Der japanische Elektronikkonzern und Playstation-Hersteller Sony kehrt nach fünf Verlustjahren in Folge in die Gewinnzone zurück. Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Konzern einen Gewinn von 43 Milliarden Yen (331 Mio. Euro). Dieses Plus kommt vor allem durch Verkäufe von Immobilien und Beteiligungen zustande. Der Umsatz stieg um 4,7 Prozent auf 6,8 Billionen Yen.
Für das aktuelle Geschäftsjahr stellt Sony einen Nettogewinn von 50 Milliarden Yen in Aussicht und infolgedessen eine leichte Gewinnsteigerung, liegt damit aber etwas unter den Erwartungen der Analysten. Das größte Sorgenkind bleibt das Geschäft mit Fernsehern, das mittlerweile seit neun Jahren Verluste einfährt. Der operative Verlust der Home Entertainment Sparte belief sich auf 84,3 Milliarden Yen. Laut Konzernchef Kazuo Hirai soll sich das im aktuellen Geschäftsjahr ändern – Details zum "Wie?" bleibt er jedoch schuldig. Ohnehin steht der ehemalige Chef der Playstation-Sparte unter Druck, muss er doch beweisen, dass er den Konzern auch im Kerngeschäft wieder profitabel machen kann.
In der Spielesparte gab es im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 12 Prozent, auf 707 Milliarden Yen zu verkraften, der operative Gewinn schmolz auf 1,7 Milliarden Yen (13 Millionen Euro) zusammen. Doch natürlich hofft der Konzern, mit der Veröffentlichung der Playstation 4 im kommenden Weihnachtsgeschäft Boden gut zu machen.
Na in anbetracht das man nur Gewinn schreibt weil man seine ganzen Gebäude verkauft hat ist nicht wirklich viel Wert.
Mal nächstes Geschäftsjahr abwarten, hoffe aber das beste :)
Aus den Zahlen kann man wohl auch davon ausgehen, dass der Verkaufspreis der PS4 so festgelegt wird, dass nicht subventioniert werden muss. Denke dass liegt einfach nicht drin.
Kazuo (vollständig) oder (kurz) Kaz Hirai. Aber Kazu hab ich noch nie gelesen.
Sony? Von denen hatte ich glaub mal einen Walkman. Sind okay!
Sony, so nie!