GG-Kurztest: The Raven - Das Auge der Sphinx

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Benjamin Braun 440500 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
PS3-Experte: Ist auf PS3-Spiele spezialisiert und kennt auch die Konsole selbst gutDarf als Pro-Gamer die seltene „30“-Medaille tragen.Sport-Experte: Kümmert sich bei GamersGlobal um Sport- und RennspieleAdventure-Experte; Kennt sich wie kaum ein Zweiter mit Adventures ausArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2018 teilgenommenGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtHow-to-Guru: Hat 10 How-tos / Lösungen geschriebenRollenspiel-Experte: Kaum ein RPG, bei dem er nicht das Ende gesehen hat...Dieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

15. Juli 2013 - 18:37 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Adventure-Freunde schätzen King Art für deren humorvolle Adventures wie The Book of Unwritten Tales. Mit The Raven versuchen sie sich an klassischem Krimistoff – und nutzen erstmals das Episodenformat.

Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Krimis gibt es wie Sand am Meer. Die Glanzzeit der klassischen Krimis liegt allerdings schon länger zurück, und kaum ein Name wird so häufig mit dem Begriff "Whodunit" (wer war's?) verbunden wie die britische Schriftstellerin Agatha Christie. Die Bremer Entwicklerschmiede King Art hat sich mit The Raven - Vermächtnis eines Meisterdiebs just diesem traditionellen Krimiansatz verschrieben. Wir haben die erste Episode Das Auge der Sphinx durchgespielt und verraten euch, ob Hauptfigur Anton Jakob Zellner es mit Hercule Poirot oder Miss Marple aufnehmen kann.

Ein lästiger Vogel
Nur Inspektor Legrand leitet die Ermittlungen, aber natürlich macht Wachtmeister Zellner die meiste Arbeit.
Es sind die 60er Jahre. Der Zweite Weltkrieg ist lange vorbei und der industrielle Fortschritt nicht mehr aufzuhalten. Doch wo Reichtümer schlummern, werden auch zwielichtige Gestalten wie "der Rabe" aktiv. Dieser Dunkelmann stiehlt ein wertvolles Kristall aus dem Britischen Museum. Aber wie war das möglich? Eigentlich hatte der französische Ermittler Legrand den Meisterdieb vor einigen Jahren erschossen und wurde anschließend mit Lob und Auszeichnungen nur so überhäuft.

Legrand ist allerdings überzeugt davon, dass es sich um den echten Raben handeln muss und bewacht deshalb höchstpersönlich die Lieferung eines weiteren Edelsteins, dem Auge der Sphinx, auf dem Weg nach Kairo. Auf der Fahrt durch die Schweiz erhält Legrand auch Unterstützung von den Eidgenossen, die ihm Wachtmeister Anton Jakob Zellner an die Seite stellen; ein ruhiger, älterer Herr, der befürchtet, schon bald zum alten Eisen zu gehören. Schon bald gibt es für ihn eine Chance, sich zu beweisen. Denn selbst Legrand scheint den Schutz der wertvollen Fracht nicht alleine gewährleisten zu können. Und so begleitet Zellner den Transport bis auf ein Kreuzfahrtschiff über das Mittelmeer nach Ägypten. Und kaum scheint die Lage einigermaßen im Griff zu sein, geschieht plötzlich ein Mord...
Zellner muss den wohl nicht zufällig an David Garrett erinnernden Geigenspieler ablenken, um einen Blick in dessen Geigenkoffer werfen zu können.

Klassischer Krimistoff
The Raven versteht sich eindeutig als klassisches Whodunit im Stil der Agatha-Christie-Romane und erinnert gerade im Eröffnungsabschnitt in einem Zug an Mord im Orient-Express. Egal mit wem Zellner es im Spiel zu tun bekommt: Je mehr er mit ihm oder ihr redet, umso verdächtiger macht sich der Gesprächspartner. Beim Einbruch in eines der Abteile hat der Dieb etwa keine Fingerabdrücke, dafür aber zweifellos Schmierspuren von Handschuhen hinterlassen. Doch wo in diesem Fall das Indiz für den deutschen Arzt Dr. Gebhardt spricht, lenken andere den Verdacht auf andere Personen. Durch diese immer neuen, aber nie aufgesetzt wirkenden Hinweise bleibt die Episode durchweg spannend. King Art spart aber auch nicht an dramatischen Momenten, etwa wenn plötzlich ein Feuer ausbricht und Zellner mehr als nur seinen Kopf anstrengen muss.

Besonders gut gefällt uns, dass The Raven auch weitere Elemente wie den unterschwelligen und niemals albernen Humor der Agatha-Christie-Krimis übernimmt. Stellt euch also auf dezent überzeichnete Personen wie einen jungen Geiger aus Österreich ein, der mit seinem Wiener Schmäh – ohne lächerlich zu wirken – immer wieder für einen Schmunzler gut ist.

Dasselbe gilt auch für einen italienischen Schiffskapitän, der mehr mit dem leiblichen Wohl der Gäste beschäftigt ist als mit dem Steuern seines Kahns. Mit Lady Westmacott ist zudem eine britische Schriftstellerin an Bord, die nicht nur eine gute Beobachterin ist, sondern auch gerne feine Spitzen gegen die anderen Gäste verteilt. Auch der ansonsten eher pragmatische und nüchtern analytische Zellner selbst bedient sich hier und dort beiläufigen Humors. Auf dem Hinterdeck entdeckt er beispielsweise ein Handtuch und fragt sich laut, ob er damit wohl eine der Liegen reservieren solle.
Die Reise beginnt in einem fahrenden Zug, später geht es auf ein Kreuzfahrtschiff.

Klasse 3D-Grafik
Die NPCs sind allesamt dezent überzeichnet, ohne lächerlich zu wirken.
Für The Raven, das neben der von uns gespielten PC-Version auch für Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen wird (auf Konsole allerdings erst etwas später), setzt King Art auf die Unity 3D Engine. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Einerseits, weil die Charaktere gut ausgestaltet sind, bis hin zu einer relativ feinen Mimik. Und andererseits aufgrund der unzähligen stimmungsvollen Perspektivwechsel und detaillierten Hintergrund-Grafiken.

Dazu kommen ein schöner Soundtrack von Benny Oschmann (Book of Unwritten Tales) und exzellente Sprecher: Mit Frank Glaubrecht (Kevin Costner), Ronald Nitschke (Tommy Lee Jones) oder Stephan Schwartz (Ray McCoy in Westwoods Blade Runner) wirkt das Spiel öfters wie ein "Who is who" der deutschen Synchronsprecher. Mit einer AAA-Produktion kann King Art dennoch nicht ganz mithalten, aber gerade im Vergleich mit vielen Episoden-Adventures von Telltale Games schneidet The Raven in einigen Bereichen besser ab. Zumal die Texturen bei weitem nicht so grob sind wie es oft in The Walking Dead (GG-Test: 8.5) oder etwa im Zeitreiseabenteuer Back to the Future der Fall ist.

Ganz ohne Fehler kommt The Raven allerdings auch nicht aus. Ab und zu gibt es unschöne Sprünge in den Animationen. Wirklich ärgerlich sind aber andere technische Fehler, die vor allem mit klassischer Point-and-Click-Steuerung auftreten. Manchmal passiert es nämlich, dass wir auf einen Punkt klicken, Zellner losläuft, aber an einem Objekt hängenbleibt. Aus dieser Situation könnt ihr euch leider nicht mehr befreien und müsst das Spiel per Task-Manager schließen. Je nachdem, wann ihr zuletzt gespeichert habt, kann das ganz schön auf die Nerven gehen. Bei der direkten Gamepad-Steuerung passiert euch das nicht, wenngleich diese dafür deutlich ungenauer ist und manchmal in Konflikt mit der Inventarbedienung gerät. Prinzipiell funktionieren aber beide Eingabevarianten gut.
Die Rätsel in The Raven sind an sich ganz schön, für unseren Geschmack allerdings zu einfach. Da muss King Art mit Episode 2 und 3 noch zulegen!

Viel drin, viel dran
Während das Detektiv-Abenteuer audiovisuell und bei der Story keinen Krimifan enttäuschen dürfte, präsentiert sich das erste Kapitel von The Raven spielerisch noch mit Luft nach oben. Zwar hat King Art einige schöne Rätsel eingebaut und versteckt die sehr hohe Linearität meist ziemlich gut. Ein bisschen anspruchsvoller hätten die Aufgaben dann aber schon sein können. Die schwierigste Herausforderung bislang bestand nämlich darin, ein Türschloss zu knacken. 

Über den Umfang können wir uns nicht beklagen. Nach den rund vier bis viereinhalb Stunden der ersten Episode glauben wir zwar nicht so recht an die Aussage der Entwickler, dass das dreiteilige The Raven am Ende rund 20 Stunden Spielzeit messen wird. Sofern der Umfang der beiden nächsten Teile aber nur in etwa gleich ausfällt, würde es die meisten Episoden-Abenteuer von Telltale Games aus der jüngeren Vergangenheit hinter sich lassen.

Autor: Benjamin Braun / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

Benjamin Braun
Ich liebe die Krimis von Agatha Christie und überhaupt alles, was man als klassisches Whodunit bezeichnen kann. Mit der Auftaktepisode zu The Raven hat mich King Art deshalb auch bereits für sich eingenommen: Jeder ist verdächtig, das Bild ist geprägt von unzähligen Indizien, die mal mehr für diesen, mal mehr für jenen Täter sprechen. Außerdem gefällt mir natürlich auch, dass The Raven den unterschwelligen Humor der Agatha-Christie-Romane gekonnt aufgreift. Dass das Spiel dann auch noch sehr cineastisch angelegt ist, mit angenehm wechselnden Kameraperspektiven und meist feiner Mimik, ist nicht nur für die Produktion eines kleinen deutschen Entwicklerstudios alle Achtung wert.

Die gut geschriebenen Dialoge samt exzellenten Sprechern setzen dem Ganzen noch die Krone auf. The Raven ist deutlich besser als die Agatha-Christie-Adventures wie Das Böse unter der Sonne oder Und dann gab's keines mehr von The Adventure Company. Dass die Bildqualität der Videoszenen nicht gut ist: geschenkt.

Das Einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, sind die Rätsel. Nicht, dass sie schlecht wären. Aber wo mir andere Adventures manchmal schon etwas zu vollgepackt sind, fehlen mir bei Raven die etwas anspruchsvolleren Puzzles. Außer einem einzigen Rätsel gab es nichts, was mich länger als ein paar Minuten aufgehalten hätte. Wenn The Raven ab der nächsten Episode hier mehr zu bieten hat und zudem die ärgerlichen Fehler in der Wegfindung abstellt, hätte es aus meiner Sicht ziemlich gute Karten beim Wettstreit um das Adventure des Jahres. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die beiden noch ausstehenden Kapitel! Da wir allerdings keine Hoffnungen bewerten, auch nicht bei einer Wertungsprognose, bleiben wir bei eben dieser lieber noch vorsichtig.

The Raven - Episode 1
Pro
  • Spannendes Detektivspiel im Stil der Agatha-Christie-Romane
  • Exzellente Sprecher
  • Schicke, detaillierte Grafik
  • Größtenteils sehr aufwändig animiert
  • Gut geschriebene Dialoge
  • Unterschwelliger Humor
  • Hoher Umfang der ersten Episode (ca. 4-5 Stunden)
Contra
  • Rendervideos in schlechter Qualität
  • Rätsel sind zu leicht
  • Ein paar ärgerliche Bugs
Hinweis: Episoden-Test mit Wertungsprognose. Erst mit der letzten Episode vergeben wir die Note.
Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 15. Juli 2013 - 19:26 #

Ich hoffe, dass die Bugs noch unter Kontrolle gebracht werden, aber ansonsten ist das gekauft. Hab mit den beiden Book of Unwritten Tales - Teilen erst kürzlich viel Freude gehabt. Und ich möchte sowieso mehr Krimi-Adventures und nicht immer nur lustige und/oder märchenhafte-Adventures.

EDIT: Ach was solls. Hab es mir gerade bestellt. Die 20€ ist es mir sicher wert.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 15. Juli 2013 - 22:00 #

Hab's auch schon bestellt, und sei es nur als Unterstützung für den Entwickler. Aber der Test liest sich ja schon recht positiv. Übrigens nur 16.96€ mit Abo-Rabatt :)

akoehn 18 Doppel-Voter - - 9007 - 18. August 2013 - 11:11 #

Für alle, die wegen der Bugs vom Spielkauf absehen: Der erste Patch hat einige Bugs, behoben, darunter auch den "ich-bleibe-hängen-und-komme-nicht-weiter"-Bug.
Quelle: http://store.steampowered.com/news/11172/

Wir haben die erste Episode mit dem Patch gespielt und hatten keine Probleme. Einzige Ausnahme: An einer Stelle kann man kurzzeitig unsichtbar werden; dies ist allerdings ein reiner Grafikbug.

Ansonsten: Als Entspannungsspiel für einen regnerischen Wochenendtag ist das Spiel super - genau wonach wir gesucht hatten. In etwa so wie Lost Horizon: keine schweren Rätsel, aber sehr charmant.

Thomas Barth (unregistriert) 15. Juli 2013 - 18:45 #

Wann erscheint denn die erste Episode auf der PS3? Ich würde das Spiel wirklich wahnsinnig gerne spielen. :)

Flitzefisch (unregistriert) 15. Juli 2013 - 18:53 #

Schöner Test, vielen Dank. Ich bin gespannt auf die verbleibenden beiden Episoden und werde -- da ich noch am "Book of Unwritten Tales" spiele -- sicherlich gegen Herbst zugreifen.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 15. Juli 2013 - 18:59 #

Ist das denn jetzt ein klassisches Adventure als Detektivgeschichte, Stichwort Linearität, heißt wenn ich alle 10 Rätsel gelöst habe stehe ich automatisch am Ende der Story und benenne den Täter? Oder bleibt einem am Ende auch irgendein Teil der deduktiven Logik zum selber knobeln, welcher Hinweis jetzt auf wen zeigt usw.?

Was ist unter "dramatischen Momenten" zu verstehen, klassisches Adventure-Drama mit unbegrenzt Zeit oder QTEs à la The Walking Dead?

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440500 - 15. Juli 2013 - 19:46 #

Wir wollten natürlich nicht zu viel verraten. Es geht um etwas, das im Zug passiert. Das ist jetzt nicht besonders actiongeladen oder so, adventuretypisch hat man ja quasi alle Zeit der Welt, aber es sind halt schon dramatische Momente.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 15. Juli 2013 - 22:01 #

Also keine QTEs, wenn ich das richtig interpretiere, danke.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440500 - 15. Juli 2013 - 22:25 #

Nein, wenn es nicht in jeglicher Hinsicht ein klassisches Adventure wäre, hätten wir das schon klar erwähnt.

Tritokx 17 Shapeshifter - 6656 - 15. Juli 2013 - 19:37 #

Na das klingt doch recht vielversprechend. Ich hab das Gesamtpaket bei Steam vorbestellt und hoffe, dass mein Laptop, der nicht wirklich ein Gamer-Laptop ist, das auch packt. Vielleicht werden die Bugs ja noch schnell per Patch beseitigt...

Politician 13 Koop-Gamer - 1286 - 15. Juli 2013 - 19:30 #

Klingt für mich nach einem Kauf. Um das Spiel bei Release zu kaufen scheint es mir aber doch zu Nahe an typischen Point & Klicks zu sein und zu weit weg von modernen Adventures alla Fahrenheit oder The Walking Dead, die mir mehr liegen. Trotzdem werde ich das Spiel im Auge behalten.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 16. Juli 2013 - 7:51 #

Hallo, danke für den Test, erst jetzt habe ich diesen bemerkt. Eine Frage - endet das Spiel mit einem Cliffhanger oder ist die Episode in sich abgeschlossen?

SimSinn 17 Shapeshifter - 7139 - 16. Juli 2013 - 9:44 #

Das ist auf jeden Fall was für mich :) Hatte das Spiel bis eben gar nicht auf dem Schirm, also danke dafür! Und der Preis geht ja nun (vor allem mit GG-Rabatt) mal mehr als in Ordnung.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83926 - 16. Juli 2013 - 11:08 #

Ich hatte nach dem Fließtext eher eine etwas höhere Note erwartet, aber der Meinungskasten hat das noch einmal schön erläutert. Ich mag zwar Adventures, aber nicht unbedingt klassische Krimis... mal abwarten, wie sich die weiteren Episoden so machen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 16. Juli 2013 - 12:13 #

Toll, an solchen Games könnte ich mich tot spielen!

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 17. Juli 2013 - 5:46 #

Wäre der Punkt der Rätsel nicht, hätte ich das jetzt sofort gekauft, so zögere ich noch. Vielleicht warte ich die weiteren Episoden erst einmal ab, ob dort die Rätsel wenigstens etwas fordernder (nicht: unlogischer) werden.

Tritokx 17 Shapeshifter - 6656 - 23. Juli 2013 - 19:25 #

So, seit heute kann ich's auch spielen. Mein Rechner tut sich zwar teilweise recht schwer, aber bisher (etwa 1 Stunde gespielt) gefällt es mir recht gut. Jetzt muss nur die Story noch etwas mehr Fahrt aufnehmen.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 24. Juli 2013 - 14:53 #

Ich wunder mich auch, wie der Lüfter bei hoher Qualität losröhrt.

Ich hab bisher den Teil mit dem Zug beendet. Es stimmt schon, es ist gerade anfangs sehr gemächlich aber irgendwie auch sympathisch. Ich mag Wachtmeister Zellner einfach. Der zweite Teil im Zug war dann ja auch ziemlich packend. Gefällt mir bisher sehr gut.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 26. Juli 2013 - 9:24 #

Kann ich so unterschreiben. Interessant finde ich aber, dass man anscheinend nicht alles machen muss - die im Bild gezeigte Szene mit der Ablenkung des Geigers hatte ich zum Beispiel nicht (ka wie ich ihn da hätte ablenken können). Aber ohne Vergleich kann ich nicht sagen, ob sich dadurch am späteren Spiel etwas ändert oder nicht. Vielleicht nur ein anderer Kommentar der Baronin?

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 26. Juli 2013 - 9:35 #

Da ich es durch einen Plotstopper auf dem Schiff und zu wenig Spielstände ja leider noch mal spielen musste, hab ich beide Varianten gemacht. Beim ersten Mal hab ich das Öffnen der Tür gemeldet und danach kann man das mit dem Geiger nicht mehr machen. Beim zweiten Mal hab ich das mitgemacht.
Es gibt einen kleinen Unterschied später im Dialog mit der Baronin und beim Betreten des Schiffs, aber das ist marginal. Nett, dass das Spiel darauf reagiert, aber für die Handlung macht es keinen Unterschied. Gibt halt weniger Punkte, wenn man nicht alles macht.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 26. Juli 2013 - 9:51 #

Danke für die schnelle Antwort. Den Sinn von Punkten in Adventures habe ich eh noch nie verstanden. Ich glaube ich spare mir daher erstmal den Neustart, aber werde wohl mehr Speicherpunkte anlegen als bisher, Plotstopper klingt böse.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 26. Juli 2013 - 10:51 #

Ein Item, was ich von jemandem abgeholt hatte und abliefern sollte, war verschwunden. Ich hab halt zwischen Abholen und Abgeben noch was anderes gemacht, vielleicht lag es daran. Dann hat Zellner immer nur gesagt: Oh, ich geh es schnell holen. Nur ist die Person, die einem den Gegenstand gibt, dann gar nicht mehr erreichbar. Ich hab es leider zu spät gemerkt und hatte keinen Spielstand mehr von vor der Aktion ... beim zweiten Durchspielen hab ich einfach keine Spielstände mehr überschrieben. Allerdings hatte ich dann auch sowas nicht mehr.

Mitarbeit
Adventure
Detektivspiel
12
King Art
Nordic Games
12.04.2013 (Xbox 360) • 23.07.2013 (PC, MacOS, Linux (The Raven - Legacy of a Master Thief)) • 08.01.2014 (Playstation 3 (The Raven - Legacy of a Master Thief))
Link
7.0
7.3
LinuxMacOSPCPS3360
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