GG-Kurztest: Strategic Command - Assault on Democracy

PC
Bild von Jörg Langer
Jörg Langer 469794 EXP - Chefredakteur,R10,S10,A10,J9
Dieser User hat uns bei der Japan 2022 Aktion mit 10 Euro (oder mehr) unterstützt. - Eine Zahl im Kreis zeigt die Zahl der erworbenen Medaillen an, ein „+“ steht für 10 oder mehr.Dieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2022 teilgenommenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2019 teilgenommenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2018 teilgenommenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2019 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2018 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2016 teilgenommenDieser User hat uns zur Japan-Doku-2018 Aktion mit 50 Euro (oder mehr) unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2016 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2014 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.

7. Juni 2013 - 20:42 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Assault on Democracy ist ein Addon zur rundenbasierten Globalstrategie Strategic Command Global Conflict, die wir 2010 mit einer 7.5 bewertet haben. Es unterscheidet sich in einigen wenigen Engine-Details, vor allem aber in den Szenarios von dem bereits erschienenen Assault on Communism, das wir ebenfalls aktuell getestet haben. Beiden Addons gemein ist, dass sie alle Änderungen der Gold-Version von SCGC sowie einige Elemente aus dem Erster-Weltkrieg-Spinoff The Great War aus dem Jahr 2011 (GG-Test: 6.5) übernehmen und weitere Neuigkeiten sowie angepasste oder brandneue Szenarien enthalten.
 
Dieser und der folgende Abschnitt sind in beiden Tests quasi wortgleich, danach werden die Texte Addon-spezifisch. Wir haben uns zu dieser Trennung entschieden, weil uns Assault on Democracy besser als Assault on Communism (zum Test) gefällt, was in einer anderen Note resultiert. Wen die grundsätzliche Spielmechanik interessiert, der möge sich bitte unseren Test des Hauptprogramms aus dem Jahr 2010 zu Gemüte führen.
 
Was ist neu in beiden Addons?
Spielmechanisch hat sich nicht viel getan im Staate Strategic Command, schließlich ist das Prinzip seit Jahren bewährt: Forschung, Truppen nachrüsten und Diplomatie auf der einen Seite, Bewegen von Armeen und Flotten auf der anderen Seite. Bei den Einheitentypen gibt es einige Ergänzungen wie Medium Bomber, Leichter Carrier, Leichter Panzer, die oft nationsspezifisch sind und etwas mehr Unterscheidungen als bislang erlauben. Je nach Szenario gibt es ein, zwei wirklich nette Einheiten (etwa dedizierte Anti-Schiff-Bomber im Amerika-Szenario von Democracy oder Anti-Infanterie-Panzerzüge im Barbarossa-Szenario von Communism), außerdem existiert mit der Division nun ein vierter genereller Infanterietyp neben den Garnisionstruppen, dem Corps und der Armee. Vorgefertigte Küstenbatterien nerven außerdem den Angreifer sehr, etwa bei der Einnahme Singapurs in Democracy. Und die mechanisierte Infanterie ist quasi ein Soldatentrupp mit der zweifachen Attacke einer Panzerdivision.
 
Nett finden wir das Detail, das auf Wunsch bei allen Truppenicons die noch möglichen Upgrades als grüne Zahl angezeigt werden, direkt in der Spielgrafik. Auch kalkuliert die Supply-Anzeige neuerdings auf Wunsch eine Prognose für die nächste Runde.

Die Hauptverbesserungen betreffen aber laut Publisher die KI, die in der Tat unserer Spielerfahrung nach nun besser „am Ball bleibt“, wenn es darum geht, eure Einheiten nicht nur anzuschlagen, sondern zu vernichten. Ebenfalls nachweislich optimiert zeigt sich die KI beim Tauschen von Einheiten in der Frontlinie sowie bei der Versorgung ihrer Truppen. Dennoch ist sie weiterhin von der Effizienz eines menschlichen Spielers deutlich entfernt, wie sie auch weiterhin in der Verteidigung einen besseren Job macht als im Angriff.
 
Außerdem wurde das Nachschubsystem komplett umgekrempelt, und zwar zum Besseren. Neben den Hauptstädten gibt es nun Industriezentren, die auch dann bis zu 10 Supply bereitstellen, wenn sie keine Land- oder See-Verbindung zur Hauptstadt haben. Das gleiche gilt auch für „Primary Supply Centers“, doch erlauben diese euch nicht, Einheiten in ihnen zu bauen. „Secondary Supply Centers“ sowie „Minor Capitals“ liefern nur maximal 5 Versorgung, wobei es in letzteren erlaubt ist, Einheiten aufzustellen. Zudem senken benachbarte Feindeinheiten nun automatisch den Versorgungswert von Supply-Quellen ab.  Ferner sind alle Neuerungen aus dem Gold-Addon und einige aus The Great War eingebaut, wobei uns nach wie vor die Rückzug-Regel am besten gefällt (weil sie das Zerstören von Einheiten erschwert) und die „Nationale Moral“ am schlechtesten. Selbst als wir in einer Democracy-Partie die englische Flotte fast komplett zerstört und England völlig eingenommen hatten, war die Nationale Moral immer noch bei über 70 Prozent. Auch die Chinesen schien es nicht groß zu stören, dass wir ihnen ihr Land bis auf die letzte Ausweich-Hauptstadt abgenommen hatten.
Nach drei Kriegsjahren sind unsere Achsen-Streitkräfte überall auf dem Vormarsch – England ist besetzt und China von Japan fast erobert.
Assault on Democracy: Das Wichtigste
Die wichtigste Neuerung von Assault on Democracy ist die riesengroße Weltkarte im Zentralszenario „1939“. Sie besteht nun aus 484x200 Feldern, was fünfmal so viel ist wie im Hauptprogramm. Zwar kann man immer noch nicht von einer wirklich maßstabsgetreuen Umsetzung der Erde sprechen, doch die Proportionen stimmen nun wesentlich besser. In Europa macht sich der größere Detailgrad bereits bemerkbar, noch wesentlich deutlicher sind die Unterschiede in Asien: China, die Philippinen und viele weiteren Regionen sind wesentlich größer und genauer dargestellt, auch viele Inseln treten nun erstmals oder detaillierter in Erscheinung. In der Summe gibt euch das mehr taktischen Spielraum, und ihr bringt mehr Kampfeinheiten unter (da ja nach wie vor gilt: nur eine Einheit pro Feld). Und wer sich zunächst noch fragt, was er (als Japaner und teils Amerikaner) mit schwächlichen „leichten Flugzeugträgern“ anfangen soll, erhält die Antwort, wenn er die Kosten für „Ersatzflugzeuge“ im Vergleich zu den großen Carriern betrachtet. Auch der Kampf um China ist nun wesentlich spannender als früher und keine reine Abnutzungsschlacht mehr. Und auch bei der Eroberung Südostasiens kommt es nun teilweise auf geschicktes Ziehen der Infanterie an.
 
Nur noch die Freiwilligen-Luftflotte hält sich in Belfast gegen die Deutschen.
Doch wie schlägt sich die KI auf der neuen, größeren Weltkarte? Die oben beschriebenen Verbesserungen im taktischen Bereich (Einheiten möglichst komplett zerschlagen) konnten wir beobachten, doch schien uns die KI mit ihrer Flotte Schindluder zu treiben. Die eigentlich überlegene Royal Navy setzte sich weder gegen Deutschland (Nordsee, Atlantik) noch gegen Italien (Mittelmeer) durch und hatte, nachdem sich gleich zwei Flugzeugträger im Ärmelkanal zusammenbomben ließen, der deutschen „Operation Seelöwe“-Invasion überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen. Auch die Japaner hatten weniger Probleme mit der US-Flotte, als es historisch der Fall gewesen ist, von einigen nervigen U-Boot-Jagden einmal abgesehen. Ob diese Schwächen an der von uns getesteten Vorversion lagen, wissen wir nicht. Aufgrund der nach wie vor sehr zahlreichen KI-Skripts sollte es der KI eigentlich möglich sein, euch mit entsprechenden Produktions- und Erfahrungsboni Paroli zu bieten. Wer Strategic Command Global Conflict voll auskosten möchte, sollte sich nach wie vor einen etwa gleichstarken menschlichen Gegner suchen und ohne Boni spielen – wie üblich entweder via Internet oder per E-Mail-Partie nebst neuerdings pausierbarer Replay-Funktion.
Links: Amerika-Szenario mit Alliierten-KI, wir stehen vor Washington D.C.
Rechts: Amerika mit der KI als Angreifer – mit Mühe halten wir uns in Texas.
 
Assault on Democracy: Die Szenarios
Neben dem eigentlichen Weltkrieg auf der kompletten Riesenkarte enthält AoD sieben kleinere Szenarien mit eigenen Maps. Sehr gut fanden wir das Szenario „1945 Invasion America“, das eine detaillierte Ansicht der USA sowie Mexikos bietet. Japan und Deutschland greifen zu Land und zur See von Westen, Süden und Südosten her an und müssen mehrere Zielstädte erobern. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung macht dieses Szenario Spaß, auch wenn sich die KI (übrigens ohne jede Skripts) in der Verteidigung besser schlägt. Die Achsenmächte landen an mehreren Stellen an beziehungsweise arbeiten sich von Mexiko aus vor, der US-Feldherr muss sich überlegen, wo er wie stark verteidigt, und wann er sich auf die nächste (durch Gebirge oder Flüsse begünstigte) Verteidigungslinie zurückzieht. Diplomatie spielt naturgemäß keine Rolle, das Forschen hingegen lohnt sich auf lange Sicht.
 
Ebenfalls fiktiv, aber kleiner sind die Szenarien „1941 Hercules“ (Invasion Maltas, in 12 Runden), „1941 Hermes“ (Rommel greift nach dem Irak), „1941 Wake Island“ (gewinnen dieses Mal die USA?), „1943 Brillance“ (Alliierte erobern Gibraltar zurück) und „1943 Flatiron“ (England muss befreit werden). Das einzige historische der Zusatzszenarios ist „1942 Solomons“, das die Schlacht um die Salomonen-Inseln, nördlich von Australien, zwischen Japan und den USA nachstellt.
 
Strategic Command Global Conflict: Assault on Democracy kostet als Addon 25 Dollar, es ist am 12. Juni 2013 erschienen und direkt auf www.battlefront.com bestell- sowie downloadbar.
 
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 
Jörg Langer
Ich würde jedem Strategic-Command-Fan zum Kauf dieses Addons raten, und zwar vorrangig aufgrund des Hauptszenarios „1939 World at War“: Die deutlich größere und detailliertere Karte wertet das bekannte Spielprinzip nochmals auf, unterstützt von den vielen kleineren Verbesserungen und etwas mehr Einheitentypen. Das Zusammenspiel aus langfristiger Forschungs-, Rekrutierungs- und Diplomatieplanung auf der einen Seite und der strategischen bis operativen Kriegsführung auf der anderen klappt hier besser als je zuvor in der Serie. Auch die neuen Supply-Regeln kommen gut zur Geltung. Trotz aller Änderungen seit dem ursprünglichen Release 2010 erhält sich das Globalstrategie-Spiel außerdem seine „Anfassbarkeit“ (einzelne Einheiten statt Zahlenkolonnen à la Hearts of Iron) und seine Beherrschbarkeit. Wobei ihr weiterhin zwölf Stunden und mehr pro großer Partie einkalkulieren solltet.
 
Das Szenario „America“ ist pro Seite für ein weiteres Wochenende Spaß gut, die restlichen Missionen habe ich nur kurz aufgerufen, aber nicht wirklich gespielt. Und das werde ich (mit Ausnahme vielleicht von „Solomons“) auch in Zukunft nicht tun. Denn je kleiner der Maßstab der Szenarien, desto weniger gut funktioniert das auf großflächige Schlachten ausgelegte Kampfsystem. Kurzum: Die 25 Dollar sind für Fans der Serie sehr gut angelegt! Und wer das Spiel noch nicht kennt, sollte sich den Einstieg überlegen: Mich würde wundern, wenn es nicht für Assault on Democracy bald ein Bundle samt Hauptprogramm für um die 50 Dollar geben würde...

 SC Global Conflict: Assault on Democracy
Pro
  • Epische Globalstrategie auf der größten Weltkarte, die die Serie bislang bot
  • Sehr gute Mischung aus Details und Großem Ganzen
  • Verbesserte KI
  • Nachvollziehbares Supply-System
  • Einige neue Kampfeinheiten
  • Gutes Miteinander von Elementen wie Forschung, Rekrutierung, Kriegserklärungen, Konvois
  • Gelungenes (und skriptfreies!) Amerika-Szenario
  • Sechs weitere Szenarien
Contra
  • Viel Klickarbeit, großer Zeitbedarf
  • KI immer noch in der Verteidigung klar besser als im Angriff
  • Grafisch schwach
  • Kleinere Szenarios nutzen das Spielsystem weniger gut
 
Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 7. Juni 2013 - 20:56 #

Gleich beide Add-ons getestet, Wahnsinn!
Herzlichen Dank dafür, das ist wirklich ganz stark.

Alemei (unregistriert) 7. Juni 2013 - 22:16 #

Vielen dank für den Test!

Semmelbroesl (unregistriert) 8. Juni 2013 - 9:29 #

Ts ts ts was sich so alles "Kurz"test nennt...

Fasst das Spielprinzip und die beiden Addons gut zusammen, auch der krasse Wertungsunterschied ist nachvollziehbar. Gut gemacht.

Ash64 (unregistriert) 8. Juni 2013 - 10:22 #

Ja, man sehe sich nur mal die Reviews bei Gameswelt an, da gibs ja nur Kurztests mit weitaus weniger Informationsgehalt wie eben hier.

Ultrabonz 14 Komm-Experte - 2316 - 8. Juni 2013 - 11:18 #

Nach diesem sehr guten Test habe ich mir die Zahlen der Kriegstoten mal genauer angeschaut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

Schon krass: China und Sowjetunion haben zusammen ca. 34 Millionen Tote! UK und USA zusammen nur gerade 700'000. Deutschland knapp 7 Millionen Tote. Unglaublich, was der Kommunismus für den Sieg(?) opfern musste.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 8. Juni 2013 - 11:35 #

Ich würde es eher als "was die Menschheit für den Sieg opfern musste" ausdrücken wollen. Btw.: China war damals ja noch nicht kommunistisch.
Chiang Kai-shek und die Kuomintang haben ja die Republik China vertreten, und die war der Gegner von Mao.

vicbrother (unregistriert) 8. Juni 2013 - 15:15 #

Die Zahlen simmen m.E. nicht. Es wird heute von 5 Millionen toten deutschen Soldaten ausgegangen, von den 18 Millionen Wehrmachtssoldaten wäre das also sogar jeder vierte!

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 8. Juni 2013 - 15:18 #

Ich denke mal, dass in den Zahlen die Zivilisten mit eingerechnet sind.

vicbrother (unregistriert) 16. Juni 2013 - 13:21 #

Das sind wohl weitere 4-5 Millionen.

eQuinOx (unregistriert) 8. Juni 2013 - 16:17 #

Das Verhältnis ist doch in den Kriegen danach nicht anders.

Vietnam: Schätzungen liegen zwischen 800.000 bis 2.000.000 Toten. Davon 58.000 US-Amerikaner.

Irak: Schätzungen zwischen 150.000 bis 600.000 Toten. Davon 4500 US-Amerikaner.

Nah-Ost-Konflikt: Schätzungen zwischen 90.000 bis 125.000 toten Palästinensern, Ägyptern, Syriern und Jordaniern. Und 7000 - 11.000 Israelis.

Aber wer hat das Trauma Vietnam? Wo leben die Terroristen? Wenn man sich die nackten Zahlen anschaut, dann rücken viele Dinge in ein anderes Licht.

irgendjemandiminternet 14 Komm-Experte - 1950 - 8. Juni 2013 - 16:23 #

Die Sowjetunion bzw Russland macht in den Offiziellen Zahlen keinen Unterschied zwischen Zivilen Opfern und gefallenen Soldaten.

Die Briten und US-Amerikaner hingegen schon. Und auch bei den gefallenen Deutschen weiß man recht gut über die Anzahl an gefallenen Soldaten bescheid.

Zudem muss man sagen das viele Diktatorisch Veranlagte Staaten kaum Rücksicht auf ein einzelnes Menschenleben geben. Dort wird ohne Rücksicht auf eigene Verlust zum Erfolg hin gearbeitet.

Demokratien hingegen können sich das nicht leisten. Da die Strafe auf dem Fuß folgen würde. Abwahl der Regierung.

eQuinOx (unregistriert) 8. Juni 2013 - 16:58 #

Auf Seiten der Amerikaner gibt es kaum zivile Opfer, von 2 Flugzeugangriffen (1941 und 2001) einmal abgesehen. Das ist der Vorteil, wenn Krieg immer bei anderen stattfindet und nicht zuhause.

Der Unterschied zwischen Diktator und Demokrat ist, dass Diktatoren sich auch gegen das eigene Volk wenden, während Demokraten nur Menschen in anderen Ländern töten. Dafür umso mehr. Wobei selbst diese Grenze verschwimmt... Syriens Assad ist schließlich auch ein demokratisch gewählter Volksvertreter. Dass unseren lupenreinen Vorzeigedemokratien ein MENSCHENleben viel wert ist, ist aufgrund der Fakten der letzten 70 Jahren nicht haltbar. Ersetze aber "Mensch" durch "Wähler" und ich bin ganz bei Dir.

vicbrother (unregistriert) 16. Juni 2013 - 13:24 #

Ich empfehle euch sich einmal das Konzept des demokratischen Friedens von Kant zu lesen. Wären Demokratien echte Demokratien (wo man wohl nur in der Schweiz von ausgehen kann), würde es weniger Kriege geben. Aber manchmal werden die einem auch von außen aufgezwungen...

GG-Anonymous (unregistriert) 8. Juni 2013 - 17:06 #

Von Sieg würde ich bei Kriegen nie sprechen wollen.

Kriege hinterlassen nur Verlierer.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10233 - 8. Juni 2013 - 15:56 #

Vielen Dank für Test und Info! Ich habe nur den ganz alten Vorgänger, und den sehr gern gespielt. Jetzt wo Ihr mir den Mund wässrig gemacht habt, soll ich also SC2 *nicht* kaufen, weil's bald ein Bundle geben dürfte? ;-) mal sehen, ob ich warten kann...

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10233 - 10. Juni 2013 - 0:51 #

...na zum Glück hat gerade das Upgrade von Civ V auf die Gold Edition nur 2,50 Euro gekostet - ich KANN warten :-))

eQuinOx (unregistriert) 8. Juni 2013 - 17:57 #

Benötige ich das Hauptprogramm, um das Addon spielen zu können?

EDIT - sorry:
The Assault on Democracy expansion requires the original base game, Strategic Command WWII Global Conflict, in order to play!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 9. Juni 2013 - 17:02 #

Addons benötigen immer das Hauptprogramm. Wenn es ausnahmsweise anders ist, redet man von allein lauffähigen Addons.

Ole122 12 Trollwächter - 1034 - 9. Juni 2013 - 2:33 #

Kann man am Horizont eigentlich eine Version erahnen, die das Hauptspiel und die Addons zusammenfasst?

Hanseat 14 Komm-Experte - 1884 - 9. Juni 2013 - 16:53 #

Wenn es sowas geben würde, schlage ich auch zu. Solange warte ich ab.

Thomas_de_Ville 14 Komm-Experte - 2233 - 9. Juni 2013 - 18:33 #

Ups.... diese Reihe hab ich total übersehen, mal näher betrachten.
Danke für die beiden Tests. :)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 9. Juni 2013 - 20:09 #

Umbedingt auch einmal einen Blick auf die Version zum Ersten Weltkrieg riskieren. Die ist hier meiner Meinung nach damals etwas sehr, sehr ungnädigt bewertet worden. Für mich ist SC WW1 eines der besten, wenn nicht sogar gar das beste Strategiespiel überhaupt.

Ein frisches, unverbrauchtes Szenario, völlig andere Regel für die Kriegsführung, und so unglaublich viele liebenswerte Details eingebaut.

Dazu eine Kampagne zum Russischen Bürgerkrieg, eine Kampagne zum Zweiten Weltkrieg, usw. usw.