Jonathan Blow ist vor allem bekannt durch seinen immens erfolgreichen Puzzle-Plattformer Braid. Darüber hinaus ist er jedoch auch immer wieder ein begehrter Redner auf allerlei Design- und Indie-Konferenzen und scheut zudem nicht davor zurück, durch kritische Äußerungen zur Spieleindustrie im Allgemeinen hitzige Debatten loszutreten.
Im Jahr 2010 hielt er einen Vortrag an der Rice University in Houston: „Games and the Human Condition". Darin geht er primär den Fragen nach, worin eigentlich genau die standardisierten Erfolgsmethoden heutiger Videospiele bestehen, inwiefern das gut oder schlecht sein könnte und was das alles mit „parasitärer Gedankenkontrolle" zu tun hat.
Unser User Nachtfischer fasst in seinem neuen Artikel zunächst die kritischen Punkte dieses Vortrags zusammen und lädt im Anschluss unter Kundgabe seiner eigenen Meinung alle Interessierten zum ausführlichen Diskurs in den Kommentaren ein.