30 Jahre ist es nun her, seit das Nintendo Entertainment System auf den angeschlagenen Spielemarkt kam und ein großer Erfolg wurde. Wie die Konsole entstanden ist und wie sie sich trotz des berüchtigten Videospiele-Crashs in den USA behaupten konnte, könnt ihr in einem der Artikel nachlesen, die wir heute in unseren Wochenend-Lesetipps für euch verlinkt haben. Weitere Artikel handeln von dem Indie-Spiel Reus und davon, warum Free-to-Play-Spiele unter Core-Gamern verpöhnt sind. Zudem beschäftigen wir uns mit der schwindenden Bedeutung von Counter-Strike in den eSport-Ligen. Wie immer wünschen wir euch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen!
"Reus: Mächtiges Strategie-Vergnügen"
dailydpad.de am 27. Juli, Kristin Riedelsberger
Im Indie-Strategiespiel Reus dürft ihr Gott spielen und mit Hilfe vierer riesiger Kreaturen eure Welt formen sowie Gebirge, Wälder und Meere erschaffen. Dadurch entstehen Rohstoffe, mit denen die Menschen zum Beispiel Schulen oder Brunnen bauen. Die Herausforderung des Spiels liege darin, möglichst effizient mit den Ressourcen umzugehen und auf Symbiosen und Zusammenhänge zu achten, erklärt die Autorin auf dailydpad.de: "Jedes Dorf hat nur einen begrenzten Raum zur Verfügung, in dem unsere Titanen zu ihren Gunsten wirken können - da ist es mit unorganisiertem Herumgepflanze, -getiere und -gesteine nicht getan!"
"Why Core Gamers Hate Free-to-Play"
ign.com am 29. Juli, Justin Davis, Englisch
Stellt euch vor, Borderlands 2 würde von heute auf morgen in ein Free-to-Play-Spiel mit Echtgeld-Auktionshaus umgewandelt, wäre aber ansonsten genau dasselbe Spiel wie heute. In diesem Fall würde sich das Spielgefühl ändern, meint Justin Davis, weil ihr beim Finden einer tollen Waffe nicht einfach drauflos schießt, sondern erst mal überlegt, ob ihr sie nicht doch lieber verkaufen sollt: "Vollpreisspiele haben eine Intensität, die den Freemium-Alternativen meistens fehlt. In Videospielen geht es nur um Wirklichkeitsflucht. Und es gibt eine gewisse Anrüchigkeit, wenn echtes Geld in diese Erfahrung eindringt. Ich glaube, deswegen würden viele Spieler ein 60-$-Borderlands 2 der kostenlosen Alternative vorziehen."
"Kommentar: Randgruppe an der Beatmungsmaschine"
geekkeller.de am 30. Juli, Eric
Einst eine der Paradedisziplinen im eSport-Bereich, spielt Counter-Strike heute in den wichtigsten Ligen nur noch eine untergeordnete Rolle: "Mit jeder Season ist das Interesse etwas weniger geworden, Zuschauerzahlen sanken, die Preisgelder zogen nach. Mit Counter-Strike: Global Offensive sollten wieder bessere Zeiten anbrechen. Die Idee war, die zerbrochene Community (CS 1.6; CS:S) zu vereinen und so wieder stärkeres Interesse für sich zu gewinnen. Zunächst funktionierte das sogar, aber die Rückschläge ließen nicht lange auf sich warten." – schreibt Eric von geekkeller.de.
"30 Jahre NES: Der Retter der Videospiele"
spieletipps.de am 27. Juli, Christian Detje
Als der gerade erst entstandene Spielemarkt in den USA Anfang der 80er Jahre in sich zusammen brach, wollte ein japanisches Unternehmen genau dort Fuß fassen – mit Erfolg. Vor wenigen Tagen wurde das NES 30 Jahre alt. In diesem Artikel könnt ihr nachlesen, wie die Konsole entstanden ist und wie es Nintendo schaffte, sie in Japan und Nordamerika zu etablieren.
Im Video: So würde Breaking Bad als SNES-Spiel aussehen (Achtung, Es sind Spoiler der ersten vier Staffeln enthalten).
Wenn ihr selbst interessante Links oder unterhaltsame Videos zum Thema Computerspiele entdeckt, freut sich der Autor über eine PN oder einen entsprechenden Kommentar. Er wird sie lesen und bei Gefallen bei den nächsten Lesetipps verwenden. Dieses Mal bedanken wir uns bei GG-User Maximilian John!
Lob und Dank von meiner Seite.
Wie immer eine schöne Auswahl an Themen, danke. :)
Vielen Dank, sind diese Woche wieder ein paar interessante Sachen dabei.