WASD #3: Mit dem Thema Skandale in Spielen & Branche

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24. Juli 2013 - 19:58 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Es tut sich gerade eine ganze Menge beim Spiele-Essay-Magazin WASD: In den vergangen Wochen hat das Magazin mit dem European Design Award 2013 und dem Red Dot Award zwei renommierte Design-Preise abgestaubt und ist außerdem mit einer generalüberholten Internetseite frisch an den Start gegangen. Für Spieler und Leser dürfte aber die folgende Nachricht am wichtigsten sein: Gerade ist die dritte Ausgabe des Magazins im Taschenbuchformat erschienen und kann bestellt werden. Das Schwerpunktthema der aktuellen WASD lautet „Skandal!“; mit einem Augenzwinkern kommentieren Herausgeber Christian Schiffer und Layouter Markus Weissenhorn im Editorial:

Einer muss es ja tun. Einer muss im Dreck wühlen, den Finger in die Wunde legen, hinter die blankpolierte Fassade der Gamesindustrie schauen. [...]

So thematisieren die Texte Arschlochgamer, Menschenrechtsverletzungen in Computerspielen, die Unlust der Medien, Spieleskandale aufzugreifen oder auch die grundsätzliche Notwendigkeit von Skandalen für unser Hobby.

In der neuen „Skandal“-Ausgabe der WASD haben die Herausgeber wieder eine ganze Reihe namhafter und prominenter Autoren versammelt. Der PR Director von Electronic Arts, Martin Lorber, schreibt etwa über den Skandal, dass Computerspiele lange nicht als Kulturgut anerkannt worden seien. In anderen Texten erinnert sich der ehemalige Gamestar-Redakteur Christian Schmidt an sein erstes Spiel und der Spielejournalist Dennis Kogel schreibt über die Entwicklung der Indie-Game-Szene.

Die dritte WASD kostet 15,90 Euro und ist damit um 1,40 Euro teurer geworden als die beiden vorherigen Ausgaben. Wer das Projekt unterstützen will, kann zum gewohnten Preis von 19,50 Euro eine Förderausgabe bestellen. Auch eine Abo-Möglichkeit für zwei Ausgaben im Jahr ist jetzt möglich. Eine Leseprobe der etwas mehr als 200 Seiten starken Ausgabe Nummer drei gibt es auf der Internetseite der WASD.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10456 - 24. Juli 2013 - 21:24 #

Ist es eigentlich Absicht, dass ich das, soweit ich es überblicke, gesamte Heft ohne Einschränkungen durchblättern und -lesen kann?

Klausmensch 14 Komm-Experte - 2213 - 24. Juli 2013 - 21:55 #

Ja.

Pumphutt (unregistriert) 25. Juli 2013 - 16:46 #

Nein. Nur ca. 50 % des Heftes ist in der Leseprobe enthalten.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 25. Juli 2013 - 17:25 #

War das / ist das immer so, oder jetzt nur bei dieser Ausgabe?

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 25. Juli 2013 - 17:27 #

Das war schon immer so.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 25. Juli 2013 - 17:58 #

Finde ich ja schon recht interessant, aber 16 € ist mir ein kleines bisschen zu happig (und hier sind ja noch genug alte Säcke die das in D-Mark umrechnen können)

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 25. Juli 2013 - 19:31 #

Naja, der Preis ist wohl, denke ich, der kleinen Auflage geschuldet und dem Verzicht von Werbung in dem Büchlein.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 26. Juli 2013 - 9:51 #

Mir ist das nicht zu teuer - da ist auch gefühlt 400% mehr Inhalt als in einer normalen Spielezeitschrift der heutigen Zeit enthalten.

Die Texte sind manchmal etwas zu abgehoben für meinen Geschmack.

Solala (unregistriert) 26. Juli 2013 - 16:45 #

Niedrige Auflage, keine Werbung, keine Product Placements, kein Sponsor, hohe Druckqualität und hoher Anspruch ... das summiert sich sehr schnell und ist nicht mit ne Zeitschrift am Bahnhofskiosk vergleichbar. Geh mal in einem spezialisierten Fachzeitschrift-Laden (Museum oder Galerie bspw.). Die meisten Indie-, Kunst- oder Nischen-Zeitschriften kosten in dem Rahmen. Und dabei kommen die gerade mal auf +/- 0.

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