Jade Raymond, Managing Director von Ubisoft Toronto, hat sich gegenüber dem Guardian über die Zukunft der Spieleindustrie geäußert und im Interview klargestellt, dass der Markt seine Grenzen hat, aber dennoch viele Möglichkeiten für die Zukunft biete:
Ich denke, dass es noch Raum für großartige Triple-A-Spiele gibt, trotz der hohen Budgets und der Beibehaltung des klassischen [Verkaufs-]Modells, die Leute dazu bewegt auf einen Schlag viel Geld auszugeben. [...] Aber die großen Publisher müssen zu sich selbst ehrlich sein – es gibt vielleicht Raum für zehn erfolgreiche Spieleveröffentlichungen in dieser Budget-Klasse. Du musst also alles einsetzen, was du hast, du musst sicher sein, dass es ein Hit wird und du musst so viel investieren, dass es herausragend gut wird.
In dem Zusammenhang meint Raymond, dass Publisher und Entwickler besonders clever vorgehen müssen, aufstrebende Spielesektoren wie Free-to-Play oder geringe Stückzahlen auf Plattformen wie PC, Mac oder mobilen Endgeräten nicht außer Acht lassen dürfen.
Das Publikum für Computer- und Videospiele wird immer breiter und selbst Core Gamer, die normalerweise Spiele in der Box kaufen, geben mehr und mehr Geld für Mobile-Games aus. Egal also, ob wir langjährige Spieler oder die neue Generation in Betracht ziehen, die damit angefangen hat, kostenlose Spiele im Netz zu spielen; wir haben es mit einer großen Gruppe von Leuten zu tun, die auf sehr unterschiedlich Art gelernt hat, Geld in Spiele zu investieren.
Laut Raymond gibt es unter der neuen Generation oft die Vorstellung, dass man etwas einfach kostenlos ausprobieren kann und nur dann Geld dafür ausgeben muss, wenn man das will. Deshalb, so Raymond, müsse man darüber nachdenken, wie diese Spieler auch auf dem Konsolenmarkt angesprochen werden können.
Droht uns also auf den Next-Gen-Konsolen womöglich eine ähnliche Schwemme an Free-to-Play-Spielen wie auf PC? Aktuell ist das kaum abzuschätzen. Die bisher auf Konsole veröffentlichten Free-to-Play-Titel waren nicht allzu erfolgreich, mit einem größeren Angebot könnte dieses Verkaufsmodell aber eine vergleichbare Erfolgsgeschichte antreten wie auf dem PC. Dass auch Core Gamer zunehmend empfänglich für Mikrotransaktionen sind, zeigt etwa die Entwicklung der letzten Jahre. Der Weg zum Free-to-Play-Bezahlmodell scheint trotz der bislang nur selten fürs Weiterkommen relevanten Zusatzinhalte jedenfalls nicht mehr allzu weit.
Sie hat schon irgendwo recht. Seit ich "Familienmensch" bin, gibt es nur ein strikt begrenztes Budget an Zeit und Geld. Wenn ich was spiele, soll es sich auch lohnen.
Außerdem hat sie ein bezauberndes Lächeln :)
Ein bisschen künstlich wirkt es aber schon, ihr Lächeln.
Dafür wurde sie ja auch eingestellt ^^ Stell dir vor die stellen da nen halben Wal mit Zahnlücken hin ;D
Das stell ich mir lieber nicht vor! :-)
Finde auch, dass sie grundsätzlich Recht hat. Lachen muss ich aber bei dieser Aussage: "Laut Raymond gibt es unter der neuen Generation oft die Vorstellung, dass man etwas einfach kostenlos ausprobieren kann und nur dann Geld dafür ausgeben muss, wenn man das will."
Das erinnert mich doch zu sehr an die guten alten Schulhof-Tauschzeiten, als dass die neue Spieler-Generation diese Einstellung exklusiv für sich beanspruchen könnte.
Zu meiner Zeit hieß das Demo.
Genau!! Kennt man heute gar nicht mehr ;-)
Hey, nicht gegen Gabe Newell hier ^^
Gabe Newell ist wie Half-Life 3: Worth the weight!
MUHUAHHAHA!!!
Der kam so unerwartet... Danke für den Gute-Nacht-Lacher.
Brilliant! XD
jep, das unterschreibe ich, sie ist schon eine Marketingikone, was natürlich legitim ist
Weil du auf Fotos ja immer so natürlich lächelst :) We ist schon natürlich, wenn auf Krampf Fotos gemacht werden sollen/müssen?!
Bruce Willis !
Seitdem er im Film flennt, hat er doch seinen Zenit überschritten :)
Mann muss eben auch mal Menschlichkeit zeigen ^^
Ausserdem hat er nur geweint weil er sich selbst angeschossen hat, und natürlich aus Freude. Das sind legitime Gründe :D
Haha :D
Charles Bronson/Chuck Norris wär das nie passiert :)
An Chuck Norris wäre die Kugel abgeprallt und dann weinend vor Frust in die Waffe zurück gekrochen.
Exactly
Sie arbeitet bei UbiSoft: Das ist kein Lächeln, sie fletscht die Zähne!
Wenn ich das richtig sehe, ist das Bild noch aus der auf sie ausgerichteteten Promo-Phase von Assassins Creed 1 aus dem Jahr 2006/2007. Damals war die Welt noch fast in Ordnung ^^
"Dass auch Core Gamer zunehmend empfänglich für Mikrotransaktionen sind, zeigt etwa die Entwicklung der letzten Jahre."
Meiner Meinung nach widerspricht das schon der Definition von "Core Gamer", aber da hat sicher jede eine andere.
Core-Gamer sitzen deiner Meinung also nicht in der Straßenbahn oder beim Arzt und zocken mal ein Smartphone-Spiel mit Mikrotransaktionen? Sie sagt ja auch nicht das alle es nutzen, sondern das sie empfänglicher dafür werden.
Nope, wer auch nur einen Funken Spielerehrgefühl in sich hat, spielt nicht mit bösen Vögeln ;P
Die Frage ob Core-Gamer oder nicht, ist bei dir schon ans Bezahlmodell der Spiele geknüpft?! Wie ist das bei Raubkopierern? :D
Hmm... hast du eine Musik CD oder eine Spiele DVD?
Weis gerade nicht was das zur Sachte tut. Aber Musik-CDs von mir müssten noch im Haus meiner Eltern rumfliegen. Spiele-DVDs hab ich. Ein paar alte PC-Spiele und das neue Zeug für die Xbox 360.
Wir hatten sowas schonmal in der Art: Die sog. Demo- und vor allem Sharewareszene in den 90er-Jahren.
Du konntest ein Spiel antesten bis zu einem gewissen Level oder Zeitlimit, dann war Schluss. Und als Spieler konntest du dich dann entscheiden: Kaufen oder nicht.
Heute existiert jedoch die Unart insbesondere durch die Großkonzerne wie Ubisoft, EA und andere, Demos einfach nicht mehr VOR Release zu veröffentlichen oder die ganz zu unterschlagen. Und jetzt kommt Frau Raymond wie die alte Fassnacht...
Mitte des letzten Jahrzehnts wurden da noch ganz andere Töne getätigt wie "Demos" sterben aus, braucht es nicht blabla. Jetzt geht es halt mit F2Play los...
Frau Raymond, schauen sie doch mal in alten Pressemitteilungen Ihres Unternehmens nach!
Oder hätte jemand SimCity (von EA) möglicherweise gekauft oder vermieden, wenn er / sie die Demo hätte anspielen können?
Was mich mal interessieren würde: Warum gibt es die Shareware-Szene nicht mehr? Ich meine, wenn man wie bei Doom eine ganze Episode spielen kann und total begeistert ist, kauft man doch den Rest des Spiels.
Wozu braucht es Mikrotransaktionen, wenn man mit 1/4 des Spiels anfüttern könnte. Ich traue mich an F2P nicht ran, weil ich immer das Gefühl habe, den Überblick über die vielen kleinen Zahlungen zu verlieren. Aber eine feste Zahlung für den Rest des Spieles finde ich transparent und attraktiv.
Aber vielleicht bin ich da mal wieder ein Mitglied einer Minderheit.
Weil es vermutlich gewinnbringender und gewollt ist den Überblick über die vielen kleinen Zahlungen zu verlieren. ;)
Bei iOS ist das gar nicht mal so selten... erste Episode oder die ersten Kapitel sind gratis, das restliche Spiel wird dann per In-App-Kauf freigeschaltet.
Bei Ghost Trick waren z.B. die ersten beiden Kapitel gratis, bei vielen Telltale-Adventures die erste Episode, bei Sherlock Holmes: The Awakened das erste Kapitel, usw.
Auch bei der Phoenix-Wright-HD-Trilogie (Ace Attorney 123 HD) sollen die ersten beiden Kaptiel zum "anfixen" gratis sein.
Alten Pressemitteilungen? Die werden bei UbiSoft doch gleich gelöscht, was geht denen ihr Geschwätz von gestern an? Außerdem ist die Frau vielleicht 21 - was soll man da nun an Wissen über die 90er erwarten?
Äh, die Dame ist fast 38, denke die hat die 90er schon bewusst erlebt ...
Es gibt immer noch keine reinen Single Free-to-Play-Spiele.
Ecolibirium für die PS Vita ist ein Singleplayer-F2P mit Online-Ranglisten, Ingame-Autionshaus und Mikrotransaktionen. Bei Treasures of Montezuma Blitz fehlt nur das Auktionshaus, ansonsten dasselbe Prinzip.
Und wie ist in diesen Spielen Story und inszenierung ect?
Es gibt schon mehr Solo F2P Spiele aber die kann man nicht mit "richtigen" Spiele vergleichen.
Du meinst AAA-Spiele, nicht "richtige" Spiele, denn richtige Spiele sind sie alle. Von den AAA werden uns in Zukunft wohl weitaus weniger erwarten, wenn man Frau Perlweiss glauben schenken kann.
AAA Spiele mein ich nicht oder denkst du nur diese erzählen eine Geschichte/inszinieren etwas ect?
Fakt ist einfach mit F2P kann man nicht alles genauso machen wie mit einem kostenpflichtigen Titel.
Natürlich geht das nicht, sind ja auch viel zu hohe Kosten die man ausgeben muss. Eine Cineastische Unterhaltung findet man in AAA-Spielen, gute Geschichten ohne das Cineastische in Digital-Only-Spielen und die einfacheren Spiele ohne große Story, findet man im F2P-Bereich. So zumindest wäre es meiner Meinung nach wünschenswert.
Glaube du verstehst mich etwas falsch.
eine gute Geschichte zu erzählen und zu inszenieren braucht man keine Cineastische Unterhaltung, das schafft auch ein Indie-Game. ;)
Ich selbst brauch da keine Effekt-Blenderei
Und ich kenne bisher kein einziges F2P Spiel welches wirklich eine gute Story erzählen kann.
Herr der Ringe Online und Old Republic haben eine gute finde ich, aber das waren ja auch mal AAA-Spiele.
In meiner Auflistung habe ich die Indie-Games leider vergessen, die würde ich als Zwischending zwischen Digital-Only und F2P einstufen. Natürlich kann man bei denen auch eine sehr gute Story erzählen, andrerseits gibt es auch jede Menge Indie-Spiele die vollkommen ohne Story auskommen.
Naja, eine gute Geschichte (und cineasische Einflüssn in einem gewissen Umfang) tun jedem Spiel gut, sei es nun Triple-A oder F2P. Genauso gibt es durchaus gute Triple- oder Double-A-Spiele, die gar keien Story besitzen (Mario sei hier als Double-A-Titel genannt). Eine generelle Einteilung lässt sich da nicht wirklich machen. Das Ganze ist immer eher tendenziel.
Deswegen meine ich ja, dass es meiner Meinung nach wünschenswert wäre, so wüsste man gleich von vornherein was einen erwartet, wenn man ein Spiel kauft.
60-70€ AAA
15-20€ Digital-Only
5-10€ Indie-Games
0€ F2P
Man wird ja noch träumen dürfen. ;)
Das ist ja vom Preis her jetzt schon so (wenn wir vom Startpreis ausgehen, Preisverfall usw. ist ja noch ein Thema). Aber meiner Meinung nach wäre es ziemlich fatal, wenn AAA nur noch spielbare Filme wären, Digital Only nur noch von guter Geschichte u.Ä. Spiele sind für mich eine Form der Kunst und von daher ist es sehr wichtig, dass es verschiedene Dinge gibt. Bei Jump´n´Runs hat sowohl Super Meat Boy als Indie, als auch Rayman Origins als Double-A (so extrem teuer war es ja auch nicht) seine Daseins-Berechtigung. Oder noch extremer bei Rollenspielen: Sowohl Spiele wie Skyrim (was ja nun nicht besonders cineastisch ist) sind wichtig fürs Medium, als auch cineastische Rollenspiele wie Dragon Age, als auch Dungeoncrawler wie Legends of Grimmrock, als auch kleine Projekte wie z.B. Days of Dawn. Das macht das Medium zu komplex, als dass man es so einfach einteilen könnte. Und ich glaube nicht, dass du diese Komplexität, dass im Grunde jeder sein Spiel finden kann, missen willst ;)
Also wenn du Singleplayer Spiele meinst: das geht auch nicht so einfach. F2P Spiele leben davon, dass die Spieler dabei bleiben, Freunde dazu holen und irgendwer dann auch mal zahlt. Singleplayer Spiele leben aber von ihre Geschichten und die sind irgendwann mal aus. Außer man schiebt ständig Content nach, aber das wird sich auf Dauer nicht rechnen. Gerade Storylastige Spiele werden im F2P Sektor wohl nie wirklich einziehen, wenn dann nur mit Einschränkungen oder andere Dinge, damit Geld rein kommt.
Sie werden immer gegenüber den MP-Sachen eine untergeordnete Rolle spielen, ja. Aber gerade im Mobile-Bereich gibt es nicht wenige Einzelspieler-Spiele, die trotzdem auf Mikrotransaktionen setzen.
Vielleicht habe ich dich jetzt falsch verstandenen, aber gibt es nicht dutzende, wenn auch ältere freie Spiele?
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_open_source_games
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_commercial_video_games_released_as_freeware
"Droht uns also"
Wieso "droht" uns etwas?
Weil F2P, Mikrotransaktionen, Social-Features und Online-Auktionshäuser böse sind.
Hät das mal vorher einer den Spielern gesagt, die soziale Features wollen und Items für Diablo 2 auf Ebay kaufen, dass sie böse^TM sind.
Das Markt verträgt nicht mehr Triple A Spiele, da sie samt und sonders Aufgüsse der immer gleichen Spielekonzepte sind. Klar, dass es nach dem X-ten Military Shooter eine Übersättigung in diesem Bereich gibt.
Selbst wenn es keine Aufgüsse gäbe sondern nur innovative Hammertitel kann man in einer bestimmten Zeit eben nur eine begrenzte Anzahl von Spielen kaufen bzw. spielen. Daher ist es logisch, dass es Obergrenzen gibt.
Eben, die Jungen haben zu wenig Geld und die Jungebliebenen zu wenig Zeit... tragisch ;)
Ich denke, dass es neben der momentan ausschließlich anvisierten Zielgruppe unter 25 Jahren, durchaus noch andere zahlungskräftige Daddler gibt. So schnell ist da die Obergrenze noch nicht erreicht. Es gibt doch einige Leute, die sich durch das Medium eben nur unzureichend angesprochen fühlen.
Etwas ausprobieren und nur Geld dafür ausgeben wenn man es will - nennt sich Demoversion oder Shareware und gab es bereits vor vielen Jahren und hat mit der derzeitigen Generation nichts zu tun.
Hat aber natürlich nur Vorteile wenn das Produkt was taugt ;)
EA, Activision Blizzard, Sony, Microsoft, Ubisoft, Square Enix, Take 2, Valve, Konami, Capcom, Nintendo und Namco Bandai.
Jeder bringt einmal im Jahr abwechselnd ein neues Spiel raus und schon ist das Jahr gut gefüllt.
Ist halt auch schön blöd sich mit dem Preismodell selbst das Messer an die Kehle zu setzen. Kosteten die Spiele weniger, würden die Leute das Geld mehr verteilen. Aktuell muss man sich halt für nen Titel entscheiden, und so schreibt dann auch mal nen "sehr gutes" Spiel rote Zahlen wenn die Konkurrenz zu dem Zeitpunkt besser / interessanter ist.
Das mit den Mikrotransaktionen ist soweit ich das verstehe dabei eher auf die F2P-Spiele ausgerichtet - klar, da kauf ich dann im Shop statt die Box. Auf der anderen Seite sorgen Preise die mehr als nen Vollpreis-Ladenpreis darstellen dann auch mehr für Diskussionen als für klingelnde Kassen soweit ich das bisher beobachten konnte..
Die sollen einfach wieder ein zurückfahren. Mir würde "Double A" (5 - 10 Mio) Spiele locker reichen wenn diese wieder etwas spezieller sind und auf konkretere Interessengruppen zugeschnitten werden. Das würde auch diese leidige Casual Gaming Gruppe ein bisschen abschrecken, kann der Spielekultur nur gut tun.
Der Bombast der letzten Jahre hat dem Computerspiel als Kunstform nicht gut getan!
Gut gemachte Digital-Only-Spiele wie Journey, Shadow Complex und bald Duck Tales könnte man als Double-A-Spiele bezeichnen, viele davon sind auf Interessengruppen zugeschnitten und davon kommen auch eine Menge raus.
Das zeigt doch das es funktioniert :)
"ne Menge" ist allerdings relativ. Ich hätte gern mehr davon.
Wäre nur schön, wenn solche Spiele auch mit drei- oder vierfachen Umfang als Retail-Version gemacht werden würden. Diese speziell für den digitalen Vertrieb produzierten Titel sind mir meist einfach etwas zu kurz, auch wenn das sicher nicht auf alle Games zutrifft, aber leider oft auf gerade die Sachen die mir gefallen. :/
Die größeren Kickstarter-Spiele mit ihren 2-3 Mio. Budgets könnten das erfüllen.
Naja, das sind vom Production Value eher kleine Spiele. Muss ja nix sein, im Gegenteil :)
Du hast doch von 5-10 Mio gesprochen. Mit dem deutlich geringeren Marketingbudget, was diese Titel haben und einer vermuteten höheren Effizienz landen diese Titel doch genau da. Zumindest lässt sich das hoffen.
Ich hab das immer so verstanden, dass das Marketingbudget extra kommt. Ich meine mal gelesen zuhaben, dass so ein moderner COD-Teil 15 Millionen in der Produktion kostet und dann nochmal 35 Millionen ins Marketing gepumpt werden. Dann ist man bei 50 Millionen! :D
"Laut Raymond gibt es unter der neuen Generation oft die Vorstellung, dass man etwas einfach kostenlos ausprobieren kann und nur dann Geld dafür ausgeben muss, wenn man das will."
Wow, das ist aber auch ganz was Neues. Ich habe niemals Autos probegefahren, habe niemals Shareware (Doom - anyone?) heruntergeladen und niemals beim Taiwanesen Curry-Chicken am Stiel probiert, bevor ich was bezahlt habe... - das ist nichts weltbewegend Neues, es nennt sich einfach gute Promo und guter Kundendienst. Ist aber erfreulich, dass auch Ubisofr dahintergekommen ist. Psst: koennte das bitte noch jemand EA fluestern, bevor die armen Jungs und Maedels an ihrem Lebensende noch in denjenigen duesteren Sektor der Hoelle abberufen werden, der nur Publishern vorbehalten ist? ;)
Eine Demo ist halt ein zweischneidiges Schwert. Sie kann Käufer gewinnen oder verlieren. Wobei eine Demo nach Release eines Titels eine gute Lösung wäre.
Ich meine, mit dem Beispiel mit dem Auto: Ich werde sicherlich niemanden eine Probefahrt anbieten bzw. nur sehr ungern, wenn ich weis, dass das Auto sehr laut ist oder sich der Rückwärtsgang nur schwer einlegen lässt.
Erst DRM, dann der Ubisoft Launcher, dann das Rootkit und jetzt setzten sie den Spielern eine Frau vor. Alles Dinge womit moderne einsame Spieler nicht klar kommen.
Die Dame gibts bei denen aber schon etwas länger, also sollten sich die meisten mittlerweile dran gewöhnt haben :)
?!
Meint Jade jetzt 10 AAA-Titel pro Publisher oder Genre-, Industrie- oder sogar Plattformübergreifend? Falls pro Jahr auf dem PC 10 hervorragende Singleplayer-Spiele nach klassischer Manier (siehe Bioshock: Infinite) rauskämen wäre ich wunschlos glücklich. Momentan sind es aber höchstens 1 - 2, meiner Meinung nach.
Dafür gibt es halt in anderen Bereichen AAA Titel. Zum Beispiel RTS ;)
In dem Genre kommt aber derzeit auch nur ein großer Titel pro Jahr...
Eher einer pro Dekade. Ich habe allerdings Heart of the Swarm noch nicht gespielt.
10 Triple-A Spiele von mir aus, aber dann bitte nicht alle zu Weihnachten.
Oh bitte,das ist noch immer das alte Pressefoto für AssCreed1.
Die gute Jade müßte inzwischen,wie wir alle,auch schon etwas gealtert sein.
Wir sind Videospieler. Wir lieben Illusionen.
Und schöne Frauen! Unter Umständen gibt es da eine Verbindung...
;-)
Solange nicht wirklich alle Entwickler auf F2P umsatteln gehts ja. Und Demos sollte doch nicht so schwer zu bekommen sein oder? Das wäre dann eine Sorge weniger für die nette Jade und würde vllt. etwas bessere Einschätzung zulassen, als hochpolierte Trailer (wenn das denn gewollt ist)