EA: Erhöhung der UVP für Next-Gen-Spiele im UK

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Vampiro 121640 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A7,J10
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15. Juli 2013 - 17:55 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Der Publisher Electronic Arts erhöht die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für Next-Gen-Spiele im Vergleich zur aktuellen Generation im Vereinigten Königreich um fünf Pfund. Dies ergibt sich aus den FAQ der englischen Spielehandelskette GAME zu den neuen Konsolen. Demnach beträgt der empfohlene Verkaufspreis von EA für Next-Gen-Spiele der Xbox One und der PS4 nun 54,99 Pfund (circa 63,50 Euro).

Spiele der aktuellen Generation haben üblicherweise eine UVP von 49,99 Pfund (circa 57,75 Euro) und verkaufen sich zu einem Straßenpreis von 39,99 Pfund (circa 46,20 Euro). EA hat laut GAME als bisher einziger Publisher die Preise für Next-Gen-Spiele bestätigt. Es ist bis jetzt nicht bekannt, ob die UVP auch in Deutschland erhöht wird. Ob am PC-Markt ebenfalls Preisanpassungen stattfinden sollen, wurde bis jetzt noch nicht bekanntgegeben.

Drosan (unregistriert) 15. Juli 2013 - 18:12 #

EA hat manchmal eine merwkwürdige Art um die Gunst der Kunden zu buhlen. Zumindest buhlen sie nicht so stark wie in Indien.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83926 - 16. Juli 2013 - 8:03 #

Stimmt, die machen das fast so gut wie Microsoft.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 16. Juli 2013 - 14:58 #

Die müssen die Kosten wieder reinholen, jetzt wo sie kein Onlinepass mehr nutzen. Da muss man das halt gleich als Pauschale beim Spielkauf draufzahlen.

Ich für meinen Teil warte jetzt darauf, dass sie ihre sinkenden Absatzzahlen mal wieder den Raubkopierern in die Schuhe schieben.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 15. Juli 2013 - 18:18 #

Bei dem Preisverfall der in UK immer kurz nach Release einsetzt werden die 5 Pfund mehr wohl eh nicht sonderlich ins gewicht fallen

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 16. Juli 2013 - 14:04 #

Sehe ich ähnlich. Obwohl ich es oft nutze, kann ich mir trotzdem nicht erklären wie dann Versandhändler aus UK, dann Retailfassungen von AAA-Spielen aktuell für 35 € für PS3/Xbox360 und für 25 € PC zum Release anbieten. Na ja schauen wir mal...

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 15. Juli 2013 - 18:19 #

Ist der UVP in Deutschland für die CurrentGen nicht auch schon bei 69€ ?

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 15. Juli 2013 - 18:51 #

Nö,der liegt weiterhin bei 59€/$/£ bei First-Party-Spielen.Was andere Publisher machen ist,bis auf EA,noch nix bekannt.
http://www.gamersglobal.de/news/71810/auch-playstation-4-spiele-fuer-5999-dollar
http://www.gamersglobal.de/news/71581/xbox-one-next-gen-spiele-kosten-60-us-dollar

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 15. Juli 2013 - 18:25 #

Wenn ich die Miet- und Lebensmittelpreiserhöhungen betrachte, wundert mich die eigentlich eher geringe Erhöhung!

avalonash 12 Trollwächter - 1147 - 15. Juli 2013 - 19:50 #

Spielepreise zum Release sind schon erstaunlich lange sehr stabil. Für ein Command & Conquer 1, Wing Commander 3 oder Dungeon Keeper hat man seinerzeit auch 90 DM im Media Markt gelassen - und die lagen auch damals schon öfter unter der UVP, die in einem Karstadt gerne mal Auspreisungen von 110 oder sogar 120 Mark auf PC Spielen hervorbrachte. Und das ist jetzt fast 20 Jahre her.

Inflationsbereinigt sind Spiele also sogar erheblich billiger geworden als damals. Zu der Zeit habe ich mir beim möglichst günstigen Händler für vielleicht 80 Mark ein Spiel gekauft, bin für 10 Mark ins Kino gegangen und habe die Kugel Eis für 50-60 Pfennig bekommen. Heute zahle ich bei Release und gutem Händlervergleich 35 Euro für ein neues Retail-Game (oder noch billiger im Keystore), bin locker 10 Euro für einen Kinofilm los und die Eiskugel kostet fast überall 1 Euro.

Ich finde preislich sind wir bei Spielen doch in einer sehr komfortablen Position.

Vampiro Freier Redakteur - - 121640 - 15. Juli 2013 - 20:02 #

Ich erinnere mich sogar noch an 30 Pfennige für eine Kugel Eis und 120 DM für Secret of Mana :)

Ich denke die Stabilität bei den Preisen wird vor allem durch die viel höheren Stückzahlen locker erreicht. Dazu ja die DLC Masche, die sehr gewinnbringend sein dürfte bei hoher Gewinnspanne.

burdy (unregistriert) 15. Juli 2013 - 20:17 #

140 Mark vom Taschengeld für ISS Pro Deluxe, das waren noch Zeiten :)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 15. Juli 2013 - 20:53 #

180 Mark für den Import von Shadowrun (SNES). Mein teuerstes Spiel überhaupt. Platz zwei geht mit 150 DM an einen beschlagnahmten Titel, den zweiten Teil einer populären Prügelspielreihe, den ein "Straßenhändler" mir unter der Hand verkauft hat ...

Heute gebe ich maximal 50 Euro für einen neuen Titel aus. Allerdings trifft das vielleicht noch ein oder zwei Spiele im Jahr. Das Gros kaufe ich für ca. 20 Euro.

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 16. Juli 2013 - 13:56 #

Ich hab Mortal Kombat 2 (SNES) für ebenfalls 150€ von einem Straßenhändler erworben :D

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330384 - 15. Juli 2013 - 20:40 #

Oh ja, Karstadt oder Kaufhof waren verflucht teuer, was Spiele anging. Da war der Media Markt oder der Spielehandel doch um einiges günstiger, Joysoft und Wial-Versand waren damals meine Favoriten, wenns um Bestellungen von Games ging.

Im Pc-Bereich sind die Spiele wirklich günstiger geworden, da kann ich nur zustimmen. Und der Preisverfall schreitet viel schneller voran als noch vor 20 Jahren.

Klendatho 15 Kenner - 3337 - 15. Juli 2013 - 21:59 #

Ja, das stimmt schon. Aber schließlich ist es eine der unsympathischten Firmen in der Games-Industrie, die die Preise anhebt. Da muss man doch aus Prinzip ein bischen haten.

burdy (unregistriert) 15. Juli 2013 - 23:15 #

Ich find ja persönlich mehr so Firmen unsympatisch, die sich ohne Ende einschleimen und sich für was bessers halten oder sich als was besseres genieren, als eine Firma, bei der man genau weiß, woran man ist.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 16. Juli 2013 - 8:18 #

Die Kugel Eis kannst du dir ja auch nicht aus Singapur importieren und wenn du ins Kino möchtest, kannst du dazu auch nicht europaweit suchen nur um die billigsten Eintrittspreise zu erhalten ^^
Bei Videospielen geht das allerdings. Und irgendwo muss sich die Markt hier nach den Preisen im World Wide Web richten.
Das ist gut für uns, schlecht für die Spieleindustrie.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 16. Juli 2013 - 18:37 #

vor allem gabs beim inhalt der spielebox eine deflation...
brot wird auch nicht billiger, weil ich nurnoch die hälfte zahle und das ding nen drittel weniger umfang hat.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 16. Juli 2013 - 10:51 #

Mich würde mal eine Begründung interessieren. Sollte nicht am ehesten die PS3 Version teurer sein? Ich mein ja nur, EA wirft die Games eh auf jede Plattform die nicht schnell wegrennt, und PS4 und X1 sollten doch eigentlich so Entwicklerfreundlich sein, wegen der X86 Basis ala PC. Oder ist das jetzt die Rache für "Wir schaffen Onlinepass ab, ach verdammt MS hat den DRM gekickt, na wartet das gibt Preisaufschlag" :D

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 16. Juli 2013 - 11:39 #

Die Next-Gen PS4, X1, und PC hat ähnliche Entwicklungskosten, während es bei der Current-/Last-Gen eher so gestaffelt war: PS3 > X360 > PC.
Das heißt aber nicht, dass die Entwicklungskosten nicht _grundsätzlich_ ansteigen würden beim Sprung auf die Next-Gen (*).

(*) (schließlich gibt es jetzt Fische die automatisch wegschwimmen!)

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