Im heutigen Update auf dem firmeneigenen Blog gibt Almost Human einen kleinen Einblick in das Rätseldesign des kommenden Legend of Grimrock 2. Die Entwickler haben zur Zeit ungefähr 40 verschiedene Grundkonzepte für Rätsel in der Schublade, wobei einige von diesen sehr abstrakt sind und es wahrscheinlich nicht ins fertige Spiel schaffen werden. Der Dungeon-Editor, der dem Spiel beiliegen wird, leistet laut den Entwicklern große Dienste, um Stärken und Schwächen eines Rätsels zu eruieren. Damit könne man nämlich sehr schnell Prototypen für unterschiedlichste Rätsel-Kombinationen erstellen und anschließend prüfen.
Dabei lassen sich die Entwickler aber auch mal von klassischen Knobelspielen inspirieren. So basiert das beschriebene Rätsel im Blog auf dem japanischen Suriza, das auch unter dem Namen Slither Link (etwa: Schlangenlinie) bekannt ist. In diesem geht es darum, auf einem Quadratgitter einen geschlossenen Weg zu zeichnen, ohne dabei Kreuzungen und Verzweigungen zu benutzen. Umgesetzt auf das Rätsel im Spiel bedeutet dies, dass die Heldengruppe jedes Feld genau einmal betreten muss, damit sich die Tür am Ende des Raumes öffnet.
Wie das Ganze am Ende im Spiel ungefähr aussieht, könnt ihr dem neuen, in dieser News als Teaserbild hinterlegten Screenshot entnehmen. Neben dem besagten Rätsel ist auch, wie bereits auf dem ersten Screenshot, ein Teil der Außenwelt zu sehen, die sich wohl recht deutlich von der des Vorgängers unterscheiden wird. Ebenso kann vermutet werden, dass ein Tag-Nacht-Zyklus implementiert wird, da auf dem ersten Bild Tag und auf dem neuen Bild Nacht ist. Ein genauer Releasetermin für das Spiel steht nach wie vor nicht fest. Almost Human hofft allerdings, noch bis zum Ende dieses Jahres Marktreife für Legend of Grimrock 2 zu erreichen.
Naja, so neu ist das Rätsel nun auch nicht. Das habe ich schon in anderen RPGs gesehen. Egal, freu mich trotzdem wie Hulle auf das Spiel.
eruieren?
will da einer herausfinden wo die Schmerzgrenze ist?
mh?
Das Verb eruieren (v. lat. eruere: ausfindig machen, ausgraben) bezeichnet heute in der gehobenen Umgangssprache als häufig verwendetes Fremdwort vielfältige Formen der Forschung oder besser Nachforschung. Es kann sich auf nahezu alle Arten der Feststellung, Untersuchung und Erhebung in Wissenschaft und Alltag beziehen. Häufig werden auch Personen oder Sachverhalte im Rahmen kriminalistischer Ermittlungen eruiert.
Betrachtet man das Eruieren ausschließlich als Vorgang der Datengewinnung, folgt sinnvollerweise und im positiven Fall (bei Vorliegen von Daten) das Validieren: Das Überprüfen der gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Validität. Als deren Ergebnis lässt sich die Verifikation oder Falsifikation der Daten feststellen.
Das hast Du aber schön bei Wikipedia gecopypasted.
Gelle ^^
Warum sollte man dazu auch eigenen Gehirnschmalz hinterlassen wenn jemand mit diesem doch mMn häufig genutztem Wort nicht klarkommt.
Ich freu mich sehr auf Teil 2. Hatte eigentlich gehofft, daß durch den Erfolg wieder mehr Dungeon Crawler kommen.
Die Rätsel waren nicht schlecht bei Teil 1. Einige fand ich regelrecht kompliziert. Nach meinen Geschmack könnten die aber ruhig ein paar NSC ins Spiel einbauen, die einen Aufgaben geben wie z.B bei Eye of the Beholder.
Auch die Charakterentwicklung war nicht so durchdacht.
Mal schauen, was sich sonst so noch tut.
Prima, daß der Nachfolger bald kommt. LoG hat richtig viel Spaß gemacht.
Schöne Sache!