Sony hat auf seinem Blog eine Gameplay-Präsentation zu The Evil Within veröffentlicht, in der Bethesdas Pete Hines auf verschiedene Aspekte des Survival-Horrorspiels von Resident Evil-Schöpfer Shinji Mikami eingeht. Unter anderem geht er auf die KI der Gegner ein, die sich nicht nach einem festen Muster verhalten soll. Stattdessen würde sie aus einem Sammelsurium von KI-Routinen bestehen, das dafür Sorge trage, dass sich die Feinde jedes mal ganz anders verhalten, wenn man dieselbe Szene nochmals spielt.
Hines geht auch auf Fragen zum Survival-Horror im Spiel ein. So verspricht er unter anderem, dass The Evil Within sehr schwer werden soll und Stealth eine große Bedeutung fürs Spiel hat. Entwickler Tango Gameworks wolle keine hohe Fehlertoleranz: Wer sich falsch verhält, soll nicht dennoch eine Chance bekommen, doch noch zu überleben. Zudem verspricht Hines, dass der Anteil klassischer Survival-Horror-Elemente wie Munitionsmangel und ähnliches in The Evil Within besonders stark betont werden wird. Gleichzeitig sagt er aber auch, dass bestimmte Dinge wie etwa der Fokus auf Gore-Effekte nicht so stark ausgeprägt sei und The Evil Within stärker auf andere Bereiche ausweicht, um etwa Angstmomente zu erzeugen. Brutale Inhalte würde heute schließlich jeder bringen, weshalb das kein Alleinstellungsmerkmal mehr sein könne. Wichtig ist den Entwicklern auch, dass es sich bei den Gegnern nicht um Zombies handelt, sondern um menschenähnliche Kreaturen, die etwa Dämonisches an sich haben. Als eher so wie in der Silent Hill-Serie als in Resident Evil.
Darüber hinaus geht Pete Hines auch auf die Entscheidung ein, id Softwares neue id Tech 5 Engine in The Evil Within zu verwenden. Die sei eben besonders flexibel, was bei einem Spiel für mehrere Plattformen und die Ansprüche der Entwickler hervorragend geeignet sei. Dass diese Entscheidung auch mit dem Wegfall der Lizenzkosten für eine nicht-eigene Spieleengine einhergehen dürfte, sagt Bethesdas PR-Mann Hines natürlich nicht. The Evil Within erscheint im kommenden Jahr für PC, Xbox 360, Xbox One, Playstation 3 und PS4. Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Mehr Infos zum Spiel findet ihr in unserem E3-Bericht.
Ich freu mich drauf.