Bildquelle: Wikimedia // Georges Seguin unter CC-BY-SA
Auf der gestern in London abgehaltenen Free to Play Summit Conference äußerte sich Peter Molyneux (Populous, Fable) in einem Vortrag zum aktuellen Trend der Free-to-play-Spiele. Unter anderem stellte er einen interessanten Vergleich mit dem Medium Film auf. So ließen sich traditionelle Spiele am ehesten mit einem Kinobesuch vergleichen, der schnell vergessen wäre. Free-to-play-Titel vergleicht er hingegen mit Serien, die Kunden zwar in kleineren Häppchen genießen, im Gegenzug aber über einen längeren Zeitraum immer wieder zurückkehren würden.
Von der Idee, ein Spiel erst im Nachhinein auf das umstrittene Zahlmodell umzurüsten, hält er hingegen nichts:
Man kann nicht Free-to-play-Mechaniken sechs Monate nach Release einführen. Sie müssen ein Teil des Designs sein. Es kann nicht einfach im nachhinein reingequetscht werden.
Darüber hinaus bestätigt er auch das Gefühl vieler Spieler, Free-to-play diene häufig dazu, den Kunden etwa über In-App-Käufe das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aktuell arbeitet Molyneux mit seinem Team 22 Cans an dem Götterspiel Godus. Ende letzten Jahres wurde das Projekt erfolgreich über Kickstarter finanziert (wir berichteten) – der Release ist für dieses Jahr geplant.
Was für ein geiler Vergleich! Anscheinend ist dem guten noch gar nicht aufgefallen das der Trend dahingeht sich ganze Serienstaffeln am Stück reinzupfeifen!
War auch mein erster Gedanke.
Serien kauft die Mehrheit Staffelweise und erlebt die Geschichte dann in mehreren selbsteingeteilten Stückchen. So wie bei einem Videospiel. Grade bei den alten Spielen. Oder wie bei einem Buch.
Außer er meint natürlich solche CSI-Klone oder Soaps durch die man sich gelangweilt ohne Konzept durchzapped und sich von berieseln lässt wenn man zu faul ist irgendwas sinnvolles zu machen. Da passt der vergleich zu machen F2Ps schon eher.
Geht er das? Ich zähle mich zwar auch eher zu der von dir beschriebenen Gruppe, aber mir kommt es so vor, dass Woche für Woche die neusten Serienfolgen diskutiert werden.
Ich habe den Eindruck, er hält seine Nischengruppe für die breite Masse.
Sagte er breite Masse? Er sagte der Trend geht dahin. Das kann ich aus meinem Bekanntenkreis bestätigen. Und viele Studios machen mit den DVD Verkäufen mehr Umsatz als mit den Austrahlungsrechten. Gibt auch viele gute Serien die hier schon garnicht oder nur alibimäßig ausgestrahlt werden und trotzdem sehr gut auf DVD laufen. Z.B. die tolle Serie Poirot. Polyband stellt unabhängig vom TV (wo es garnicht läuft) deutsche Synchros her und es rechnet sich trotzdem für sie.
Molyneux meint aber sicherlich Serien, die von der Masse im TV geschaut werden. Davon ab hat sein Kommentar überhaupt nicht mit dem Thema zu tun, was der Peter mit seinem Vergleich eigentlich sagen will.
Also wir gucken seit 2 Jahren jeden Abend Serien und das zwischen 30 Minuten und 3 Stunden. Aber noch niemals haben wir eine komplette Serie am Stück gesehen, das machen nur Freaks. Aber dein Vergleich stimmt dann ja schon, Freaks wollen am ersten Tag ja auch alles beim F2P haben und Zahlen eine Menge Kohle dafür.
Glaube mit am Stück meinte er nicht 24-Stunden Marathon sondern eher sowas wie "Jeden Abend eine Folge; Unabhängig von Austrahlungsterminen" Oder so tollen Staffelunterbrechnungen wo einfach mittendrin nochmal ein halbes Jahr Pause gemacht wird.
Dann stimmt Molyneuxs Vergleich also doch. Schließlich warte ich beim F2P auch keine Woche oder gar ein halbes Jahr, um weiterzuspielen.
JA, am Stück heisst für mich innerhalb einer Woche und nicht über 3 Monate verteilt. Zum Teil werden solche Staffeln, wie wir wissen, auch schon so ausgestrahlt. weil heutzutage kaum einer mehr Zeit und Lust hat zu warten.
Dann hat Molyneux Recht. Wir gucken derzeit Six Feet Under und haben für die erste Staffel circa eine Woche gebraucht, 5 weitere Staffeln haben wir hier noch rumliegen. Danach kommen Die Sopranos und Battlestar Galactica, die wir auch über Wochen hinweg sehen werden. So wie man halt F2P Spiele für einige Wochen spielt und dann wieder vergisst.
So schaust du vielleicht alte Serien am Stück hintereinander weg, aber in Amerika wird von aktuellen Serien pro Jahr eine Staffel produziert und gezeigt und ich gehe mal davon aus, dass Mr. Molyneux von diesem Modell spricht.
Wo steht das? Ich interpretiere die Aussage anders, wer hat nur recht?
Wer am Tag 3 Stunden vor der Glotze sitzt ist kein Freak?
Und in 3 Stunden schafft man 4-8 Episoden, ja nach Serie,
das nenne ich am Stück gucken ...
Die Freaks sind immer die anderen. Weiß doch jeder. ;)
lol
3 Stunden Six Feet Under sind 2 Folgen, jeden Abend GZSZ sind 30 Minuten. Sind beides Serien und ich würde uns nicht als Freaks bezeichnen, denn wenn jeder der Abends GZSZ guckt von dir als Freak bezeichnet wird, dann hast du ein sehr eingeschränktes Weltbild, denn das sind durchschnittlich jeden Abend 3,5 Millionen Menschen.
3 stunden sind 3-4 folgen SFU. davon ab hast du hier angefangen leute mit abweichendem konsumverhalten als freaks zu bezeichnen, genauso wie du jetzt mit GZSZ ankommst. wer hat nun das eingeschränkte weltbild?
Wieso wirst du eigentlich so oft ausfallend, wenn jemand etwas anders macht als du? Man ist ein Freak, weil man sich nen Serienmarathon reinzieht? oO
Ihr sitzt seit zwei Jahren jeden Abend vor der Glotze? Darf ich euch jetzt auch als Freaks bezeichnen?
Kann doch jeder machen wie er will, ohne gleich beleidigend zu werden.
Ich sag nur Sopranos in 3 Wochen. So Freakisch fühl ich mich garnicht, es war eher so fesselnd ^^
Ihr macht den Fehler von euch und euren Bekannten auszugehen. Ich nehme an Molyneux meint den amerikanischen (und damit auch den für Spiele am wichtigsten) Markt und da herrscht tatsächlich eine andere Serienkultur als in Deutschland. Hier werden wirklich Woche für Woche von die neuen Folgen herbeigesehnt und angeschaut und das nicht von einer kleinen Zahl. Selbst Serien im PayTV (die meißtens eh ne Nummer besser als die "normalen" sind) haben teils enorme Einschaltquoten.
Was natürlich auch daran liegt das man in den USA Serien und ihre Austrahlung etwas ernster nimmt als die deutschen Sender. Mit der großflächigen Verteilung von Diensten und Geräten für das Aufnehmen und Streamen ist es auch wirklich angenehmer dort Serien zu verfolgen als hier.
Die werden in Deutschland schon ernst genommen, nur eben anders als in den USA. Hier werden die Serien eingekauft, übersetzt, so oft gezeigt bis der Zuschauer sich entscheidet die Serie auf DVD zu kaufen, um dann das Geld mit den Lizenzgebühren für die Übersetzung zu verlangen.
Ich warte sehnsüchtig auf die erste Staffel 2 Broke Girls, an denen Pro7 die Rechte hat und bisher waren nur die Streamingdienste bereit die Gebühren zu bezahlen, weil die 2€ pro Folge verlangen können.
Eigenproduktionen wie Alarm für Cobra 11 werden gewinnbringend an die Oststaaten verkauft.
Mitte 2008 lief Kommissar Rex mit Tobias Moretti im Spanischen Fernsehen. Hab ich durch Zufall gesehen als ich im Urlaub spanisches Fernsehen geguckt hab. Die Folgen liefen bei uns in den 90igern ^^
Er erzählt zwar gern viel mist aber hier hat er gar nicht so unrecht.
Wobei ich sage das man vollwertige Spiele wenn sie wirklich gut sind nicht schnell vergisst, im Gegenteil je älter das Spiel desto "besser" war es :D
Ein typischer Molyneux: teilweise provokant, nicht ins Schwarze treffend, mitunter unterhaltsam, aber ohne nennenswerte Substanz.
joa, kann man so sagen, er redet halt gern, soll er, schadet ja keinem
All die vollmundigen Versprechungen von Peter M. erinnern ja auch nicht von ungefähr an das Finale der TV-Serie "Lost"...
Ich erinnere mich gerade nicht an irgendwelche Versprechungen im Lost-Finale. :o
Ja, so ist unsere Peterle ;).
Der Meister hat wieder etwas gesagt! Verneigt euch vor ihm, für diesen weisen Worte! Huldigt ihm!
Gut, dann weiß ich nun Bescheid, werde ich bei meiner Entwicklung meiner nächsten Titel berücksichtigen...
Ahja, was war denn eigentlich jetzt im Cube drin?
Noch ein Cube? Keine Ahnung. Läuft das ganze nicht noch?
"Darüber hinaus bestätigt er auch das Gefühl vieler Spieler, Free-to-play diene häufig dazu, den Kunden etwa über In-App-Käufe das Geld aus der Tasche zu ziehen."
Moment mal - DER Molyneux? DER, der dieses komische Spiel gemacht hat bei dem man sich Spitzhacken kaufen kann? DER?
Ja, DER!
Immer noch ein Mann mit Visionen ;-)
Immer dieses standardmäßige Peter-Bashing. Als ob Molyneux der Boll der Videospielbranche wäre.
Es ist sehr lustig sich mit ihm privat zu unterhalten, aber gemessen an seinem Output liegt seine große Schaffensphase bereits weit zurück. Deshalb kommen seine Visionen und Reden nicht immer gut an. Man muss ihn halt zu nehmen wissen, den Peter.
"Darüber hinaus bestätigt er auch das Gefühl vieler Spieler..."
Das ist KEIN Gefühl, das wird auf Entwicklermessen/Vorträgen deutlich und laut gesagt! Die nehmen da kein Blatt vor den Mund, nur wenn die Presse nachfragt, werden Storys erfunden.
Wie Serien also, huh? Eine HBO-Serie hat er dann anscheinend noch nicht gesehen?! Denn die stehen in punkto Production Value und Qualität dem "großen Bruder" Kino in nichts nach. Von F2P kann man das nicht unbedingt behaupten... ;P
(Ja, ich weiß, dass sich sein Vergleich primär auf den Veröffentlichungsrhythmus bezog)
Auch wenn ich die HBO Serien sehr, sehr gut finde, in Sachen Production Value stehen sie großen Kinoproductionen aber sehr wohl ein ganzes Stück nach.
Bei Game of Thrones denk ich mir jedesmal, wie viel toller es noch sein könnte, wenn es mit nem "Herr der Ringe"-Budget gedreht worden wäre.
Viele Burgen/Städte etc. sieht man überhaupt nicht von außen (Riverrun, Storms End usw.) und selbst wenn, sieht man immer nur einzelne Ecken, schöne große Außenansichten gibts einfach nicht. Das selbe mit Armeen und Schlachten. Von Armeen, die im Buch mit zehn oder gar hundertausenden Leuten beschrieben werden, sieht man in der Serie immer nur ein paar Dutzend, wenns hochkommt.
Ich werf das der Serie nicht vor, größtenteils kaschieren sie das geschickt und es fällt einem vielleicht nicht soo stark auf. Aber dass sie sich vom Budget her zurückhalten müssen ist doch irgendwo offensichtlich. Alles mit CGI so wie in großen Kinoproduktionen aufzumotzen ist halt einfach nicht drin.
Dafür wär es im Kino vielleicht nie zu den großen Schlachten gekommen. Hätten sie die Geschichte noch weiter auf einen 3 Stunden Film runtergebrochen käme wohl keiner mit der Story klar. Oder man macht nen haufen Filme. Dann wäre aber die Gefahr das Teil 2 oder 3 die Summen nicht einspielt und es vielleicht nicht weitergeht.
Und HBO wirft schon ne Menge Kohle hin. Es ist für Serien ja schon sehr untypisch im Ausland zu drehen. Aber sicher muss hier das Budget was ein Film (3 Stunden) hat für einen großen Cast und eine Staffel reichen (~10 Stunden). Aber vielleicht wird mit zunehmendem Erfolg ja auch mal mehr Geld möglich. Oder ein Kino-Ableger für größere Schlachten fänd ich toll. :D
der hobbit hat 150mio gekostet, die 1. staffel GOT 50-60mio (wikipedia). also pro stunde etwa das neunfache, in der 2. und 3. staffel etwas weniger. das sind schon noch ganz andere dimensionen...
Na ja, Game of Thrones lebt aber auch sehr stark von den Schauspielern und Dialogen. Allein die Bücher umfassen bis jetzt ca. 5000 Seiten. Als Serie funktioniert das sehr gut. Beim Hobbit wären mir manchmal ein paar Effekte weniger lieber, und die Geschichte ist schon ein wenig ausgeschmückt. Trotzdem mag ich beides sehr. Was beide gemeinsam haben sind viele gute britische Schauspieler.
Doofer Vergleich. In einer Serie werde ich nicht ständig darauf hingewiesen, dass ich mit Extra-Kohle schneller zur nächsten Folge komme oder für Extra-Kohle nochmal 20sec Mehr Dialog erhalte. Auch einen zusätzlichen Charakter kann ich mir in keiner Serie für 200 Dollar kaufen. Bei Kings Bounty Legions geht das.
"In einer Serie werde ich nicht ständig darauf hingewiesen, dass ich mit Extra-Kohle schneller zur nächsten Folge komme"
Nach der Serie wird man drauf hingewiesen,zumindst bei Sat1 und RTL.;)
Am Ende wird immer auf RTLNow oder den Sat1 Streamingdienst hingewiesen.
Aber nicht so penetrant. Vergleichbar ist das nicht. ;)
Wäre ein Kinobesuch schnell vergessen, würde ich
gar nicht mehr ins Kino gehen.
Schnell vergessen sind eher Filme im FreeTV, die
man sich so nebenher zur Berieselung reinzieht.
Oder viele F2P Spiele die ich schneller vergesse als ein tolles Spielerlebnis wie SpecOps, BioShock oder WalkingDead.
So blöd ist der Vergleich gar nicht.
Bei TV-Serien (wenn man sie denn im TV sieht) werde ich ständig zwangsweise unterbrochen - nein, nicht weil die Folge zu Ende ist, sondern weil Werbung kommt!
Bei F2P werde ich auch ständig zwangsweise unterbrochen - weil ich auf eine Ressource oder Cooldown warten muss!
In beiden Fällen sind ausgerechnet die nervigen Unterbrechungen der Zeitpunkt, wo die Anbieter Geld verdienen. Der TV-Sender mit den Werbeeinnahmen, der F2P-Anbieter mit dem Ingame-Shop, um Wartezeiten zu verkürzen.
Hm, dann könnte der F2P-Vergleich sogar fast passen: bist Du bereit Dir eine Serie "kostenlos" mit Werbeunterbrechnung anzuschauen oder kaufst Du lieber die Serie auf DVD/BR oder als werbefreien Stream? Das würde dann aber auch wieder auf Filme zutreffen. Neeee, der Vergleich bleibt doof.
Aber mal ehrlich: wieviele Leute tun sich denn zur Sendezeit noch Serien mit Werbeunterbrechung an? Das wird auf nem HD-Recorder aufgenommen und die Werbung wird dann vorgespult.
Ich würde es eher mit Theater und Gute Zeiten, Schlechte Zeiten vergleichen. Eine gute Serie wie Breaking Bad oder Mad Men bitte nicht mit Free2play verbinden....
Also ich kann mit seinem Vergleich nichts anfangen und halte sie auch für unpassend.
F2P-Spiele überhaupt mit erzählenden Medien zu vergleichen ist mir suspekt. Wenn man Spiele mit Serien vergleichen will, dann doch bitte die komplett kostenpflichtigen Spieleformate wie "The Walking Dead" von Telltale.
F2P-Spiele sind ein ganz selbständiges Unterhaltungsmedium, die an die zwei Bereitschaften der Spieler appelieren: bist Du bereit länger auf Erfolge/Ergebnisse zu warten oder bist Du bereit für Boosts, Gebäude, Waffen etc zu bezahlen? Außerdem verzichten F2P-Spiele meist komplett auf das Erzählen einer Story oder das Zeichnen von Charakteren (F2P-MMO's sind hier mal ausgenommen).
Und traditionelle Spiele mit einem Kinobesuch zu vergleichen der ganz schnell wieder vergessen wird? Natürlich gibt es Filme und Spiele, die man schnell wieder vergisst (oder besser schnell vergessen sollte), aber an ein gutes Spiel- oder Kinoerlebnis erinnert man sich; vielleicht sogar noch mehr an das Spielerlebnis, da man mehr Zeit braucht um das Spiel zu beenden und stärker in die Handlung involviert ist.
Ach Mensch, ich hab mir fest vorgenommen nicht mehr soviel auf Molyneux herumzuhacken ... aber er fordert es mit seinem Geblubber immer heraus ...
Joa, ich spiele gerade SWTOR und finde das das f2p da doch fehl am Platz ist. Das wurde dort ja auch nachträglich reingebaut. Will man kein Geld ausgeben fehlen zig Features oder alles wurde so extrem beschnitten, das man in manchen Aspekten des Spiels nichts machen kann ohne was zu kaufen.
Als Abo-Besitzer käme ich mir da auch verarscht vor, weil es dann im Endeffekt doch nicht so viel gibt was ich zusätzlich bekommen und vor allem hat man dann ein recht beschleunigtes Spiel, da man diese Boosts direkt drin hat und sogar EP fürs Ausruhen erhält...
Es ist einfach nicht rund.
Free-2-Play Spiele fühlen sich momentan noch wenig wertig an. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, wie ich das meine. Es gibt sicher gute F2P-Produktionen (aber das meiste ist für mich sehr uninteressant).
Solange das Spiel kostenlos ist, verspüre ich keine Bindung zum Spiel. Das Spiel kann durchaus Spass machen. Aber ich habe da auch keine Lust oder Motivation mehr Zeit reinzustecken. Ganz seltsam dieses Verhältnis zu F2P-Spiele.
Ich glaube es gibt einige Spieler, die dieses fehlende Wertigkeits- und Bindungsgefühl bei F2P-Spielen haben - besonders wohl langjährige Zocker.
Jep, kommt meinem Gefühl sehr nahe.
Molyneuxs Vergleich ist nicht sehr hilfreich weil nicht Kinobrocken gegen Serienhäppchen steht, sondern gut gegen schlecht. Wenn der Inhalt stimmt, ist die Form (und mir auch das Budget) egal. Und das gilt bei mir für Filme wie für Spiele. Genau so wie es gute und schlechte Filme gibt, gibt es gute und schlechte Serien. Die Art der Rezeption finde ich irrelevant, dafür können die Serien nix.
Ich schaue gerade gute Serien wie etwa Breaking Bad, Sopranos, The Wire, The Shield, Dexter oder *hust* Farscape gerne, weil die Langform viel mehr Möglichkeiten gibt, Charaktere einzuführen, zu entwickeln und der Story Tiefe zu verleihen. Wie gesagt, wenn sie gut gemacht werden und die Drehbücher passen. Kinofilme sind oft nur Episoden. Oder die heilige Einheit wie bei Firefly/Serenity^^.
Ich habe bisher noch kein F2P Game gesehen das mich mehr als 1-2 Stunden gut Unterhalten hat.
MWO(Beta Status), Elder Scrolls Online u.s.w. müssen erst noch Beweisen das sie mehr sind, als nur ein Appetithappen.
Persönlich bin ich eher Skeptisch z.b. in MMO-RPG wird die Stimmung(für mich) dadurch gekillt wenn der Bossgegner den ich gerade besiegt habe, vom nächsten Spieler bekämpft wird.
Auch das Penetrante schielen auf meinen Geldbeutel in F2P Games stört mich(Kauf dies ,Kauf das...damit du ein besseres schöneres Spielerlebnis hast).
Deshalb glaube ich die Game-Industrie befindet sich mit F2P auf dem Holzweg.
Einige dieser Big Player werden vom Markt verschwinden, wenn sie sich nicht wieder den Kunden zuwenden(Anstatt Ihn als Melkkuh und notwendiges Übel auzusehen).
was ist eigentlich aus Cube geworden? Hat man schon eine Idee, was im Würfel drin sein könnte
Schönes Wetter ist drin.
...ich glaub der ist voll Meisen
Ich geb ihm recht, F2P muss länger interesssant bleiben, und oft genug ist es einfach nur der Versuch der Gewinnmaximierung. Es gibt einige F2Ps denen gelingt das interessant bleiben mit wenig Abzockfeeling gut, vielen merkt man aber ganz klar an das sie Baustellen mit Preisschildern an allen Ecken sind, aber gerade bei F2P kann man sich ja dann einfach freuen das man keine 50€ gelatzt hat, und das Spiel getrost beiseite legen.
Ich hätte eher gesagt, Free-to-play-Spiele sind wie Free-to-play-Spiele xD
TV-Serien sind entweder zu beginn schwach und werden besser oder Gut und werden schwach. Manchmal bleiben sie einfach schlecht. Ich halte nicht viel von F2P Games.
komisch, bei mir ist es vollkommen umgekehrt. Free2play Spiele fesseln mich einfach nicht so lange wie alle normalen Spiele die ich so habe und Spiele; teils jahrelang...
Die meisten f2p haben ja auch gar keine gute story oder auch nur ansatzweise ein gutes balancing, Witz und Charme.
Sehe ich ebenfalls so, f2p haben nicht immer den großen reiz.
Wow etwas von PM was mal auf mich zutrifft!
=> Free-to-play-Titel vergleicht er hingegen mit Serien, die Kunden zwar in kleineren Häppchen genießen, im Gegenzug aber über einen längeren Zeitraum immer wieder zurückkehren würden.
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Aber anderseits wenn ich darüber nachdenke das trifft auch auf andere Spiele zu (Ufo1, SC-FA, BattleCry3, Defence Grid usw. usw.)
Genauso wie es auch F2P Titel gibt die ich schnell langweilig fand und kein € für bezahlt habe (z.B .Planetside2, Hawken)
Meiner Meinung nach sind F2P Spiele wie Filme von Uwe Boll(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
Ich schaue liber Serien als Filme und hasse F2P,dann bin ich für Laberbirne Moly wahrscheinlich ab der norm.Ich mag den sowieso nicht.Wieder einer der vom Glanz vergangener Jahre lebt,so ähnlich wie Bill Roper.
hach ja der gute alte Peter und seine Weisheiten.