Der Entwickler Bungie gab gestern erste Details zu seinem neuesten Spiel Destiny bekannt, das den Auftakt zu einer Reihe darstellen soll (wir berichteten). Allerdings fehlt bisher noch die offizielle Ankündigung einer PC-Version des Titels. Eine kontroverse Aussage von Jason Jones, dem Mitbegründer des Entwicklerstudios, lässt diesbezüglich viel Raum für Spekulationen.
Wir haben bei Halo absichtlich eine Menge ambitionierter Dinge eingeführt, um Leute besser anzusprechen. Wir haben die Spieler auf zwei Waffen beschränkt, wir haben ihnen sich selbst regenerierende Gesundheit gegeben, wir haben eine Autosave-Funktion in das Spiel eingebaut - zu jener Zeit fast schon ketzerische Dinge für First-Person-Shooter. Wir haben das Spiel ohne Maus und Tastatur zum Laufen gebracht. Und jetzt spielt niemand Shooter mehr so, wie sie vor Halo gespielt wurden, weil es niemand will.
Mit dieser Einschätzung liegt Jones sicherlich nicht komplett falsch, schließlich funktionierte Halo damals als einer der ersten Shooter vorbildlich auf Konsolen und ließ sich hervorragend mit dem Gamepad steuern. Das bescheinigten sowohl Testberichte als auch das Spielerfeedback. Zudem wurden viele Serien wie Call of Duty von den Features inspiriert und übernahmen sie. So gehört die sich automatisch regenerierende Lebensenergie in Shootern mittlerweile zum Standard. Trotzdem ist es mit Sicherheit fraglich, ob niemand mehr Shooter wie vor Halo spielen will. So erschien im Mai letzten Jahres mit Max Payne 3 (GG-Test: 9.0) ein genau solcher und die Resonanz fiel überwiegend positiv aus. Des Weiteren sind die höhere Präzision und schnellere Reaktionsgeschwindigkeit mit Maus und Tastatur unbestritten. Außerdem wird bei einem Spiel das Fehlen eines freien Speichersystems, zusätzlich zur Autosave-Funktion, in vielen Berichten negativ erwähnt, vor allem bei PC-Versionen.
Schön, dass er darauf stolz ist...
Allerdings gab es die regenierende Lebensenergie schon in Serious Sam 1 - auf dem niedrigsten Spaß-Schwierigkeitsgrad als Spaßzugabe. Oder für die Leute, die wirklich garnichts reißen.
Und die Beschränkung auf 2 Waffen gab es schon vorher in allen Taktikshootern.
Wie beides zusammen passt mag jeder mit sich selbst ausmachen.
Die Autosaves gab es vorher mMn auch schon. Technisch gesehen sind schließlich die ganzen Rücksetzpunkte in irgendwelchen alten Arcardegames nichts anderes. Nur, dass die verloren gehen, wenn man das Spiel verläßt.
Der letzte Satz ist allerdings ganz toll. Man sollte eher sagen, es kauft keiner mehr Shooter wie sie vor Halo waren, weil - gibt es ja nicht. Und der Max lief doch auch recht gut.
Einzig die erstmals funktionierende Steuerung mit dem Gamepad finde ich gut. Dafür bratzt man sich mit dem Nager auch etwas übereffizient durch Halo.
Aber spielen...
Wobei, selbst kaufen. Hard Reset war doch sogar recht erfolgreich. Dafür, dass es ein beinharter Arenashooter ist.
Ah, da ist der Maxsatz von ganz unten irgendwie nach oben geruscht.
Bissi Realitätsverdrängung gehört halt schon dazu wenn man sich die Vercasualisierung eines Genres auch noch schönreden, bzw noch besser, als einen Erfolg anrechnen will. Vielleicht das Interview mal wiederholen wenn der gute Mann nicht redet wie auf Koks, und dann mal über Tatsachen reden statt so´n Monolog über Tagträume abzudrucken..
Word, bro ! ^ ^
:D
Naja, Halo machte mit dem Schutzschild ja noch Sinn. Und es gab immerhin noch eine Lebensanzeige hinter dem Schild und es gab noch Medikits. Bei Halo passte sowas halt auch ins Universum, daher fand ich es da auch ganz okay und auch in sich stimmig. Bei Call of Duty und Konsorten geht das hingegen eher total ab und passt da nicht wirklich rein. Ganz davon abgesehen, dass es dort wirklich eine regenerative Lebensenergie ist, da reicht es für 2 Sekunden in Deckung zu sein und die Lebensanzeige steht wieder bei 100%. Das ist in meinen Augen ein nicht zu unterschätzender Unterschied zu einem, im Allgemein erklärbaren, Schutzschild, welches eine begrenzte Anzahl an Projektile abhalten kann. Sowas gab es mit diesem Polizeischild glaub ich sogar bei Counterstrike als "irdische" Variante, noch vor Halo. Allesamt besser als selbstheilende Wunden... da gab es immerhin sowas wie eine Gesundheitsanzeige auf die man aufpassen musste, auch bei Halo.
Das mit der Waffenbegrenzung gab es vorher aber schon bei jedem Taktikshooter. Angefangen wahrscheinlich bei Rainbow Six '96.
Und Autosave... naja vorher gab es immerhin freie Speichermöglichkeiten und den Quicksave- und Quickload.
Was ist an 2s Deckung und Regenerieren unrealistischer als bei einer Heilung in 1ms wenn man ein Medipack aufnimmt? Beides ist total unrealistisch. Und das ist durchaus auch gut, ein realistischer Shooter wo man nach Beinschuss nicht mehr laufen kann, macht ja keinen Spaß.
Ich empfinde die modernen Selbstheilungssysteme eher als Stresssimulation und weniger als Heilung. Schüsse schlagen um einen herum ein, man steht unter Extremstress und das baut sich nach ein paar Sekunden in Deckung wieder ab - das wirkt für mich realer als das alte Medipack-Schema.
Die Medipacks konnte ich nie ausstehen, da sie immer für einen gewissen Backtracking-Zwang gesorgt haben. Kurz vor Levelende mal nicht aufgepasst und viel Lebensenergie verloren? Schon musste man im Zweifelsfall den halben Level zurückrennen, weil dort das letzte Medipack liegt. Hat mich immer genervt.
Wieso macht das keinen Spaß? Bei Operation Flashpoint beispielsweise konnte man nach einem Beintreffer auch nicht mehr laufen und musste sich erst (vergleichsweise zeitintensiv) um seine Verletzung kümmern. Für einen realistischen Shooter bzw. Taktik-Shooter war das durchaus ein guter Kompromiss aus Realismus und Spielspaß.
Wie toll könnte doch ein Halo oder Call of Duty in einer Taktik-Shooter-Variante bzw. mit mehr "Realismus" sein? Das wären dann wohl völlig andere Spiele, aber die damit verbundenen Möglichkeiten stelle ich mir durchaus spannend vor.
Ich denke absolut nicht toll. Das stört den Spielfluss.
Nur auf Konsolen. ;D
Hihi, owned!
+1 ^^
Je nach Konzept kann das "Realistische" aber ganz schnell auf die Nerven gehen. In Metal Gear Solid 3 muss man bei größeren Verletzungen auch bandagieren, Salben auftragen, Pillen schlucken etc. was gerade in eh schon schwierigen Bosskämpfen tierisch den Spielfluss hemmt, wenn man ständig ins Menü wechseln muss um sich selbst zusammenzuflicken, da man sonst dauerhaft Schaden nimmt.
Sowas sehe ich eher als Simulation denn als Spiel an. Ich gönn den Leuten ihren Spaß, die gern in Echtzeit über den Atlantik fliegen und sich in Operation Flashpoint nach einem Treffer erst lange verarzten. Mir selbst macht sowas hingegen nicht mal ansatzweise Spaß.
In Zeiten von Doom, als Levels noch mehr Labyrinthe als Schläuchen waren hielt sich das in grenzen, wenn die Verteilung stimmte. Da ist man öfters an einer Stelle vorbei gekommen, wenn man die Rätsel lösen wollte, wenn da mehrere Mediepacks lagen konnte man sich die etwas einteilen.
Naja, genau in diesen Spielen hat mich das eher genervt. :-) Auch wenn Doom & Co nicht so linear wie heutige Shooter waren, hatte man teils immens große Levels.
V.a. Doom 2 hatte einige Levels, wo man trotz der absurd hohe Laufgeschwindigkeit da schon eine Weile unterwegs war, wenn man an's andere Levelende zum verbleibenden Medipack gehen musste. Und gerade bei den Levels à la Doom, Duke und Quake wusste man auch nicht unbedingt, wo jetzt noch Medipacks übrig waren, da konnte man dann auch mal minutenlang die Labyrinth-Levels durchsuchen.
Naja, aber ich gehöre wohl generell zur eher kleineren Gruppe der Hardcore-Gamer, die Spiele nur als Entspannung sehen und alles, was dezent an Arbeit erinnert, dort hassen. Ich war auch ein riesiger Fan des endlosen Inventars von Gothic 3, wo man nicht ständig Zeug sortieren und verkaufen musste. Erinnert mich immer so frappierend an Assembler auf 8-Bit-Rechnern, das Speichermanagement dort hat nicht wenig Ähnlichkeit mit dem Inventar eines Rollenspiels. :-)
Wenn du durch das halbe Level nach Medpacks absuchen musst zählt das Fishermanns Prinzip ... Sind sie zu Stark bist du zu schwach.
Ich hab das damals auch eher mit iddqd und idkfa gelöst als lange rumzusuchen. Für mich sind Spiele Unterhaltung und kein Sport.
Na ja so kann man es auch lösen oder aber einfach einem seinem Spielvermögen angemessenen Schwierigkeitsgrad wählen.
Yeah sone gute Eigenlobhudelei am Morgen. Wir sind die Geilsten, alle anderen sind Kacke...blablablabla
Die haben schon ambitionierte Ideen. Eine KI die sich nur innerhalb ihres vorgeschriebenen Areals bewegt und von Außerhalb mal so eben abknallen lässt muss einem erst mal einfallen. In einem Shooter. Denn sonst wäre auch das nicht sonderlich neu.
Schön das er genau die Dinge anspricht, die mich dazu gebracht haben Shooter eher weniger bis gar nicht mehr zu spielen!
"Und jetzt spielt niemand Shooter mehr so, wie sie vor Halo gespielt wurden, weil es niemand will."
Doch, ICH! Also schreibt ihr euch bei Bungie auf die Fahne, diesen Schei* verbrochen zu haben? Sehr schön, dann weiß ich ja endlich, an wen ich meinen Drohbrief schicken muß...
Wieso? Ihren neuesten Erguss nicht zu kaufen ist viel effektiver!
„wir haben ihnen sich selbst regenerierende Gesundheit gegeben“
Der war das also. Da kann er ja richtig stolz drauf sein. Mit 2% HP durch ein Level schleichen und darauf hoffen einem Medipack statt einem Gegner zu begegnen war deutlich spannender, als sich für 3 Sekunden in eine Ecke zu stellen.
Wobei ich Autosave spitze finde, wenn es nicht zusätzlich Quicksave gibt. Man muss viel vorsichtiger vorgehen, als F5, vorpreschen, sterben, F9, wissen wo die Gegner sind…
Ich hab kürzlich PainKiller Hell & Damnation gespielt und damit viel Spaß gehabt - bin ich jetzt ein Niemand oder nur ein Relikt aus einer Zeit, die Bungie als vergangen sehen will?
Laut bungie bist du nicht mehr zeitgemäß. Painkiller zocke ich zwar selten, aber habe damit viel Spaß. Gut schießen und bewegen ist eben wichtig. Bei den neuen "Shootern" ist das inzwischen völlig egal.
Ich heiße Niemand!!
Hallo Nobody aber da anscheinend die Herren und Damen der Fraktion HALO war toll wir waren toll und haben euch das tollste gebracht nicht dein "Jack Beauregard" sind, wer dann?
Die Herren und Damen von Epic fallen da aj nun auch mittlerweile raus ^^ bleibt JohnC ^^
Verdammt, da ist mir jemand mit einem Nobody-Joke zuvorgekommen.^^
Verdammt und ich kann nun meine Rechtschreibfehler nicht mehr korrigieren ^^. :-D
Hallo Odysseus :D
Ah ein Antiker "Klassiker" ^^ frei nach Homer (nicht Simpson ^^)
Die haben sicherlich ihren miesen Beitrag geleistet, aber waren auch nicht die ersten. Halo Shmalo.
Die einzelnen Elemente hat HALO vermutlich nicht erfunden, aber doch schon ziemlich gut eingebaut. Ich finde es klasse und zocke Shooter sehr gerne mit dem Gamepad. Bungie hat das schon ganz gut gemacht.
Das hier in den Kommentaren alle etwas unglücklich sind, war zuerwarten. Ist ja der beherrschende Diskurs unter echten Gamern, dass alles was Spaß macht, erstmal verdächtig ist. ;)
Die Aussage, dass niemand mehr mit Maus und Tastatur spielen will, mag etwas überspitzt sein, aber den grundsätzlichen Tenor kann ich nachvollziehen. Ich hätte im Moment keine Lust einen Shooter am PC mit Maus Tastatur zuspielen. Es ist viel gemütlicher sich aufs Bett, die Couch oder den Sessel zu legen/setzen, den Controller auf dem Schoß zu haben und loszuballern, als wie bei einem Bürojob die Hände auf festen Positionen auf dem Schreibtisch zu haben. Das die Steuerung auf dem Gamepad sehr viel träger ist, empfinde ich eher als zusätzlichen Realismus.
HALO hat das in den Teilen, die ich gespielt habe, auch immer ordentlich mit der selbstregenerierden Energie gemacht. Da die Gegner selber in Deckung gingen, einen flankierten, mit Granaten beschmissen usw. war es zumindest auf den höheren Schwierigkeitsgraden gar nicht so leicht, mal eben in Deckung zu gehen und zu regenerieren. Die Beschränkung auf zwei Waffen finde ich passend. Ist aber nicht in jedem Fall ideal.
Spaß ist subjektiv. Es kommt wohl darauf an, wie man an Shooter herangeht. Damals habe ich bei einem Freund Halo gespielt und war angeödet, weil man nicht richtig zielen musste/konnte.
Einige Jahre später versuchte ich bei einem anderen Kumpel Gears of War - für mich als eingefleischten PC-Shooterspieler einfach unspielbar. Ungenau, träge und indirekt.
Na das hat ja auch noch das Deckungssystem dazugeschmissen, wodurch es zu einem horizontalen Spaceinvaders wird.
Der finale Dolchstoß in meinen Augen.
Da bin ich wohl ein Niemand, zumindest in den Augen dieses Herrns. Ich spiele zum Beispiel immer wieder das alte Unreal oder habe Highscore-Jagden im neuen Hard Reset betrieben, habe mir auch ganz gerne mal das neueste Serious Sam reingezogen.
Ich verstehe Leute wie z.B. SirCartman, die gerne bequem von der Couch mit dem Gamepad spielen und das mache ich sogar selber. Aber dazu will ich dann auch gemütliche Spiele. Ich finde z.B. Rennspiele gut für ein Gamepad geeignet. Shooter sind für mich Adrenalinbomben, die man auch mit schneller actionreicher Steuerung bedienen muss, wo die Bewegung des Helden schnell und direkt sein müssen.
Zum Glück gibt es auch noch solche Spiele, wenn auch eher selten.
"Ich verstehe Leute wie z.B. SirCartman, die gerne bequem von der Couch mit dem Gamepad spielen und das mache ich sogar selber. Aber dazu will ich dann auch gemütliche Spiele. Ich finde z.B. Rennspiele gut für ein Gamepad geeignet. Shooter sind für mich Adrenalinbomben, die man auch mit schneller actionreicher Steuerung bedienen muss, wo die Bewegung des Helden schnell und direkt sein müssen."
Auf den Punkt genau!
Zumal es mich einfach demotiviert, wenn auf gesellige Interaktion unter den Spielern wegfällt - dazu gehört mindestens der Chat, besser natürlich TeamSpeak / Mumble.
Und am heimischen Rechner muss man überhaupt nicht "starr" am Sitzplatz verharren wie einer im Büro. Auf ner Couch werde ich dann auch noch schnell müde. Da würde mir auch der Schrecken von Konsolenshootern nicht helfen, wach zu bleiben ;)
Trifft genau meine Meinung! Renn- oder Sportspiele machen am PC mit Maus + Tastatur keinen Spaß. Da eignet sich eine Konsole mit Pad und großem Fernseher einfach besser. Aber bei Shootern will ich genau die von dir beschriebene Adrenalinbombe mit absoluter Präzision.
Aber wie gesagt, ist wohl eine Sache der Herangehensweise.
Also wenn man in nem Konsolenshooter kurz vorm abnippeln ist und wegen der miesen Steuerung ständig am letzten Gegner vorbei schießt, finde ich das auch ziemlich adrenalinfördernd ;).
Naja ernsthaft: Das Couch-Gelaber ist schonmal von vorvorgestern und adrenalingeladenes Gameplay hat nichts mit der Plattform, sondern dem Spiel an sich zu tun. Ich persönlich kann bei einem eher langsamen Bad Company auf der 360 genauso auf Touren kommen, wie bei einem flotten Shootmania Storm oder Quake 3 Arena auf dem PC.
Ja, das kann ich mir sogar vorstellen. Aber auf der Couch will ich gar nicht schwitzend und angespannt, vorgebeugt mit verkrampfter Schulter und verzerrtem Gesicht Adrenalinspiele spielen. Das wäre mir sogar peinlich, weil ich nicht alleine in meiner Wohnung hause.
Couchspiele (dieses Gelaber wieder ;) ) sind für mich pure Entspannung im Wohnzimmer und am PC kann ich auch gerne mal etwas Wettkampfatmosphäre aufkommen lassen. Das mag bei anderen anders sein, daher gönne ich Dir den Schweiß auf der Couch, den ich persönlich nicht so mag.
Bei MP-Spielen schreie ich auch mal in gefährlichen Situationen ins Headset, um Kameraden zu warnen oder rumzualbern. Und das geht auch nur im Büro mit geschlossener Tür, will ja die Kinder abends nicht wecken.
Das Couch Gelaber war, zumindest für mich, von Anfang an ziemlich danneben.
Ich hatte schon immer einen recht bequemen Sessel vor dem Computer den ich auch mal ganz entspannt abkippen kann.
Wenn sich jemand dazu entschieden hat nen Küchenstuhl oder sonstiges spartanisches Hartgerät vor seinen Rechner zu stellen war das doch sein eigenes Problem wenn es unbquem war.
Ist das gleiche wie wenn jemand anders freiwillig nen Bierzelttisch-und Bank vor seinen Fernseher in die Stube stellt und von da aus zockt.
Passend hierzu xP
http://k40i.img-up.net/vetsinafps4a61.png
Nur um zu sehen, wie Valve auf diese Unsitte reagiert, bin ich sehr gespannt auf ein möglicherweise irgendwann erscheinendes HL3.
Also realistisch betrachtet bedient Valve bereits jetzt Konsolen und will auch die eigene Steam-Box etablieren. Da wird ein HL3 auch eher ein virtueller Gamepad-Spaziergang als eine actiongeladene Reflexorgie werden, davon sollten wir ausgehen. Rein vom Kapitalismus-Gedanken her macht das auch mehr Sinn, wenn sich dafür mehr Kunden finden. Ich persönlich habe da andere Vorlieben, gehöre allerdings zur Minderheit.
Ach, diese Äußerung wieder. Für die Konsolenwelt mag da vielleicht was dran sein, aber auf dem PC? Der scheint tatsächlich zu glauben, dass seine Serie da irgendeine Relevanz besitzt. Ansonsten natürlich Selbsbeweihräucherung erster Güte. Mal ganz davon abgesehen, dass er so tut, als hätte Microsoft Bungie damals nicht praktisch dazu gezwungen, Halo so umzusetzen.
Naja, Halo hat schon ein recht schnelles Gameplay eingeführt.
Im Vergleich zu was? Gears of War? ^^
Eher das Gegenteil. Mit Halo wurden (SciFi) Shooter ziemlich gemächlich, verglichen mit z.B. Quake, Unreal und Konsorten.
Bash-News is for bashing...
*Greg Massiv bash* ;)
Der schwarz-weiß Seher wieder ^^
LOL! Das sagt der Richtige xD
Bei dir kann ich mir dann wenigstens sicher sein, dass du weißt, wovon du sprichst ^^
Findest du? ;P
Die haben alleine alles im Shooter eingeführt, was ich nicht mag. Das ist Cool. Brauch ich jetzt nicht mehr soviele verfluchen. :)
Hatten die nicht auch Auto-Aim eingeführt? Haaach, wie ich die Jungs von Bungie jetzt hasse.
Ein gewisses Autoaim gab es auch schon vorher. Ich meine mich an Konsolenshootern zu erinnern, in denen die automatische Blickstabilisierung das Fadenkreuz immer wieder auf Kopfhöhe platziert hat.
Aber das die Gegner gradezu magnetisch auf Schüsse wirken, ich glaube das hatten sie noch nicht.
AutoAim hatte selbst Doom 1 und 2 und Quake 1.
In Doom ging das auch nicht anders wegen der Pseudo Höhenlevel. In Quake war es echt nen ganz kleiner Radius der aber schon im ersten Level der ersten Episode nach der ersten Brücke nervig war ^^. Aber es geht auszuschalten ^^, zum Glück.
Ein bisschen selbstverliebt sind die Typen schon, oder?
Ich fand das ganze Marketing-Speech in der Destiny-"ViDoc" ziemlich übel.
"How could anything be bigger than Halo?"
Naja, deren Ego scheint ja Halo locker zu überschatten.
Mir hat Hallo nie gefallen, zu steril, zu beliebig, zu einfallslos. Insofern können sie die Steuerung auch auf den Einschaltknopf der Konsole legen. Zumindest haben sie ein wenig Aufmerksamkeit bekommen.
Pah! Auf regenerative Lebensenergie sollte sich keiner was einbilden, das war der Anfang vom Ende - einfach lausiges Game-Design, wenn man sich keine Gedanken mehr um strategisches placement von Med-Kits machen muss... und so ging es mit den Shootern abwaerts
So bekommst du den Punkt noch nicht. Dass irgendjemandem Arbeit erspart wird, ist ja an sich nicht schlecht.
Machst du Witze? Du findest es positiv, wenn Designer sich weniger Muehe geben und sich beim kuenstlerischen Prozess Zeit einsparen? - Das Ergebnis sieht man ja bei all den Spieleluschen, Grafik-fix und sonst nix.
Nein. Wenn das Produkt dadurch nicht schlechter wird, ist mir die Zeitersparnis des Herstellers Rille.
Wenn dir das dann nicht liegt, ist das natürlich was anderes. Aber dagegen würde ich ja nie was sagen. :o
Naja, hast recht, ist wohl einfach Geschmackssache. Ich hasse einfach regenerierende Schutzschilde - sind mir zu billig. Aber was am Ende zaehlt ist ein qualitativ hochwertiges Produkt. - Und da stimmen wir beide ja ueberein. :-) Mal aus Interesse: welches Spiel wuerdest du als vom gameplay und Design her hochwertig bezeichnen? Ich wuerde spontan sagen: Ni no Kuni, Dark Souls, Red Dead Redemption, Dragon's Dogma - und bei den Shootern definitiv Borderlands 2.
Knifflig! Ich kann mir unter dem Begriff hochwertiges Gameplay wenig vorstellen, bzw ich sehe nicht, wo ich da Grenzen ziehen sollte. Das kommt vermutlich einfach daher, dass mir das Gameplay nicht _so_ wichtig ist. Wenn es mir nicht auf die Nerven geht, ist ein Spiel eigentlich schon ganz gut dabei und wenn Geschichte und Gefühl mich richtig mitnehmen, darf mich das Gameplay sogar ein wenig nerven. ;)
"Und jetzt spielt niemand Shooter mehr so, wie sie vor Halo gespielt wurden, weil es niemand will."
Öhm, ich würde schon gerne, wenn es noch solche Shooter geben würde... Na ja, ab und zu kommt ja noch so eine Perle. Ich nehme malan, der Typ redet nur von Konsolen, denn dafür waren diese Anpassungen ja gedacht. Aber glaubt der ernsthaft, dass es den Spielern gefällt, immer nur zwei Waffen tragen zu dürfen? Das ist schon arg großkotzig, was der da von sich gibt.
Dass dieses Old-School-Prinzip auch ausgesprochen gut auf Konsolen funktioniert hat nicht zuletzt Resistance 3 bewiesen!
An den etwaigen Limitationen der Konsolen kann es also nicht per se liegen.
R3 gehörte mMn sogar zu den besten Shootern der letzten Jahre, "trotz" HHealthpaks und riesigem Waffenarsenal.
Genau! Und ich danke dem Himmel auf Knien fuer Healthpacks und ein fettes Waffenarsenal. Wusste nicht, dass R3 das anbietet, aber dem Olymp sei Dank - vielleicht hole ich mir das ja sogar noch...
PS: oeh, McGressive??
Ja, er ist es!! ;P
Mach das ruhig mal! Wie gesagt, ein ganz toller Shooter (von dem ich das gar nicht so recht erwartet hatte)!
Beinhaltet sogar 'nen Co-Op für die gesamte Kampagne; dann hätten wir ma wieder was zum Zocken ;)
Und hier in Deutschland gibt's R3 zum Teil schon für 15€ als Retail im Laden. Wird in den USA dann wohl auch für ähnliches Kleingeld zu haben sein.
Den müssten sie mal auf PC portieren dann würd ich mir den wohl auch anschauen wollen :-D.
...und die PR-Maschine zu Destiny rollt. Mehr als ein Jahr vor Release. Na, das kann ja witzig werden.
Das wichtigste ist doch das man schon pre-ordern kann...
Halo hab ich hier irgendwo noch rumliegen. Ich hab's mal angespielt und fand es im Vergleich zu vorherigen Spielen von Bungie langweilig. Vielleicht hätte ich es mit Gamepad spielen sollen.
Wenn man das letzte Wort des Zitats in ein "kann" eintauschte, hätte er nicht Unrecht.
Nach der Lektüre des Forums schlage ich folgendes vor:
Destiny wird der erste Shooter, ganz im Sinne seiner
Väter Halo und Gears of War, der sich ganz von alleine
durchspielt, wenn man beim Chillen auf der Couch
mit dem Gamepad in der Hand mal vor lauter Action am Bildschirm
wieder einpennt.
Wacht man ein paar Stunden später wieder auf, steht da
"The End", wie bei DVDs, da muss man ja auch nicht
wachbleiben, um bis zum Ende zu gucken.
Freut man sich einfach über die ganzen Achievements und
legt am nächsten Abend das nächste Spiel ein.
Ich wünsche eine gute Nacht!
Naja, Halo war ja nicht der Erste Shooter auf einer Konsole.
Und das andere Zeug was er da nennt is auch eher nervig, bzw. irrelevant.
Vom Spielprinzip her war Halo damals aber recht nervig. Bis zu einem Punkt vor gespielt, dann etliche Gegnerwellen geplättet.. Sich dafür selbst auf die Schulter zu klopfen, ist zumindest recht mutig.
Waren die anderen Teile genau so vom Prinzip?
Warum haben sie nicht an einem Gamepad eine Schultertaste gegen ein Mousewheel getauscht :D Dann hätte man mehr Waffen tragen können ;) Auf so etwas könnten sie stolz sein....
:D
Ansonsten: Ringmenü FTW!
Kompletter Blödsinn was der von sich gibt, Shooter mit einem Gamepad zu spielen ist zum kotzen.
Sorry nur weil Tastatur und Maus einfach die bessere, schnellere und direktere Eingabe ist hat die alternative durchaus auch seine Vorzüge und damit seine Berechtigung.
Und das sagt einer der Konsolen einfach nicht leiden kann, moi.
Meine erste Stunde "HALO 3" vor 5 Jahren auf der 360 war nach ca. 15 Jahren Maus+Tasta Angewöhnung einfach die Hölle, ja.
Hat man sich dann aber endlich eingefunden, ist es nur noch anders. Nicht besser, nicht schlechter - anders. Ja, das Zielen geht auf dem PC flotter und präziser - ein Segen im Singleplayer. Für Multiplayer-Partien muss ich aber sagen: Meine Reflexe sind nicht mehr so, wie vor 20 Jahren. Während ich also von einem Spieler in BF3 auf PC gemessert und zwischen die Augen geschossen werde, bevor ich meine Finger auf WSAD gepackt habe, hab ich auf der Konsole mehr Chancen.
Alles eine Frage der Gewöhnung. :)