Trotz Engine-Wechsel und neuer geplanter Wege bezüglich des Gameplays und der Story (wir berichteten), wird sich der geplante Nachfolger von Mass Effect 3 an den bisherigen Teilen der Serie orientieren. Per Twitter stellte ein Fan dem Studio Director von Bioware Montreal, Yanick Roy, die Frage, ob der Nachfolger ein völlig neues Spiel werden oder gegebenenfalls sogar in einem anderen Genre angesiedelt sein wird. Die (kurze) Antwort erfolgte prompt:
Das kann ich sofort beantworten: Es wird die gleiche Art Spiel sein wie die ersten drei Teile.
Ob sich der Titel trotzdem weiter in Richtung eines Third-Person-Shooters bewegen oder sich wieder mehr auf seine Rollenspielwurzeln besinnen wird, bleibt abzuwarten. Dass Commander Shepard, der Protagonist der ersten drei Teile, nicht in Mass Effect 4 vorkommen wird, ist bisher die einzige bestätigte Information. Selbst, ob es sich um ein Prequel oder Sequel handeln wird, ist noch völlig offen (wir berichteten). Mit einem Release des Science-Fiction-Titels wird 2014 gerechnet.
Teil 2 war bis jetzt einfach der Beste. Ich Krieg heute noch Gänsehaut im Collectorenschiff
Nee! Der Erste war der Beste!
Ne, er hat schon recht, der zweite! :)
Wenn man weiß, dass sie ein modernes Remake von Starflight machen wollten würde ich auch sagen der erste. Es erklärt, warum es den Mako im ersten Teil gibt und warum man damit Planten erforscht und Ressourcen sammelt. Das war wesentlich besser gelöst als das Planetengewische in Teil 2. Das viele den Mako nicht mochten liegt imho nicht am Mako, sondern am schlechten Design der zu erforschenden Planeten. Auch von der Story war der erste imho der beste der drei Teile, weil im zweiten die eigentliche Haupthandlung kaum voran gebracht wurde und im dritten die Story und ihr Ausgang auf 08/15 RPG Handlung reduziert wurden (Da ist das Böse, vernichte es und rette die Welt).
Ich würde sagen dass die Mako-Geschichte an beidem lag: zum einen an der bescheuerten Fahrzeugphysik (ein sechsrädriges Fahrzeug um unbekannte Planeten zu erforschen springt wie ein junges Pferd sobald es über eine briefmarken-hohe Erhöhung fährt) und den schlecht designten Levels (so zerklüftet wie da manche waren denke ich dass die aus einem Generator-Tool stammten, kein Mensch produziert sowas von Hand). Sie haben es in den folgenden Teilen besser gemacht, auch wenn ich den Hammerhead mit seinen Sprung-Einlagen jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss fand...
Ganz im Gegenteil, den Mako habe ich im zweiten Teil vermisst. Was mich aber an ME2 fasziniert ist die "Geschwindigkeit" der Geschichte. Bei diesem Spiel habe ich wirklich das Gefühl in einem interaktiven Film zu sein. Sicher, eine große Hauptstory hat das Spiel nicht, die eigentliche Handlung ist die Rekrutierung der Crew aber so muss für mich ein Interactive Movie sein.
Ja, die Inszenierung stimmen im zweiten Teil, genauso wie im dritten. Nur schade das die Story im 2. und vor ALLEM im 3. Teil so flach wurde. Der erste Teil ist der beste : Mehr RPG, mehr Story, besseres Gameplay.
Der erste war der beste Teil. Aber eigentlich hatte ich gehofft mit 2 und 3 würde es sich noch steigern...stattdessen wurde ein Halo Klon draus mit Multiplayer. Und wenn EA das im vierten so flach fortsetzt, können sie das Spiel behalten. Ich war im Großen und Ganzen von der Serie sehr enttäuscht, war diese doch der Grund warum ich mir eine 360 holte. Die von Bioware geweckten Erwartungen wurde beim ersten Teil schon, nur zum Teil erfüllt. Würde ich daher einen vierten holen? Nur wenn das Niveau von The Witcher 2 oder Skyrim erreicht werden würde. Aber am liebsten hätte ich sowieso ein KotOR 3 als Single Player. Den MMO F2P könnense behalten.
Ich bitte nicht Skyrim :/
Warum, Open World ist doch gerade schwer in Mode - wäre kein Wunder wenn EA/BioWare da aufspringt und Mass Effect 4 (oder wie auch immer es heißen wird) als OpenWorld-RPG rausbringt. Am besten noch als F2P-MMO mit Microtransactions! Die perfekte Gelddruckmaschine!
;)
Ein ME4 müsste dann schon ein Open-World[s]-RPG werden. =)
Hab den Mako auch vermisst, vor allem die Hauptmissionen, wo man über die Planetenoberfläche gefahren ist, waren klasse. Die generischen Planeten, wo man nur Rohstoffe sammelt dagegen nicht, die waren nervig. Das hat man ja im 2ten teil "verschlimmbessert" mit dem Planetenscannen.
Ja, stimmt schon. Der erste nervt mich mittlerweile streckenweise schon ziemlich. ;)
Logisch, Teil 2 und 3 sind Gameplaytechnisch so glatt gebügelt das der erste sich tatsächlich anfühlt wie Rocket Science, das ist dem einen oder anderen dann wohl wirklich zuviel.
Alter Grantler. :p
Das ist Motzen auf hohen niveau : Die ME Trilogie ist toll, keine Frage. Ich hätte mir nur mehr RPG gewünscht nach dem ersten Teil. Naja... man kann nicht alles haben ;)
Außerdem meine ich mich selbst auch damit : Ich habe letztens seit langem mal wieder Morrowind gespielt und habe nach 3 Stunden verzweifelt aufgeben weil es mir einfach zu schwer und sperrig war :/.
Das neue Zeugs macht wirklich weich :D
Ne, er hat schon recht der erste! ;-)
Jap, ganz klar. :)
Was Story und Atmosphäre angeht in jedem Fall.
Auch mit deutlichem Vorsprung mein Favorit. Das Franchise wurde leider immer generischer und die letzten Stunden im 3. Teil war ein langweiliges Abarbeiten der Gegnerwellen um dann ein lächerliches Ende zu erleben.
Bioware hat leider für mich seinen Glanz der Anfangstage verloren.
ich glaub, den entwicklern ist dort geld und zeit ausgegangen. gerade diese abschiedsdialoge wirkten wie der versuch, zumindest vor der endsequenz irgendwie die kurve zu bekommen...
Nachdem fast alle das Ende so blöd fanden, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte denn nun ausgeht.
Ich muss sagen, dass mich das jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat, aber ich verstehe beim besten Willen nicht, was alle so fürchterlich Scheiße daran finden. Man muss es einem Spiel ja heute schon zu gute halten, wenn es überhaupt einen richtigen Abschluss hat.
Ich habe aber jetzt auch keine Ahnung, wie groß da die Rolle der Kriegsaktivposten ist. Es gibt ja auch Spieler, die sich nur mal schnell durch die Haupthandlung durchprügeln, was in diesem Falle wohl ein paar Nachteile haben dürfte.
Die Frage halt: Was genau habt ihr denn erwartet?
Hast du das neue oder das alte Ende gesehen?
Das neue.
Spielt das eine Rolle? Ich dachte, es wären nur ein paar Dialoge und Filmsequenzen hinzugefügt worden.
Ja, die ganzen Erklärungsfilme nach der Farbwahl... ich meine natürlich Entscheidungsvarianten gab es vorher nicht. Ich vergass, den Opa+Enkel mit dem darauffolgenden "dezenten" DLC-Hinweis gab es natürlich schon.
Beim neuen Cut fand ich nur nur das "Refuse" Ende erträglich, die anderen waren beim Extented Cut ein Kniefall seitens Bioware an die "no Happy End whiner". Kitsch pur. ME1 ist im Längen erwachsener und Düsterer als der 2 und 3. Teil.
Beim 3. Teil war die Fremdschämquote bei manchen Dialogen höher als beim RTL Nachmittagsprogramm, so peinlich war das Writing. Als Edi plötzlich zum 90-60-90 Metal-Model mutierte um "Jeff" zu gefallen war mir tatsächlich ein wenig übel und dieser Army Heini ist wohl mit seinem Delorean aus COD direkt in das ME Zeitalter gehüpft.
Trotz allem mochte ich die Trilogie, sogar das Ende fand ich cool (das originale Ende). Schöne Aktionspiel Serie mit Michael Bay´sqen Flair und herausragender Inszenierung.
Von mir aus hätten auch alle verrecken können und oder das Ende hätte offen sein können. Nur dieses lächerliche Starchild gefühlte 10 Sekunden vor dem Ende einzufügen ist Storytechnisch unterster Schublade.
Meiner Meinung nach merkt man das die die für die Geschichte/Storytelling (fängt meiner Meinung nach schon bei ME2 an) zuständig waren abgezogen wurden oder gegangen sind.
Ja das stimmt. Die im 2. Teil angedeutete "dark matter" Problematik wäre viel plausibler gewesen und hätte den Reapern eine halbwegs nachvollziehbare Motivation für Ihr Handel gegeben. Das Starchild wird ,so finde ich, überbewertet : Im Grund ist das Blag doch nur die Stimme der Reaper um mit Ihnen einen Dialog führen zu können. Was ich definitiv schlimmer gefunden hätte wäre ein Bossfight gegen einen "Oberreaper", da fand ich die Auswahlsache am Ende doch deutlich stimmiger. Es wäre Unsinn wenn die Reaper einfach nur "böse" wären. Aber genau das haben sich viele "Fans" gewünscht : Das Shep und seine m8´s den Reaper-Motherfuckern einfach mal den Arsch versohlt und dam Ende auf Endor ne fette Party feiern.
Ich trinke gerade einen leckeren Single Malt und werde mir wohl noch eine kleine Maduro anzünden, da möchte ich mir den Restabend nicht mehr mit Lücken im Plott, unsinnige Designentscheidungen und ähnlichem vermiesen. ;)
Langsam wird's wirklich müßig immer zu lesen, der Extended Cut kam wegen der Happy End-Fraktion. Nun, auch damit gibt's kein Happy End, sondern es wurden zumindest die massivsten Logiklücken einigermaßen gefüllt. Mehr wollten die Kritiker eigentlich nicht.
Du weißt also was ALLE ME3 Ende Kritiker wollen? Ließ mal die Fanfiction Stories in diversen ME Foren, es gibt schon ne Menge die ein scheiss Hollywood Ende wollten. Ein großer Teil der Kritiker war im übrigen mit dem (eher kitschigem) Extendet Cut zufrieden, obwohl die so oft zitierten Logiklücken immer noch da sind, komisch oder?
Ach ja : Wenn du das so müssig findest, dann ließ diese Kommentare nicht oder antworte darauf. Das machst du nämlich jedes mal wenn es um das ME3 Ende geht :)
Mich interessieren keine FF-Stories, sondern ich verfolgte mehr als genug Diskussionen rund um das Ende. Und die wenigsten davon wollten wirklich ein Happy End. Die wichstigen Logiklücken wurden übrigens geschlossen, wenn du die beiden Enden vergleichst.
Und ja, darauf antworte ich, weil die Logiklücken-Kritiker und die Happy-End-Wunschdenker immer in einen Topf geworfen werden.
Lass mal gut sein :)
Ich denke nicht das wir da auf einen Nenner kommen.
Den Eindruck hab ich ehrlich gesagt auch.
Klar, das Ende (mit und ohne EC) hat eine Menge Logikfehler und ist alles andere als perfekt.
Aber ich bin mir zu 100% sicher: Hätte Shepard überleben können und es dazu noch eine Reunion mit der Crew gegeben, wäre es nie zu diesem Aufschrei gekommen. Finds bissel traurig, könnte ein schlechtes Beispiel für andere Entwickler sein.
Möglicherweise, hätten sie den Kitsch einfach noch rosa angemalt dann wäre die Reaktion vermutlich eine Andere. Aber was die meisten gestört hat waren die absurden Logikfehler und Inkonsistenzen. Die werden mit der EC mitnichten behoben. Die DInger explodieren zB immer noch ohne nennenswerte Konsequenzen (Supernova) und werden dann einfach "repariert". Der EC besteht auch einfach nur darin etwas Spachtel in die Löcher zu klatschen, da sind die immer noch.
Bei den Relays ist aber schon ein Unterschied zu sehen. Vor dem EC explodieren sie in einer Nova und werden völlig zerstört. Mit dem EC werden nur die inneren Ringe zerstört, nicht das ganze Relay, und es gibt keine Nova.
Ah so! Es ist sozusagen nicht das ganze AKW "in die Luft" geflogen, sondern nur die Moderatorstäbe. ;)
Sozusagen ;). Immerhin besser als vorher.
Schätze im Mass Effect Universum ist alles möglich, also ja. So wirklich Mühe haben sie sich aber mit der Selbstkonsistenz nicht gegeben. Dabei hätte man das selbe Ende auch halbwegs glaubhaft darstellen können. DIe Relays hätten ja nicht explodieren/"kaputt gehen" müssen. Es ist ja nicht so, dass es keine Lore dazu gibt: http://masseffect.wikia.com/wiki/Mass_Effect_Field
Physikalisch natürlich volkommen hanebüchen, aber wayne! Warum führt die RGB-Explosion nicht einfach zu einer Art Vergiftung von Element Zero? Sozusagen analog zu einer Xenonvergifung: http://de.wikipedia.org/wiki/Xenonvergiftung
Aber nein, es muss ja umbedingt maximal Krachbumm machen.
Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn die Relays gar nicht erst beschädigt worden wären, da nicht nötig. Schätze aber auch, es sollte ein entsprechender Effekt her.
Wohl nötig. :P
Aber ich werde nicht nochmal das Ende verteidigen oder warum Synthese das einzige richtige Ende war. Langsam sollte jeder seine Traumata im Griff haben. ;)
Offenbar sind die Traumata durchaus noch vorhanden, wenn man sich einige der Kommentare hier anschaut.
Das muss man Bioware lassen, bei allen Kontroversen hat die Reihe wohl kaum einen kaltgelassen, der sie gespielt hat. Das habe ich in dem Ausmaß bei noch keinen Videospiel erlebt.
Ich fand's unnötig, da nicht richtig plausibel :p. Und ich halte Zerstörung für das wahre Ende. Mit Synthese fällt man letztendlich doch auf Saren rein und mit Kontrolle auf TIM :).
Wer ist Tim?
..... Oh! Der heißt also Tim!
Such mal auf Youtube (vom Datum her) das Ende von ME3, dann siehst du den Unterschied. Der Extended Cut schloß die gröbsten Logiklücken. Zudem schraubte er die erforderliche EMS runter, die man ohne den EC und ohne auch nur eine Minute den MP zu spielen nicht das sogenannte "beste Ende" zu sehen bekam.
Alternativ kannst du ein paar Beiträge des entsprechenden Forenthreads durchlesen:
http://www.gamersglobal.de/forum/51168/mass-effect-3-das-ende-spoiler
Scheisse, an diesen unsinnigen EMS hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. Wofür habe ich die Rachnie mind. 2mal gerettet... ja genau für eine höheren EMS-Wert. Das war das erste mal wo ich bei ME 3 lauthals jubelnd vor meinem PC sass. ;)
den schluss fand ich in ordnung, allerdings auch kitschig und unbeholfen implementiert. die letzten spielstunden gibt es nur shooter-routine, ohne dass da nennenswert auf charactere oder story eingegangen wird. dann kommt als bruch kurz vor ende diese endsteife "verabschiedung", bevor der eigentliche ende beginnt...
imo liegt es weniger am ende selbst, sondern die seichten stunden davor hinterlassen inhaltlich eine echte lücke.
hab teil eins mal angefangen aber nie fertig gespielt :-(
Das war ein großer Fehler, mein Freund!!! ;)
warum ? irgendwie war es mir zu langweilig....
Fand den Ersten auch am besten. Präsentation,Technik und Steuerung waren bei den Nachfolgern zwar naturgemäss besser, aber ich fand im ersten die Story und den stärkeren Focus auf RPG klasse. Die Einführung der Welt und ihrer Rassen gefiel mir gut, einfach die ganze Atmosphäre: zB uralte verlassene Ruinen durchstreifen, auf der Suche nach Hinweisen von längst vergangenen Kulturen.
Mir gefällt bei den Nachfolgern zB nicht, daß ein paar der Rassen, wie die Elcor, oder die Hanar, so gut wie gar nicht mehr auftauchen und die Citadel wurde auch stark beschnitten. Man hatte danach beim rumwandern nicht mehr das Gefühl von epischer Grösse bei den paar Abschnitten.
Die Enden der beiden letzten Teile haben bei mir auch einen schlechten Beigeschmack hinterlassen: Der lächerliche Endgegner vom 2ten Teil und die Auflösung vom 3ten (wobei beim Extended Cut zumindest ein paar Logiklöcher noch nachgeflickt wurden).
Ich liebe alle drei Teile, jeden auf seine Weise ;).
ME1>ME3>ME2
Meine persönliche Rangfolge.
Teil 2 mit Abstand der Beste. Danach 1 und ganz am Ende 3. Wegen peinlichstem Militär- und sonstigem Pathos und lächerlichem Endkampf um die Menschheit im Supermarkt an der Ecke, bevor es dann esoterisch wird. Davor hatte es natürlich auch gute Momente, aber der Nachgeschmack...
...war bitter, sehr bitter.
jub teil 2 is der beste!
Will ich auch hoffen! :)
Kann mir persönlich nicht vorstellen das EA Mass Effect 4 und
Dragon Age 3 Inquisition im selben Jahr rausbringt.
Aber sehr zeitnah eventuell. Dragon Age Origins erschien im November, im Januar dann direkt Mass Effect 2.
Der Release von Dragon Age: Origins wurde mehrmals verschoben. Einge Leute behaupten, weil die längst fertiggestellt PC-Fassung zeitgleich mit den Konsolen-Fassungen erscheinen sollte.
Die werden doch von 2 verschiedenen Studios bei Bioware gemacht, warum also nicht? Bin heiss auf beide Spiele, vor allem mit der schicken NextGen Technik.. wenn ich mir das neue Mass Effect da so vorstelle :D Btw, bin ich der einzige, der bei der Präsentation von Bungie's Destiny an Mass Effect denken musste? Ein paar der Rassen erinnern mich doch stark an die Geth, oder Quarianer. Das abgestürzte Raumschiff aus der Sony PK scheint seine Inspiration auch von Mass Effect zu haben.
wenn man wieder per option die spielart richtung rpg einstellen kann, soll es mir nur recht sein.
teil 1 ist mit abstand mein favorit. teil 2 hab ich nie durchgespielt, weil mich diese reine shooter-mechanik irgendwann genervt hat. teil 3 hat mir wesentlich mehr zugesagt, auch wenn das ganze drumherum um die missionen doch sehr gestrafft war und nach dem geth-schiff irgendwie vom storyboard her einen toten punkt erreicht hatte...
Du bist dir schon im klaren dass sich ME3 im RPG-Modus wie ME2 gespielt hat? Die anderen Modi haben die Entscheidungen bei Dialogen wegfallen lassen und die Kämpfe teils lächerlich einfach gemacht (ich erinnere mich da gerne an das Video der Gamestar als der Redakteur voll in Gegner reingelaufen ist und seine Lebenspunkt-Anzeige sich kaum verändert hat). Kann nicht nachvollziehen warum dir ME2 deswegen nicht gefallen hat, ME3 bot das gleiche und das hat dir wieder gefallen?
gerade weil die kämpfe einfacher wurden. me1 ließ sich für einen sonst-überhaupt-nicht-shooter-spieler wie meinereiner wesentlich gemächlicher spielen.
bei me2 waren mir die gegnerwellen schlichtweg zu viel, zu langwierig.
in teil 3 war das nicht ganz so wild, weil das diesen part doch wesentlich erträglicher machte und die missionen sehr gut inszeniert waren. nichts desto trotz ist es imo auch der größte makel von me3, dass genau das im letzten drittel des spiels in genau die 08/15-shooter-richtung schwenkt. man kämpft nur noch gegen eine armee von gegnern, aber sonst passiert bis kurz vor schluss eigentlich nichts besonderes mehr.
btw mir haben die in teil 1 von dir kritisierten die fahrzeug-missionen ne menge spaß gemacht, fand auch das mondfahrzeug-gehüpfe passend. hab den buggy in den nachfolgern schon sehr vermisst, genauso wie die weitläufige citadel.
Mako ftw! Das herumfahren auf den Planeten war klasse und wirklich ausbaufähig, schade das die Idee nicht weiter entwickelt wurde.
OK, dann hatte ich das etwas falsch verstanden - ich dachte es ginge dir nur um die Spielmechanik. Imho hat ME2 da eine Sache besser gemacht als ME1: das in-Deckung-gehen hat wesentlich besser funktioniert, hat mich im ersten Teil teilweise stark genervt, dass Shep partout nicht hinter die Kiste ging, sondern einfach im offenen Feuer stehen blieb.
Zum Mako: jedem das seine. Ich fand die Missionen allgemein nur Langweilig, weil generisch, keine Dialoge oder Abwechslung - nur andere Bodentexturen, aber ansonsten war jeder Planet komplett kahl - sogar ein "erdähnlicher" Planet schien nur Moos und Steine zu haben. Dazu die zwei (!!!) Höhlen, in denen nur die Kisten umgestellt wurden. Imho hat das der zweite Teil viel besser gemacht, leider zu Lasten der Hauptstory, der einfach der durchgängige Faden gefehlt hat. Es hat sich mehr wie eine Ansammlung von Nebenquests angefühlt, dafür war das Ende gut.
Ich glaube, dass sie gerade bei den Planetenmissionen ursprünglich viel mehr vorgehabt haben. "Eine ganze Galaxis voller einzigartiger fremder Planeten frei erkunden" oder so. Und am Ende konnten sie es technisch und/oder finanziell nicht umsetzen und mussten es zusammenstreichen.
Was die Story in ME2 angeht: ich finde gerade der 2. Teil kann da die Hauptstärke der Serie - oder generell aller Bioware-Spiele - zu seinem Vorteil ausspielen: die Begleiter. Wie das Spiel die Crew als Vehikel benutzt, um seine Geschichten zu erzählen finde ich sehr gut gelungen. Da hat es mich eher weniger gestört, dass die Haupthandlung teilweise etwas in den Hintergrund gerückt ist. Ich fand es nur schade, dass die Kollektoren so früh enthüllt worden sind. Rückblickend finde ich, dass man da ein viel größeres Mysterium hätte aufbauen können. Naja, vielleicht beim nächsten Spiel. ;)
mir kamen an sich die meisten außenareale in me1 ebenfalls generisch vor. hatte mich aber nicht weiter gestört, bzw war seinerzeit vom gesamten aufbau des spiels völlig fasziniert. aus heutiger sicht ist vieles verbesserungswürdig, aber damals für ein rpg anders und neu.
Gute Neuigkeiten. Was sollen sie auch an der Marke rumdoktoren. Gameplay beibehalten und neue geniale Story erzählen, wie in der ersten Mass Effect Trilogy.
Schade habe mich schon auf Mass Effect Racer gefreut :(
Richtige Entscheidung. Heißt für mich - Day One Buy!
ich wüsste nur mal gern mehr dazu, was sie zur story machen..
Etwas mit Überbevölkerung? ^^
Auch Quatsch. GodShep und die jetzt lieben Reaper-Sklaven bauen die Sprungtore im nu wieder auf, alles kein Problem...
Nee, man spielt Starchild himself... oder eher wahrscheinlich, es gibt einen Reboot der Serie im sagen wir mal Tomb Raider Style. ;)
Psst! Nicht so laut :(
Wobei : Evtl. wird ME3 dadurch immer besser :D
Nee, Shepard ist das Starchild himself from the future. Schnell, holt Ken Levine, damit er das Skript schriebt.^^
Das ist schon Frevel, alleine den Namen Ken Levine können 2/3 der Möchtegernschreiber von Bioware/EA nicht schreiben. Von dem vielschichtigen Inhalt will ich hier mal garnicht reden. ;)
Super, noch mehr 08/15 Shooter. Ich hätte gehofft es geht wieder mehr Richtung ME1.
Ja ME1 war ja so viel anders....
ME1 war von der Shootermechanik mieß, allerdings waren die die Level der Hauptmissionen weitläufiger und offener und gaben einem nicht das Gefühl sich in einer Schlauch-Schießbude zu befinden (ME2).
Das Planetenscannig + Sondenabschiessen war noch blöder aber dafür natürlich schneller für die Zielgrupe durchzuführen als mit dem Mako auf dem Planeten rumfahren.
Es gab ein Inventar. Die Waffen und Rüstungen hatten DMG Werte und man konnte sie mit Modulen individualisieren. Das fehlt seit dem 2. Teil total. Da kann man direkt von Start bis Ende seine "Pre-Order" Rüstung etc anbehalten...
Heute noch die Trilogy gekauft
Rechne erst 2015 mit einem neuen Mass Effect, wäre schön wenn die Anzahl Nebenquests und optionaler Planeten erhöht werden könnte. Größere Städte wären auch toll.
Noch schöner wäre wenn der generische Shooter-Anteil zurückgefahren würde und es mehr RPG-Anteile geben würde. Nach meinen Erfahrungen mit EA/Bioware wird aber eher genau das Gegenteil passieren.
War doch schon immer mehr Shooter.
Oder meinst du unter RPG-Anteil das unausgereifte geballer im ersten Teil?
Im ersten Teil konntes du deine Skills nicht immer komplett ausbauen sondern musstest dich auf die eine oder andere Waffe + Biotikfähigkeiten spezialisieren.
meinetwegen können sie die gegnermengen deutlich dezimieren, dafür den schwierigkeitsgrad anheben und das selbstheilen übern haufen werfen.
auf der anderen seite wäre schön, wenn man mehr an den waffen basteln könnte.
die areale - insbesondere abseits der missionen - dürfen gerne weitläufiger und mehr spielraum zum suchen und forschen bieten. me2+me3 haben imo einiges gefühl von größe verspielt, weil die szenarien so begrenzt waren.
das socializing mit anderen characteren könnte man auch vielleicht mal bis zum ende durchhalten. kann ich zwar nur für me1+me3 sagen, aber dort gab es zum ende hin nur noch standard-dialoge. etwas mehr toleranz bei den entscheidungen wäre ebenfalls sehr schön. gerade bei me3 reichte an verschiedenen stellen eine falsche antwort und bestimmte handlungsverläufe sind unmittelbar versperrt.
Selbstheilen und Deckung sind doch das A und O in den heutigen Spielen. Eigentlich fehlt doch bei ME 3 nur noch die 4. Option das das Spiel sich von alleine spielt, wegen der Schwierigkeit und der nicht mehr vorhandenen Zeit der Käufer. ;)
Eigentlich wünsche ich mir nur wieder etwas mehr Rollenspiel, wobei man ja sagen muss, dass sich das auch im ersten Teil schon sehr in Grenzen gehalten hat.
Nachdem ich erst vor kurzem alle drei Teile am Stück intensivst durchgespielt habe, ist die Reihe bei meinen persönlichen Spiele-Favoriten ganz weit oben gelandet. Wenn sich Teil 4 also wieder wie ein richtiges Mass Effect anfühlt, wäre das eigentlich schon alles was ich brauche.
ME4 mit Baldurs Gate 2 Questdesign, Planescape Torment´esqen Choice and Consequenzes und hochkomplexen, rundenbasiertem Kampfsystem in Hochglanzgrafik. Dazu ein Starflight ähnliches Universums Erkunden, das wäre schön :) Sowas wird aber wohl nicht mehr erscheinen, das ist nix für Casual Zielgruppe...
Das wäre ein Traum und ich wäre einer der ersten Vorbesteller. Da müssen wir aber wohl mal häufiger bei Kickstarter vorbeischauen...
Wie ich deinem Profil entnehme tust du das ja fleißig :)
Jep, aber alles bekomme ich auch nicht mit.
Ja, man muss sich schon selbst kümmern. Die "Presse" berichtet im Allgemeinen sehr selten über KS Projekte, bzw. um deren Updates. Nun gut, liegt wohl auch daran das die meisten das eher wenig interessiert, leider!
Ich habe immer noch die stille Hoffnung das der echt Crowfunding Hype erst noch beginnt, nämlich dann wenn die großen KS Projekte erfolgreich sind und noch mehr Vertrauen schaffen um auch mal größere Spieleprojekte via Crowdfunding zu stemmen (10 Mio +).
erstmal abwarten, was inxile und obsidian bei den aktuellen projekten abliefern. aber ein schönes, anspruchsvolles scifi-rpg hätte wirklich was.
Ja, komisch das das keiner macht. Evtl. macht Obisidian ja mal ein KS Projekt für ein Scifi RPG. Chris Avalone sagte mal das ihn ein RPG in einer Firefly ähnlichen Welt sehr reizen würde. Aber dazu müsste Projekt Eternity erstmal ein "Erfolg" werden.
Das wäre das nächste Projekt wo ich richtig Geld reinwerfen würde. Und das wo ich zu meiner Schande sagen muss das die Firefly Box ungesehen im Regal liegt. Ist aber auf dem "Was schaue ich als nächstes" Stapel mit Battlstar Galactica ganz weit oben.
firefly lohnt sich wirklich...
Waaa aaaas????
SOFORT schauen... JETZT!
Wichtig : Zuerst die Serie und dann den Film als Abschluss.
Du wirst es mir danken, versprochen!
Meinst du Serentiy mit dem Film? Da habe ich nämlich auch die LE von rumliegen.
Ja, den meine ich. Damit wir die Serie ja quasi zu ende erzählt (so gut es geht, die Serie wurde ja SEHR schnell wieder abgesetzt).
Das habe sogar ich mitbekommen. Ich mag doch die Serien von Joss Whedon.
Eine Schande!
BSG Galactica ist um Welten interessanter als die Firefly-Serie, die ist meines Erachtens eh überbewertet. ^^
Nicht wirklich zu vergleichen, ich mag beide sehr. Aber während Firefly mit Serenity einen hervorragenden Abschluss bekommen übertrifft das Ende von BSG das ME3 Ende in seiner Dämlichkeit noch um Klassen. Tatsächlich ist es das Dämlichste was mir je untergekommen ist. Aber hey, kein Grund die Serie nicht zu sehen. DIe ist super. Man sollte nur an einer bestimmten Stelle in der letzten Folge den Aus-Knopf drücken und es bei einem offenen Ende belassen.
Ich schaue gerade erstmals BSG, bin in der zweiten Staffel und fühle mich sehr gut unterhalten. Allerdings kann ich ob mancher Special Effects, Dialoge und Charakterzeichnung nur mit dem Kopf schütteln. Vom bisher gezeigten und gefeierten Militarismus ganz zu schweigen. Da ist Firefly schon viel überzeugender. Ok, BSG hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Firefly doch auch.
Hier mal ein sehr schöner (Fan) Trailer zur Serie und zum Film :
youtube.com/watch?v=pmGHCQJMvRY
Und jetzt noch hier anmelden, dann kannst du auch hier http://www.gamersglobal.de/forum/37918/thread-der-fast-anonymen-jaeger-suechtigen-fajs mitmachen.
Und man kann sich Problemlos über PN über neue und hoffentlich gute Kickstarter-Projekte austauschen.
Ich hab nen Account, schon lange :) Ich bin nur nicht immer angemeldet...
Achso.
Warum sieht Shep auf dem Teaserbild eigentlich wie Garrus aus? Das ist doch ein Fake!!!
Das ist ein Bild von Liu Bolin und jetzt finde mal Shepard!
Weil Shep nicht auf dem Bild ist. Er/Sie hat das Foto für's Buddy-Album gemacht, menno ^^.
So viel Zeit muss schließlich sein. ;)
Gleicher Stil... aha.
Die Zukunft ist rechtwinklig.
jo. teil 3 war schon ne arge verlaengerung.. nu is gut..
Klingt ja schon mal gut dass nicht großartig was verändert wird. Ich würde mir ein Prequel wünschen in dem man etwas verändern könnte in Hinsicht auf das Ende im dritten Teil. Wird aber wohl nicht möglich sein, aus mehreren Gründen (Story-Integrität usw.).
Die 3 Teile legen ihren Fokus schon auf etwas unterschiedliche Aspekte, aber ich freue mich über jeden weiteren Ausflug in dieses fantastische Universum!
Gleicher Stil es wird Sex in Unterwäsche geben.
So hervorragend ich die gesamte Reihe fand: das beste kam zum Schluss. der Citadel DLC ist so ziemlich das beste was sie an DLC zusätzlich veröffentlicht haben. Kommt bei mir noch vor Lair of the Shadowbroker der auch sehr gut war.
Mein Tip: Citadel immer nach dem Ende von ME 3 spielen, auch wenn es chronologisch davor liegt. Es ist ein fantastischer Epilog und die allerletzte Szene ist perfekt um direkt nach ihr das Spiel zu beenden, sich zurückzulehnen und alles sacken zu lassen.
Sei mir nicht böse, aber das ist GENAU das kitschige Ende was ich meine... meine Güte, ist das Schlimm. Die Welt geht unter, aber der Army Futzi macht erstmal Rührei nach ner durchzechten Nacht. Und natürlich wacht man kuschelnd mit seinem *love interest* auf. Versteht mich nicht falsch, ich mag *feel good* Enden auch (Bei Silver Linings habe ich tatsächlich vor Rührung geweint) aber sowas passt einfach nicht zu Mass Effect.
Achtung Spoiler :
http://www.youtube.com/watch?v=73fQWdcaz_U
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=uosiZKtFq6c&NR=1
(Die Party ist wirklich schlimm, oh mann... Ich hab Citadel noch nicht gespielt, ich glaub ich lass es auch lieber.)
Aber klaaaar, es geht nur um die Logiklöcher...
EDIT : Ich habe mir grad noch ein paar Citadel Szenen auf YT angeschaut. *Seufz* Kitsch pur und viel schlimmer als ich befürchtet habe. Der Shitstorm saß wirklich, muss man sagen: Das ganze Ding ist einfach ein Kniefall an die Happy End Fraktion, man könnte meinen das Bioware hier tatsächlich die FanFic Bereiche der Foren durchkämmt hat um nach Ideen dafür zu suchen.
Was der DLC macht, ist die Stärke von Mass Effect noch einmal in den Vordergrund zu rücken : hervorragend geschriebene Charaktere die sicher trotz allem stereotypen entsprechen, aber eben wirklich funktionieren. Zudem ist es eine Reminiszenz auf die gesamte Trilogie auch auf der Metaebene.
Du scheinst mir sehr auf diese happy end Fraktion eingeschossen zu sein, ein Kontext unter dem ich das ganze einfach nie betrachtet habe, wusste nichtmal das es die Diskussion in der Form überhaupt gibt. Für mich ist der DLC jedenfalls keines, immerhin weiss ich das sozusagen danach noch das Ende folgt, und ich z.B. habe Shepard gezielt geopfert um die 'zusätzlichen Opfer' zu vermeiden und so auf das potenzielle Wiedersehen von 'rot' verzichtet.
Als letztes : ja, kitschig ist es. Aber ganz Mass Effect ist Pathosgeladen und ich mag meinen Kitsch. Ich fand auch 300 gut ;)
Also wenn Citadel die Stärken von Mass Effect in der Vordergrund stellte... dann hätte ich kein einziges ME je gespielt. Citadel war so dermaßen schlecht, dass ich nur noch wollte, dass es endlich vorbei ist, aber abbrechen ging ja nicht. Lahmster Humor, bei dem man plötzlich fast schon froh war, dass sonst in ME3 nicht viel davon drin war (dafür gab's statt plattem Humor platten Pathos). Hätte ich nicht noch einen besseren DLC offen gehabt, hätte ich mich gar nicht da durchgequält. Aber schade um die Zeit war's auf jeden Fall. Einzig positiv (wie oft bei ME) der Look der Levels.
Gerade das "Buddy Gebabbel" wurde in Teil 3 auf die Spitze getrieben. Oftmals hat sich das ganze angefühlt wie eine typische US TV Serie für das pubertierende, primär männliche Publikum mit ihren eher flachen und austauschbaren Charakteren : Immer cool, immer tough und vor allem : Immer gut und recht schaffend.
Ich saß wirklich das eine oder andere mal *facepalmend* vor meinem Rechner, so oberpeinlich waren die Dialoge (Ich sag nur "Lola"). Auch wenn Teil 1 die Charaktere nicht so schön in Szene setzt wie Teil 2 und 3, so finde ich das diese in Teil 1 mehr Tiefgang boten.
Gerade Liara macht in den 3 Teilen eine kaum nachvollziehbare Wandlung durch. Wenn Mass Effects Charaktere herausragend gezeichnet sind, welches Superlativ muss müsste man sich dann für die Game of Thrones Charaktere ausdenken?
Nein, die Charaktere sind bestenfalls Mittelmaß, das konnte Bioware schon besser. Selbst die primär nur geschriebenen Dialoge mit Viconia in Baldurs Gate 2 haben mich mehr berührt als nur EIN Gespräch aller 3 ME Teile.
Oder ist das pure Absicht nur noch aalglatte Charaktere zu zeichnen um die größt mögliche Menge an Spielern für sie zu begeistern? Bloß nicht anecken, Kontrovers sein ist schlecht für die Masse. Es ist nicht möglich auch nur EINEN halbwegs bösen Charakte in die Party aufzunehmen, weil es einfach keine gibt, nur Helden, ohne Fehler ohne Ecken und Katen und ohne Profil. Selbst eiskalte Profikiller wie Thane sind natürlich in wirklichkeit herzensgut und liebenswerte Buddies. Der einzige "böse" Charakter ist Morinth, und über deren "Wandlung" sage ich mal jetzt lieber nichts, das führe zu weit. Sie ist kurz gesagt : Lächerlich.
Nein, man darf ME nicht wirklich analysieren, dann fällt einfach auf wie flach das ganze in wirklichkeit ist. Man sollte es einfach so nehmen was es ist : Ein eher seichtes Aktion Game was so tut als ob es mehr wäre. Dann funktioniert es, dann kann es begeistern, denn die Inszenierung und Pacing sucht einfach Ihresgleichen.
Sorry Leute, ich weiß das ich einigen auf den Schlips trete, aber seit ich Spiele wie Planescape Torment gespielt habe (letzte Jahr zum ersten mal) habe ich einfach einen gehobenen Anspruch was Story und Charakterzeichnung anbelangt, von *Choice and Consequences" rede ich lieber gar nicht erst.
"Wenn Mass Effects Charaktere herausragend gezeichnet sind, welches Superlativ muss müsste man sich dann für die Game of Thrones Charaktere ausdenken?"
Verdammt? ^^
Ansonsten guter Beitrag. Stimme voll zu.
"Die Welt geht unter, aber der Army Futzi macht erstmal Rührei nach ner durchzechten Nacht."
Danke, der war super! :D
Na da hat sich EA aber eine waschechte Cashow angelacht. Glückwunsch, melkt sie bis zum Umfallen.
Zitat: " Es wird die gleiche Art Spiel sein wie die ersten drei Teile."
Das ist schon ein Wiederspruch in sich, da sich die SPiele innerhalb der Serie schon ziemlich stark unterscheiden. Wobei der Sprung von 1 zu 2 wesentlich größer ist als von 2 zu 3. Aber auch da merkt man den Unterschied (Stichwort Nebenquestqualität, Dialogoptionen etc.)
Damit meint er wohl, es wird ein 3rd person shooter mit RPG Elementen und cineastisch inszenierter Story.
Also so wie Tomb Raider? :D Oder den gefühlt drölftausend anderen 3rd Person Aktion Spielen heutzutage?
Genau! Wobei ich Tomb Raider ziemlich cool fand. ME ebenso, enttäuscht bin ich aber trotzdem.
Die Stärken sind für mich das sehr gut herausgearbeitete Setting das sich quasi in der Nische zwischen Star Trek und Star Wars eingefunden hat (subjektive Meinung) und die sehr guten Charakterzeichnungen. Mass Effect zeigt letztlich das das 'Wie' ich eine Geschichte präsentiere einfach entscheidend ist. bricht man die Handlung auf ihre Eckpfeiler herunter bleibt nicht viel Originelles über, was bei den meisten Stories so ist.
Ich fände es definitiv sinnig in der third person zu bleiben wenn man weiter auf das filmische Gefühl setzen will.
Sie haben hier jedenfalls Material das als Franchise geeignet wäre - sie dürfens nur nicht versauen, sei es mit ME '4' oder dem geplanten Film.
Also ich fand alle drei Teile gut. In jedem gab es gewisse Momente an die ich mich zurück erinnere. Teil 3 hatte das Problem, dass die Geschichte zu Ende war und der erspielte Spielstand praktisch "wertlos".
Meine Hauptmotivation war jedenfalls immer mindestens 2 Chars mit verschiedenen Entscheidungen als Savegame für den nächsten Teil zu haben.
Die Story und Dialog Parts waren fast durchgehend sehr gut geschrieben und transportierten viele Emotionen.
Die Plattform Shooter Parts waren für mich oft "Pflichtarbeit" und ich habe mir oft gewünscht, dass es entweder mehr in RPG Gameplay oder dann konsequent zum Shooter wird. Der Mix war für mich nicht das gelbe vom Ei.
Bin natürlich gespannt, welche Geschichte in Teil 4 erzählt wird.
Teil 1 hatte eine super Story, es gab viele heftige Entscheidungen die man treffen mußte und es wurde einem vorgegaukelt, daß sich diese Entscheidungen bis in den letzten Teil auswirken würde.
Teil 2 hatte eine lächerliche Story ( Die Gloreichen Sieben im Weltraum - rekurtiere dein Team und nutze sie für genau EINE wichtige Mission), die die Handlung kaum weiterbrachte.
Temporeiches Gameplay was schon fast gar nichts mehr mit Rollenspiel zu tun hatte
- Die Entscheidungen von Teil 1 kamen kaum zu tragen
- Der DLC Wahn steigerte sich im Vergleich zum ersten Teil deutlich
Teil 3 setzte den Weg von Teil 2 fort.
Die Story blieb bis zum Ende spannend und das Ende war eines der Schlimmsten die ich je in einer Trilogy erleben konnte.
Man merkte regelrecht, daß der ursprüngliche Autor nicht mehr mitmachte und generell wirkte es nicht rund.
Stattdessen wurde man storytechnisch sogar noch gezwungen ca 20€ zusätzlich auszugeben, um einen wichtigen Charakter und eine wichtige Mission zu erhalten, die storytechnisch sehr interessant waren.
Weiterhin wurde klar, daß das Versprechen mit den Entscheidungen einfach nur eine Seifenblase war. Für diese Lüge allein, sollte man jedes Sequel zu ME boykottieren.
Mit dem Multiplayer wollte man noch zusätzlich Kohle generieren. Ich fand ihn absolut überflüssig und unverschämt, weil man den Spieler motivierte das zu zocken, weil es ja angeblich sich auf das Ende auswirken würde.
Für Teil 4 hab ich gar keine Hoffnung mehr. Das Universum ist mit dem Ende von Teil 3 für mich absolut kaputt und es kann für eine Fortsetzung nur Pseudobegründungen geben, was ich absolut hasse, weil sie dem Spieler das Gefühl geben, daß die Entwickler glauben, daß man alles toleriert und dämlich ist, so was zu schlucken.
Da DLCs noch nicht genügend Geld einbrachte, wird man noch stärker auf Mikrotransaktionen setzen.
Für mich ist die Reihe tot und nach Dragon Age 2 ein weiterer Beleg dafür, daß Bioware nur noch ein Markenzeichen von EA, jedoch kein Kultentwickler mehr für sehr gute Spiele ist.
Als Mass Effect erschien war nicht bekannt, dass sich die Entscheidungen auf weitere Teile auswirken würden. In diesem Ausmaß ist Mass Effect ein Pionier und niemand hat das "Recht" mehr zu verlangen.
Einen optionalen kostenlosen Koop-Multiplayer als unverschämt zu bezeichnen ist... unverschämt. Wenn man nicht will spielt man ihn nicht, wenn man ihn mag spielt man ihn halt. Niemand ist gezwungen Echtgeldkäufe zu tätigen um mitzuhalten, ist ja wie gesagt nur Koop. Nunja, diese 1,7s Lufholsequenz war anfangs ohne MP nicht erreichbar, den Enrüstungssturm hätte sich Bioware in der Tat sparen können.
Bezüglich der storyrelevanten DLCs und dem ausgetauschten Autor gebe ich dir zu hundert Prozent recht.
Nur das du den Multiplayer am Anfang für einen hohen EMS-Wert gebraucht hast. Sprich ohne Multiplayer keine 8000 Punkte möglich und das war beschissen. Das haben sie erst später rausgepatched, glaube jetzt reicht die Hälfte der Punkte was nun problemlos ohne Multiplayer möglich ist.
Deine erste Aussage stimmt so nämlich auch nicht, ME war von Anfang an als 3 Teiler geplant und sie wussten was sie sich da Antun würden, da habe ich echt kein Mitleid.
Das mit der Atemszene habe ich erwähnt.
Und ein Spiel als Dreiteiler anzulegen bedeutet nicht, dass Entscheidungen von Teil zu Teil mitgetragen werden. "Normal" wäre es gewesen, eine Ausgangssituation für den nächsten Teil zu schaffen, die für alle Spieler gleich ist. Unter Charakterimport habe ich mir zu der Zeit ein Weiterspielen mit meinem Charakter auf seiner Stufe und mit seiner Ausrüstung vorgestellt, wie schon oft geschehen. Was Bioware mit Mass Effect gemacht hat war zumindest für mich neu, und auch oft gut umgesetzt. Negativbeispiele wie den Citadelrat und die Rachnikönigin hätte man besser lösen können, aber alles in allem fand ich die Sache ziemlich rund.
Klasse Nachricht. Die Mass Effect Trilogie gehört zu meinen absoluten All-Time Favorites.
Einer meiner sehnlichst erwarteten neuen Titel ist damit Mass Effect 4 (oder wie auch immer es heißen mag).
Wirds wieder ein drei Teiler? Dann warte ich bis alle Spiele erschienen sind und entscheide wenn das Ende richtig gemacht wird.
Kein BioWare Spiel für mehr mich.
Och, einen Wunsch hätte ich schon noch, Bioware. Bitte beim nächsten Mal kein doofes Moral-o-Meter bitte.