und wer weiß, in 10 Jahren stehen sie [Valve] wieder als brillante Propheten da. Ich halte es jedoch für ein wenig riskant, alles auf die Linux-Karte zu setzen. Valves Erfolgsbilanz ist aber wiederum ein Beweis dafür, dass das Unternehmen trotzdem dazu in der Lage sein kann. Wäre es eine andere x-beliebige Firma, würde ich mich verächtlicher äußern. Es ist aber Valve, darum mache ich es nicht.

Falcon (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 4:38 #

Nun wird sich zeigen. Es könnte funktionieren. Aber mit Linux im Rücken bezweifle ich das irgendwie... Leider ist die Basis nicht vorhanden.
Wäre man zweigleisig gefahren, wäre das was andres.

Andererseits: Wer unbedingt Windows will, kann ja einfach das "normale" Steam mit dem Big-Picture-Modus nutzen. Vorausgesetzt, SteamOS hat keine Vorteile (bzgl. Funktionalität) gegenüber dieser Variante.

Maddino 18 Doppel-Voter - 10766 - 24. Oktober 2013 - 9:06 #

Das dürfte auch kein riesiges Problem sein, da die Geräte ja nicht in irgend einer Weise "verplombt" werden sollen. Man könnte sich also als zweites Betriebssystem wohl durchaus Windows installieren.

Falcon (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 17:21 #

Das zerlegt aber das ganze Prinzip der einfach gewarteten "PC-Konsole" wieder. Dann kann ich gleich selbst eine SteamBox zusammenbauen und brauch keine fertige kaufen.

Außerdem ging es mir ja eher um die breite Masse. Ich würde mir nie eine fertige Steambox kaufen. Damit gehöre ich aber wohl eher zu einer Minorität.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:21 #

Ne, damit bist du keine Minorität sondern in der großen Masse. Die Steam Machines Käufer werden eine sehr, sehr kleine Minorität sein.

Falcon (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 19:18 #

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus will: Die SteamMachine ist in erster Linie für Leute gedacht, die keine Ahnung von Hardware haben. Kaufen, einstecken, loszocken.

Bei "normalen" PCs sieht es ja auch nicht anders aus. Das Gros da draußen wird "von der Stange" gekauft.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 19:54 #

Genau das ist aber eines der Probleme der Steam Machines. Zum einen sind es eben immer noch aufrüstbare PCs und keine Konsolen zum anderen sind gerade PC Gamer es gewöhnt, sich ihre Hardware selbst zusammenzustellen und gezielt aufzurüsten - und haben dadurch als Nebeneffekt nicht nur ein System komplett nach ihren Bedürfnissen sondern auch noch eine gute Preisersparnis im Vergleich zu Komplettsystemen.

Eine Steam Machine ist zunächst also mal ein Gamer-Komplett-PC ohne Windows und ohne Optisches Laufwerk und wird sich preislich dann noch eben an den normalen Komplettrechnern orientieren (die Schrauber-Hersteller-Lizenznehmer wollen ja schießlich auch was an den Geräten verdienen).

Für einen Komplettsystem-Käufer macht es also gar keinen Sinn eine Steam Machine zu kaufen, da wäre ein normaler Stangen Gamer PC mit Windows und Optischem Laufwerk nämlich die bei weitem effizientere Lösung.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:29 #

"PC Gamer sind es gewöhnt, Hardware selbst zusammenzustellen"!?
Nein, das stimmt überhaupt nicht. Das machen die allerwenigsten, der Großteil kauft von der Stange. Ob nun Medion-System aus dem Aldi oder "Gamer-PCs" von GameStar und Co.

Und die Steambox - zumindest die Version(en) die man im Handel kauft/kaufen können wird - ist eben genau für Leute gedacht, die sich nicht mit Hardware beschäftigen wollen. Das ist ja auch immer das große Gegenargument gegen den PC ("Ständig aufrüsten, zu kompliziert, Treiber immer aktualisieren" etc.). Das alles soll die Steam-Machine ja angehen. Kaufen, anstecken, loslegen.

Klar wird es SteamOS auch für Bastler geben. Aber das ist eben nicht die primäre Zielgruppe.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:38 #

Ich sprach vom deutschen Gamer - und da kenne ich eigentlich keinen, der nicht selbst schraubt. Im zweifel wird mal, wenn es ein gutes Angebot gibt, bei einem Händler wie Atelco oder One ein vorkonfiguriertes System gekauft. Aber Medion Käufer nutzen ihren Rechner für alles, bloss nicht für Spiele ...

Da die Steambox aber eben nun einmal keine Konsole sondern ein stinknormaler PC ist, trifft für sie das gleiche zu, wie für jeden anderen PC auch. Wer sich da nicht mit der Hardware beschäftigt (wie geht das, bei den verschiedenen Konfigurationen?) schaut da auch ganz schnell blöd aus der Wäsche wenn er meint einschalten und loslegen ist dort die Prämisse.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:25 #

Tja. Wir drehen uns im Kreis. Ich bin da absolut gegenteiliger Meinung. Belassen wirs also einfach dabei, schließlich ist das eh alles nur Kaffeesatzlesen...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 20:13 #

So schnell gibst du auf? :(

Wie ist denn deine Beobachtung im Bekanntenkreis und was du so in den Medien mitkriegst? Eingeteilt bezüglich Konsolenspieler, PC Spieler, Gelegeheitsspieler, Multiplattformspieler, Casualspieler etc. kannst du da nicht von ableiten, was wer gerne möchte?

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 24. Oktober 2013 - 6:52 #

Das Risiko zum scheitern ist groß. Allerdings ist es, wie Carmack schon sagt, Valve. Die haben schon mehrmals bewiesen, dass sie ihre Projekte recht gut durchziehen können. Nun bleibt einfach abzuwarten, wie viel Performance-Vorteile (Aber auch andere Vorteile) SteamOS wirklich mitbringen wird und wie stark Valve das System pusht. Ich denke, dass es, um sich durchsetzten, ganz sicher Exklusivtitel für SteamOS bzw. dann Linux braucht, denn sonst wechselt niemand freiwillig. Für ein Half-Life 3 dagegen, müsste ich es zumindest einmal ausprobieren und wer weiß, vielleicht bleibe ich dann dabei. Sehr spannend das Ganze, aber eben auch mit unglaublich viel Potenzial zum scheitern verbunden.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 14:33 #

Warum ist das Risiko groß? Sie brauchen nicht in Hardware zu investieren, dann die Hardware bauen andere. Sie haben Software entwickelt, das ist ihr Geschäft. Und Sie haben einen Controller entwickelt, um die aktuelle Bibliothek von Spielen auch am Fernseher spielbar zu machen. Was verlieren Sie denn? Gewinnen können sie aber neue Kunden.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 25. Oktober 2013 - 6:57 #

Sie verlieren viel Geld, wenn all das in die Hose geht. Davon abgesehen habe ich vom scheitern gesprochen und da ist das Risiko nunmal groß, dass Kunden all das nicht annehmen werden.

Lexx 15 Kenner - 3834 - 25. Oktober 2013 - 7:20 #

Im schlimmsten Fall hat Valve immer noch den Controller zum Verkaufen und dem gebe ich ganz gute Chancen. Das einzige Risiko ist also IMO das neue Betriebssystem.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:27 #

Das OS kostet mit Sicherheit am wenigsten... Und ob der Steamcontroller überhaupt was taugen wird, steht auch noch in den Sternen. Dummerweise steckt da aber sicher das meiste Geld in der Entwicklung und Produktion bis hin zum Verkauf im Handel drin...

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 25. Oktober 2013 - 8:07 #

Ich denke das Risiko ist überschaubar. Die Linux-Anpassung war sicher nicht günstig, aber weit weg von den Kosten, die z.B. das OS der PS4 verursachen dürfte - läuft ja grundsätzlich schon alles, also UI gestaltet und wahrscheinlich irgendwas an der Paketverwaltung/den Treibern gedreht, Steam etwas mehr dafür optimiert.

Der Controller könnte Valve ein bisserl was kosten, okay. Das dürfte für einen Riesen wie Valve allerdings auch zu verschmerzen sein. Den riskanten Teil, Hardware-Produktion und -Vertrieb, haben sie ja abgegeben.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 24. Oktober 2013 - 7:26 #

Wär mal ein Thema für ne Umfrage hier. Wer würde sich eine Steam Machine kaufen?

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 24. Oktober 2013 - 9:27 #

Gute Idee! :)
Umfragen sind in letzter Zeit eh etwas Mangelware hier :(

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 24. Oktober 2013 - 10:38 #

Das überlass ich anderen, und steige wenn dann ein wenn es Mainstream ist.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 24. Oktober 2013 - 21:25 #

Wenn ich sowas haben will (also Steam auf Linux) kann ich auch anders vorgehen :-D.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 24. Oktober 2013 - 11:47 #

Eventuell.

Philley (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 11:58 #

Ich besorg mir höchstwahrscheinlich den Controller, weil ich mittlerweile doch gern in entspannter Sitzposition spiele und eigentlich auch gern dabei auf dem Sofa säße. Eine Konsole kommtmir aber trotzdem nicht ins Haus.

Ein Wonzimmer-PC am Fernseher steht bei mir schon lange auf der Liste... und in die Kerbe der Kaufbereitschaft schlagen die Steam-Machines. Die BigPicture-Oberfläche finde ich auch schön komfortabel.

Despair 17 Shapeshifter - 7556 - 24. Oktober 2013 - 12:06 #

Ich würde eine kaufen. Allerdings nicht zusätzlich zum Spiele-PC, sondern als Ersatz für einen veralteten. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis natürlich vorausgesetzt. Bei mir würde die Steam Machine auch nicht im Wohnzimmer stehen, sondern ganz klassisch neben dem Schreibtisch - mit parallel zu SteamOS installiertem Windows. Das wäre dann mein erster Komplettrechner von der Stange nach vielen Jahren des Selberbauens. Spricht ja nichts dagegen, wenn die Steam Machine auf Spieler zugeschnitten und wie ein normaler PC aufrüstbar ist. Sollten die Steam Machines aus irgendeinem Grund nicht meinen Wünschen entsprechen (wie 95% der derzeit erhältlichen Fertig-PCs), baue ich weiterhin selbst. SteamOS wird sowieso installiert, schon rein interessehalber. Irgendwie hat also jeder PC-Besitzer seine potentielle Steam Machine schon zuhause stehen. Ob er eine draus macht, oder seine Apps und Games lieber im Windows-App-Store kaufen möchte, bleibt ihm selbst überlassen.

Tomate79 16 Übertalent - 5468 - 24. Oktober 2013 - 13:19 #

Wenn Half-Life 3 als SteamOS exklusives Spiel rauskommt, dann wird Valve sicherlich viele Steam Machines verkaufen. Aber mal ehrlich, da würde ich mir lieber ein SteamOS auf meinen aktuellen Rechner auf einer 2. Platte installieren und gut ist ;0)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 15:47 #

Half Life 3 würde nie exklusiv kommen! Meinst du wirklich, dass Valve so viele potentielle Kunden vergraulen würde?

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 15:49 #

Half Life 2 war exklusiv und zwar exklusiv auf Steam. Das wird mit HL3 genauso sein. Und Steam läuft mittlerweile auf PCs mit Linux, Mac oder Windows. Aber eben nicht auf Konsolen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:21 #

Half Life 2 (bzw. sogar die Orange Box)gibt es auch für XBox 360 und PS3, nichts mit Steam-Anbindung bei diesen Versionen!

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 16:29 #

Ok, interessant. Aber das war nicht von Anfang an so. Es spricht ja auch nichts dagegen, HL3 verzögert auf andere Plattformen zu bringen, falls es denn jemals erscheint.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:19 #

Was nichts daran ändert, dass es zeitgleich (zwangsweise) für PC erscheint und entweder zeitgleich oder etwas verzögert dann auch für PS4 und XBox One.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 18:21 #

Mal ehrlich wer spielt HL2 auf Konsole? Allein bei der Steuerung rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:49 #

Wer spielt Ego-Shooter auf Konsole? Ich würde sagen, wenn man den Verkaufszahlen der großen Serien folgt, dann doch eine große Mehrheit.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 19:03 #

Aber mit Gamepad Spirit Gamepad!!!!!11111!!!!!

Stell dir mal vor ich hab Schlafstörungen. Der Arzt bräuchte mir keine Schlaftabelle verschreiben es reicht eine Konsole mit CoD und Gamepad. Schwupps pennste weg.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 19:07 #

Lol, das ist wahr!

Ich spiele keine Shooter auf Konsole, weil ich die Steuerung mit Joypad bei diesem Genre (genau wie bei Strategie) für absolut ungeeignet halte.

Da wird allerdings auch der Steam Controller genau nichts dran ändern!

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 19:13 #

Das hab ich auch nicht behauptet. Der Steam Controller ist nur ein neuer Ansatz abseits der üblichen Xbox/Sony Controller. Ob er was taugt steht in den Sternen.

Ein Controller wurd ich nur für Spiele nutzen die sich dadurch besser steuern lassen. Super Meat Boy, Giana Sisters oder Trine.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 19:17 #

Eben!

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 24. Oktober 2013 - 21:26 #

War das nicht so das HL erst mit der Orange Box auf Konsolen kam und damit doch schon sehr lange Steam exclusiv war?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 21:50 #

Die Konsolen kamen ja auch erst zwei und drei Jahre nach Half Life 2 auf den Markt ...

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 24. Oktober 2013 - 22:17 #

Und davor gab es keine Konsolen? ^^

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:40 #

Natürlich, nur die konnten solche Grafik zu dem Zeitpunkt als HL2 erschien nicht mehr darstellen bzw. waren PS2 und XBox auch noch SD Konsolen.

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 22:02 #

Was kann man denn erwarten, wenn jemand auf "War exklusiv" etwas wie "Ne, ist es nicht" entgegnet?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:38 #

Der Ursprungspost implizierte, dass es Half Life 2 ausschließlich für PC gab und das ist falsch!

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 22:48 #

Nein, ist es nicht. Du sagst selbst, dass es die Konsolen zum PC-Release noch nicht gab.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:54 #

Zum PC Release nicht aber als die Konsolen dann erschienen kam auch sehr schnell Half Life 2 für die, somit ist HL2 nicht Steam bzw. PC exklusiv.

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 22:56 #

Davon, dass es exklusiv ist, wurde auch nicht gesprochen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:58 #

Doch natürlich!

Ich zitiere obigen Post:
"Half Life 2 war exklusiv und zwar exklusiv auf Steam. Das wird mit HL3 genauso sein. Und Steam läuft mittlerweile auf PCs mit Linux, Mac oder Windows. Aber eben nicht auf Konsolen."

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 23:00 #

"Half Life 2 war exklusiv" nicht "Half Life 2 ist exklusiv"
Der Argumentation selbst folge ich übrigens nicht. Ist mir zu spekulativ.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 23:03 #

Wenn du den Post genau liest, dann bezieht sich die Zeitform mit "war" darauf, dass das alles eben schon sehr lange her ist. Gemeint hat der Post aber, dass es HL2 für Konsolen gar nicht gab, was aus dem darauf folgendem Satz erkenntlich wird.

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 23:11 #

Es ist schon eine Zeit lang her und da gab es HL2 für Konsolen gar nicht. :o

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 23:19 #

Das ist doch letztlich egal, der Erscheinungstermin lag halt für die damaligen Konsolen ungünstig, die alten waren zu schwach und die neuen noch nicht auf dem Markt.

Worauf ich hinauswollte ist, im Gegensatz zu dem, was der Post implizierte, nämlich dass wenn HL3 kommt es exklusiv für Steam (und damit PCs) und eben nicht für Konsole kommt, dass die Wahrscheinlichkeit in Wahrheit ist, dass so ein Shooter, sofern er als Triple A Spiel konzipiert ist, nicht auf Konsole (XBox One und PS4) kommt faktisch Null ist.

lis (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 23:31 #

Nein, ist es nicht. In diesem Teil ging es nur darum.

Es ist mir auch nicht wichtig, worauf du hinauswolltest, worum es dir eigentlich geht hattest du vorher schonmal gesagt.

(Bezug: http://www.gamersglobal.de/news/77471/steam-machines-mit-gpus-von-nvidia-amd-und-intel#comment-960432 oder http://www.gamersglobal.de/news/77471/steam-machines-mit-gpus-von-nvidia-amd-und-intel#comment-960385 oder ähnliches)

Was soll man denn da noch erwarten? Fruchtbare Diskussionen? Na klar!

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 0:24 #

Was willst du eigentlich?

Du kannst mich nicht leiden, schon klar.

Und?

Deswegen stänkerst du jetzt gegen jede Aussage die ich tätige?

Also was willst du?
Du glaubst nicht, dass Half Life 3 nicht exklusiv kommt? Du glaubst Valve wird HL 3 ausschließlich auf Steam bringen?

Das sei dir unbenommen!

Es ist nicht realistisch aber hoffen kannst du natürlich.

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:31 #

Wie du auf die Idee kommst, dass ich gegen jede Aussage deiner stänkere, ist mir nicht klar.

Inhaltlich möchte ich da aber eigentlich gar nicht spekulieren und hatte eigentlich gehofft, das auch durchscheinen zu lassen.

Es ist mir ja egal, ob du Steam hasst oder nicht, dir aber dabei den Durchblick (http://www.gamersglobal.de/news/77471/steam-machines-mit-gpus-von-nvidia-amd-und-intel#comment-960382) zuzuschreiben, mit dem du dann die doofen "Fanbois" ärgern darfst, sollte eigentlich keine Basis sein auf der man mit anderen kommuniziert.

In dieser Hinsicht will ich also garnichts von dir.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:43 #

Warum laberst du dann hier rum?
Meinst du, wie in dem jetzt von dir verlinkten Post, dass ich mir von allen alles gefallen lassen muss, wenn man mich mit verbalem Dünnpfiff terrorisiert? Nö! Komm also mal wieder runter.

Wenn du sachlich diskutieren willst, dann bist du herzlich dazu eingeladen. Wenn du, wie hier jetzt, scheinbar nur mal wieder rumstänkern willst, dann lass es doch einfach bleiben. Und wenn nicht, dann wundere dich nicht, wenn du entsprechend Retour bekommst!

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 20:15 #

Wie du darauf kommst, dass du dir irgendwelchen Dünnpfiff gefallen lassen solltest, ist mir nicht klar. Ebenso, was du mit deinem Retour-Satz sagen willst. Über deine Ausbrüche sag' ich doch gar nichts.

Warum ich Dein Angebot für kein reales halte, steht weiter oben.

Achso: Wenn du nichts mehr auf dem Herzen hast, können wir auch gerne hier aufhören.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 20:16 #

Mein Angebot? Bitte sprich doch endlich mal deutsch mit mir!

Du postest Kommentare aus anderen News ohne jeden Zusammenhang, schreibst wirres Zeugs aber kommst einfach nicht auf den Punkt!

Sag einfach klipp und klar, was du willst aber höre bitte auf, hier die Seite mit inhaltslosen Phrasen vollzuspammen.

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 20:31 #

Ja, dein Angebot. Du könntest dann vielleicht mal schauen, ob du vielleicht ein Angebot gemacht hast und siehe da, hast du (herzlich eingeladen zum "sachlich diskutieren"). Das lehne ich ab, wegen "siehe oben". Gucken wir, ob weiter oben etwas darüber steht. Und, in der Tat: "Was soll man denn da noch erwarten? Fruchtbare Diskussionen? Na klar!" Und in diesem Zusammenhang stehen auch die Links. Es ist nicht mehr als das, beruhige dich bitte, sonst rege ich mich auch noch auf. (Achtung, keine Drohung. Man kann ja alles in den falschen Hals bekommen) :o

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 14:35 #

Haben nicht die meisten von uns bereits eine "Steam Machine", nämlich einen PC mit Steam drauf? Warum sollten wir noch eine kaufen, es sei denn als Zweit-PC im Wohnzimmer?

Falcon (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 17:22 #

Wenn, dann nur selber basteln. Und wenn, dann nur als "Streaming Client" um von meinem dicken (Windows-)Rechner auf den TV zu streamen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:50 #

Das halte ich auch für die beste Lösung. Nur benötigt man dann immer noch kein Steam OS.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:32 #

Fürs streamen wird man ganz sicher Steam OS benötigen. Ich denke nicht, dass die Streaming-Funktion auch in den Windows-Client integriert wird...
Aber selbst wenn doch: Ein kleines Linux ist performanter als Windows und kostenlos. Schonmal mindestens wieder 80€ für eine weitere Windows-Lizenz gespart. (Immer vorausgesetzt, die benötigte Leistung für den Streaming-Client ist nicht utopisch)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:47 #

Ich habe gerade in den Gamestar News mit jemanden über Spiele-Streaming diskutiert. Voraussetzung ist eine GeForce Grafikkarte und eine Android Konsole wie die Ouya möglichst mit LAN Anschluss um den Lag zu minimieren. Dazu einen USB over IP Adapter für den Controller. Dann kann man mit Splashtop wunderbar von PC über die Android Konsole auf seinen TV streamen - selbst Ego Shooter.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:36 #

Aehm, da hatte entweder derjenige keine Ahnung mit dem Du da geredet hast oder Du hast etwas falsch verstanden.

Splashtop ist momentan die "Ghetto Methode" und alles andere als interessant.

Viel interessanter ist da nVidias Shield Controller/Konsole. Damit lässt sich nativ von einem PC mit einer GeForce Karte auf den Controller (mit eingebautem Bildschirm) streamen und in Zukunft lässt sich dieser sogar an einen Fernseher anschließen. Das funktioniert auch größtenteils Verzögerungsfrei im Gegensatz zur Splashtop Methode. Nachteil: Beschränkt auf nVidia.
Hier ein interessantes Video zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=sNh0ZAwsIkI

Dagegen hat Valve ja angekündigt, dass Streamen mit der SteamBox direkt möglich sein wird. Leider sind noch keine genaueren Infos vorhanden aber man hat ja gesagt, man würde alle Hersteller unterstützen, also gehe ich einfach davon aus, dass es Hardware-unabhängig funktionieren wird. Und hoffentlich mindestens auf dem gleichen Qualitätsniveau wie nVidias proprietäre Lösung. Denn für mich kommt keine nVidia Hardware in Frage.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 20:24 #

Splashtop hat (neuerdings?) auch irgendwie so einen NVidia Turbo Modus. Voraussetzung ist eben eine GeForce im PC und einen Streaming-Client mit mindestens NVidia Tegra 3.
Derjenige hat es halt mit GF 680 und Ouya im Vollbild gemacht, wobei er durch das LAN Kabel (anstelle WLAN) den Lag halt praktisch auf unspürbar reduzieren konnte.

Ich habe mich in den letzten Tagen vermehrt mal durch die Rezensionen von Streaming Hardware gelesen. Selbst mehrere Hundert Euro teure Geräte kriegen das mit Spielen nicht wirklich gut hin.

In der Hinscht bin ich wirklich mal gespannt, ob Valve da wirklich die Versprechen halten kann. Denn letztlich müsste ihr Produkt ja ein (verbessertes) Splashtop sein, also eine reine Softwarelösung.

WizKid 15 Kenner - 2910 - 24. Oktober 2013 - 18:02 #

Kommt auf den Preis an und ob der Controler sich gut anfühlt.
Im Video konnte er mich bisher nicht überzeugen.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:33 #

Dito. Aber Du wirst ja auch nicht gezwungen, den Steam Controller zu verwenden.

Grinzerator (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 21:28 #

Wenn Half-Life 3 exklusiv dafür kommt: Ich. Meinen PC müsste ich bald mal aufrüsten und für meine PS3 gibts in nem Jahr keinen Nachschub mehr. So oder so muss ich also bald wieder in Hardware investieren und ein großer Exklusivtitel könnte mir den letzten Schubs in Richtung Steam Machine geben.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:35 #

Du glaubst ernsthaft, die würden es sich mit geschätzt 45-50 Millionen (Bitte nicht auf die Zahlen fixieren, ich hab keien Ahnung wie die Verteilung aussieht... ich gehe einfach davon aus, dass locker 90% aller Steam-Accounts auf Windows-Systemen laufen) Kunden, die auf Windows setzen, verschärzen und würden Half-Life 3 nur für Linux/Steam-OS bringen!? Glaube ich ja nicht wirklich...

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 1:49 #

Deine Schätzung kommt gut mit dem Ergebnis der Steamumfrage überein (irgendwas um 88% oder so).

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 3:02 #

OMG, "verschärzen"... Ich sollte ins Bett... Bitte einfach ignorieren... *ist das Peinlich*

Grinzerator (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 17:15 #

Naja, das würde sicher einen Riesen-Shitstorm geben, womöglich von den Ausmaßen eines Left 4 Dead 2 oder Modern Warfare 2. :D Valve ist halt längst nicht mehr auf die Verkäufe der eigenen Software angewiesen, daher könnten sie sich das schon erlauben. Und ich sage auch gar nicht, dass sie es tun sollten, aber falls sie es tun, gehe ich mit.

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:40 #

Ich glaube nicht, dass sich jemand eine SteamBox kauft nur wegen Half-Life 3 bzw. auf seinem Rechner SteamOS installiert. Vor allem bei letzterem dürften schon viele überfordert sein.

Worauf ich aber hinaus wollte: Der größte Fehler den Valve machen kann, wäre ihr über die Jahre gehegtes und gepflegtes Öko-System mit so einer Aktion auseinander zu reißen. Nicht, weil man vielleicht weniger Kunden hat. Sondern weil es dem Konzept von Steam widerspricht.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 25. Oktober 2013 - 22:39 #

Es gäbe aber immer noch die Möglichkeit das es für die Nutzung von Steam OS ein Achievement gibt. Und vielleicht gibt es ja für dieses Achivement Half-Life 3 (vergünstigt oder umsonst).

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 24. Oktober 2013 - 7:41 #

Ich kenn mich zwar sehr gut aus, aber was die Steam Machines angeht, werde ich sicher keine Prognose waagen. Es spricht vieles dafür dass es ein Erfolg wird, aber in etwa genau so vieles dagegen:

Pro:
1. Steam hat Erfahrung und ein riesiges Spieleangebot
2. Steam treibt die Plattformkompatibilität zu Linux stark vorran.
3. Steam OS würde eine einheitliche Basis für lib's etc. schaffen, sodass die Installation extrem einfacher würde.
4. Steam OS scheint für Spiele noch bequemer zu sein als Windows.
5. Wenn man schon viele Spiele auf Steam besitzt, startet man direkt mit einer kleinen Sammlung und muss nicht alles neu kaufen.
6. Steam OS hat das Potential, noch viel mehr Indies anzuziehen als PS und XBox.

Contra:
1. Nur ein kleiner Teil der großen und neuen Spiele erscheint auf Linux, trotz der Anstrengungen seitens Steam. Meist sind es kleinere Studios die das machen.
2. Wer soll die Zielgruppe sein? Konsolenspieler kaufen die Konsolen aus Bequemlichkeit und wegen der Exklusivtitel. Exklusivtitel hat Steam OS gegenüber dem PC keine, also bleibt nur die Bequemlichkeit. Zielgruppe müssten also Konsoleros die ein paar der PC-Spiele spielen wollen + ein paar PC'ler die bequem vorm Fernseher spielen wollen sein.
3. Bekanntheit. Wie bekannt ist die Marke Playstation? Wie bekannt ist XBox? Und wie bekannt ist Steam? PS und XBox sind, vor allem bei Kindern, Dinge mit denen man angeben kann. Bisher vermute ich nicht, dass um die Steambox so ein Hype entfacht werden wird, der dazu führt, dass die Steambox auf fast jedem Wunschzettel zu finden sein wird.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 8:52 #

1. Steam hat Erfahrung und ein riesiges Spieleangebot

... das ist kein Vorteil für SteamOS oder die Machines, weil es das ALLES auch für Windows gibt.

2. Steam treibt die Plattformkompatibilität zu Linux stark vorran.

Auch das ist kein Pro für SteamOS, sondern bestenfalls ein Gewinn für die Linux-Community...

3. Steam OS würde eine einheitliche Basis für lib's etc. schaffen, sodass die Installation extrem einfacher würde.

Auch hier fehlt mir der Vorteil bzw. ein Pro-Argument für die Machines... Valve schafft etwas, was anderswo bereits der Fall ist... wenn räumen sie hier einen Nachteil aus, aber das ist dann nicht automatisch ein Vorteil...

4. Steam OS scheint für Spiele noch bequemer zu sein als Windows.

Kann man Spiele noch bequemer starten als jetzt via Steam?

5. Wenn man schon viele Spiele auf Steam besitzt, startet man direkt mit einer kleinen Sammlung und muss nicht alles neu kaufen.

... sofern diese Spiele auf SteamOS laufen. ;-)

6. Steam OS hat das Potential, noch viel mehr Indies anzuziehen als PS und XBox.

Nein, dieses Potenzial hat der PC generell, weil das immer noch die günstigste Plattform zum publishen ist. Warum sollte irgendein Indie, der will das sein Spiel gespielt wird, sich auf ein Linux-System versteifen, ausser vielleicht aus Idealismus?

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Ich glaube das größte Problem ist der Wahrnehmung dieser SteamMachines ist, dass jeder was anderes darunter versteht und viele versuchen, die versprochene Innovation hier in die Hardware oder irgendein neues "Gesamtsystem" hinein zu interpretieren... was beides einfach nicht vorhanden ist. Auch die Punkte die du aufzählst sind alle valide, aber nicht wirklich etwas, wovon ein Gamer profitiert, der sich eine SteamMachine anschafft gegenüber einem Gamer, der sich Steam gratis installiert.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 24. Oktober 2013 - 13:26 #

Zu 1:
Natürlich ist das ein Vorteil für SteamOS. Nur weil ein anders System diesen Vorteil auch hat, bedeutet das nicht gleich, dass es kein Vorteil ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen die Steammachines und SteamOS gerade eben zwischen PC und bisherigen Konsolen angesiedelt werden. Und bei den Konsolen sieht es ja meist, vor allem am Anfang (siehe WiiU) doch eher Mau aus was die Auswahl an Spielen angeht. Dieses Problem haben die Steammachines nicht so stark, bis auf Contra Punkt 1.

Zu 2: Bitte richtig lesen: Steam (die Plattform) hat die Linuxkompatibilität stark vorran getrieben. Davon profitiert die Linux Community. Und damit auch SteamOS, denn es basiert auf Linux.

Zu 3: Was ist das Ausräumen eines Nachteils dann? Natürlich ist es ein Vorteil.

Zu 4: Es gibt einen Grund weshalb die Leute in vielen Ländern Konsolen bevorzugen. Und das ist die Bequemlichkeit, sich nicht drum kümmern zu müssen. Um Steam auf einem Windows-PC zum laufen zu bringen, muss man erst das Betriebssystem einrichten, Steam herunterladen, installieren und dann die Zugangsdaten eingeben. Eine Konsole muss man nur aufbauen und anschalten. Und genau so wird es auch mit den direkt vertriebenen SteamMachines sein. Das ist definitiv einfacher.

Zu 5: In der Pro-Liste haben negative Aspekte natürlich nichts verloren. Die Gehören in die contra Liste ;) Siehe dazu auch wieder Contra Punkt 1, der genau das aussagt.

Zu 6: Dieser Punkt bezog sich auf den direkten Vergleich zu den Konsolen. Beide versuchen ja, gerade massiv auch Indies anzuwerben. Da die Steammachines ja PC's sind, erben sie eben diesen Vorteil von den PC's. Der Grund, weshalb sich viele Indies nicht auf Linux versteifen, ist die geringe Verbreitung. Technisch wäre das in den meisten Fällen kein Problem, denn die Programmierer sind oft lieber auf Linux unterwegs. Aber die Zielgruppe von Spielen benutzt eben nur Windows, XBox, Playstation und zu einem kleinen aber zahlungsfreudigen Teil auch MacOS. Wenn jetzt aber eine Firma die Verbreitung eines bestimmten Linux stark vorran treibt, dann ändert sich diese Situation.

Und zum Schluss: Ja, das Problem ist die Zielgruppe. Wer soll das Teil kaufen? Konsoleros vermissen ihre Exklusivtitel und PC-Spieler mindestens 2/3 ihrer Lieblingsspiele, die bisher nicht Linuxkompatibel sind.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 13:40 #

Ah ich sehe, wir stimmen bei der Definition des "Vorteil" an sich nicht überein. Einen (Wettberbs-)vorteil sehe ich dann, wenn Produkt 1 etwas besser kann als Produkt 2 bzw ein Feature bietet, das Produkt 2 nicht hat. Etwas "nur" gleich gut zu machen oder nur das gleiche anzubieten ist für keinen der Beiden ein Vorteil. Das Ausräumen eines Nachteils ist zunächst mal "gleichziehen", aber in sich und für sich alleine noch kein Vorteil - Kaffeemaschine 1 braut 10 Tassen in 2 Minuten. Maschine 2 braut 20 Tassen in 2 Minuten. Mit der nächsten Produktpflege schafft auch Maschine 1 20 Tassen in 2 Minuten. Wo ist jetzt der Vorteil gegenüber Maschine 2?

SteamOS hat sicher Vorteile gegenüber einem "normalen" Linux. Ob es Vorteile technischer Art gegenüber Windows hat (davon abgesehen, dass es nicht von MS ist) können wir glaube ich bisher noch schwer einschätzen - Steam dürfte gleich beim ersten Mal starten hochfahren, ja. Auch das könnte man allerdings bei einem komplett-Windows-PC auch erreichen, wenn der Händler bei der Installation nochmal Hand anlegt. Ich rechne ehrlich gesagt sogar mit inoffiziellen, nicht von Valve abgesegneten SteamMachines auf Windows-Basis, in kleinen Gehäusen und mit Steam vorinstalliert... sollte eine Nachfrage da sein wird irgendjemand die befriedigen.

Rein technisch hat aber auch die Hardware keinen "Vorteil" gegenüber einem PC, weil in dem die exakt gleichen Komponenten stecken.

Beim Problem: Zielgruppe bin ich 100% bei dir. Vor allem wenn das Ziel sein soll, NEUE Nutzer zu generieren, die Steam bisher noch nicht nutzen glaube ich da nicht so richtig dran.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 24. Oktober 2013 - 16:59 #

Okay, um das mit dem Vorteil etwas genauer zu definieren: Man vergleicht zwei Dinge miteinander und wenn eines davon etwas kann, was das andere nicht kann (und das eine wünschenswerte Eigenschaft ist), dann spricht man von einem Vorteil. Oder?

Und in dem strittigen und von dir angemerkten Punkt, vergleiche ich SteamOS mit anderen Linuxxen. Und da ist es durchaus ein Vorteil, eben ein Vorteil gegenüber anderen Linuxxen.

Funktioniert auch mit deinem Kaffemaschinen-Beispiel: Maschine 2 hat einen Vorteil gegenüber Maschine 1, selbst wenn der Marktstandard 20 Tassen / 2 Minuten wären. Nachteil/Vorteil sind daher invers zueinander. Was des einen Vorteil ist des anderen Nachteil, sozusagen ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 17:09 #

Ähm, Steam gibt es aber auch für andere Linuxe, z.B. Ubuntu.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 31. Oktober 2013 - 9:21 #

Steammachine > SteamOS > Steam

natürlich gibt es Steam für andere Linuxe, aber SteamOS ist selbst ein komplettes Linux, nicht nur eine Software die auf einem Linux/Windows/Mac läuft.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 17:09 #

Ich glaube Punisher definiert(oder meint in diesem Fall) Vorteil eher wie einen USP (Unique Selling Point = Alleinstellungsmerkmal).

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 18:03 #

Auch aber nicht alleine... bei einem "Vorteil" muss man sich doch eigentlich immer Fragen, was man als Vergleichsobjekt heranzieht - und wie passend dieses Vergleichsobjekt ist. Einen SpielePC mit einem Arbeitsgerät zu vergleichen ist wie einen DeLonghi-Vollautomaten mit einer Blossom One zu vergleichen...

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 17:24 #

Ich glaube es kommt darauf an, mit was du vergleichst. Verglichen mit anderen Linuxen mag das ein Vorteil sein, aber der Vergleich passt nicht, weil du ein System mit Spielfokus mit einem System mit Arbeits-Fokus vergleichst... du kannst eigentlich nur mit Windows vergleichen, was die Featurei angeht.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:23 #

Ich würde mal behaupten, dass die meisten Gamer PCs in Privathaushalten auch gleichzeitig Arbeits- und Medien-PCs sind. Für eine Steam Machine bzw. Steam OS ist das ein extremer Nachteil.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 22:37 #

Klar, genau darauf wollte ich hinaus. Vergleichst du als Spieler SteamMachine und LinuxPC ist klar, wer den Vorteil hat. Vergleichst du mit einem "normalen" Spielefähigen (!) PC mit Windows (der alles andere eben auch kann) sehe ich überhaupt keinen Vorteil für die SM, höchstens ein patt. Das aber auch wenig.

Lipo 14 Komm-Experte - 2226 - 24. Oktober 2013 - 7:53 #

@ Fabowski - Nicht wenn sie 1000 € dafür haben wollen. Immerhin ist ja an Steam gebunden ( Nur eine Vermutung von mir ) .

Collector (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 8:29 #

Nein, sie ist eben nicht an Steam gebunden! Sie ist wenn nur von Steam zertifiziert, d.h. es ist ein PC auf dem du auch ein Windows (sofern man das überhaupt will) aufspielen kannst. Ansonsten ist es im Gegensatz zu den Konsolen ein OFFENES System, womit du auch Software aus anderen Quellen installieren, und das System anderweitig nutzen kannst.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:27 #

Es ist ein stinknormaler Komplett-PC ohne Windows. Wer Windows will muss das extra kaufen. Genau deswegen werden die Steam Machines "failen".

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 24. Oktober 2013 - 16:30 #

Modularität scheint ja manch einen zu überfordern - aber deswegen gleich fail zu schreien ...

PC und Konsole haben sich schließlich auch durchgesetzt

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:31 #

PCs ohne Windows verkaufen sich aber nicht.
Konsolen sind in sich geschlossene Plattformen, also was völlig anderes.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 18:58 #

"PCs ohne Windows verkaufen sich aber nicht."
China und Indien würde ich bei sowas nicht unterschätzen.
Ob sie sich dann tatsächlich gut verkaufen, werden wir dann sehen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 19:09 #

Richtig, in China und Indien existieren PCs ohne Windows wahrscheinlich gar nicht und die große Mehrheit der Nutzer surft mit dem IE und nimmt den WMP zum Abspielen von Medien.

theyellowdanger (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 2:17 #

Aber da kauft keiner ne Lizenz für Windows, so dass es einigermassen sinnfrei ist zu fragen, ob sich da Rechner ohne Winodws verkaufen oder nicht. Gleicher Endpreis sozusagen ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:49 #

Ob nun gekauft oder kopiert ist doch letztlich egal. Es bleibt dabei, dass die kein Linux wollen sondern, noch schlimmer, dann lieber Win kopieren.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 25. Oktober 2013 - 4:56 #

Das sind wieder so haltlose Worte von dir ...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:52 #

Inwiefern haltlos?

Geh in den nächsten PC Laden und frage, wieviele Computer die ohne Windows verkaufen, los, hopp! Die Antwort wird dich frustrieren. Die Zahl beträgt nämlich ziemlich exakt Null. Der Verkäufer wird dir erklären, dass nur diejenigen nach einem PC ohne vorinstalliertes Windows fragen, die noch eine Lizenz zu Hause liegen haben.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 25. Oktober 2013 - 18:38 #

Schmarrn! In einem anderen post schreibst du selbst, dass die Gamer die Komponenten selbst zusammenschrauben

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 19:14 #

*Seufz*

Es gibt im groben drei Käufer-Kategorien. Einmal die richtigen Gamer, die selbst schrauben, dann die (ebenfalls richtigen) Gamer, die einen vorkonfigurierten Gamer PC kaufen, wie etwa den Gamestar PC, PC Games PC oder ähnliches und dann gibt es die normalen PC Käufer, die sich ein Komplettsystem kaufen.

Alle drei Käuferkategorien nutzen Windows und kaufen sich KEINEN Computer ohne Windows, es sei denn natürlich, sie haben schon ein Windows rumliegen. Diejenigen, die selbst schrauben und kein Windows haben, die kaufen das dann zwangsweise extra. Wobei eben auch die Möglichkeit bei einigen Versendern besteht, sich dort alle Einzelteile zusammenzustellen (Alternate, Hardwareversand etc.) und gegen Aufpreis zusammenbauen zu lassen. Oft bieten diese Versender dann Windows in vergünstigter OEM Lizenz zusätzlich mit an.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 26. Oktober 2013 - 11:48 #

Jaja. Ist schon klar, warum du lange grau warst

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Oktober 2013 - 13:31 #

Ah, sorry das ich mich die ganze Zeit trotz deines Tonfalls bemüht habe sachlich zu antworten. Dass du nichts weiter wolltest als RUMTROLLEN und SCHEIßE labern, vor allem aber STUNK VERBREITEN, das habe ich in meiner Naivität erst jetzt wirklich begriffen. Ich dachte einfach du bist ein wenig dumm und unwissend und wollte dir wirklich helfen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 26. Oktober 2013 - 14:06 #

Laßt es beide bitte gut sein, bevor das noch weiter ausartet. Eine sachliche Diskussion scheint hier nicht mehr möglich zu sein.

Ghosty (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 9:51 #

Woher willst du das den Wissen? Hat man den die Wahl? 99% aller PCs werden doch nur MIT VORINSTALLIERTEM Windows angeboten. OHNE Windows bekomme ich den doch garnicht.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 25. Oktober 2013 - 13:22 #

Also die erste Seite die google mir anzeigt, ist Sn*ogard, kein Kleiner im PC Handel: der 1. PC dort ohne OS angeboten, da gibt's sogar eine eigene Kategorie. Plus die Käufer, die sich den PC selbst zusammenstellen.

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 14:33 #

Also die erste Seite, die Google mir anzeigt ist die Suche.
Ein Gegenbeispiel ist außerdem eine seltsame Erwiderung, wenn es doch schon längst bekannt und (99%) benannt ist. :o

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 25. Oktober 2013 - 18:40 #

Du kannst auch gerne 110 benennen :) Ist ohne Beleg genauso wertlos wie die 99

lis (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:41 #

Nö, bei 110% (naja, bei 100% weißtschon) würde ja ein Gegenbeispiel reichen. Bei 99% ist es halt schon egal. Obs nun 99% sind oder 35,5423% ist da auch egal.

Edit: Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Durch die Zahl alles egal. ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:55 #

Ach, und woher kommt das?

Weil (Komplett-) PCs ohne Windows sich nicht verkaufen lassen!
Es gibt ja durchaus Angebote ohne System oder mit Linux.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 23:26 #

Die meisten sollten ja Windows rumliegen haben.

Kann also gut sein das jemand anstatt sich einen normalen Gamer PC zusammenbaut. Ein von Steam zertifizierter kauft wo er dann Win draufspielt und beides hat.

Der Vorteil hierbei wäre das diese zertifizierten PCs hardwaretechnisch auch einiges auf den Kasten haben und locker alle Spiele auf Highend laufen.

We will see

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 23:33 #

Na ja, ich habe auch einige Win 7 Lizenzen "zu viel" rumliegen (aber keine einzige mit Win 8).
Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch höher, dass jemand einen PC mit einer "kostenlosen" Win Lizenz drauf kauft und da dann das ohnehin kostenlose Steam OS zusätzlich mit aufspielt (warum auch immer man das dann machen sollte).

Der wunde Punkt mit dem Zusammenbau-PC vs vorgefertigter Steam Machine liegt aber am Preis. Der Selbstbau PC ist nun einmal günstiger. Auch der normale Komplett-Gamer-PC z.B. ein PC Games Hardware oder ein Gamestar PC haben immer noch einige Vorteile. Eben Windows dabei und z.B. auch ein optisches Laufwerk, unabdingbar, wenn man das Teil auch als Mediencenter nutzen will oder ein Spiel auch mal als Retail kaufen möchte.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 23:42 #

Retail gut und schön, aber das ist am aussterben. Ist zwar hier noch nicht soweit wie bei den Zeitungen aber lang dauert das auch nicht mehr.
Ich kaufe noch Retail, aber die Mehrheit eben nicht mehr.

Dann nur noch als Mediencenter kaufste dir ein externen Laufwerk dazu und fertig.

DIe Möglichkeiten und Variantionen sind so vielfältig. Keiner nicht mal du weißt wie wes am Ende laufen wird. Nein ich auch nicht.

So ich geh nun pennen bin sowieso krank und meine Freundin guckt mich schon böse an :o)

Gute Nacht.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 0:20 #

Gute Besserung und schlaf schön!

Das mit dem externen BR oder DVD Laufwerk halte ich allerdings für einen schlechten Scherz. Wenn du anfängst da noch mehr Kästen unter dem TV zu parken, dann wird deine Freundin dir sicher was Husten... ahem.

Wenn dann bitte alles in einem Gerät. Das ist ja letztlich auch der Sinn eines Mediencenters, dass man da nicht Festplatten-Rekorder, TV Reciever, Streaming-Client, Blu-ray Player und ähnliches rumstehen hat sondern eben ein kompaktes Teil, was alles vereint.

Also so wie ich es sehe werden auch noch sehr, sehr viele Spiele als Retail gekauft. Schau dir doch an, was bei Media Markt, Saturn oder Gamestop los ist. Sicher wird inzwischen auch viel geladen, aber das geschieht zum Großteil doch auch eher im Indiebereich.

Dabei könnte ich jetzt sogar anfangen mit Zahlen zu abstrahieren. Laut Wikipedia hält Steam 60 - 70 Prozent des Spiele-Downloadmarktes auf dem PC. Dabei hat Steam 54 Millionen registrierte Mitglieder von denen 6,6 Millionen aktiv sind.

Zum Vergleich, ein einzelner großer Triple A Titel verkauft sich 20 bis 25 Millionen Mal. Davon gibt es nur eine Handvoll und viele Konsumenten werden sicher auch mehrere davon kaufen.
Dennoch wird durch diese Zahlen klar ersichtlich, dass gerade bei großen Titeln die absolute Mehrheit immer noch das Spiel als Retail kauft.

Und genausowenig wie Fernsehen das Radio hat aussterben lassen oder das Internet den Printbereich wird auch Retail sicher nie ganz aussterben. Wie überall wird der Markt nur neu aufgeteilt. Es werden ja schließlich auch immer noch weitaus mehr Musik CDs und Filme auf DVD oder BR verkauft als runtergeladen. Zwar steigt der Onlinebezug stetig ist jedoch noch weit hinter den Datenträgern.
Und es gibt sogar immer noch Schallplatten ... ^^

Ich sage ja nicht, dass keine einzige Steam Machine verkauft wird. Ich sage nur, dass Aufgrund ihrer Limitierungen und des Preises die Anzahl nicht signifikant für irgendwas ausfallen wird (etwa in der Hinsicht, dass mit einmal alle Publisher ihre Games auch auf Linux porten). Dazu reichen ein paar Zehntausend Steamboxen schlicht nicht.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 8:24 #

Ich denke da hat er Recht. Sind einfach zu viele Dinge die nicht stimmen. Der Preis wird zu hoch sein, und das Gesamtkonzept überzeugt kaum.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 24. Oktober 2013 - 8:33 #

Was überzeugt dich denn nicht am Gesamtkonzept, wenn man mal fragen darf? Valve präsentiert einen spanenden neuen Controller, kündigt an, dass SteamOS Hardware besser ausnutzt und mehr Performance in Spielen bringt, die Steam-Box vermutlich sehr schick und klein wird. Ist jetzt gar nicht böse gemeint, frage mich nur, was genau dir daran nicht gefällt bzw. welche Innovation du dir sonst erhoffst?

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 8:44 #

Auch dieser Post zeigt - wie so viele - das Valve hier eine Erwartungshaltung aufgebaut hat, die sie nicht einhalten können, die aber immer noch in den Köpfen der Leute steckt: Es gibt nicht "die SteamBox" - jeder Hanswurst von Hersteller kann das SteamOS vorinstallieren und sein Gerät SteamMachine nennen, solange er ein paar Spezifikationen einhält.

Valve steuert hier ein neues OS (bzw. ein Derivat eines schon bestehenden OS) und einen Controller bei sowie ein paar Spezifikationen. Sonst NICHTS. Absolut nichts.

Das scheint auch John Carmack nicht so richtig verinnerlicht zu haben, wenn er von Konsole und SteamBox spricht...

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 24. Oktober 2013 - 9:58 #

Ich denke, dass wissen inzwischen alle. SteamOS mit eigener Hardware, die garantiert auch ihre eigene Wohzimmer-Optik mitbringt, ist dennoch etwas anderes als ein PC mit Linux.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 10:25 #

Lies dir die Kommentare hier und vor allem anderswo doch mal durch... das wissen eben nicht alle, weit weg davon... oder wie wollens nicht wahrhaben, kann auch sein.

Wieso ist das was anderes? Es gibt bereits gewöhnliche PCs in wohnzimmertauglicher Optik und in den Machines steckt eben genau keine "eigene Hardware". Es steckt grundsätzlich der gleiche Kram drin, den du in jedem Hardwaregeschäft kaufen kann - vielleicht verbaut der ein- oder andere Hersteller besonders kreative Kühllösungen oder "hübsche" Gehäuse (was ja Geschmackssache ist) die man nicht im Laden bekommt, deswegen ists aber trotzdem noch der gleiche Chip, der da werkelt. Auch SteamOS wird man auf jedem beliebigen PC installieren können, den Controller wohl auch einzeln kaufen. Wieso ist es also was Anderes? Weil jemand ein Gütesiegel drauf klebt?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:30 #

"SteamOS mit eigener Hardware, die garantiert auch ihre eigene Wohzimmer-Optik mitbringt, ist dennoch etwas anderes als ein PC mit Linux."

Ist es NICHT! Installiere Steam OS auf deinem jetzigen PC und du hast eine Steam Machine!
Installiere Windows und Steam und starte Steam im Big Picture Modus und du hast deine Steam Machine! Sogar eine viel bessere, weil es mehr Spiele gibt.

Steam OS ist ein abgespecktes Ubuntu.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 24. Oktober 2013 - 8:49 #

Wenn ich von mir ausgehe: Der neue Controller erinnert exakt an die Steuerrungsmethode, die ich persönlich hasse: Touchpads. Ich spiele am iPad keine Spiele mit virtuellem Joystick, ich werde mir für das Tablet wohl sogar einen Hardware Joystick demnächst mal kaufen, wenn ein schickes, Snap-In Teil auf den Markt kommt.
Es KANN ja sein, dass dieser Controller funktioniert, doch auch die Demovideos verstärken eher den Verdacht, dass es ein leicht verbessertes Touchpad ist. Damit liegt man exakt in der Mitte der beiden am meisten benutzen Controllertypen: Maus-Tastatur und Joypads. Aber irgendwie ist es nicht unwahrscheinlich, dass beide Parteien den Steam Controller nicht mögen werden. Für die PC Spieler wird es ein Abstieg sein und die Controller-Spieler werden sagen, dass ein Controller für 80% der Spiele besser sein wird, evtl. lediglich die First-Person Shooter "könnten" damit besser zu steuern sein.
Selbst ich, der am liebsten am TV spielt und mal kurz davor war, seinen HTPC spieletauglich zu machen, würde mir keine Steam Box kaufen, weil es einfach ein zu großer Kompromiss ist. Dann spiele ich eben die paar PC Spiele am Schreibtisch, denn eine Konsole wird es nicht ersetzen können, dafür ist es zu unsicher, wieviele Top-Titel perfekt dafür angepasst werden, dass sie sich auf einer Steam-Box am TV klasse spielen lassen. Und was ist mit den restlichen PC-Spielen, die man gerne spielen würde und die nicht gut angepasst sind? Da braucht man dann trotzdem noch einen normalen PC am Schreibtisch? Das sind alles ungeklärte Fragen. Es ist ein Zwischending aus PC und Konsole ohne beide Welten komplett abzudecken. Das wird schwierig.

Collector (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 8:34 #

Hat er nicht! Alleine der Satz "Ihr macht eure eigenen kleinen Konsolen mit eigener Software?", der übrigends falsch übersetzt ist, zeigt doch schon das er die Idee/das Konzept dahinter nicht verstanden hat.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 8:53 #

Also die Steam Maschine wird nicht von Valse gemacht, sonder in Lizenz gefertigt. Da fängt es an, der Nachtteil vom PC, die vielen möglichen Konfigurationen, ziehen sich auch hier mit rein. Durch die vielen Anbieter wird auch der Preis höher sein. Ist einfach logisch, weil hier nichts in großen Mengen bestellt wird und nichts subventioniert wird, wie bei Sony und MS.
Dann das eigenen OS, wer braucht das? Die meisten spielen doch zusätzlich am PC zur Arbeit. Und zum Arbeiten nimmt man Windows, dass wird sich auch nicht einfach ändern. Dazu kommt noch, dass bei 99% der PCs ein Betriebssystem vorinstalliert ist.
Und dann wer braucht eine Steammaschine? PC Gamer sicher nicht, die haben ja schon Steam und werden sicher nicht 1000€ oder auch nur 700€ ( Was ich bezweifle ) ausgeben um ihre Spiele weiterspielen zu können. Konsolengamer wird man durch den Preis und die Aufrüstbarkeit und dadurch kompliziertere Handhabung abschrecken. Also wer braucht es?

Und bitte hört auf Wunschdenken mitreinzubringen. Hätte, könnte und würde funktioniert nie in diese Branche.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 8:57 #

Das Konzept von Valve wird regelmäßig falsch/kreativ/sehr subjektiv interpretiert... Valve hätte mMn. die Chance gehabt, eine Standard-Konfiguration für einen Spiele-PC festzulegen, auf der für einige Jahre alle Spiele ordentlich zu laufen haben - das wäre ein Super-Argument für die Boxen gewesen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass da AMD und NVidia eingeschritten sind... deren Verkaufszahlen an den neuesten Topmodellen wären dann nämlich wahrscheinlich drastisch eingebrochen; vielleicht gibt es genau deshalb nicht DIE SteamBox.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 9:05 #

Da stimme ich dir zu. Sie hätten PC und Konsole vereinen können, aber das wird jetzt nicht kommen.

SayWhatTF 15 Kenner - 3476 - 24. Oktober 2013 - 8:31 #

und SayWhatTF zweifelt an John Carmack. Wer hat nun recht? :/

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 24. Oktober 2013 - 8:34 #

Vermutlich das Urgestein, welches viel Vollbracht/bewegt hat. Ich sag jetzt mal nicht, wen ich meine ;) hehe
...Ansonsten ist es ja auch nur eine "Statement".

Shenzakai (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 8:33 #

Könnte, sollte, würde, wäre. Bald schon werden wir es sehen und der gute John sagt ja bereits selbst, dass er sich bereits einmal bei Valve geirrt hat.

Cloud (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 8:47 #

Hm, also irgendwie ziehe ich aus Carmacks Aussage nur heraus, dass man seinen Aussagen kein Gewicht geben sollte. Es hat jedenfalls schon überzeugendere Meinungsäußerungen gegeben ;)

Sancta 15 Kenner - 3295 - 24. Oktober 2013 - 9:33 #

Carmack hat laut Quelle aber nicht gesagt "Ihr macht eure eigenen kleinen Konsolen mit eigener Software", sondern "...making your own sort of little console OS? Are you crazy?"
Also eher "(ihr) macht euer eigenes kleines Konsolen Betriebssystem?..."

Er weiß also schon, dass Valve keine Hardware herstellt.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 24. Oktober 2013 - 11:23 #

Finde das sollte man nochmal betonen (und korrigieren). Imho ein sehr gravierender Unterschied!

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 9:06 #

Und mal ein Blick in die Geschichte, alle Lizenzsysteme sind gescheitert. Dabei EA und Apple, falls einige sagen Valse ist aber so groß!

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 9:42 #

Valve nicht Valse heißt ja schließlich auch Apple und nicht Crapple. :D

Despair 17 Shapeshifter - 7556 - 24. Oktober 2013 - 11:46 #

Mapple! Die heißen Mapple! ;)

Cyberworm 11 Forenversteher - 598 - 24. Oktober 2013 - 11:47 #

Android. Ist zwar ansich kostenlos (so wie es SteamOS sein wird), die Google-spezifischen Apps (allen voran der Play Store) werden an den Hardware-Hersteller lizensiert.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 12:13 #

Ist das ein Spielsystem?

Cyberworm 11 Forenversteher - 598 - 24. Oktober 2013 - 12:22 #

Es ist ein Betriebssystem mit einem Lizenzsystem, das im Fall von Ouya auch ein Spielsystem ist.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 12:44 #

Und hat Ouya den Markt gestürmt? Ich denke nicht!!

Cyberworm 11 Forenversteher - 598 - 24. Oktober 2013 - 12:50 #

Aber Android.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 24. Oktober 2013 - 15:48 #

Was in die Hose gegangen ist. Kein auf Lizenz verbreitetes Spielendstem hat sich je durchgesetzt.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 16:17 #

Auch, ja. Zumindest wenn ich mir die Verkaufszahlen der Spiele so ansehe.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 24. Oktober 2013 - 9:25 #

Wenigstens mal einer, der weiß, dass er die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen hat. :-)
Ich würde nicht sagen, dass Valve "alles auf die Linux-Karte setzt" und damit ein Problem entsteht. Denn die Steam Machines sind ja offen und wer will, kann sich Windows drauf packen, Big Picture Mode gibt's trotzdem. Ein angepasstes, schlankeres OS verbessert natürlich das Wohnzimmer- bzw. Konsolenfeeling (auch wenn es keine Konsole ist). Dass das auf Linux basiert, ist mutig, aber logisch: kostet halt nix. ;-)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:35 #

Aber durch die Nutzung von Linux minimiert der Anbieter vielleicht seine Kosten, torpediert aber sofort das gesamte System, weil es kaum Spiele gibt.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 16:42 #

Wenn du "Spiele" durch "Apps" ersetzt, hätte man *genau* das gleiche auch über Android sagen können.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:57 #

Hä? Ich stehe da auf dem Schlauch. Was willst du sagen? Dass es kaum Apps und Spiele für Android gibt? Keine Ahnung wann du das letzte Mal Android genutzt hast, die Zahl der Programme geht schon in die Millionen und es gibt etliche Tausend Games.

Der Vergleich Android / Steam OS ist allerdings nicht machbar. Android kam einfach zur richtigen Zeit, als die Hardwarehersteller ein gutes und günstiges OS für ihre Smartphones und Tablets benötigt haben und Google hat ihnen ein gutes Komplettpaket geschnürt, das die Zerfaserung des Marktes in viele einzelne untereinander inkompatible Systeme verhindert hat: Blackberry OS, Symbian, Bada - um nur mal ein paar bekannte zu nennen. Durch Android konnten die (App) Entwickler als auch Hardwarehersteller selbst ihre Resourcen auf ein System konzentrieren und einen Quasi-Standard schaffen.

Wenn man wollte könnte man eher sagen, Steam OS ist wie Blackberry OS oder Bada. Ein Spezialist für ganz bestimmte und seltene Nutzerprofile.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 17:15 #

Ja, *inzwischen* hat Android das. Am Anfang konntest du überall lesen: Android hat keine Apps und deswegen "wird das nie was".
Android und SteamOS lassen sich ganz gut vergleichen, viele unterschiedliche Geräte -> ein OS, kostenlos, anpassbar.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:37 #

Die lassen sich überhaupt nicht vergleichen! Denn Steam OS und Steam Machines sind KEINE neue Hardware. Es ist einfach ein PC bzw. ein HTPC, wo es eine riesige Hardwarebasis und dazu ein dominierendes Betriebssystem schon ewig gibt.

Außerdem wurde nie gesagt, dass es bei Android kaum Software gibt. Das kam als Aussage ausschließlich im Vergleich zu iOS, das ja ein wenig früher losgelegt hat. Schaue dir Win RT an, DAS hat im Vergleich wenige Apps und das will auch kaum jemand haben. Es verkauft sich quasi nur, weil die Hardware wesentlich günstiger ist als bei Win 8 und weil Microsoft kostenlos sein MS Office dazupackt.

Toxe (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 9:49 #

"Wäre es eine andere x-beliebige Firma, würde ich mich verächtlicher äußern. Es ist aber Valve, darum mache ich es nicht."

So schaut's aus, Valve kann halt eine Menge Ressourcen aufbringen. Ich bin zwar auch skeptisch, aber Valve ist im Moment wohl die einzigste Firma, die sowas durchziehen könnte.

Sp00kyFox (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 14:22 #

naja, finanzielle kapazität um nicht unbedingt großartig erfolgreiche konzepte durchzuboxen haben auch andere. siehe zB nintendo, blizzard, ubisoft usw.

Toxe (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 15:08 #

Ich meinte nicht nur die finanziellen Kapazitäten sondern auch die Verbreitung von Steam und die Anzahl vorhandener Spiele. War wohl etwas unglücklich ausgedrückt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:37 #

Steam hat ca. 50 Millionen registrierte Nutzer, wenn ich mich recht entsinne. Das ist nicht sonderlich viel eigentlich.

Steam OS soll zum Start ca. 300 Spiele haben. Die Ouya ist mit 450 Spielen gestartet. Bei der Qualität der Titel gibt es zwischen den beiden keinen riesigen Unterschied.

Toxe (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 19:38 #

Wie bitte?!

Falcon (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 19:39 #

Ich teile Deine Auffassung. Unsinniger Beitrag.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 20:05 #

Es ging um den Zahlenvergleich.
Steam hat ca. 50 Millionen registrierte(!) (heißt nicht unbedingt aktive) Nutzer.

PS3, XBox 360 und Wii haben 70 + 70 + 140 Millionen Nutzer, also zusammen 280 Millionen.

Nun ist Steam aber grundsätzlich erst einmal nur eine kostenlose PC Software, kommt aber dennoch nicht mal annähernd in den Bereich einer einzelnen Konsole.

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Die Ouya hatte zum Start 450 Spiele, sie kostet zwischen 100 Dollar und 120 Euro.

Die Steam Machines haben qualitativ und quantitativ ähnliche Spiele - halt zum Großteil Indie-Krams. Preise gehen von x bis ca. 2000 Euro.

Ouya gilt als ziemlicher Flop. Steam Machines sind aber wahrscheinlich weitaus teurer, können mangels aktueller PC Games mit großem Namen aber auch nicht wesentlich mehr.

Was das bedeuten könnte, das kann sich ja jeder jetzt selbst denken ...

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 24. Oktober 2013 - 21:44 #

Na ja deine herangehensweise ist ja durchaus machbar aber verkaufte Konsolen sind nicht gleich aktive und schon gar nicht einzigartige Nutzer.

Kaputte Konsolen wurden durch Neukauf ersetzt und so mancher hat mehr als eine Konsole.

Wo stammt die Zahl mit den 50Millionen her? Ich will es nicht anzweifeln hab nur noch nie was zu Steam Accountzahlen gelesen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:09 #

http://en.wikipedia.org/wiki/Steam_%28software%29

Ops, okay es sind laut Wikipedia 54 Millionen mit 6,6 Millionen aktiven Spielern. Die Zahlen dürften heute nur marginal anders aussehen.

Und ich sehe gerade, ich habe die Zahlen der Wii etwas übertrieben, es sind "nur" 100 Millionen, ergo roundabout 240 Millionen Konsolenzocker insgesamt. Und natürlich sind da viele Multiplattformspieler drunter.

Es ist so ein wenig wie mit den Spiele-Verkaufszahlen, wo die Hersteller immer jammern, dass sie nur 6 Millionen Einheiten absetzen konnten. Das Ding ist halt, letztlich gibt es dann nämlich gar nicht soooo wahnsinnig viele Hardcore-Gamer. Da kommt man dann auf letztlich vielleicht 120 bis 180 Millionen Zocker weltweit. Die Übergänge sind natürlich fließend, insbesondere unter der Prämisse, dass viele Zocker sich nur auf einen oder wenige Titel konzentrieren.

Ich hatte da auch mal einen entsprechenden Artikel verfasst: http://rpcg.blogspot.de/2013/06/der-blick-in-die-glaskugel.html (Alternativ gibt's den auch auf der Webseite der M! Games.)

Und wo wir gerade dabei sind, schon im Januar habe ich mich mit Ouya und Steambox beschäftigt. Die Prognose für die Ouya scheint ja schon mal hinzuhauen:
http://rpcg.blogspot.de/2013/01/2013-das-jahr-der-mini-konsolen.html

Falcon (unregistriert) 25. Oktober 2013 - 19:48 #

> Nun ist Steam aber grundsätzlich erst einmal nur eine
> kostenlose PC Software, kommt aber dennoch nicht mal
> annähernd in den Bereich einer einzelnen Konsole.

Blabla Blubb.
Ich hab hier eine entsprechende Grafik für Dich:

http://sdrv.ms/HgPOOy

Mehr braucht man dazu glaube ich nicht sagen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 20:35 #

Uhm, ich leite aus der Grafik ab, dass Steam mit seinen 54 Millionen registrierten und 6,6 Millionen aktiven Nutzern im Vergleich zur Welt mit seinen 7 Milliarden Menschen von denen angeblich laut Grafik 600 Millionen am PC spielen sollen ziemlich völlig irrelavant ist.

bykkse (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 10:13 #

Ist diese ganze Aktion eigentlich ein finanzielles Risiko für Valve? Kenne mich bei den wirtschaftlichen Aspekten nicht wirklich aus.
Soweit ich verstanden habe, wäre eine Steambox eher ein kleiner PC, der einen bestimmten Standard erfüllt (SteamOS vorinstalliert, bestimmter Hardware-Standard). Dieser Standard wird lizenziert und andere Hersteller können die Steamboxes produzieren und verlaufen, mit leichten Anpassungen, welche die grundlegenden Standards nicht verletzen.
Wird Valve eigene Geräte davon herstellen? Wenn nicht, kann ihnen ja nicht so viel passieren, wenn das ganze Ding floppen würde. Okay, sie haben die Software, aber die ist ja nicht nur an die Steambox gebunden, sondern kann ja auch auf jedem x-beliebigen PC installiert werden, hat also auch eine Zweitverwendung.
Der Controller wird direkt von Valve hergestellt, nehme ich an. Das wäre das einzige, was wirklich ins Geld geht, ist an der ganzen Sache aber meiner Meinung nach das wirklich spannende. Scheint der innovativste Controller seid der Wii Mote zu sein.
Lässt der Controller sich auch an normalen PCs unter Windows/Steam benutzen, weiß man das schon? Wenn ja, gäbe es auch für den Controller eine "Anschlussverwendung" ;) wenn die ganze Steambox-Idee im Sande verläuft.

Wenn das alles so zutrifft, wie ich es mir ausmale, geht Valve nicht viel Risiko ein, da alle von ihnen hergestellten Komponenten auch eigenständig und außerhalb des Steambox-Konzepts verwendet werden können (OS, Controller). Das Gerät an sich, das teuerste davon, wird auf Drittanbieter abgeschoben. Ich finde, das Ganze ist ein raffinierter Plan, um gegen die Giganten Sony und Microsoft einen Fuß in die Tür ins Wohnzimmer zu bekommen, ohne sich dabei finanziell zu ruinieren, sollte es schiefgehen. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 14:42 #

Gute Analyse.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 24. Oktober 2013 - 14:56 #

Wie der Vorgänger schon meinte: Gute Analyse.

Allerdings glaube ich, dass der Controller, trotz Zweitverwendung durchaus ins Geld gehen kann. Wir erinnern uns an THQ, als auch das bisschen Peripherie mit theoretisch möglicher Zweitverwendung dem Unternehmen langfristig geschadet hat.

Cyberworm 11 Forenversteher - 598 - 24. Oktober 2013 - 11:50 #

Ich finde es ein wenig befremdlich, wenn eine News über eine gemachte Aussage einer Person gemacht wird und dann zusätzlich erst einmal alles aufgelistet wird, was diese erreicht hat. Dadurch wird der Fokus vom eigentlichen Argument auf den Namen des Argumentierenden gelegt. Gültige Argumente könnten schlimmstenfalls dadurch ignoriert werden, weil "das ja irgendso ein dahergelaufener Tunichtgut" gesagt hat.

Nicht die Person hinter der Argumentation ist wichtig, sondern das Argument selbst.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 24. Oktober 2013 - 15:37 #

Was war jetzt dein Argument in der eigentlich Argumentation abseits der unwichtigen abseitigen Argumentation

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 24. Oktober 2013 - 11:53 #

Ich halte eigentlich sehr viel von Carmack und glaube auch, dass er _bevor_ er sich äußert seine Gedankengänge abgeschlossen und seine Formulierung genau durchdacht hat... aber muss er denn alles Medien-wirksam äußern? Vermutlich erscheint ihm das notwendig für sich selbst, aber ihn ständig als Konsultant für jedes Thema heran zu ziehen wird mühsam:

"Oh der neue Nintendogs-Ableger wurde mit einem Teaser bestätigt, aber Carmack zeigte sich in einem Interview über die Schwächen der Cute-Puppy-Engine entsetzt!"

Ernsthaft: Schön, dass er zu allem eine Meinung hat, aber wenn diese mir als Anhänger da schon der Sättigungsgrad überschritten ist, wie mag es den Menschen gehen, die ihn seit dem Mega-Texturen-Debakel überhaupt nicht mehr ernst nehmen?

:(

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:41 #

Er gilt aber nun einmal als einer der besten Coder der Welt, der viele technische Errungenschafften erlangt hat, die das 3D Gaming definiert und bereichert haben.

Von daher hat seine Aussage schon eine gewisse Relevanz für den Markt.

Ano von Nym (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 12:16 #

Also ich bin dabei. In den sauren Steam-Apfel habe ich vor einiger Zeit schon gebissen, ist also jetzt eh wurscht... An irgendeiner Form von Online DRM-Klimbim führt mittelfristig ohnehin kein Weg vorbei, auch auf Konsolen. Zu gewichtig sind die wirtschaftlichen Argumente für Entwickler und Publisher.

Und ansonsten benutze ich schon seit vielen Jahren einen Wohnzimmer-Medien-PC als Spielekonsole. Das macht mit dem Big-Picture Mode in Steam jetzt richtig Spaß, auch vor dem Spielen (obwohl mich ein kurzer Griff zur Funktastur zum Spiele starten bisher auch nicht wirklich gestört hat). Und Valves Controller sieht auch recht interessant aus. Ist zumindest wert, ausprobiert zu werden.

Kurzum: Ich hätte ohnehin nicht wirklich über eine Next-Gen Konsole nachgedacht, jetzt tue ich es aber schon gar nicht.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 24. Oktober 2013 - 13:18 #

PC Spiele ohne die großen Exclusiv Spiele die nunmal nur mit Maus spielbar sind fehlen. Das ist auch das KO Kriterium ich galube kaum das einer Shooter mit dem komischen Pad spielt. Es ist für mich so eine art notlösung das man im Grunde Maus spiele spielen kann. Dazu kommt DX9 geht unter openGL ohne Probleme, aber ab Dx10 sieht die Sache anderes aus. Wahrscheinlich denken sie an die Unterstützung daran das die PS4 ja auch mit OpenGL klar kommen muss. Und man dort einfach X86 opengl Spiele bekommen kann.

Die Zielgruppe einer Steambox sind auf jedenfalls keine PC Spieler also ist die Steambox in Konkurrenz zu Ps4/Xbox1.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 13:46 #

Ja nee, eben nicht. Die Konsolen-Zielgruppe ist der Massenmarkt, nicht die Geeks. Der Massenmarkt weiss nichtmal, was für Hardware in seiner Konsole steckt und es ist ihm auch schnurzpiepe. Die Konsolenzielgruppe will sich absolut nicht mit den Notwendigkeiten beschäftigen, die sich aus flexibler Hardware ergeben. Denn die Frage "läuft das Spiel bei mir?!?" wird sich bei den Machines zwangsweise nach 2-3 Jahren stellen, wenn man im unteren Preissegment gewildert hat, der preislich mit den Konsolen mithalten kann.

Aber: Ich kenne die Zielgruppe für die SteamMachine nicht. Die einzige Zielgruppe sind imho die Ubergeeks, die einfach alles am Start haben wollen und jedes neue Stück Technik förmlich aufsaugen. Und sogar bei denen habe ich zweifel, dass das Ding als Wohnzimmergerät genutzt wird und nicht einfach als schicker Desktop-PC mit Dual/Triple/Quadruple-Boot.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 14:39 #

"Dazu kommt DX9 geht unter openGL ohne Probleme, aber ab Dx10 sieht die Sache anderes aus. Wahrscheinlich denken sie an die Unterstützung daran das die PS4 ja auch mit OpenGL klar kommen muss."
DirectX "geht" nicht unter OpenGL, das sind unterschiedliche APIs.
PS4 hat kein OpenGL, sondern eine eigene API. Zusätzlich auch noch einen Wrapper, für die, die nicht low-level coden wollen.

Dennis Kemna 16 Übertalent - 4121 - 24. Oktober 2013 - 13:27 #

Apple hat auf seinem starken iTunes Portfolio und dem erfolg des iPods seinen Erfolg begründet. Machbar ist es also.

Aber genau da iat auch der Hacken. Nimmt man die Erfolgsgeschichte von Apple zum Vergleich fehlt die geschlossene Platform. Was eine weiter Konsole am Markt bedeuten würde. Aber für eine weiter Konole ist am Markt einfach kein Platz.

Carmack hat schon recht. Es spricht sehr viel gegen einen Erfolg. Aber sowas muss ja nichts heißen...

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 24. Oktober 2013 - 14:09 #

Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Ich hab meinen PC sowieso am großen Fernseher angeschlossen, dazu ein XBox-Pad angestöpselt und kann somit bequem jedes Spiel von der Couch aus zocken. Heutzutage ist das doch kein Problem mehr, den PC mehr oder weniger wie eine Konsole zu benutzen.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 14:39 #

Der XBox-Controller simuliert aber nicht Maus und Tastatur, also kannst Du ältere Strategiespiele eben nicht damit spielen.
Aber Valve will auch alte PC-Spiele im Wohnzimmer spielbar machen.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 17:19 #

Gegenfrage - will ich ältere Strategiespiele (möglichst in VGA-Auflösung) überhaupt auf einem FullHD 50" LED-TV spielen?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 17:22 #

Wenn du sie magst, warum nicht?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 18:53 #

Weil man dann noch mehr Augenkrebs kriegt und weil sie sich auch mit dem neuen Controller nicht annähernd so flott steuern lassen?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Oktober 2013 - 19:00 #

Wenn du also schon von Sub-HD auf Full-HD hochskalierten Grafiken Augenkrebs bekommst, hast du wohl die aktuelle Konsolengeneration ausgelassen, was?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 19:16 #

Es macht einen Unterschied ob man hübsche 3D Grafik hochskaliert oder einen 2D Pixelbrei vorgesetzt bekommt.

Einige PS2 Titel sehen im Emulator hochskaliert auch heute noch wirklich gut aus.

PC Spiele aus der 2D Ära oder mit viel 2D und einigen 3D Elementen hilft das aber auch nichts. Es gibt ja teilweise Patches um alte PC Games heute in hohen Auflösungen zu zocken. Die haben allerdings fast alle den Nachteil, dass das Bild so klein wird, dass man kaum was erkennen kann, weil eben nicht die Grafik an sich hochskaliert wird sondern schlicht der Ausschnitt vergrößert.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 22:44 #

Weil mein 32x32 Pixel-Panzer auf nem 14" Röhrenmontior bei 320x240 Pixeln Gesamtauflösung und einer "realgröße von 2x2 cm grad noch annehmbar aussieht, wenn ich ihn auf die fast 4fache Bilddiagonale skaliere ist ein einzelner Pixel des blöden Panzers entweder riesig groß oder der ganze Panzer winzig klein, je nachdem wie ich das Spiel anpasse. So oder so siehts einfach Scheisse aus. Spiele mit "abstrakter" Comicgrafik können einigermaßen stilvoll altern, Spiele die damals versucht haben, ein bisserl Realismus im Grafikstil zu haben haben dabei hingegen kaum eine Chance, gut zu altern... meiner Meinung nach. Während man Warcraft vielleicht sogar hochskaliert erträgt klappt das bei C&C irgendwie nicht.

RuggedMan (unregistriert) 24. Oktober 2013 - 14:19 #

Ich glaube das Valve da auf sehr lange Sicht plant, auch in Verbindung mit SteamOs. Am Anfang sieht das Konzept vielleicht noch seltsam und nicht vielversprechend aus, aber warten wir mal 2 Jahre, wie es dann aussieht. Ich mein Carnack ist ein genialer Typ, aber die bei Valve haben auch nicht grade Spaghetti im Kopf.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Oktober 2013 - 14:38 #

Für diejenigen, die wegen des Preises hadern: Der Preis für die billigste Steam-Machine ist der Preis des Controllers. Denn den PC haben die meisten schon hier und Steam ist auch drauf installiert. Man braucht nur den Steam-Controller und schließt es am TV an.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 16:47 #

Wenn das das Konzept ist, dann könnte das sogar für einen Nischenmarkt hinhauen.
Allerdings ist das dann alles andere als bahnbrechend oder etwas besonderes geschweige denn eigenständig neues.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 25. Oktober 2013 - 9:22 #

Es ist ja nichts Neues. Eine Steam-Machine ist ein PC, der Linux oder Windows mit Steam drauf hat und im Wohnzimmer den Steam-Controller nutzen kann, der Maus und Tastatur simuliert.
Nicht mehr und nicht weniger. Manche bauen es sich selbst, andere kaufen vorgefertigte Systeme von unterschiedlichen Anbietern.
Nochmal: Valve will damit nur Steam ins Wohnzimmer oder zu mehr Käufern bringen, mehr nicht. Es ist ein Konzept und andere Firmen können dazu die Hardware anbieten und verkaufen, die schlussendlich immer ein PC bleibt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 17:59 #

Ist mir klar, dann stellt sich nur die Frage, wieso das ständig und überall eine News wert ist? Es macht doch dann viel mehr Sinn, gelegentlich einen guten Gamer-HTPC vorzustellen oder ähnliches, wenn eine Firma da mal was gutes zusammenschraubt.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 24. Oktober 2013 - 17:59 #

"aber es ist valve"
genau das trifft es. aller guten dinge sind 3.
erst durften sie sich beim half life konzept anhören, das es nicht machbar sei, dann bei steam und nun halt bei der steam box bzw dem os. sie ziehen ihr ding einfach durch und planlos gehen die garantiert nicht vor.
wenn die streamingfunktion überzeugt werd ich mir nen thinclient+steamos zulegen und ins wohnzimmer stellen.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 24. Oktober 2013 - 22:48 #

Super. Mit diesem Plan bist du nicht allein - nur dass Valve damit keinen neuen Kunden gewinnt, weil du eh schon Steamkunde bist und die Spiele, die dich interessieren, wahrscheinlich sonst einfach am PC spielen würdest und nicht am Fernseher... Valve verdient kaum was an verkauften SteamBoxen (ausser vielleicht am Controller bisserl was), sie sind auf die Spieleumsätze angewiesen und wollen ja erklärtermaßen neue Zielgruppen erreichen.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 25. Oktober 2013 - 23:14 #

das kommt, wenn die steambox und das os erstmal die runde gemacht haben. woher soll denn jetzt gerade der typische konsolendaddler oder mutti, die ihrem kind zu weihnachten was gutes tun will, was von steam box und den möglichkeiten wissen?
man muss nicht mit allem direkt durchstarten, man kann auch langfristig etwas aufbauen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. Oktober 2013 - 23:47 #

Dein Kommentar hat zwei Haken, einen großen und einen kleinen:

1. Die Steam Machines erscheinen erst im nächsten Jahr auf dem Markt, Mutti kann also, selbst wenn sie wollte, ihrem Kind in der Hinsicht zu Weihnachten nichts gutes tun.

2. Ohne Paysafecard nützt dem minderjährigen Nachwuchs eine Konsole für Downloadspiele nichts. Da muss Mutti dann noch ein wenig drauflegen.

Und ich bin dann auf das Gesicht des Görs gespannt, wenn er feststellt, dass er auf dem Teil weder Call of Duty noch GTA zocken kann ... ^^

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 18:17 #

Hail to the Steam Maschines^^

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 20:07 #

Ist das eine prophezeiische Botschaft? Duke Nukem Forever oder so ...

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 24. Oktober 2013 - 21:23 #

Ja, Steam Maschine wird das neue Spaghettimonster

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 24. Oktober 2013 - 22:10 #

*Schauder*

Mitarbeit