Johnathan Wendel, auch bekannt als Fatal1ty, bei der "Arbeit".
Dass mit Gaming echtes Geld verdient werden kann, auch wenn man nicht auf der Publisher- oder Entwickler-Seite steht, ist nun nicht gerade die allergrößte Neuigkeit. Der offensichtlichste Weg mag vielleicht der des Spiele-Redakteurs sein, aber da hängt bekanntlich mehr daran, als nur zu spielen. Man muss tatsächlich noch schreiben und solche unangenehmen Dinge machen! Um wirklich durch das reine Zocken zu verdienen, führt kein Weg am eSport-Bereich vorbei. Um allerdings dort mithalten zu können, muss man in dem gewählten Spiel wirklich sehr gut sein. Gehört man aber zu den Besten, dann kann richtig Geld fließen.
Die Website eSport Earnings hat eine Liste der Top-Verdiener im Bereich des elektronischen Spielens in den letzten Jahren veröffentlicht (nach Jahreszahl sortierbar). Dieser liegen offenbar nur die öffentlich bekannten Preisgelder zugrunde, was kaum, dem Realeinkommen entsprechen dürfte: Die bekannteren eSportler orientieren sich auch in Sachen Sponsoring an ihren Vorbildern im "echten" Sport und erhalten Geld- und Sachleistungen von den Firmen, für die sie werben.
In der verlinkten Liste könnt ihr neben den Nicknames und bürgerlichen Namen der 100 aufgeführten Gamer sehen, wieviel sie insgesamt bei Turnieren gewonnen, mit welchem Titel sie am meisten verdient und wieviel sie mit diesem einen Spiel allein gewonnen haben. Auf Platz 1 befindet sich der Amerikaner Fatal1ty, der als der erste bekannte Zocker gilt. Er hat mit Spielen wie Painkiller, Unreal Tournament 2003 oder Quake 3 insgesamt 454.544,98 Dollar verdient. Auf Platz 2 und 3 befinden sich die Südkoreaner Flash (437.114,55 Dollar) und Mvp (377.116,38 Dollar), die beide mit Starcraft ihre Brötchen verdienen. Mit ZyZ befindet sich auf Platz 53 (107.651,07 Dollar) auch ein deutscher Spieler auf der Liste (Painkiller).
Jeder auf der Liste ist mit einem persönlichen Profil verlinkt, in dem die Games und die jeweiligen Turniere stehen, bei einigen ist dazu eine Biografie sowie ein Bild vorhanden. Wie eingangs bereits angedeutet: Bei den Preisgeldern ist nicht bekannt, woher eSport Earnings die Informationen bezieht. Die About-Us- sowie FAQ-Sektion der Seite ist nicht funktionstüchtig, ebenso werden keine Quellen angegeben.
"Spielend reich werden" mal anders. :)
Danke für die News, da werde ich mal bisschen in der Liste stöbern.
Ist es schon Werbung, wenn man nur erwähnt, womit jemand sein Geld verdient?
Glaube Gamestar&Co haben da ne ganze Generation mit ner unglaublichen Angst vor dem alleinigen Erwähnen von indizierten Spielen versaut. Ich weiß, dass deswegen teilweise ganze Ausgaben vom Markt genommen werden mussten etc., aber alle die damit aufgewachsen sind, zensieren sich sogar in irgendwelchen Popel-Blogs und -Podcasts, die teilweise nichtmal unter ner .de-Domain gehostet sind. Jeder hat Angst davor, alleine den Namen auszusprechen, dabei sollte doch ne einfache Erwähnung, in nem geschichtlichen Zusammenhang, in einer News (ohne positive Wertung) o.ä. doch eigentlich kein Problem sein.
Und was passiert überhaupt, wenn hier auf Gamersglobal wirklich mal in einer News ein indiziertes Spiel beworben werden sollte? Bei Spielezeitschriften muss dann die Auflage vom Markt genommen werden, oder? Was passiert bei Webseiten? Gibts ne Strafe, muss nur die News gelöscht/geändert werden oder kann sowas noch weitreichendere Konsequenzen haben?
Nichts. Man kann natürlich indizierte Titel nennen, ist ja keine Werbung.
Exakt. Es sollte auf GamersGlobal nur nicht stehen "ist das beste Spiel seit langem, kauft es euch", weil dann irgendein Staatsanwalt beschließen könnte, dass das eine Werbung darstellt.
das sehen verschiedene redakteure hier aber auf gg anscheinend auch unterschiedlich. zumindest mir wurde ein entsprechender artikel abgeändert, wo ich im zusammenhang eines esport-events den titel eines hierzulande beschlagnahmten titel erwähnte (stichwort fatality).
Die Schere im Kopf ist halt schwer rauszubekommen. Und manchmal geht man denn vielleicht lieber auf Nummer sicher.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, das die Regeln bei beschlagnahmten Titeln nochmal etwas anders sind, als bei indizierten. Wobei Mortal Kombat auch schon seit längerem nichtmehr auf der Liste der beschlagnahmten Titel steht, oder?
zumindest teil9 ist es und das auch erst seit diesem jahr. unter anderem wurde zB auch dead rising 2 so eingestuft.
Wobei man nochmal betonen sollte, dass es sich rein um Preisgelder handelt. Darin sind keine Sponsoren, Streaming Einnahmen oder "Gehälter" enthalten! Denke das gerade (oder vielleicht auch nur) bei den Spitzenspielern da noch ein Vielfaches hinzu kommt.
Ja, was anderes wird man auch kaum öffentlich finden.
Z.B. gibt es von ein paar Pros ja schon eigene Hardware-Reihen (z.B. gerade von Fatality). Und die laufen ja auch als wandelnde Reklametafeln rum ;). Ein Großteil der Teams haben den Sponsor ja sogar schon im Namen...
Auch streamen einige Profis ja einige Stunden die Woche. Das stell ich mir bei vielen beliebten Spielern als ganz normales, quasi schon festes Einkommen vor. Turniergewinne sind dann nur das Sahnehäubchen oben drauf.
100k $ Preisgelder für den kompletten Fokus auf Spiele (und damit verbunden keine Arbeitserfahrung etc) ist finde ich auch nicht wirlich viel. Was macht der denn in 5 Jahren? Paar Jahre lang sein Geld verjubeln und dann Hartz4? Sollte man sich also schon genau überlegen..
Sorry, aber das ist auch bei den vielen Spitzensportlern der Fall. Die machen ihre Ausbildung auch erst nach ihrer Karriere.
Jo mit dem kleinen Unterschied das Spitzensport etwas gesellschaftlich Anerkanntes ist. Heisst eine solcher Abschnitt wird sich nicht negativ in deinem Lebenslauf machen, weil er gut in unsere kapitalistische Leistungsgesellschaft passt.
Dagegen ist Esport für ein überwältigenden Teil der Menschen hier noch immer "nutzlos die Zeit mit Zocken verbracht". Zocken gilt als Freizeitbeschäftigung die dem Leistungsgedanken zuwider läuft. Sprich du hast mit deiner Esportkarriere ein Teil deines Lebenslaufslaufs entwertet.
In Korea mag das anders sein, hier im Westen ist eine Esportkarriere nix wert.
Du hast unrecht und denkst da etwas engstirnig.
Wieso das? ist meiner Meinung nach richtig und auch begründet. Ich würde eher Deine Aussage mit deinem eigenen Satz kommentieren aber das wäre eine Rekursion und würde das Forum abstürzen lassen :-;
Do it! ;-)
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Progamer in einem Lebenslauf positiv zu bewerten sein sollte.
Angenommen man steigt mit 23 aus dem Esport aus und sucht sich eine Arbeit, dann konkurriert man mit leuten, die gerade ihr (Erst)Studium beendet haben oder nach mehreren Jahren Berufserfahrung ihren Techniker anfangen.
Gegen diese ca. 5 Jahre Vorsprung hat man nichts vorzuweisen, außer ein paar hohlen Floskeln von "extremer Leistungsbereitschaft" oder so ein crap.
Das Problem ist nur, dass die Anderen das mit ihren Nebenjobs/Praktika während des Studiums bzw. Fachhochschulreife nach Ausbildung nachweisen ...
Wenn man bedenkt, dass sich die hier genannten Beträge auf die besten Spieler der WELT beziehen und bedenkt, dass in jeder Firma mit >50 Mitarbeiten mehrere Leute sitzen, die ähnliche Beträge im Jahr verdienen, ist Progamer aus Karrieresicht nun wirklich komplett bescheuert.
Schon mal dran gedacht, dass es im eSport mehr Jobs als nur den des Spielers gibt? Der Großteil wird der Szene treu bleiben nach der aktiven Karriere.
Hat er nicht und sieht es sehr realitisch.
Da muss man Sören ausnahmsweise mal Recht geben. E-Sport ist zwar noch nicht so in der "westlichen" Gesellschaft angekommen, wie die absoluten Mainstream-Sportarten, aber in den letzten Jahren hat sich da schon einiges getan, selbst in Deutschland. Ist ja auch nicht so, als wenn die Leute ausnahmslos nur zocken würden. Gibt viele, die nebenbei noch studieren o.ä. oder wegen sowas ne Pause einlegen. Außerdem gibt es inzwischen auch schon einige Jobs, die man nach der aktiven E-Sports Karriere im selben Bereich machen kann. Ähnlich wie bei Spitzsportlern.
E-Sports hat ne Menge Fans und große Turniere usw. haben Zuschauerzahlen, die sicherlich mit vielen nicht total mainstreamigen, traditionellen Sportarten mithalten können. Da steckt auf jeden Fall jetzt schon ne Menge Kohle und Arbeitsplätze dahinter (von Teams über Sponsoren bis hin zu Streaminginfrastruktur und Kommentatoren) und das wird in Zukunft sicherlich nicht weniger werden.
Und notfalls kann man sich als Ex-Pro bestimmt noch mit nem Youtube-Channel über Wasser halten :D
Na da denken aber 99% der Personalabteilungen anders. Sportler gelten als leistungsorientiert und werden gerne eingestellt. Spieler eher als Loser. Ist nicht meine Meinung. Das nur nebenbei.
99% - Wo hast du das denn her? Man kann eine Karriere, jeglicher Art, super argumentieren wenn über einen größeren Zeitraum passioniert am Ball geblieben ist. Man muss sich nur verkaufen können und vielen Firmen ist es mittlerweile einfach egal was du für ne Grundqualifikation hast wenn du als Mensch mit deinen Werten zum Unternehmen passt, allerdings gilt das nur bedingt für technische Berufe..
In der Tat ist das Soziale meist das wichtigste. Alles andere lernt man auf dem Job, wenn es nicht gerade um verantwortungsvolle Tätigkeiten geht, die ein großes Wissen oder viel Erfahrung voraussetzen.
Wie bereits geschrieben: Der Beste findet immer einen Job, der kann auch Maya-Schriftexperte sein oder der Experte für Alt-Iranistik. Aber der Rest hat es echt schwer.
Daher rate ich jedem der ein geisteswissenschaftliches Studium aufnimmt sich selbst zu prüfen, ob er der Beste wird oder so selbststänig ist, dass er eine Geschäftsidee entwickeln und auf den Markt bringen kann. Andernfalls ist das Leben eine einzige Jobsuche mit vielen Unsicherheiten(das fängt beim Bankkredit schon an) und wenig Chancen Erfüllung der Lebenswünsche (außer man ist bereits reich oder sehr genügsam).
Das klingt ganz schön frustriert....
Ich bin ganz im Gegenteil nicht frustriert, aber ich durfte in meinem Berufsleben Personalentscheidungen fällen und denke aufgrund meiner Erfahrung zu wissen wovon ich rede.
Mit dem Alter kam die Weisheit: Mittlerweile begreife ich auch so manche der heutigen Uni-Spar-Beschlüsse im Bereich der Geisteswissenschaften als notwendigen Schutz für das (Berufs-)Leben der jungen Menschen an. Man soll alles in D studieren können (das sollte schon sichergestellt werden), aber nicht jede Uni muss 20 Islamwissenschaftler im Jahr rausbringen, die Jobs gibt es einfach nicht.
Was interessieren mich Personalabteilungen? Mach was dir Spass macht irgendwas findet sich immer man darf nur nicht blöd sein.
Das Hamsterrad habe ich längst verlassen und ehrlich dadurch lebt man länger und eindeutig glücklicher. ;-)
99%? Das war vielleicht vor 10 oder sogar 5 Jahren noch so. Dass die meißten ü40-50 jährigen damit nicht allzu viel anfangen können, ist sicherlich richtig. Aber inzwischen sind die CS-Spieler von damals alt genug, um in leitenden Positionen in Personalabteilungen zu sitzen. Gibt auch genug kleinere Firmen, wo überhaupt niemand mehr arbeitet, der noch nie nen Controller in der Hand hatte und keine Ahnung hat, was WASD bedeutet.
Unsere Gesellschaft entwickelt sich zum Glück immer weiter und Videospiele sind für immer Menschen nen ganz normaler Teil des Lebens.
Richtig. Ich kenne einige Leute, die damals ganze Wochenenden mit Doom & Co verzockt haben, heute um die 40 Jahre alt sind und leitende Positionen oder sogar eigene Firmen haben.
Ich glaube für einen YouTube-Channel muss man mehr als nur sehr gut spielen können. Man braucht eine Stimme, man braucht das Feingefühl zum Erklären. Das haben nur wenige.
Ausserdem möchte ich mal in den Raum stellen, dass es extrem viele YouTube-Kanäle zum Thema Videospiel gibt. Das ist in etwa so wie früher viele Leute versuchten mit Schach eine Karriere aufzubauen und dann nach dem Mauerfall erstaunt waren, wieviele russische Topspieler es wirklich gibt. Eine ELO von 2600 war da plötzlich nur noch Mittelmaß im Profisegment.
Das kommt immer darauf an, in welche Branche der Spieler danach geht. Sobald es was mit Computerspielen zu tun hat, werden da sicherlich auch andere Maßstäbe angelegt, immerhin kann ein Pro-Gamer auch auf Kontakte zurückgreifen, die z.B. als PR-Mensch oder so sehr wertvoll sein können.
Aber klar, wenn da ein 30-jähriger zum Vorstellungsgespräch beim Einzelhandel oder Bau kommt, dann wird der Chef auch erst mal ein komisches Gesicht machen. Wenn man das jedoch geschickt verkauft (Leader von Team XY und haben ABC gewonnen), ist das auch schon mal ein Eintrag, die Führungsstärke zeigt und Teamfähigkeit.
Zum einen die Branche, zum anderen auch, wem deine Bewerbung in die Hände fällt.
Ich hab da mal mit meinem ehemaligen Chef darüber geredet, weil ich mit dem Gedanken gespielt haben, einen Masterstudiengang names "Computer Games Technology" zu besuchen. Für ihr wäre das kein Problem, weil er weiß dass in der Spieleindustrie mit den neusten Technologien gearbeitet wird (die auch für Softwareentwicklung in der Industrie relevant sind). Wenn man aber an einen in der Personalabteilung gerät, der davon keine Ahnung hat kann das auch schief gehen, weil der evtl. nur "Games" ließt und direkt seine Schlussfolgerung zieht. Bei eSportlern dürfte das noch etwas schwieriger werden, man hat ja nicht mal einen anerkannten, akademischen Titel.
Die meisten bleiben irgendwo in der Branche (als Caster, Redakteur, etc) oder machen was ganz anders (Studium, etc). In Korea hat das nochmal eine andere Dimension, weil a) ein Pflichtwehrdienst von 2 Jahren immer droht und b) viele der Jungs nicht mal einen Schulabschluss haben - und dass in einem Land, in dem ~80% der Schulabgänger ein abgeschlossenes Studium haben, da sind sie quasi nichts wert und müssen nochmal von vorne anfangen.
Man darf auch nicht vergessen, dass in der Spieleindustrie nun nicht gerade Megagehälter gezahlt werden.
Ob eine E-Psorts-Karriere in seinem Leben genauso viel Geld verdient wie ein Mensch mit akademischer Ausbildung halte ich auch für eher zweifelhaft.
Es ist aber auch zweifelhaft, ob sich Erfolg und vor allem Zufriedenheit anhand des Gehalts beurteilen lassen. Viele Menschen gehen einem weniger gut bezahlte Job nach, von dem sie grad so leben können weils ihr Traum ist und sind zufriedener, entspannter und glücklicher als so mancher Top-Manager.
Womit ich dir nicht pauschal widersprechen will - es gibt sicherlich bessere Einträge im Lebenslauf als "ProGamer". Nur das Gehalt als Maßgröße für Erfolg und Zufriedenheit lehne ich ab.
Ich stimme dir vollkommen zu: Das Gehalt ist nebensächlich, wichtig ist der Spaß an der Sache. Aber als ProGamer hat man vielleicht sieben Jahre Spaß und dann ist das Berufsleben schon vorbei?
"Wenn man das jedoch geschickt verkauft (Leader von Team XY und haben ABC gewonnen), ist das auch schon mal ein Eintrag, die Führungsstärke zeigt und Teamfähigkeit."
YMMD. Selten so gelacht. Das ist null Wert. Führungsstärke und Teamfähigkeit ersteckt sich über einen langen Zeitraum, man muss echte Ressourcen und Zeiten planen, man muss Verantwortung tragen. Insbesondere letzteres ist doch gar nicht gegeben oder was steht an Risiken einem Nichtgewinn eines Turniers gegenüber? Das Baufehler richtig Geld zur Behebung kosten? Das Menschen in Gefahr geraten?
Schon wenn Uniabsolventen von Ihren Projekten erzählen kommt gute Laune auf: Das ist alles Kinderkram gegen Projektarbeit im Wirtschaftswettbewerb...
Die bleiben oft ihrem Sport treu und gehen dann als Trainer oder Berater ihren weg. Aber wie will ein jetziger Profispieler (das sind ja alles Shooter oder RTS) dann noch Ratschläge erteilen? Wirkt auf mich etwas seltsam.
Schau dir mal die Teamhouses in Korea an, die übrigens auch in EU und US zunehmen. eSports ist größer als es sich manche vorstellen können/wollen. Und ja, die haben Coaches.
Diese Reportage z.B. http://www.youtube.com/watch?v=mXyP7NTdbAg
Die werden aber danach Funktionäre die ebenfalls ne Menge Kohle kriegen. Funktionär bei E-Sport ist da schon schwieriger.
Das kommt schon noch. Sepp Blatter wird erster Präsident :-)
Schonmal ins Hardware Regal geschaut? AS Rock Fatality Boards, Creative Kopfhörer Fatality, OCZ Fatality Netzteil...
Mittlerweile baut er sich ja ne Firma auf. Der hat bereits etz ausgesorgt ;)
http://fatal1ty.com/
Leider den Namen für sehr durchschnittliche Hardware hergegeben.
Wieso so traurig in letzter Zeit ? Immer nur negativ, negativ, negativ... hier hast du etwas Freude, damit du auch mal wieder lächelst und etwas Positives sagen kannst. *Eine Partion Freude zu ice schmeiss*
><((((º>
Tja, gute Hardware mit (noch mehr) Aufschlägen ist dann für die Zielgruppe unbezahlbar.
ich bin mit dem Fatal1ty Headset zufrieden
Ich hab ein 11 Jahre altes No Name Headset das immernoch funzt und bin auch sehr zufrieden ^^
Der Beste hat nie sorgen, der findet immer seinen Markt. Aber was macht der Rest?
Free2Play auf Hartz4?
Dem geht es so, wie allen nicht Top-Sportlern bzw. Sportlern "kleinerer" Sportarten. Nebenher Beruf oder Sponsoren.
Also die Anführungszeichen bei der Bildunterschrift finde ich unpassend. Ebenso wie professionelle Pokerspieler ist das nun mal sein Job oder zumindest Zweitjob, der mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist.
Immer dieses Gefühl wenn man einen Artikel bei Gamestar liest und zwei Tage später ihn hier findet aber mit einer anderen Quellenangabe. Wo man doch genau weiß das der Autor den Quellenartikel höchstwahrscheinlich bei der Gamestar zuerst gesehen hat, aber die Gamestar nicht mit aufführt :>
Hallo Stimme in meinem Kopf!
"Wo man doch genau weiß das der Autor den Quellenartikel höchstwahrscheinlich"
Dazu solltest du den Autoren befragen. Bis dahin möchte ich dich bitten, solche Mutmaßungen sein zu lassen. Da du es aber schaffst, "weiß genau" und "höchstwahrscheinlich" zu verknüpfen, wirst du unter Umständen das Problem gar nicht erkennen.
Zum eigentlichen Thema verkneife ich mir besser einen Kommentar, möchte aber dennoch meinen Gefühlen Ausdruck verleihen: Mein Gefühl ist, dass wir (User + Redaktion) sehr ehrlich auf die tatsächlichen Quellen von News verweisen, inklusive direkter deutscher Konkurrenz, während mein zweites Gefühl ist, dass viele andere deutsche Spiele-Websites, inklusive einer irgendwo in diesem Thread genannten, das gar nicht gerne tun. Meine Gefühle sind deinen also geradezu diametral entgegengesetzt, wenn du verstehst, was ich meine. Soll aber vorkommen.
Interessant ist, dass er auch schon 32 ist. Soviel zu den Reaktionen und Reflexen in jungen Jahren. Vollkommen überbewertet!
Ich denke mal der wird nicht erst vor 2 jahren mit den esport angefangen haben. ^^
"fatality" spielt schon seit jahren nicht mehr auf professioneller ebene.
Irgendwann biste halt zu alt. Bei Starcraft galt damals ein 23 jähriger schon als "Papa" ^^ Ende der Karriere, Finger zu langsam etc. ^^
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
'ich hab meine Villa mit Starcraft 2 gebaut
Respekt ;)
Muss sagen ich finds schon heftig was man mittlerweile verdienen kann.
Hab mir geerade ein Painkiller-Gameplay video angeschaut...meine Herren, der ist schnell
Ich ein ganzes Schloss mit Minecraft.
Ich kündige :)
die Haupteinnahmequelle sind natürlich die Gehälter und sie sind echt nicht zu verachten. wie man dann nach seiner Karriere da steht wenn man nicht ausgesorgt hat ist dann die andere Frage
der artikel ist ein bißchen irreführend, man könnte meinen diese liste bezieht sich nur auf 2013. in wirklichkeit ist das aber ne all-time liste.
wendel zum beispiel ist doch schon lange nicht mehr aktiv.
Als Spieler nichtmehr in Turnieren. Aber auf Veranstaltungen, Messen, Events und Co. Weiß das er auf der letzten Messe in Leipzig für die Probespiele gegen ihn ca 10.000 Dollar verdient hat. Für ein WE ein paar Spiele aus Spass machen für das Geld? Gute Sache :)
Kann ich mich auch dunkel daran erinnern gegen ihn (zusammen mit drei anderen) ordentlich Dresche kassiert zu haben ^^
Ist Painkiller so relevant in der Szene? Das war doch nur ein ordentlicher Serious Sam Klon wenn ich mich recht entsinne.
es war relevant weil es turniere mit enormen preisgeldern gab.
Und ich dachte immer, die höchsten e-sports Gehälter gibt's an der Börse.
Das ist kein Sport, denn beim Sport gibt es Regeln...
Mit solchen Zahlen kann ich natürlich nicht mithalten... aber nunja, für FreeSpace2 und Starlancer gab es damals halt auch nicht soviel. Immerhin gab es eine Zeit, wo man mit solchen Spielen tatsächlich Preisgelder abstauben konnte und da kamen auch ein paar Tausend zusammen :). Okay, Unreal Tournament 2004 habe ich auch gespielt... aber auch eher Semi-Professionell. Also eher bei Turnieren der zweiten oder vielleicht gar dritten Kategorie mitgespielt ^^.
Und an eine Art Sponsorvertrag mit Logitech kam ich auch dran, wenn da auch nie Geld geflossen ist... immerhin lebenslange Garantie auf alle Produkte, hat mir in den Jahren auch ein bisschen Geld gespart :).
Johnathan Wendel bleibt für mich tatsächlich trotzdem der Größte ^^. Damals hatten wir noch sowas als Vorbild wie man mit Videospielen Geld verdienen kann, wenn es zu John Carmack nicht reicht. Heute sind es eher die YouTuber die beim Spielen kommentieren ^^.
eSport ist krebsig :o
völlig berechtigt !
Wer schon mal Painkiller "das Vergüngen" hatte und es spielete weiß das man dafür Geld bekommen sollte.
Also wenn es nur darum geht, das ganze über sich ergehen zu lassen, dann werd ich auch e-Sportler ^^ gerne auch für SimCity oder Spore oder dieses neue "Ride to Hell: Retribution". Da müsste das Schmerzens- ähhh ich meine Preisgeld ja auch sehr hoch sein ^^
man hat hier eben ein ähnliches phänomen wie bei "echten" sportarten auch. dass, eben nur ein ganz kleiner teil überhaupt gewinnbringend spielt. viele können froh sein überhaupt kostendeckend an turnieren teilnehmen zu können, wenn sie einen sponsor haben, der ihnen die reisekosten und teilnahmegebühren bezahlen.
der großteil der turnierspieler hat nämlich nicht mal das. sondern finanziert alles aus eigener tasche und macht das eben als hobby.
Jetzt werden schon 3 Tage alte Gamestar-News "geklaut". o_O
Ich fixe das mal:
Jetzt werden schon 3 Tage alte schlecht recherchierte Gamestar News "geklaut" und etwas weniger Sensationslüsternd wiedergegeben. ;)
Endlich mal ein Artikel der die Liste nicht als Sensation und Neu und "geleakt" bezeichnet und auch noch erwähnt das die Preisgelder nur ein Teil dessen ist, was ein Top eSportler verdient.
Danke GG das es dich gibt :)
Dazu:
Die Seite bezieht die Preisgelder übrigens aus offiziellen Kanäle. Also offizielle Tunier Seiten etc. Die höhe der einzelnen sind also kein Geheimnis, sondern wurden einfach nur durch verschiedene Quellen zusammen getragen.
Hm, hab mal bei einem Doom 2-Turnier ein T-Shirt gewonnen... Skandal, die Liste ist unvollständig. :)
Eine Info zur Zeit, in der dieses Geld verdient wurde wäre allerdings tatsächlich hilfreich, um die Zahlen einschätzen zu können. 400.000 $ in 2-3 Jahren? Wow. in 10 oder 15 Jahren? Hmmm nicht mehr so wow.