Unter den Fans von Diablo 3 (GG-Test: 9.0) war und ist das integrierte Online-Auktionshaus oft Gegenstand von kontroversen Diskussionen. Die im Rahmen des kürzlich erschienenen Patches 1.0.7 veröffentlichte „Fragt die Entwickler“-Serie lässt den Schluss zu, dass die Entwickler selbst nicht ganz zufrieden mit den Auswirkungen des Auktionshauses auf das Spielgeschehen sind.
So sind einige benötigte Materialien für selbst hergestellte und seltene Gegenstände an den Account der Spieler gebunden und können nicht im Auktionshaus gehandelt werden. Laut Game Designer Travis Day liegt dies darin begründet, dass man „mehr Anreize bieten [möchte], Zeit im Spiel und nicht im Auktionshaus zu verbringen“. Ziel des Patches sei weiterhin, so Day, dass „die Spieler […] ihre eigenen Gegenstände nicht nur häufiger finden oder herstellen [sollen] – auch die Auswirkung des Auktionshauses auf das Spiel soll sich verringern.“
Der Senior Game Designer Andrew Chambers bestätigt die Aussage von Day:
Uns gefällt die Situation nicht, dass die meisten Spieler ihre komplette Ausrüstung höchstwahrscheinlich im Auktionshaus gefunden haben. Hierdurch könnte der Eindruck entstehen, dass ihr eure Ausrüstung nicht „besitzt“, sondern nur gemietet habt. Das war einer der wichtigsten Gründe für die Einführung von accountgebundenen Gegenständen.
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Blizzard den Patch 1.0.7 für Diablo 3, der unter anderem die Scharmützel-Funktion ins Spiel integriert (wir berichteten).
Krokodilstränen, nichts weiter.
Hätte man so einen Zustand nicht gewollt, hätte das Spiel gänzlich anders ausgesehen.
Jupp, schon jetzt ein Kandidat für "Scheinheiligster Entwickler 2013". ;)
a ge wirklich, hätt i ma net docht!
Auktionshaus schließen anstatt rumzuheulen, basta. Aber dazu ist Blizzard ja anscheinend zu Geldgeil.
Alternativ einfach die Dropraten verändern (z.B. das man etwas brauchbaren für sein Level findet und nicht für 5 Level dadrunter) und die Items besser machen (fixe Stats). Einfach so gestalten, dass das AH überflüssig wird.
Gut, im Zweifel vllt beides einfach in Verbindung.
Schon mal die Monsterstufe höher gestellt? ^^
? Erklärung bitte
ja wenn du das Monster Power Level erhöhst sind zwar die MOnster stärker aber dein MF erhöht sich auch
wenn man nichts einstellt und normal Inferno spielt ist es automatisch MP0
MP10 ist das höchste ^^ Ich hab derzeit ~200k dps auf meinem Wizard und schaff mp5 in der gruppe ganz gut, zum farmen nimm ich MP2 damit alles 1hit ist :)
Schön und gut. Aber dafür muss man erstmal Level 60 sein. Und auch dann benötigt es Equipment, um die höheren Stufen zu schaffen.
Ich habe mal einen neuen Char angefangen und tue mich echt schwer, den hochzuleveln, weil diese Phase extrem langweilig ist. Gerade weil nur Mist droppt. Und ich keine Skillpunkte etc. verteilen kann.
Gut, ganz davon abgesehen, dass ich das Farmen in D3 ziemlich kacke finde. Weil es gerade auch so random ist (war). Dazu eigentlich noch eine Frage: Droppen Bosse jetzt etwas Anständiges oder soll man immer noch die Championpacks farmen?
Monsterstärke gibt es auch schon vor Stufe 60 (und nimmt dem Leveln ein gutes Stück langeweile) - auf Normal und Albtraum braucht man auch keine besondere Ausrüstung um MP7-10 zu schaffen.
Oh super, danke. Dachte immer das wär nur auf Inferno möglich. Ändert aber leider auch noch nicht, dass nur Blödsinn droppt. Und vor allem keine Uniques oder Set-Items.
Ich weiss nicht wie es zur Zeit ist, aber als mein erstes Legendary gedroppt ist waren so 70 Stunden vergangen und das Ding war nichtmal 5000 gold Wert. :)
Läch-er-lich.
Zur Zeit droppen Legendarys (natürlich auch abhängig von Paragon-Level und Magic-Find-Stat) eigentlich ganz gut - zumindest bei mir ;)
ich wusste bis eben nichtmal das man das kann!
Warum sollten die auch das Geld Ebay (oder wer auch immer die Items bei Diablo 2 verkauft hat) überlassen?
Zumal es ja, auch wenn das von den Kritikern gern übersehen wird, noch ein Gold-Auktionshaus gibt - welches der Spielwährung Gold, anders als in D2, endlich eine Daseinsberechtigung gibt.
Ich bin mir des Gold-Auktionshauses durchaus bewusst, aber ich bin mir auch bewusst darüber, dass 100 Millionen Gold bei eBay circa 11€ kosten.
Ich habe gerüchteweise gehört, dass es tatsächlich eine Spielergruppe geben soll, die kein Echtgeld in Diablo 3 steckt - noch nicht mal um Gold zu kaufen.
Dann kauf ich mir die Items für Gold anstatt Euro. Und bin dann trotzdem statt Schlächter und Sammler ne Shoppingqueen.
Weil damals ne geringe Minderheit sowas genutzt hat. Heute als offizielles Feature und als zentraler Gegenstand, um dass das ganze Spiel gebaut wurde, MUSS jeder es halt nutzen.
Ebay bitte nur mit dem RMA vergleichen. Das muss niemand nutzen.
(Dass das Gold-Auktionshaus beinahe zwingend besucht werden muss um "mit dem Spiel" Schritt zu halten, dem widerspreche ich nicht.)
Eigentlich doch nur, um im "Schwanzvergleich" mit den "Progamern" mithalten zu können. Mit dem Spiel kann man seit den letzten Patches auch gut mit Selffound mithalten.
Die "Geldgeilheit" hat Blizzard sich aber auch redlich verdient. Ich möchte wirklich nicht in Lobhudelei verfallen (zumal ich einige Entscheidungen, hauptsächlich in Bezug auf WoW, sehr fragwürdig finde) aber Blizzard bietet für die eigenen Spiele einen hervorragenden Support an und bringt wirklich eine sinnvolle Neuerung nach der nächsten - davon sollten sich viele andere mal ein Scheibchen abschneiden.
Jetzt aber bitte nicht mit dem "Das hätte ja alles schon zu Release dabei sein können"-Argument kommen. Das sorgt nur für fruchtlose Zirkeldiskussionen.
Ohne Auktionshaus wäre D3 um einiges langweiliger und am Gold-Auktionshaus verdient Blizzard eben nichts. Ich kenne da keine Statistiken, aber ich vermute mal, dass hauptsächlich das Gold-AH genutzt wird und nicht das Echtgeld-AH.
Das AH an sich ist schon eine gute Idee, denn so muss man nicht in Chats rumhängen und seine Zeit damit vergeuden mit unbekannten Leuten direkt zu handeln.
Problematisch ist eher, dass es nur wenige Items gibt, die richtig gut für die jeweilige Klasse bzw. den jeweiligen Build sind. D.h. man spart eigentlich nur auf Item X hin und davon das beste was man sich im AH leisten kann.
Blizzard scheint das eigentliche Problem auch nicht zu erkennen. Dass Leute eher Items kaufen, als diese zu finden ist NICHT das ursächliche Problem. Entsprechend ist die Einführung von mehr Accountgebundenen auch keine Lösung. Das Problem ist, dass jeder Spieler nach den selben Attributen 3, 4 Attributen auf den Gegenständen aus ist. Das führt unweigerlich dazu, dass es ideale Items für jeden Slot gibt. Somit ist nunmal Item X das beste für den jeweiligen Slot und die Spieler wollen genau dies haben, der leichteste Weg ist dieses im AH zu kaufen.
Blizzard muss es einfach schaffen mehr Stats, Boni usw. auf Gegenständen nützlich zu machen und damit Spielern mehr Möglichkeiten geben ihren Charakter auszurüsten.
"Blizzard scheint das eigentliche Problem auch nicht zu erkennen. Dass Leute eher Items kaufen, als diese zu finden ist NICHT das ursächliche Problem. Entsprechend ist die Einführung von mehr Accountgebundenen auch keine Lösung. Das Problem ist, dass jeder Spieler nach den selben Attributen 3, 4 Attributen auf den Gegenständen aus ist. Das führt unweigerlich dazu, dass es ideale Items für jeden Slot gibt. Somit ist nunmal Item X das beste für den jeweiligen Slot und die Spieler wollen genau dies haben, der leichteste Weg ist dieses im AH zu kaufen."
Sehr guter Punkt!
Viel Handel bedeutet doch viel Umsatz. Komische Beschwerde O_o
Da bin ich aber auch mal gespannt, ob dieser Aussage auch Taten folgen.
Der Patch ist doch schon veröffentlicht... die Frage ist also eher, ob er die oben beschriebenen beabsichtigten Auswirkungen haben wird.
Für mich als D3-Gelegenheitsspieler eine super Sache! Konnte schon einige Ausrüstungsgegenstände gegen selbst hergestellte Teile austauschen.
Dieses neue Accountgebundene-Gegenstände-Craften-System gefällt mir seit den Höllenfeuerringen schon ziemlich gut.
Wünschenswert wäre jetzt noch der Einzug von "sinnvollen" herstellbaren Waffen.
Was das Auktionshaus als solches angeht, so halte ich es für eine brauchbare und angenehme Institution, doch sind (echte) Alternativen stets zu begrüßen.
Ich denke, diese Auswirkungen des AH hat fast jeder vorhersagen können.
Mir macht es keinen Spaß, im Auktionshaus (Gold) die Items kaufen zu müssen, die nötig sind um einen Akzeptablen Spielfortschritt zu erzielen. Es fühlt sich einfach falsch an, dort seine Items zu beziehen.
Ich hoffe, sie reagieren jetzt endlich.
kann jedem nur recht sein, wenn man das AH weiter abschwächt und die Dropraten im Spiel weiter erhöht, sodass es auch Sinn macht. in den letzten Patches ging es auch schon in die richtige Richtung
Die Dropraten waren nie das Problem, die Dropqualität war es.
das auch
Ganz schön lange Leitung die Jungs, mir kommen die Tränen.
Jetzt müssen se nur noch...
...Skillpunkte wieder einführen
...mehr Gegner reinwerfen
...Auktionshaus abschaffen
...das starre Questsystem lösen
Und ich schau gerne noch mal rein. :)
Und wann wird das passieren? Nie! Also wird es mit dem spielen bei dir nichts mehr.
Das denke ich auch. Ist aber nicht so schlimm, es gibt ja noch andere Spiele da draussen.
Ich bin mir auch sicher, irgendwann kommt mal wieder ein Hack'n'Slay, das ohne Comic-Grafik auskommt und nicht mit einem Button durchgespielt werden kann. :)
Also die Diablo 3 Spieler vermissen euch glaub auch nicht ^^
Die vielleicht nicht, aber Blizzard garantiert. Wenn wegen dem AH bei einem weaentlichen Teil der Spieler die Langzeitmotivation wegbleibt kann das denen nicht egal sein. Und ich denke diese News ist ein starker Hinweis darauf, dass man sich bei Blizzard dieses Risikos bewusst ist. Vor einem zu johen Gewinn haben die nämlich sicher nicht Angst ^^
...das AH werden sie nicht abschaffen. wenn sie es für das Spiel unwichtiger machen, würde es passen. wie erwähnt: Droprate und Qualität
...das Skillsystem werden sie auch nicht so stark ändern (sprich in Richtung D2), was ich auch nicht schlimm finde. das Skillsystem in D3 finde ich besser als in D2. in D2 war nach Verskillung der Charakter im Arsch und meine Motivation weg
...starres Questsystem? was genau meinst du damit? wo ist das Problem? in D2 war es doch genau so?
wie schon gesagt: davon wird sich nicht viel ändern
Wie ihr das immer schafft mit dem Verskillen.. Tsts. ;)
Ich im Gegensatz finds halt doof, das wenn ich einen Zauberer hochgelevelt habe, brauch ich nie wieder einen Anfangen. Und da ich gerne bei den D's was magisches Spiele, ist mein Wiederspielwert bei -1 angelangt. Der Loot ist Müll und neue Skillungen gibbet nich.
Ist halt auf WoW getrimmt - was nicht schlecht sein muss. Mir hats nicht geschmeckt.
Benutzt du wirklich alle Skills deines Zauberers während eines Durchgangs? Oder kloppst du dich mit maximal drei, vier Skills durchs komplette Spiel, weil du zu faul bist, ständig zu wechseln (so wie ich :D)? Bei dieser Spielweise hat doch dieselbe Klasse durchaus einen Wiederspielwert. Oder kommt man damit irgendwann nicht mehr weiter? Bin erst auf Alptraum unterwegs.
Du kannst das doch alles jederzeit ändern. Daher musst du die selbe klasse nie mehr anfangen
Im laufe meiner "Karriere" in D3, hab ich alle Skills vom Zauberer mal ausgetestet und dann entsprechend den Umständen angepasst - sprich, wenns mal mit dem einen Set nicht ordentlich weitergeht, dann ein anderes. Daher ein Ja und ein Nein auf deine Frage. Solange es funktioniert, ja, dann wechsel ich seltener.
Ich hab Inferno noch durchgespielt (die letzten 2 Akte aber "ercheatet", weil es kurzzeitig mit einem Exploit möglich war, als Zauberer unsterblich zu werden). Wobei Inferno zu damaligen Zeiten, kein Spielen war, sondern Durchsterben. Das war kein Spass, sondern nur der letzte Rotz. Da war es dann auch egal, welche Skills du benutzt hast, da Items über alles gehen.
Ob und wie sich das geändert hat, weiss ich nicht. Ich hatte das Paragon-System später noch mal ausgetestet was ich als Witzlos empfand...
Es ist bei Diablo 2 schon seit langer Zeit möglich, seine Skillung zu resetten, damit man sich nicht mehr verskillen und mal etwas neues ausprobieren kann.
Ich vermute mal, mit Questsystem ist gemeint, dass man für jedes Spiel einen bestimmten Queststand wählen muss, anstatt dass die Quests nur einmal pro Schwierigkeitsgrad gemacht werden (so wie es in D2 halt war). Diese Regelung finde ich auch sehr merkwürdig, ich würde denken von den genannten Punkten wird das Questsystem als erstes verändert.
Ah die Frage übersehen, sorry.
In D2 konntest du gezielt zu Position X laufen. In D3 musst du erst brav Quest-Relevante-Stelle A, B, C und D durchlaufen, bevor du dahin kommst, wo du hinwillst. Inklusive aller Cutscenes, nerviger Texte und Spracheausgabe.
Nach dem 3ten mal ist das schon nervig - frag nicht, wie das nach dem 30zigsten mal ist.
achso, das ist damit gemeint. danke für die Aufklärung. in dem Fall gebe ich dir Recht, dass dies etwas umständlich ist
Wenn du Diablo 2 willst, dann spiel doch Diablo 2. Wo ist das Problem?
Problem?
Also erstens kann und darf ich meine Meinung sagen, oder hast du ein Problem damit? :)
Zweitens: Wer hat gesagt, das ich D2 nicht spiele? Ich tue das sogar, ab und an. Nachdem ich D3 deinstalliert hatte, hatte ich auch D2 mit nem Mod installiert.
Ich würde aber gerne ein D2 spielen, mit den grafischen Möglichkeiten von heute. Also eigentlich ein HD-Remake, mehr nicht. Ich spiele auch Torchlight 2 (das ist in meinen Augen besser als D3) ... ich ertrage aber diese Quitschbunte-Grafik nicht alzulange. Ich brauch den Gothic-Look und mir können auch gerne Haustiere gestohlen bleiben.
Hast du denn schon Path of Exile angespielt? Das wäre der nächstbeste Kandidat der sich an deine Vorstellungen richtet. Düstere Optik, vernünftiges Itemsystem, ein riesiger Skillbaum. Die Quests könnten dich etwas stören, was die Linearität angeht, aber streng genommen kannst du dich natürlich auch ohne quests vorarbeiten, was in Diablo 3 ja etwas problematisch war.
Hab ich, allerdings hat mir das Spiel meinen ersten Blue-Screen seit 5 Jahren verpasst. Was ich aber bis dahin gesehen hatte, hatte mir sehr gut gefallen - wesentlich besser als D3. Der riesen Skillscreen ist schon Episch - schade dass das nur passive Sills sind.
Ich werds aber mal wieder Updaten, denke mittlerweile dürften die grössten Schnitzer korrigiert sein.
Selbst wenn es nur passive Skills sind, erlaubt es doch verschiedene Spezialisierungen. Ich bin immer mal wieder auf der Homepage und bastel da im Skillplaner rum. Allein für den Templer habe ich mir schon mal ca. 50 Skillungen überlegt. :) Das ist klasse.
Die aktiven Skills sind genauso frei wählbar wie die passiven im Skillbaum, nur das sie halt in Form von Edelsteinen im Spiel zu finden sind.
Hätte man die aktiven Skills nicht vom Skillbaum gelöst wäre es nicht möglich seinen Charakter so stark zu individualisieren wie es aktuell mit den verknüpften Sockeln für die Edelsteine auf den Gegenständen möglich ist.
Man sollte also froh sein das die aktiven Skills dort nicht zu finden sind. ;)
Och wenns nach mir ginge, könnte es gar nicht genug (aktive)Skills geben. Mehr ist immer besser, als weniger. ;)
Zu wenig, zu spät!
Wenn die Items nicht account-bound wären, wäre die Economy noch schlimmer als sie aktuell ist. Es ist ja schon so nahezu gar nichts mehr etwas wert.
So muss wenigstens jeder selber farmen und wenn man sich ein Upgrade crafted, hat man sich dafür alles selber erarbeiten müssen und das fühlt sich deutlich besser an, als X Mio. im AH zu zahlen.
Kann mir jemand den Sinn des Spiels erklären?
Ich habe es auf normal und Alptraum durchgespielt, wieso sollte man es noch 2 weitere mal durchzocken oder überhaupt Looten usw. nur um das Spiel im schwersten Grad durch zuzocken?
Ich verstehe auch nicht wie man da hunderte von Euros reinstecken kann.
Wie langweilig muss einem dabei sein?
Ich meine wenn man z.B. etwas wie Minecraft spielt, kann man seiner Kreativität freien lauf lassen und hat viele Möglichkeiten.
Aber diablo 3? Immer und immer wieder das selbe, da kann ich ja gleich den Film "und täglich grüßt das murmeltier" jeden Tag gucken.
Kann mir das jemand logisch erklären wie jemand sich so lange für so etwas begeistern kann?
Das ist eine Frage von Spass/Leidenschaft. Es gibt Menschen die Spielen Poker, Schach und Dart. Ist immer das selbe und man levelt nicht mal. Keine Quests, keine Story, keine Monster... Wie langweilig muss das sein? :)
Die Frage ist dann berechtigt, wenn jemand das Ding Stunde um Stunde spielt und dabei keinen Spass hat. Dann sollte man das nur machen um damit ein Einkommen zu erzielen - alles andere wäre verschwendete Lebenszeit.
Ich habe selffound gespielt, weil für mich nichts anderes infrage kommt. Ich habe nur Freude an Items, wenn ich sie auch selbst gefunden habe.
Auf diese Weise habe ich meinen Barbaren auf Level 60 und bis Mitte-Hölle gespielt und dabei 1 (völlig nutzloses) legendäres Item gefunden. Das im Übrigen an einem Patch-Day, an dem irgendwie jeder etwas gefunden hat.
Als arbeitender Mensch mit Lebensgefährtin habe ich nicht die Zeit, hunderte Stunden lang nur dieses eine Spiel zu spielen. Leider scheint man extrem viel Zeit investieren zu müssen, um überhaupt mal in die Regionen zu kommen, wo gelegentlich auch mal etwas anständiges dropt.
Meine Vorfreude auf D3 war riesig, aber nach den (für mich) vielen Stunden Zocken ohne jedes Erfolgserlebnis, ist die Enttäuschung jetzt mindestens genau so groß. Ganz nebenbei halte ich das Spiel in den Bereichen Story, Präsentation und Atmosphäre für das bisher erbärmlichste aller Blizzard-Spiele.
Deinstalliert ist es schon lange und wenn es sich bezüglich Droprates und Item-Qualität nicht ein ganzes Stück weiter an D2 annähert, wird das wohl auch so bleiben.
Das klingt exakt wie meine Erfahrung, nur das ich mich noch länger damit rumgequält habe. Irgendwie wollte ich mir nicht eingestehen, dass das schon alles war.
Was die "Regionen" angeht... Random. Freunde haben an einem Tag gefunden, wofür ich 5 Wochen gebraucht habe, ein anderer, der vor mir anfing und nach mir weitermachte, hat bis dato nichtmal soviel wie ich. Schräg. D3 - Attack of the RNG
Ich versteh echt nicht was an dem Spiel Spaß machen soll. Ein reiner Zeitvertreib. Pay2Win in seiner widerlichsten Form. Die Grafik kann es nicht sein, die Story kann es nicht sein und das Kampfsystem kann es auch nicht sein.
Selbst wenn man alleine spielt, hat man Lags wegen einer schwachen Internetverbindung. Warum gibt es keinen echten Offline-Modus?
Trolls gonna troll!
Ist es nicht schön, wie ein Spiel was angeblich fast keiner mehr spielt zu so vielen Kommentaren animiert!? Was ist besser für ein Spiel als immer für soviel Gesprächsstoff zu sorgen? Selbst nach fast 1 Jahr nach erscheinen, da sind doch 90% aller anderen Spiele schon fast wieder von der Platte geputzt. Jeder soll das spielen was er Bock hat und ihm Spass macht, selbst wenn es ein "Farmspiel" ist. Der Rest kann Farmville spielen!!!
Blizzard? Die sind doch auf meiner "Kauf von denen nichts mehr!" Liste. Dicht gefolgt von Activision.
Meinst du etwa den Konzern Activision Blizzard? Der Teil von Vivendi ist?
Stimmt! Die sind ja seit einer Weile zusammen. Passt irgendwie.
Bringt mich zum Überdenken meiner Position zu Blizzard. D3 als Ganzes meine ich, nicht nur das Auktionshaus-Debakel.