Star Citizen: Design-Wettbewerb um 30.000 $ noch bis 31.12. [Upd.]

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29. Dezember 2013 - 19:26
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Update vom 28.12.2013:

So langsam neigt sich der Anmeldezeitraum dem Ende zu. Nur noch wenige Tage, bis zum 31. Dezember, habt ihr Zeit, um an dem Wettbewerb teilzunehmen. Derzeit haben sich bereits 138 Teams aus 18 Ländern – einschließlich Teilnehmern aus Deutschland – gemeldet, wie die Entwickler mitteilen. Zudem haben sie ein neues Video veröffentlicht, das euch die Juroren vorstellt, die eure Designschöpfungen – neben der Community – am Ende begutachten. Ihr findet es auf der offiziellen Website im Quellenlink.

Ursprüngliche Meldung vom 13.10.2013:

Wing-Commander-Schöpfer Chris Roberts ist derzeit mit seinem für nächstes Jahr erwarteten Weltraum-Epos Star Citizen beschäftigt und ihr könnt ihm dabei helfen und euch kreativ beteiligen. Auf der offiziellen Seite hat er nun einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem ihr ein eigenes Schiff entwerfen könnt, das es vielleicht in das fertige Spiel schafft.

Bei dem in zwei Durchgängen verlaufenden „The Next Great Starship“-Wettbewerb könnt ihr in Teams von bis zu drei Personen teilnehmen. Anmelden könnt ihr euch vom 31. Oktober bis zum 31. Dezember 2013 und um euch zu qualifizieren müsst ihr zunächst eine Partikelwellenkanone erstellen, die dann von einer neunköpfigen Jury begutachtet wird. Die besten 16 Exemplare schaffen es ins Finale und werden in wöchentlichen Video-Shows, beginnend ab dem 31. Januar 2014, auf dem Youtube-Kanal des Projekts vorgestellt. Die letzten beiden Finalisten fliegen dann nach Los Angeles, wo sie am 8. Juni 2014 live vor der Jury um den Titel „The Next Great Starship“ und das Preisgeld von 30.000 US-Dollar gegeneinander antreten werden.

Weitere Informationen zum Spiel und dem Wettbewerb könnt ihr der offiziellen Seite und dem unten eingebundenen Video entnehmen.

Video:

Cat Toaster (unregistriert) 13. Oktober 2013 - 12:51 #

Ohne Sandi hätte ich nur die Hälfte gespendet...

Mad Squ 11 Forenversteher - 727 - 13. Oktober 2013 - 15:39 #

Ohne Sandi hätte ich in diesem Fall allerdings auch der Promo besser folgen können... Aber zum Glück hat GG noch einmal alles zusammengefasst.

Danke dafür.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. Oktober 2013 - 13:37 #

Und vom Donnerstag Nacht (Bomber wieder erhältlich (Bis Montag noch), Aurora LN Sale) bis gestern abend wieder eine Million eingenommen. 22 sind drin und wieder gute 30 % auf 23 Millionen done!

Aurora Promo Video
http://www.youtube.com/watch?v=xIII81zWCSs

24 Millionen Goal ist Reisen durch die Galaxie ohne eigenes Raumschiff via Star Liner, Raumtransportern, Charter Flügen und selbst steuerbare (kaufbare?) Shuttles.

Ausschnitt aus der Hornet Promo: (startet Freitag)
http://www.youtube.com/watch?v=t22OlWz38Zc

Und neuer 3 GB Patch mit Aquarium, Privateer Outfit, Avenger im Hangar und paar Verbesserungen.

Cat Toaster (unregistriert) 13. Oktober 2013 - 13:38 #

Erstmal wird die nächste CitizenCon nach Deutschland geholt -> https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13314-Happy-Birthday-Star-Citizen

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 13. Oktober 2013 - 13:43 #

Sorry, aber die Amis sind ein ganzes Ende blöd...
Wenn sie das Ding in den USA haben wollen, ist die Auswahl von Los Angeles UND Las Vegas schlicht dämlich. Die Orte liegen keine 400km voneinander entfernt, für die USA ist das ein Katzensprung... Wenn sie das nicht selbst merken, müssen sie eben nach Berlin...

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 13. Oktober 2013 - 13:47 #

Au ja, das wäre so geil! Da wäre ich sowas von dabei!

Cat Toaster (unregistriert) 13. Oktober 2013 - 14:08 #

Sieht momentan mit 34% sehr gut für Berlin aus. London auf Platz 2 mit 21% macht für mich in Norddeutschland fast keinen Unterschied.

Kutte 25 Platin-Gamer - - 55407 - 13. Oktober 2013 - 15:08 #

Berlin wäre ja mal sowas von geil. Gleich mal gewählt.

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 13. Oktober 2013 - 20:27 #

In London hätten sie es ja mit der World Science Fiction Convention (Loncon: http://worldcon.org/) zusammenlegen können, die ja nach 2005 mal (Glasgow) wieder in Europa stattfindet.

Da wäre ich seitens des deutschen SF-Fandoms dann eh vor Ort gewesen.:-)

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 13. Oktober 2013 - 21:28 #

Auch wenn ich nicht hinfahren werde, hab ich es mal für uns deutschen Fans für Berlin gestimmt. Sind jetzt 35% zu 21%.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 13. Oktober 2013 - 22:01 #

Habe auch für Berlin abgestimmt.

Cat Toaster (unregistriert) 13. Oktober 2013 - 21:05 #

Hier die Avenger mal im Bild wer sie nicht hat -> http://www.youtube.com/watch?v=SxTdaNTlJcY

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. Oktober 2013 - 21:30 #

Hab sie wieder eingetauscht. Alles andere als ein Bounty Hunter Schiff. Kein Bett für lange Reisen, keine Docking Möglichkeit. Da hab ich doch lieber wieder die Hornet im Hangar ;)

Aber werde eh die meiste Zeit mit der Reta verbringen ^^ Meine Kampfsau :D

https://robertsspaceindustries.com/media/uwj83eh6vyscfr/source/SHOTATMOrear.JPG

Any Questions? :D

Cat Toaster (unregistriert) 14. Oktober 2013 - 9:38 #

Ja, ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung was die Avenger darstellen soll. Sieht eher aus wie ein kleiner Wal, alles andere als spritzig und waffenstarrend und Platz hat´s da auch nicht. Die Retaliator ist schon lecker, aber 200,-€...da müsste ich Avenger, Cutlass und Freelancer für eintauschen.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 14. Oktober 2013 - 10:06 #

Darfst in meine als Turmschütze mit einem Tag Urlaub im Jahr ;) Hab schon ne Zeitlang überlegt ob die 200 Euro für das Schiff nicht umsonst sind und ich das besser in ein anderes tauschen sollte aber nö:
https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13312-Retaliator-Concept-Gallery
sogar mit Kapitänskabine und jede Menge zum rumbasteln :D 5 Türme + 12 Point für Raketen oder Torpedos haben was ^^ 12 x 8 HS Raketenslots = 96 Raketen die Opfer suchen.

Sag nur : Danke Ryan Church! Der hat das Ding gebastelt :D

Cat Toaster (unregistriert) 14. Oktober 2013 - 11:26 #

Überzeugt: Avenger, Freelancer und Cutlass für die Retaliator eingedampft. Die Freelancer hole ich mir bis Ende November dann eventuell nochmal wieder. Wegen der Liquidität und so. ;-)

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 14. Oktober 2013 - 20:10 #

Willkommen im Club der Gunship/Mini Korvetten-Besitzer :)

Cat Toaster (unregistriert) 15. Oktober 2013 - 11:56 #

Danke :-). Jetzt habe ich noch die Aurora LX und das LN-Upgrade eingedampft und zwei von den neuen Polo-Shirts bestellt -> https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13319-Polo-Shirts-Now-Available

Man muss ja da nächstes Jahr in Berlin auch was anzuziehen haben.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25636 - 15. Oktober 2013 - 13:30 #

Ein tolles Argument. :) Immerhin hast du damit digitale Werte in reale Werte umgetauscht.

TarCtiC 13 Koop-Gamer - 1708 - 15. Oktober 2013 - 13:48 #

Das Polo ist ganz okay, mir persönlich haben die T-Shirts jedoch besser gefallen. Besonders das Squadron 42 T-Shirt, dass ich sehr gerne trage ;)

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 13. Oktober 2013 - 18:33 #

Mh Raumschiff Gamestar in Star Citizen!

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. Oktober 2013 - 18:54 #

Hop hop :D An die Blender / Max 3D Programme :)

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 15. Oktober 2013 - 14:16 #

Ha, da ich sowieso jeden Tag Raumschiffe für diverse Mods und dem eigenen Spiel modelliere, wäre das nen netter Zusatzverdienst. Aber ich bin nicht so dämlich und helfe auch noch der "Konkurrenz" ^^.

Vielleicht ist aber jemand so klug und modelliert ein Schiff im Stile einer SF Mara oder GVB Sekhmet nebst lebendiger Hülle. Dann hätte dieses Spiel vielleicht doch endlich mal nen gut aussehendes Schiff zwischen all diesen männlichen Protzmühlen mit all diesem Glitzer-Glitzer Effekt :P.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. Dezember 2013 - 16:54 #

Eine billige Art neue Ideen einzukaufen

Leser 16 Übertalent - P - 5474 - 28. Dezember 2013 - 17:58 #

Potatoes gonna potate.

Stahlknecht (unregistriert) 28. Dezember 2013 - 20:10 #

30.000 Dollar Preisgeld, dazu die Kosten und Aufwand für die Videoshows, U-tube Kanal und schlussendlich die Liveshow in LA - wo ist das billig?

Es gibt eine Menge Künstler weltweit die umsonst Concept-Skizzen einreichen würden, nur um an der Entwicklung an SC beteiligt gewesen zu sein.
Billig ist hier nur dein Kommentar.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. Dezember 2013 - 21:01 #

Ja billig , selbst wenns. 50.000 sind, wenn man sich das Budget ansieht. Hier gehts ja mehr um Teams als um Künstler und die werden sich anstrengen das Geld zu bekommen. Wenn jedes Team nur eine Idee Entwickelt die gut genug ist, dann haben sie schon die nächsten zwei Erweiterungen sicher . Gute Ideen sind unbezahlbar, da ist der versuch mit 30.000 an neue zu kommen eine interessante Investition bzw. Experiment.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 29. Dezember 2013 - 22:28 #

"Wenn jedes Team nur eine Idee Entwickelt die gut genug ist,..."

Ich glaube nicht, dass die 138 Teams 138 unbezahlbare Ideen abliefern.
Da werden nur sehr wenige wirklich tolle Raumschiffe bei rauskommen.

Aber interessant ist auch folgendes Zitat von Chris Roberts:

"It can be anywhere from $35,000 to $150,000," Roberts says, speaking to the development cost associated with "a single ship."
http://www.joystiq.com/2013/06/27/chris-roberts-can-build-you-a-star-citizen-space-fighter-for-35/

So gesehen wären die 30.000 $ Preisgeld tatsächlich eine günstige Sache, wenn am Ende wirklich ein "funktionierendes" Schiff bei rauskommt.

Thomas Barth (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 22:40 #

Ein Schiff designen kostet zwischen 35.000$ und 150.000$? Na dann kann ich die Mikrotransaktions-Preise der einzelnen Schiffe auch sehr gut verstehen, sonst bekommt man das Geld ja nie wieder rein.

burdy (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 22:54 #

Muss doch jedes Schiff bis ins kleinste Detail und mit physiklaisch korrekter Klospülung, etc modelliert werden. Das kostet.

Thomas Barth (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 23:01 #

Wenn schon so ein Spiel, dann auch mit durchdesignten Hightechklo! Auch wenn man es nie betreten kann, ist das ein Must-Have. ;-)

burdy (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 23:33 #

Nicht betreten? Haben die nicht extra dafür den Occolus Rift Support?

vicbrother (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 23:46 #

30-150k$ ist ziemlich unglaubwürdig - der Dollar ist noch nicht im Euro-Cent-Bereich angekommen, die Entwicklung erfolgt nicht mit einer CAD-Anwendung oder durch Ingenieure, sondern durch kostengünstige Grafiker.

Die Zahlen die Chris Roberts nennt dienen mehr der Spiele-PR damit man den Kauf dieser Schiffe für mehrere hundert Dollar auch mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Die einzigen wirklichen Kosten dürften die Psychologen für das Chris-Roberts-Team sein, denn bei soviel Geld welches Spieler für ein wenig Grafik zahlen, dürfte bei einigen Entwicklern durch diese Absurdität bald der Wahnsinn ausbrechen...

bam 15 Kenner - 2757 - 30. Dezember 2013 - 8:40 #

30-150k ist jetzt nicht allzu viel. Da fließt ja nicht nur das Design und das Modellieren und Texturieren ein, sondern auch die ganzen Effekte, das Programmieren, Sounddesign, Testen usw. Damit dann das Verkaufen für Echtgeld zu rechtfertigen ist natürlich Banane. Grundsätzlich dürfte das Entwickeln jedes neues Raumschiffs günstiger werden, da viele Assets wieder verwendet werden und die Prozesse schneller ablaufen.

vicbrother (unregistriert) 30. Dezember 2013 - 10:50 #

30-150k$ sind nicht allzuviel? Das ist doch keine Aufgabe die drei bis fünf Entwickler ein Jahr kostet (sozusagen 3-5 Mannjahre). Ich denke, dass man das mit Feiertagen locker in 2 Arbeitswochen (=80h) schafft, aber mehr als 1800h?!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. Dezember 2013 - 11:44 #

Wenn die das so machen wie ich denke, sind nach 2 Wochen noch nicht mal die finalen 2D concept arts fertig.
concept art wäre dieses Stadium:
http://digital-art-gallery.com/oid/51/1600x1088_9791_Shuttle_concept_2d_sci_fi
_concept_art_spaceship_aircraft_shuttle_picture_image_
digital_art.jpg

Das wird dann noch einige Wochen lang überarbeitet und geändert, bevor überhaupt jemand anfängt das als 3D-Modell umzusetzen. Dann wird das vielleicht nochmal geändert und dann kommen Texturen/Shader, da muss vielleicht noch ein neuer Shader programmiert werden, damit das Aluminium auch wie Aluminium aussieht. Dann kommt rigging/animation für Waffen, Türen, Fahrwerk, dann kommen Special-Effects wie Partikel-Emitter. Dann kommen die Physik-Einstellungen für die Steuerung. Und dann kommt Chris Roberts und sagt: Ich finde das Heck sieht doch zu doof aus, mach das nochmal neu...

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. Dezember 2013 - 11:18 #

Was ist daran unglaubwürdig? Das ist das Geld was bei RSI tatsächlich in die Entwicklung (Konzept, Design, grafische und technische Umsetzung) eines Raumschiffes investiert WIRD.
Da die zig Millionen $ zur Verfügung haben, ist das nicht unlogisch solche Summen in die Entwicklung der Raumschiffe zu investieren, da diese Raumschiffe ja das Kernelement des Spieles darstellen.

Natürlich kannst du "ein Raumschiff" auch billiger haben, aber Chris Roberts will nicht irgendwelche Raumschiffe, sondern die besten die es je in einem Spiel gegeben hat.

Wenn man das mal auf reale Autos überträgt: Man kann einen einfachen Mittelklasse-Wagen entwickeln, das kostet dann eine bestimmte Menge Geld. Oder man entwickelt die S-Klasse, die dann technologischer Vorreiter ist und deren Entwicklungskosten ein vielfaches über denen eines "normalen" Autos liegen.

Zitat: "(...)die Entwicklung erfolgt nicht mit einer CAD-Anwendung oder durch Ingenieure, sondern durch kostengünstige Grafiker."

Also erstmal ist der Unterschied zwischen Programmen wie AutoCAD und 3ds max recht gering. Es sind beides Programme zum erstellen von 3D-Objekten, sie unterscheiden sich nur im Fokus auf einen bestimmte Anwendungsbereich (künstlerisch / maßstabsgetreu) und haben entsprechen ein paar andere Tools. Man kann in beiden Programmen Raumschiffe bauen.
Ingenieure mit CAD-Programmen Raumschiffe für ein Science-Fiction Spiel entwickeln zu lassen ist eine schlechte Idee. Das ist ja wie wenn du dein Haus von einem Kraftfahrzeugmechaniker statt einem Architekten bauen lässt.
Und so "kostengünstig" werden zumindest einige, der bei RSI involvierten Grafiker nicht sein, da Chris Roberts ja diverse Größen der Branche angestellt hat, die u.a. schon vor 20+ Jahren an den ersten WCs mitgearbeitet haben. Die werden vermutlich sogar besser bezahlt werden als einige Ingenieure.

vicbrother (unregistriert) 30. Dezember 2013 - 17:02 #

Wie gesagt, für mich ist es nicht glaubwürdig, da die Kosten für die Arbeitszeit eben viel geringer sind. Natürlich kann Chris Roberts auch jedem Entwickler für einen Handgriff einen Tausender geben, aber das wäre nicht normal. Oder benötigt das Entwickeln soviel Koks?

Die besten Raumschiffe gibt es nicht, es gibt nur optimale im Bezug auf einen Verwendungszweck.

AutoCAD und 3ds max sind m.E. sehr unterschiedlich: Bei CAD muss man sehr genau arbeiten, bei Software wie 3ds max muss es nur passend sein. Es ist gigantischer Unterschied, ob jemand eine Stadt baut oder ein potemkisches Dorf.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. Dezember 2013 - 18:49 #

Das die Kosten für die Arbeitszeit viel geringer sind weißt du doch gar nicht, da Herr Roberts die genannten Entwicklungskosten nicht aufgeschlüsselt hat. Entwicklungskosten sind auch nicht gleich dem Bruttogehalt der daran arbeiten Angestellten.

Ich kann dir nur sagen, dass die Entwicklung von 0 auf die bisher gezeigten Raumschiffe wesentlich mehr Ressourcen verschlingt, als du dir das im Moment vorstellst. An den einzelnen Schiffen haben jeweils mehrere Leute viele Monate dran gearbeitet. Allein die ÜBERARBEITUNG der eigentlich schon "fertigen" Hornet hat 2 Monate in Anspruch genommen. Siehe hier:
http://www.pcgameshardware.de/Star-Citizen-PC-256428/News/Star-Citizen-F7C-Hornet-1093799/

Die besten Raumschiffe... -seufz- ...
Die am geilsten aussehenden Raumschiffe (bezogen auf die Empfindung der angepeilten Zielgruppe, zu der du vermutlich nicht gehörst), die in einem Space-Sim Spiel der Art wie Wing Commander / Privateer zu dem Releasezeitpunkt technisch machbar sind und spielerisch Sinn machen.

CAD: Der Unterschied der Softwarepakete ist der Anwendungsfokus, wie ich bereits geschrieben habe. AutoCAD macht aber keine "höherwertigen" Modelle als 3ds max.
Ich kann dir in AutoCAD einen Polygonwürfel mit einer Kantenlänge von 27,000 Einheiten und nach außen gerichteten Normals erstellen und ich kann dir in 3ds max einen Polygonwürfel mit einer Kantenlänge von 27,000 Einheiten und nach außen gerichteten Normals erstellen.
Warum sollte der aus AutoCAD jetzt hochwertiger sein?

Wie gesagt, du kannst in beiden Programmen 3D-Modelle erstellen (du kannst sie sogar in jeweils das andere Programm exportieren). Nur AutoCAD ist für technische Konstruktionen besser geeignet und mit 3ds max kannst du besser Raumschiffe für Computerspiele machen.

vicbrother (unregistriert) 31. Dezember 2013 - 10:35 #

Beenden wir die Diskussion: Ich bin gespannt was da nachher für Superraumschiffe rauskommen, bis jetzt bin wirklich nicht von den genannten Kosten überzeugt, sondern gehe von reiner PR aus.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 31. Dezember 2013 - 11:29 #

Gut, ich hoffe ich konnte dich mit meinen Erfahrungen aus knapp 10 Jahren in der Computergrafik-/Spiele-Branche wenigstens ein bisschen zum reflektieren deiner Sichtweise animieren.
Leider habe ich das Gefühl, dass du sehr ungern über deinen Tellerrand schaust, um dir deine Meinung zu bilden.

Ich weiß natürlich auch nicht, ob die von Chris Roberts genannten Zahlen stimmen, aber ich weiß, dass du mit deiner Vorstellung von der Entwicklung weit neben der Realität liegst. Möglicherweise verwechselst du auch Entwicklungskosten mit Produktionskosten.

Ich bin auch sehr gespannt auf das fertige Spiel und hoffe dass mich die Raumschiffe vom Hocker hauen und das Gameplay Spaß macht.

vicbrother (unregistriert) 31. Dezember 2013 - 12:46 #

"Leider habe ich das Gefühl, dass du sehr ungern über deinen Tellerrand schaust, um dir deine Meinung zu bilden." ~ Rookie

Seltsam - meine Umwelt bestätigt mir immer das Gegenteil und ich kann es mir in meinem Job als Berater auch kein verschlossenes Weltbild leisten. Dafür leiste ich mir aber den kritischen Blick. Deine Argumente haben mich bisher auch nicht überzeugt, denn überleg mal: 150.000$ - dafür kann man in den USA ganze Häuser kaufen. Und an einem Haus, da arbeiten eine große Zahl Gewerke und Planer mit - und da ist ein Modell für ein Raumschiff teurer? Das passt schon vom Stundeneinsatz nicht mit meinen Erfahrungen überein.

Für mich gilt darüberhinaus auch weiterhin: CAD > 3ds max. Warum? Weil man in CAD-Programmen (ich kenne nur AutoCAD und ArchiCAD aus Erfahrung) mit ganz genauen Spezifikationen und Materialen arbeitet und das Resultat auch funktioniert und nicht nur hübsch aussieht. Aussehen, das ist eben ein potemkisches Dorf: Es sieht aus wie ein Raumschiff, ist aber nur eine Skizze eines Modells. Mit CAD entwickelt sich eine Statik, eine Wandstärke, Leitungswege, Materialanforderungen. In einem Spiel irrelevant - und Chris Roberts wird auch keine Ingenieure dafür einstellen.

Insgesamt sage ich aber: Abwarten. Vielleicht setzt er ja NASA-Ingenieure ein, vielleicht fliegt sein Raumschiff. Aber glauben tue ich es nicht und ich halte es auch für jeden Journalisten für eine Pflicht, die PR-Botschaft "wir haben die teursten und realistischsten Raumschiffmodelle" zu prüfen und zu hinterfragen. Bisher las ich dazu aber leider nichts.

Ich wünsch dir aber einen guten Rutsch!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 31. Dezember 2013 - 14:40 #

Das Problem ist die Reduktion deiner Person auf einige Zeilen Text. Wenn man dich persönlich kennt und mit dir von Angesicht zu Angesicht diskutiert wirkt das vermutlich ganz anders.

An einem Haus arbeiten viele Leute mit, das stimmt.
An Star Citizen arbeiten allerdings auch viele Leute mit. Stand September 2013 wurde eine offizielle Zahl von 80 internen Mitarbeitern genannt, welche nur an SC arbeiten. Dazu wird noch ein Teil an Vertragsfirmen ausgelagert, wo eine nicht spezifizierte Zahl von Mitarbeitern ebenfalls daran arbeitet. Vermutlich sind ca. 150 Personen an der Entwicklung beteiligt, welche natürlich nicht nur aus dem Erstellen von Raumschiffmodellen besteht. Aber lass mal 40 Leute für 4000 $/ Monat ein halbes Jahr Raumschiffe entwickeln, nur so als Beispiel. Dazu noch Hard/Software und sonstige Bürokosten, MoCap-Studio (eher für Chars),...

Natürlich könnte man die Entwicklungszeit kürzer machen und sich mit dem zufrieden geben, was dann gerade Stand der Dinge ist. Herr Roberts möchte aber gerne die S-Klasse Space-Sim des Jahrzehnts bauen, also investiert er mehr Geld als andere Firmen mit begrenzterem Budget. Ob doppelte Entwicklungskosten am Ende doppelt so gute Raumschiffe hervorbringen ist unwahrscheinlich, aber zumindest hat er dann die "besten" Raumschiffe, die mit seinem großen Budget möglich waren.

Meine letzten Erfahrungen mit CAD basieren noch auf AutoCAD 10 für MSDOS Anfang der 90er, da habe ich als Hobby unsere Wohnung nachgebaut. Danach habe ich dann beruflich nur noch mit 3ds max, Maya und Lightwave gearbeitet.

Lass mich dass mit dem CAD nochmal auf deine Weise versuchen:
Du willst ein reales Auto bauen: AutoCAD > 3ds max
Du willst Raumschiffe für dein Computerspiel: 3ds max > AutoCAD

Danke, ich wünsche dir (und allen anderen Lesern) auch einen guten Rutsch!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. Januar 2014 - 20:14 #

Du hast noch immer keine Vorstellung was ENTWICKLUNG bedeutet:
man baut über Monate hinweg verschieden Entwürfe eines Schiffes und probiert Ideen aus, verwirft vieles wieder und am Ende bleibt die Version des Schiffes übrig, die allen am besten gefallen hat). Entwickeln kann man 2 Monate oder 2 Jahre, solange eben das Geld reicht. Chris Roberts hat über 35 Millionen €, nach Abzug von Steuern (keine Ahnung wie das in USA ist) sagen wir mal 24 Millionen für 2 Jahre Entwicklung. Der kann jeden Monat 1 Millionen € in SC investieren, wenn er will. Er hat 80 Mitarbeiter intern + zig weitere in externen Studios, die alle vermutlich gut bezahlt werden.
Warum sollte er nicht 30k-150k $ in ein Schiff stecken KÖNNEN, wenn er das will? Ich sage damit nicht, dass die Zahlen stimmen, sondern nur dass sie möglich sind.
Aber gut, du kannst glauben was du willst, es ist nicht verboten eine falsche Vorstellung von etwas zu haben.

vicbrother (unregistriert) 3. Januar 2014 - 21:08 #

Lustig, dass du dich selbst kommentierst ;)

Ich sehe gerade den Widerspruch nicht, ich sage ja nicht, dass man es nicht kann. Er kann ja zB einen NASA-Ingenieur (oder gleich die ganze NASA) als Berater anheuern. Wird nicht billig. Aber letztlich dient das "meine Modelle sind die teuersten" nur der PR.
Ich bin da aber ganz entspannt und lass mich überraschen.

PS: Ich würde die Modelle erst skizzieren und dann realisieren. Spart Nerven, Zeit und Geld ;)

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. Januar 2014 - 21:43 #

Ich dachte er alte Kommentar war schon etwas lang...

"Ich würde die Modelle erst skizzieren und dann realisieren. Spart Nerven, Zeit und Geld "

Genau das habe ich dir einige Kommentare weiter oben schon beschrieben, sogar mit Bild-Link...

Aber offensichtlich interessiert du dich nur fürs kritische hinterfragen und nicht für die Antworten darauf.

vicbrother (unregistriert) 3. Januar 2014 - 22:42 #

Ich habe deine Skizzen als langwierigen Prozess verstanden, ich meinte richtige Skizzen mit Papier und Bleistift wo man sich drübersetzt, verwirft, nachjustiert und dann realisiert. Dauert einen Bruchteil der Zeit.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 4. Januar 2014 - 12:30 #

Das wird und wurde auch tatsächlich schon immer so gemacht. Angefangen in "analogen Zeiten" (Leonardo da Vinci oder Walt Disney) wurde dieses Prinzip ins digitale Zeitalter übernommen. Auch heute noch häufig mit Papier und Bleistift, aber auch am Computer mit Wacom-Tablets.
Herzlichen Glückwunsch ;-)

Ich glaube was dir zum Verständnis noch fehlt, ist die Iteration bei der kreativen Entwicklung. Je länger man an etwas arbeitet, desto mehr Ideen kommen einem dazu, von denen jede das Potential hat das Ergebnis zu verbessern. Die Ideen enstehen teilweise auch erst, wenn das 3D Modell schon fertig ist, weil ein fertiges 3D Modell im Spiel meistens anders wirkt als ein 2D Concept. Es kann zu jedem Zeitpunkt der Entwicklung oder auch danach eine gute Idee kommen und das Modell wird dann nochmal überarbeitet.

Im Gegensatz zum Bau eines realen Hauses kann man es sich beim Entwickeln virtueller Raumschiffe durchaus leisten in einem späteren Stadium Ideen auszuprobieren (man speichert ab, macht eine Kopie, probiert die Idee aus und kann zur Not wieder das Backup laden).

Eine Ähnlichkeit in der realen Welt sehe ich noch ehesten bei den Modellreihen von Autos. VW hat irgendwann mal den Golf I gebaut. Dann haben die das "fertige" Auto nochmal überarbeitet und den Golf II gebaut, Golf III, Golf IV usw.
So ähnlich geht das bei SC (ich habe dir ja den Link mit der Hornet gepostet, das wären dann quasi Golf I und Golf II).

Wenn du jetzt mal die Fakten zusammenfast:
- Chris Roberts hat die Vision eine prestige S-Klasse SpaceSim zu entwickeln und dabei die neuste Technik auszureizen
- Chris Roberts hat das ursprüngliche Geld-Ziel um mehr als das 10-fache übertroffen, besitzt also gewaltige Ressourcen an Geld. Er kann z.B. 2 Jahre lang jeden Monat 1 Mill $ verbraten.
- er hat ein großes Team aufgebaut und kann hunderte Leute an die Entwicklung setzen (zur Zeit vermutlich 150-200 Personen), die mit teurer Hard- und Software arbeiten.
- Raumschiffe sind das Kernelement von SC
- die kreative Entwicklung kann durch mehrere Iterationen laufen und dadurch beliebig lange fortgesetzt werden.

Es macht in meinen Augen durchaus Sinn, die verfügbaren Ressourcen für den vorgesehenen Zweck auch einzusetzen.

Mit welchem Argument sollte er das deiner Meinung nach NICHT tun?

Ich habe dir jetzt hoffentlich genug Anregungen gegeben und keine Lust dir noch mehr zu erklären, weiters kannst du gern selber rausfinden (Internet).
Ein Killer-Gegenargument kam vor dir ja bis jetzt auch nicht.

vicbrother (unregistriert) 4. Januar 2014 - 14:50 #

Ich muss da nicht Gegenargumentieren, da mir das alles bekannt ist (und ich einige Entwickler des Golf kenne) und ich es zu Teilen ja auch teile. Du folgst nur meinen Gedanken nicht: Das was ich sagte ist, dass der Entwurf eines Raumschiffmodells eben niemals die Qualität braucht, wie beim Hausbau. Daher sind die Zahlen für mich unglaubwürdig, aber es steht nicht in Frage, dass man auch für ein Raumschiffmodell unendlich viel Geld ausgeben kann. Nach oben gibt es keine Grenzen, aber was Chris Roberts erzählt ist für mich alles nur PR.

PS: Er könnte die Ressourcen ins Gameplay und mehr Modelle stecken und die Modelle auch kreativer gestalten, zB Raumschiffe auf Basis von biologischen Lebensformen und ein Universum mit der Vielfalt von StarWars...

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 4. Januar 2014 - 16:27 #

Das mit der Qualität hatten wir doch schon. Die Raumschiffe für ein SciFi-Spiel haben ANDERE Anforderungen als reale Häuser.
Es wäre komplett sinnlos real funktionsfähige Modelle zu erstellen, weil die nicht real gebaut werden sollen. Genauso wie ein X-Wing aus Star Wars oder die Enterprise aus Star Trek. Wenn du im Restaurant ein Schnitzel bestellst willst du ja auch dass es gut schmeckt und nicht, dass es als Hitzekachel für ein Spaceshuttle taugt.

zu PS:...
macht er doch alles, bzw das ist der Plan für SC. Du scheinst dich nicht sehr viel mit dem Spiel beschäftigt zu haben. Das wäre eigentlich die Grundlage für eine Diskussion.
Btw. hier bekommst du eine kleine Einsicht in die Entwicklung eines der Schiffe (wip = work in progress = noch nicht fertig):
https://robertsspaceindustries.com/comm-link/engineering/13454-WIP-Cutlass

Wenn er 24+ Millionen $ Verfügung hat und davon 50.000 $ in 1 Raumschiff steckt, was glaubst du wie viel Geld dann für andere Raumschiffe und Gameplay (Technik hat er ja größtenteils fertig eingekauft) übrig bleibt?
Er kann 100+ verschiedene Raumschiffe entwickeln, 100+ Sonnensysteme (mit Weltraumstationen /Planeten / Asteroidenfeldern etc) und hat dann noch 10+ Millionen $ fürs Gameplay.

Muss du als Berater nicht mit solchen Zahlen umgehen können?

vicbrother (unregistriert) 4. Januar 2014 - 22:51 #

24? War er nicht schon bei 37? Der Link existiert leider nicht mehr - aber wie ich schon sagte: Wir werden ja sehen was rauskommt.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 5. Januar 2014 - 10:33 #

Ich weiß nicht ob und wie viele Steuern er in den USA von den Crowdfunding-Einnahmen zahlen muss. Ich habe einfach mal 1/3 abgezogen. Das ist je nach Land&Steuerrecht unterschiedlich kompliziert. Vielleicht muss er auch nur 10% abziehen oder gar keine Steuern zahlen?

Die Website ist robertsspaceindustries.com (wenn die Seite nicht funktioniert, versuche einen anderen Browser).
Oben im Menü "about" -> "Funding Goals" kannst du den Geldstand sehen (knapp 36 Millionen).
Der Artikel heißt "WIP: CUTLASS" wird evtl direkt angezeigt, sonst Menü "Comm-Link" -> "Engineering" Ist der 1. Artikel, sonst runterscrollen.

Wenn du in gefunden hast, kommt eine Art Dia-Show, drauf klicken zum vergrößern. Unten rechts der "Download-Pfeil" zeigt das komplett Bild, falls das Navi-Menü bei dir unten etwas verdeckt.

3/26 siehst du exemplarisch eine Skizze (davon haben die vermutlich eine ganze Bürowand voll, nur für das 1 Schiff).

Achte auch darauf, das überall Charakter-Dummies rumstehen, um die Größe zu visualisieren und sicherzustellen, dass sich ein Mensch tatsächlich durch das Schiff bewegen könnte und nicht irgendwo steckenbleibt. Oder dass sie sogar darauf achten, dass das Fahrwerk beim einziehen nicht den Laderaum durchdringt.

vicbrother (unregistriert) 5. Januar 2014 - 13:29 #

Vielen Dank für die Erläuterung, habe mir das nun angesehen.
Skizzen mit Größenvergleichen etc gibts ja auch in anderen Spiele (ich denke da zB an Skyrim und DA:O zurück), da war der Aufwand ebenso.

Wird es eigentlich die Möglichkeit geben, eigene Modelle ins Spiel zu integrieren?

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 4. Januar 2014 - 12:42 #

Und nochmal zu dem Haus:

Eine Armbanduhr (z.B. Swatch) kostet ca. 50 €.
Es gibt aber auch welche, die kosten weit mehr aus ein Haus.
http://luxusuhren.welt.de/bestenliste/teure-uhren/

Ein Auto (z.B. Golf) kostet ca. 25.000 €.
Es gibt auch Autos die kosten mehr als ein Haus.
http://www.gq-magazin.de/auto-technik/autos/top-10-die-teuersten-autos-der-welt

Man kann Raumschiff-Modelle am Computer für 1.000 € entwickeln.
Aber auch für 15.000 € oder 100.000 €.

Apfel-Birnen Vergleiche sind lustig, aber keine Argumente.

vicbrother (unregistriert) 4. Januar 2014 - 14:58 #

Ja kann man. Das bezweifle ich nicht. Ich bezweifle, dass die Zahlen von Chris Roberts stimmen, also dass Chris Roberts das wirklich macht.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 4. Januar 2014 - 16:30 #

Was glaubst du denn, was er mit dem ganzen Geld stattdessen macht?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 4. Januar 2014 - 16:33 #

Das Netz der Telekom ausbauen. Den die Lügen ja nicht. ^^

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 30. Dezember 2013 - 17:06 #

Letztendlich ist ein Raumschiff ja auch nicht fertig wenn es im Hangarmodul auftaucht. Die Schiffe müssen später noch aufeinander abgestimmt werden, gebalanced, fehler gefixed und zukünftig angepasst werden.

Aber am Ende ist die Diskussion ziemlich langweilig. Die Leute unterstützen das Projekt. Ob Roberts jetzt 300.000 in ein Raumschiff steckt oder 10.000. Am Ende wird ein Produkt dastehen, dass im Gesamten dem Budget gerecht werden sollte.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 31. Dezember 2013 - 0:28 #

Ja aber wenn er eine Angabe macht und es statt Summe X nur ein vielfach niedrigeres von X ist, dann verarscht er ganz klar seine Käufer die diese Schiffe kaufen. Falls wirklich so viel Geld für ein Schiff drauf gehen, dann ist das schon sehr dekadent.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 31. Dezember 2013 - 9:27 #

Diese Leute kaufen ja kein Schiff für 150€ weil es in der Herstellung Summe X gekostet hat. Glaube mir, die Leute die 150€ für diese Schiffe bezahlen würden es auch bezahlen wenn er sagt die Schiffe kosten 1.000€ in der Herstellung. Will sagen: Die Leute die das Projekt unterstützen unterstützen es als Ganzes. Mit voller Überzeugung und Brieftasche. Zudem gibt es einen Grund warum die Schiffe nicht als DLC bezeichnet werden. Sie sind und bleiben immernoch Belohnungen für Backer des Projektes. Diese kleinbürgerliche Kosten/Nutzen/Falsche Werbung Aussagen kommen eigentlich fast ausschließlich von nicht involvierten Spielern die es gerne in eine BWL-Analyse für Raumschiffe schubbeln wollen. Was im aktuellen Kontext ziemlicher Quark ist.

Ich selbst kümmer mich nen Dreck darum wie jeder Cent wo reingesteckt wird. Am Ende erwarte ich ein fertiges Produkt dem man die 30 Mio anmerkt. Ob jetzt mit 20.000 Schiffen die 100$ in der Produktion gekostet haben, oder 10 die mehr gekostet haben und sich in einem bugfreien (hallo X-Rebirth) balancierten runden Spiel befinden werde ich sehen sobald es soweit ist.

vicbrother (unregistriert) 31. Dezember 2013 - 10:47 #

"Diese kleinbürgerliche Kosten/Nutzen/Falsche Werbung Aussagen kommen eigentlich fast ausschließlich von nicht involvierten Spielern die es gerne in eine BWL-Analyse für Raumschiffe schubbeln wollen."
~McSpain

In der Spielebranche wird soviel - und oft haltlose - PR mit Features, Aufwand, Kosten usw gemacht, dass ich absolut nicht verstehen kann warum du die Spieler, die Angaben von Entwicklern kritisch hinterfragen, als kleinbürgerlich hinstellst. Diese Unterstellungen bringen m.E. nichts für eine Diskussion oder dem Diskussionsklima.

M.E. sollten die Angaben von Chris Roberts sogar eine Aufforderung an die berichtenden Journalisten sein, diese zu hinterfragen und zu prüfen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 31. Dezember 2013 - 11:04 #

Mir geht es nicht darum es nicht kritisch zu hinterfragen. Mir geht es darum am Ende abzuwarten was dabei rumkommt. Sich bei jeder News hinstellen und "Lüge" brüllen hat ja bisher eher wenige Leute davon abgehalten Geld zu "spenden". Bei Großprojekten wie GTAV wird auch nicht darüber debattiert wie viele Millionen in Werbung und wie viel in jedes Automodelle gesteckt wird. Hier ist es Crowdfunding und sicher muss man da über das Budget reden, aber am Ende kommt ein Produkt raus, dass sich am Production-Value messen lassen muss. Einem GTA sieht und merkt man seine Kosten an. Einem Shadowrun eher weniger. Am Ende werden alle (sowohl Backer als auch nicht-Backer) was am Ende rauskommt. Bis dahin ist es sowohl von der PR-Abteilung von Roberts als auch von den "Kritischen-Kommentarschreibern" und/oder "Fanboys" nur eine große Schlacht um heiße Luft.

burdy (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 22:47 #

Das Preisgeld wird nur ausgegeben, damit Werbung für das Spiel gemacht wird. Und dieser Artikel zeugt davon, dass das Geld offensichtlich gut investiert wurde.

vicbrother (unregistriert) 28. Dezember 2013 - 22:03 #

Es hält die Künstler ja nicht auf, Skizzen einzusenden.

Wenn es Chris Roberts wirklich ums Spiel ginge, warum dann kein Games2Gether wie bei "Endless Space"?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. Dezember 2013 - 22:15 #

Presse, mehr Interessenten, Investoren etc. Da gibts nicht den Grund, aber sie haben auf jeden Fall das Geld das auszuprobieren. Ich denke mal, dass mindestens 1 Millionen für solche Zwecke angedacht sind. Wobei das meiste Geld natürlich in die Werbung aber auch ins Spiel fließen werden.

iNQEBCA (unregistriert) 29. Dezember 2013 - 19:31 #

"Design-Wettbewerb _um_ 30.000 $"

Was ist das bitte für ein Deutsch? -_-

Saka 10 Kommunikator - 362 - 29. Dezember 2013 - 23:08 #

Wie kommt man in die Beta?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 30. Dezember 2013 - 8:30 #

Des Spiels? Auf der Seite eine Pledge machen. Ist inzwischen etwas teurer als am Anfang des Projektes. Hier gibt es das billigste Schiff mit Alpha+Beta-Zugang für 40$ -> https://robertsspaceindustries.com/store/316-aurora-mr

Ansonsten im Store schauen. Aber aufpassen: Nicht mehr alle Pakete beinhalten den Alpha+Beta-Zugang.

Saka 10 Kommunikator - 362 - 30. Dezember 2013 - 15:01 #

Ja Beta des Spiels. Wenn ich mir nun für 40$ das Schiff kaufe habe ich einen Beta Zugang? Und wenn das Spiel Releast wird muss ich mir das Spiel dann nochmal Kaufen oder wie läuft das?

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 30. Dezember 2013 - 15:39 #

Nein, es steht doch alles auf der von McSpain angegebenen Seite. Alpha und Beta Access, Star Citizion und Squadron 42 (wird sowas in der Art wie Wing Commander) als Digital Download.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. Dezember 2013 - 16:04 #

Das Aurora MR Game Package für 24 € beinhaltet bereits die Vollversionen von "Squadron 42" und "Star Citizen" als digital Download.
https://robertsspaceindustries.com/store/315-aurora-mr

Das Aurora MR+ Game Package für 32 € hat zusätzlich noch Alpha und Beta Access.
https://robertsspaceindustries.com/store/316-aurora-mr

Wenn du das Spiel erst zum Release kaufst wird es wohl 49 € kosten, ohne Schiff/Spielgeld/Versicherung.

Saka 10 Kommunikator - 362 - 30. Dezember 2013 - 15:58 #

Ja, also zahl ich jetzt 40$ und bei Release nichts mehr oder je nach Schiff was ich möchte?

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. Dezember 2013 - 16:10 #

Ja, du kannst das komplette Spiel (Squad 42 + SC) jetzt für 24 € vorbestellen und dann bis zum Release an deinem Bonus-Schiff im Hangar rumfummeln.
Wenn du zusätzlich zwischendurch noch Alpha und Beta spielen willst musst es dir für 32 € vorbestellen.
In jedem Fall musst du bei Release nichts mehr bezahlen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 30. Dezember 2013 - 16:11 #

Genau, mehr brauchst du nicht bezahlen. Alle Schiffe sollen erspielbar sein.
Geht dir das zu langsam wird es auch einen Ingame-Store geben.
Für Squadron 42 sind die Schiffe sowieso unrelevant da es die Story ruinieren würde wenn du mit dem grössten Schiff anfängst.

Saka 10 Kommunikator - 362 - 30. Dezember 2013 - 17:11 #

Danke

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 30. Dezember 2013 - 17:16 #

Kleiner Hinweis noch:
Wenn du bei Antworten auf Kommentare den "Antwort"-Knopf unter dem jeweiligen Kommentar benutzt, wird es deutlicher auf welchen Kommentar du dich beziehst. :)