Ubisoft: "Neue Spiele müssen Markenpotential haben"

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16. Juli 2013 - 10:46 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Mit Watch Dogs veröffentlicht Ubisoft im kommenden Weihnachtsgeschäft ein gänzlich neues Spiel, das nicht auf einer bestehenden Marke beruht. Allerdings plant der Hersteller, dass der Titel den Grundstein für eine neue Spieleserie legen wird. Dies verriet jetzt Tony Key, Vice President of Sales and Marketing, gegenüber der Website alist daily und begründet diese Entscheidung mit den Kosten:

Alle unsere Spiele bauen auf dieses Prinzip. Wir würden gar nicht erst mit der Arbeit beginnen, wenn wir daraus keine neue Marke machen könnten. [...] es ist zu teuer.

So gibt Key auch an, dass Spiele immer teurer in der Produktion würden. Watch Dogs etwa koste mehr als das erste Assassin's Creed im Jahr 2007. Am Beispiel dieser Spieleserie begründet er, dass man sich für einen Nachfolger zunächst keine Gedanken um die grundlegende Technik machen müsse. Dennoch müsse das Spiel von Jahr zu Jahr verbessert werden, was vor allen Dingen durch Innovationen erreicht werden solle.

Watch Dogs erscheint am 21. November dieses Jahres für PC, PS3, Xbox 360, WiiU sowie die kommenden Next-Gen-Konsolen. Zuletzt gaben die Entwickler jedoch an, dass die Versionen für die aktuellen Konsolen das gleiche Spielerlebnis bieten würden (wir berichteten).

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 16. Juli 2013 - 10:52 #

Na ja, dass die großen Hersteller wie EA, Activision und Ubisoft das so handhaben, ist nichts neues...

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Juli 2013 - 10:55 #

Und das ist das Problem. Früher hat man seine Arbeit und Ideen aufgebracht um ein gutes Spiel/Film/Buch zu erschaffen. Wenn das dann erfolgreich war hat man eine Fortsetzung gemacht. Heute muss alles schon gleich für Sequel 2-5 vorbereitet werden. Gewinnmaximierungswahnsinn in reinkultur. Alles damit man So viel einspielen kann wie CoD und GTA. Beides noch Titel die damals nicht als Franchise konzipiert wurden. ;)

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 16. Juli 2013 - 11:59 #

Bei Call of Duty hat man aber nicht erst mal abgewartet, sondern es wurden sofort diverse Add-Ons und Fortsetzungen und Spin-Offs angegangen.

Nicht mal zwei Jahre nach dem Release des Erstlings standen bereits Call of Duty: United Offensive, Call of Duty: Finest Hour, Call of Duty 2 und Call of Duty 2: Big Red One in den Händlerregalen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 16. Juli 2013 - 12:01 #

Stimmt. Streng genommen war Call of Duty ja auch eigentlich Medal of Honor Allied Assault 2. Was ja wiederum schon ein Teil einer länger laufenden Reihe mit Addons war.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 16. Juli 2013 - 10:56 #

Ich finde 1-2 Spiele aus der gleichen Serie ja garnicht direkt verwerflich, wenn denn der folgende Teil auch eine Verbesserung zum Vorgänger ist. Meist ist es aber doch so, dass eine Serie absolut totgeritten wird bis sie (fast) jedem zum Halse raushängt.
Assassins Creed hat doch zB seit dem zweiten Teil nicht mehr wirklich was zu sagen und bietet nur mehr vom Gleichen. Was redet Tony Key denn da von "Verbesserung durch Innovation"?

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 16. Juli 2013 - 11:02 #

Es MUSS gar nichts. Wenn WatchDogs trotz eurer tollen BWL Erfolgsplanung floppt, reißt es mal richtige Löcher in die Bilanz. Ich sag nur Homefront, welches sicherlich eine ähnliche Planung hatte. Gerade in DLC Zeiten, kann man doch mal experimentieren, und Spiele nach und nach Erweitern, je nach Erfolg, ohne vorher schon nen 5 Jahresplan zu machen, wo das Spielprinzip einfach in einen 0815 Erfolgsschemakasten gezwängt werden muss. So wie The Crew, das fand ich mit am Spannensten auf der E3, weil es mal etwas andere Wege geht und nicht nach einer durchgeplanten Serie aussah, wo ich heute schon weiß, dass nächstes Jahr Part 2 kommt.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 11:06 #

Ich denke auch nicht das The Crew bald einen 2. Teil bekommt, sondern viel eher regelmäßig eine Menge Content-DLCs, die das Spiel über diverse Jahre am laufen halten.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 16. Juli 2013 - 11:15 #

Versteh auch nicht, wieso man da DLC nicht für nutzt, so wie er es oben beschreibt, hab zumindest ich das Gefühl, die haben das "fertige" Spiel auf 5 Jahre da liegen, und überlegen nur, wie sie es am besten Stückeln um den Maximalen Profit raus zu saugen. Ist jetzt etwas grob zusammengefasst, aber so fühlt es sich teilweise an.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 11:33 #

Ich bin mir auch relativ sicher, dass sich ein großes Team zusammensetzt, viele Ideen zu einer neuen IP sammelt und sich dann dazu entscheidet in welcher Form sie das meiste Geld machen können.

Watch Dogs wird ein Singleplayer-Spiel, also bekommt es erstmal nur die grundsätzlichen Features, wenn es ein Erfolg wird, und das wird es, dann kommen die weiteren Features in Watch Dogs 2, 3, 4 und 5.

The Crew ist ein Multiplayer-Always-On-Spiel, also erweitert man das Grundspiel mit ein paar nette Features durch kostenlosen DLC um die Spieler bei Laune zu halten, und bringt dann die guten Features über kostenpflichtige DLC. Wenn die Spielerzahlen zu klein werden, macht man es zum F2P und bietet den ganzen DLC sowie ein paar Mikrotransaktionen zum Verkauf.

Wenn der Mainstream das mit sich machen lässt, nur weiter so. Ich habe für mich meinen Weg gefunden.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 16. Juli 2013 - 13:34 #

Es geht da nicht nur um heuschreckenmäßige Erfolgsplanung, es geht mehr darum dass man die 50 Millionen, die man wo reinsteckt auch wieder rausbekommt. Bei den heutigen AAA Volumina kann man sich einen Flop kaum noch leisten, der heißt dann uU für den Publisher das Ende.

Es ist doch heute besser als je: du kannst tolle neue Ideen spielen, die halt nicht so poliert aussehen (Indies) und du kannst polierte Titel, die halt nicht so innovativ sind, spielen (AAA Titel). Beides zusammen ist selten, ein Glücksgriff und wird nicht häufiger werden.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 11:04 #

Meinetwegen können noch AC 10, Fifa 20, CoD 15, GTA 9 und Watch Dogs 5 kommen, ich spiele fast nur noch Indie und Nischenspiele, Mainstream kommt mir nur noch ganz selten in die Konsole.

Der Mainstream hilft sehr gut dabei weiter, eine Plattform zu einem Erfolg zu machen und je erfolgreicher eine Plattform ist, desto wahrscheinlicher ist es das auch Nischenspiele darauf erscheinen. Indie-Entwickler kann man ausnehmen, die entwickeln in Zukunft ja sowieso für alles was nicht beim 2. Patch 10.000$ verlangt. ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 16. Juli 2013 - 11:10 #

Gerade Ubisoft könnte z.b. viel mehr aus seiner HOMM Marke machen. Dass jetzt erst ein klassisches Rollenspiel (M&M X) kommt ist viel zu spät. Acuh wäre mal wieder ein genialer Fantasy Shooter ala dark Messiah Zeit, da es einfach noch was besonderes in der Spielelandschaft darstellt!

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 16. Juli 2013 - 11:17 #

Wenn die Cashcow zweimal, dreimal, viermal muht..

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 16. Juli 2013 - 11:17 #

Ich geh ins Restaurant um nachher ordentlich scheißen zu können - ihr etwa nicht?

Sören der Tierfreund (unregistriert) 16. Juli 2013 - 11:21 #

Ich finde das positiv für die große Masse an Casual Gamer. Die Chancen stehen gut, dass sie dann wenigstens beim vierten oder fünften Teil eines Spiels langsam anfangen die Grundmechaniken des Gameplays zu beherrschen. Das wie in der Schule, immer schön wiederholen, dann prägt sich das besser ein!

seb 14 Komm-Experte - 2035 - 17. Juli 2013 - 23:10 #

Ganz genauso wie die Benutzung von Verben. Ja ich verstehe dich.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 16. Juli 2013 - 11:37 #

Der Kostentreiber bei AAA-Spielen sind meistens die irrsinnige Menge an Assets (Grafiken, Sounds, 3D-Modelle) und die große Marketingkampagnie die man dafür treiben muss.

Da wundert es einen, wieso die Stories meistens nur mittelmäßiges Niveau haben...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36246 - 16. Juli 2013 - 11:51 #

Mit Watch Dogs, The Division und The Crew sind auch schon alle neuen Ubisoft-IPs in der nächsten Konsolengeneration bekannt. ^^

Mich würde ein Watch Dogs 2 Ende 2014 nicht überraschen.

Krusk 15 Kenner - 2850 - 16. Juli 2013 - 12:06 #

Das ist kein Problem der Spieleindustrie allein. Filme funktionieren genauso, mit haufenweise nachfolgern und bekannten Marken. Einer der Gründe ist in der Globalisierung zu suchen: (ich gehe jetzt von der Filmindustrie aus) Es ist unmöglich weltweit eine PR Kampagne aufzuziehen wie im Hauptland (USA) da dies unbezahlbar wäre. Damit haben neue Filme vor allem die Aufgabe einen Markennamen bekannt zu machen. Weitere Produkte derselben linie profitieren dann vom Bekanntheitsgrad. Beispiel Ice Age. der erste Film hat noch in den USA das meiste Geld eingenommen. Bei Teil zwei steigerte sich sowohl USA als auch Ausland, das Ausland allerdings viel mehr, es lag jetzt vor den USA. Bei Teil 3 stagnierten die USA Einnahmen, die globalen Einnahmen stiegen weiter deutlich.
ich bin mir sicher das sich viele dieser Konzepte auch auf die Spieleindustrie anwenden lassen, eben 'brand awareness' und solche Dinge. Sobald der chinesische markt sich für Computerspiele öffnet wird das noch einmal deutliche Auswirkungen haben. einer der Gründe für all die Filme in 3D obwohl es noch nicht die riesige Akzeptanz im Westen hat? China lässt nur Filme zu die IMAX und 3D optimiert sind. (China prüft allgemein jeden Film und lässt nur eine bestimmte Anzahl an ausländischen Filmen pro Jahr zu)
Bin mal gespannt wie die Spielelandschaft in 2-3 jahrzehnten aussieht, wenn der asiatische markt tonangebend ist

Aiex 16 Übertalent - 4439 - 16. Juli 2013 - 12:12 #

Was schon wieder alle rumheulen, bei Nintendo gibt's nur 5-6 Franchises seit 20 Generationen.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 16. Juli 2013 - 16:28 #

vergisst wogl die Reihen welche Nintendo Produziert und finanziert, das sind auch alles Nintendo Franchises wenn auch nicht direkt von Nintendo entwickelt.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 16. Juli 2013 - 12:20 #

Deswegen werd ich auch Watch Dogs ignorieren wie AC da hatte ich nach Teil 1 auch keine Lust mehr obwohl dieser super war. Manchmal reicht es wenn ein Spiel für sich alleine steht. Das sich das nicht rechnet ist klar.

FreundHein 16 Übertalent - P - 5217 - 17. Juli 2013 - 16:14 #

Seh ich anders. Vom ersten Assassin’s Creed war ich ziemlich enttäuscht, der zweite Teil war dann aus meiner Sicht richtig klasse. Danach ging’s wieder bergab, wenn auch auf hohem Niveau.

Davon ab finde ich es unsinnig, ein möglicherweise fantastisches Spiel zu ignorieren, nur weil bereits mehrere Teile angedacht sind. Auch ein Teil einer Serie kann übrigens wunderbar für sich alleine stehen. Bevor es also nicht draußen ist, erlaube ich mir da kein Urteil.

Toxe (unregistriert) 17. Juli 2013 - 16:36 #

Warum man Serien ignorieren sollte erschließt sich mir jetzt auch nicht. Nur weil es eine Fortsetzung ist bedeutet das ja nicht automatisch daß das Spiel schlecht ist. Es gibt in der Spielegeschichte sicher genug Beispiele wo ein Nachfolger besser war als sein Vorgänger, da mache ich mir jetzt nicht extra die Mühe irgendein Beispiel rauszusuchen.

Und ich fand AC1 auch ganz OK, Teil 2 aber sehr viel besser und polierter.

Gorny1 16 Übertalent - 4991 - 16. Juli 2013 - 12:29 #

Da hab ich echt nichts gegen. Ich freue mich immer auf Nachfolger/Stand Alones/Add-Ons(bzw. riesige DLCs) von Spielen die ich mag. Innovation brauche ich da meist nichtmal, nur eben neue Story, mehr oder variierte Items/Perks/Skills/Level etc.
STALKER hat das wunderbar gemacht (wenn nur die Bugs nicht wären, die Innovation im letzten Standalone mit den Fraktionen funktioniert bei mir immernoch nicht richtig... sowas brauch ich nicht) oder Gothic (1+2+AddIn, perfekt, erst die "Innovation" in der Serie zur riesigen Openworld hats kaputt gemacht, auch wenn Gothic 3 mitlerweile wirklich gut ist)

Toxe (unregistriert) 16. Juli 2013 - 13:50 #

Naja wenn die Publisher meinen, solche hohen Entwicklungskosten unbedingt aufwenden zu müssen, klar, dann ist das eine logische und nachvollziehbare Position.

Aber die wirkliche Frage ist doch: Muß das denn sein? Müssen denn heute AAA-Titel von zig hunderten Leuten entwickelt werden, was die Kosten in astronomische Höhen treibt? Müssen diese Spiele denn via Checkliste mit allen denkbaren Sammel- und Minigames ausgerüstet werden, um auch wirklich jede Zielgruppe abdecken zu können? Muß es denn immer die spektakulärsten Effekte und bombastischsten Grafiken sein?

Wie man an Spielen wie Minecraft sieht geht es scheinbar auch anders.

Die großen Publisher tun immer so, als müßten sie diese hohen Kosten unbedingt aufwenden. Vielleicht sollte man mal überlegen ob es nicht auch anders ginge und ob man nicht Spiele mit Budgets entwickeln könnte, bei denen 3,5 Mio. verkaufte Exemplare nicht automatisch als Flop gelten.

Aber so etwas kann man heute vermutlich nur noch von Indies erwarten.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 15:31 #

Was sollen die Publisher denn anderes machen? Eine Firma zu leiten bedeutet nicht nur Geld verdienen zu wollen, man hat auch eine Verantwortung für seine Mitarbeiter, die wiederum haben Verantwortung für ihre Familie. Ubisoft hat insgesamt 6927 Mitarbeiter, diese brauchen ihr Gehalt, Büroräume, PCs, das kostet Strom, Wasser, Heizung usw. Bei so einer Firma sind das immense laufende Kosten, die müssen wieder eingespielt werden und das geht nicht mit 100.000€-Spielen die 300.000€ wieder einspielen.

Bei so einer großen Firma heißt es entweder Spiele am Fliesband produzieren, oder Mitarbeiter entlassen um die laufenden Kosten zu senken.

To Big to Fail? Nein, eher To Big to stop the Machinery.

AAA-Spiele müssen soviel kosten weil wir Spieler den Firmen signalisiert haben, dass wir es so wollen. Wir haben uns keine Spiele wie Kameo und Viva Pinata für 60 Euro gekauft, sondern lieber ein CoD und Gears of War. Die Publisher sind auf uns zugekommen und haben gefragt, und wir haben mit unserem Geldbeutel geantwortet. Das haben wir jetzt davon.

Toxe (unregistriert) 16. Juli 2013 - 16:03 #

Hmm, also ich war's nicht.

Davon ab: Von den 300k Euro Spielen würden man dann aber auch mehr entwickeln können. Statt einem großen zehn kleine. Und außerdem sagt niemand daß sich ein "billiges" Spiel automatisch schlecht verkaufen muß, siehe mal wieder Minecraft.

Und was die Mitarbeiter angeht: Ich bezweifle doch stark daß die Konzerne sich groß um ihre Mitarbeiter scheren. Will sagen: Sie brauchen die Mitarbeiter, um den Umsatz zu erzielen, und nicht den Umsatz um ihre Mitarbeiter zu versorgen.

Cliff Klimbimsky (unregistriert) 16. Juli 2013 - 16:24 #

Kreative und innovative Spiele wie Minecraft lassen sich nicht am Fließband produzieren. Solche oberflächlichen Dinger wie AC, COD und Watch Dogs dagegen schon. Da kann man sogar Teams parallel an verschiedenen Teilen arbeiten lassen.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 16:27 #

Bei zwangsläufigen Produktionen um den Betrieb am laufen zu halten, bleibt die Kreativität und Innovation halt auf der Strecke dann klappts auch mit dem Fließband.

Sehen wir ja an der aktuellen Konsolen-Generation.

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 16:25 #

Ich wars auch nicht, aber bei den Verkaufszahlen von CoD und AC wird es schon irgendjemand gewesen sein. ;)

Wenn die Publisher bei der Größe anfangen 300k-Spiele am laufenden Band zu produzieren, dann haben wir bei Ubisoft, EA, Square Enix, Take 2 und Capcom, bald eine Überschwemmung von Spielen, die man alle nicht mehr spielen kann und dementsprechend geht dann auch der Absatz zurück.

Das sinnvollste ist schon das es nur um die 15 AAA-Titel im Jahr gibt, und den Rest des Jahres jede Woche 1-2 kleinere Indie-Spiele, mit weitaus geringeren Entwicklungskosten, rauskommen. So wird jeder Spielegeschmack abgedeckt, lediglich die Spielesammler haben weniger für ihr Regal als jetzt.

Gnorgel (unregistriert) 16. Juli 2013 - 15:30 #

Jup, angebot und nachfrage, es muss sein, wäre es anders. Wäre das "Modell" nicht so.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 16. Juli 2013 - 17:29 #

ein heavy rain hätte bei ubisoft also keine chance gehabt.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 16. Juli 2013 - 18:13 #

Naja Beyond two Souls geht ja in die Richtung von Heavy Rain und Rain in Richtung von Fahrenheit. Die Storys sind zwar verschieden, aber die Mechaniken identisch. Etwa so wie in Final Fantasy :D

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 18:27 #

War Heavy Rain nicht ein interaktiver QTE-Film? Beyond Two Souls soll keine QTEs kriegen, wie kann dann die Spielmechanik identisch sein?

Toxe (unregistriert) 16. Juli 2013 - 19:10 #

Weil es nicht nur aus QTEs bestand?

Thomas Barth (unregistriert) 16. Juli 2013 - 19:20 #

Stimmt, man konnte noch rumlaufen um zum nächsten QTE zu kommen. :-D

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 16. Juli 2013 - 19:50 #

Nur weil du das Spiel nicht verstehst, heißt es nicht dass das Spiel auch so ist wie du es falsch verstehst :D

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 16. Juli 2013 - 18:15 #

Ich versteh es aus kommerzieller Sicht aber am Ende sind die "Core-Gamer" wie so oft die Verlierer.

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