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Was haben ein Eisbär, ein Taschenrechner, ein Stopp-Schild und ein Koalabär gemeinsam? Genauso viel wie ein Notizblock, ein Würfel, ein Federball und ein Fuchs: nebeneinander gelegt bilden sie eine größere, komplexere Figur, etwa einen Dominostein oder einen Clownfisch. Wer uns nun für komplett übernächtigt hält, der liegt gar nicht so falsch, denn die App dieser Woche kann durch akute Suchtgefahr tatsächlich einige schlaflose Nächte bescheren. Vorhang auf für
Little Things Forever.
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In diesem Kuddelmuddel zwei Rettungsringe, ein Gespenst und einen Seestern ausfindig zu machen, kann eine Weile dauern. |
Der Tipp auf den Clownfisch
Wie auch im Vorgänger, der schlicht
Little Things hieß, gilt es im zweiten Teil, mehrere bestimmte Gegenstände in einem Riesenhaufen von allerlei Krempel ausfindig zu machen. Die gesuchten Dinge werden euch dabei nur als Text angezeigt, so dass ihr die visuelle Verknüpfung zwischen der Bezeichnung und dem Unriss eines Objektes selbst herstellen müsst. Die Bedienung ist dabei so simpel wie nur irgend möglich: Mit Fingergesten wischt ihr über den Bildschirm, um den Bildbereich zu verschieben, mit zwei Fingern zoomt ihr hinein oder hinaus, eben genau wie es sich bei Touchbedienung eingebürgert hat. Habt ihr einen der gesuchten Gegenstände gefunden, so tippt ihr ihn an, woraufhin er mit einem Glitzern markiert wird.
Die australischen Entwickler von Klicktock haben nicht nur die Bedienung einfach gehalten, sondern auch die Grafik bunt und ansprechend gestaltet. Weiche animierte Übergänge sorgen zusammen mit der meditativen Hintergrundmusik für ein fast schon kontemplatives Spielerlebnis – wäre da nicht das Zeitlimit, das euch in manchen Leveln dazu nötigt, möglichst viele Gegenstände in einer bestimmten Zeitspanne zu entdecken. Für jedes Level, das ihr erfolgreich absolviert habt, bekommt ihr ein Puzzleteil, von dem jeweils vier, korrekt zusammengesetzt und gedreht, wieder einen neuen Umriss freischalten.
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Setzt ihr dieses Puzzle richtig zusammen, wartet ein weiterer Umriss auf euch. |
Fazit und Fakten
Mit über 100 Puzzleteilen, die ihr finden könnt, sollte der Suchspaß von Little Things Forever eine geraume Zeit lang vorhalten. Kommt ihr einmal partout nicht weiter und versteckt sich ein Gegenstand hartnäckig vor euch, so dürft ihr jederzeit eine Hinweisfunktion benutzen. Dadurch wird ein Spotlight auf einen bestimmten Bereich des Suchbildes geworfen, der das gesuchte Objekt enthält. Das Licht verengt sich dabei immer mehr, so dass ihr irgendwann das gesuchte Objekt zuverlässig entdecken könnt. Dennoch macht es natürlich mehr Spaß, von dieser Hilfsfunktion so lange wie möglich keinen Gebrauch zu machen. Mit seiner ansprechenden Grafik und dem zurückhaltenden, aber gelungenem Soundtrack sorgt Little Things Forever für viele unterhaltsame Suchstunden sowohl für Android- als auch für iOS-Benutzer.
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Preis am 13.02.2013: kostenlos (Android), 2,69 Euro (iOS, Universal)
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Suchspiel mit Gegenständen des Alltags
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Simple, dennoch gelungene Präsentation
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Langzeitmotivation dank Zufallsgenerator
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circa 36 bzw. 79 MB (Android 2.3.3 oder höher, iOS 4.3 oder höher)
Das ist wirklich ein sehr feines Spiel. Bin ich vor ein paar Wochen drauf gestoßen und hab schon mehr Zeit damit verbracht als ich zugeben möchte ^^
Ich habe es mir eben mal geholt, aber sooo sehr packt es mich nicht. Aber es ist schön gemacht, simpel und einfach.
Ich muss aber gestehen, das mich Little Inferno und Dungelot grad ne Menge Zeit kosten :-) da hat es was Anderes ziemlich schwer ;-)
Es war eine sehr schöne App. Die neuen Levels kommen nur zu langsam.
Kenne wen die steht total auf so Suchspiele und habs grad erstmal verschenkt. Hoffentlich ist es wirklich so gut... ;)
Boah, fieses Ding.
Danke für den Hinweis auf dieses Kleinod!